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Papierwimpel gestalten: Dekoration mit Leuchtturm

Mein geliebtes Leuchtturm-Stempelset musste mal wieder für mich arbeiten:
Schon lange wollte ich ausprobieren, wie sich Wimpel aus Papier gestalten lassen. Immer nur Grußkarten sind schließlich sowohl für mich als auch für die Beschenkten langweilig!
Also fertigte ich eine Schablone aus Pappe an, tuschte einen Meereshintergrund und gestaltete die obere Hälfte mit verschiedenen Stempeln. Dann setzte ich das Wassermuster unten mit der Leuchtturmszene oben zusammen, drei gelbe Papierstreifen sorgen zusätzlich für sommerliches Flair. Natürlich musste ein Spruch den Wimpel abrunden, ebenso wie satinglänzendes Stickgarn: Hier als maritime Kordel aufgeklebt.

Tadaaa: Nach 17 Monaten „Ich müsste mal….“ hat es endlich der erste Wimpel vom Basteltisch geschafft!

Wer angesichts des Spruchs „Zusammen sind wir stark!“ ein Kreativprojekt für Gruppen, Nachbarschaftsfeste o.ä. sucht:
Hier habe ich eine Bastelanleitung zum Thema „Gemeinschaftssinn“ vorgestellt.

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Den Sommer ins Haus locken: Wanddekoration aus Stoff fertigen

Ich liebe es, unser Wohnzimmer neu zu dekorieren:
Die Birkenstämme in der Zimmerecke zu schmücken, ein neues Poster für den Bilderrahmen über der Teakbank auszusuchen und die Kissen in neue Hüllen zu kleiden.
Für die aktuelle Gestaltung wollte ich eine Tunika, die mir viel zu groß ist, aber aus wunderschön bedrucktem Leinen besteht, „verwursten“. Zuerst dachte ich an die klassische Wimpelkette, entschied mich dann aber für zwei andere Möglichkeiten.

Einen Teil des Stoffs verarbeitete ich zu einem kleinen Wandbehang, die bei den Hipstern in Wohnzeitschriften seit einiger Zeit die Zimmer schmücken.
Mit der Form war ich mir zuerst sehr unsicher, bis ich ein Rechteck mit schräger Kante schnitt und es mir gut gefiel. Ich faltete alle offenen Stoffkanten doppelt um und nähte sie fest, oben fertigte ich einen Tunnel an, durch den ich einen Draht zum Aufhängen schob. Hätte ich einen dünnen, entsprechend langen Bambusstab gehabt, wäre das eine sehr schöne Alternative gewesen.

Den anderen Teil des Stoffs spannte ich in einen runden Stickrahmen.
Der Aufwand liegt bei ca. drei Minuten, einfacher geht´s wirklich nicht. Ein Satinbändchen durch die Schraube zum Spannen ziehen, aufhängen, fertig.

Den Löwenanteil der Tunika benutzte ich, um ein Kissen für meinen Lesesessel daraus zu nähen.
Die Spitzenkante im Decolleté bildet einen traumhaften Akzent, sodass das Kissen wirkt, als stamme es aus einem schicken Inneneinrichtungsgeschäft.

Für das perfekte Sommergefühl fehlte nur noch ein neues Poster über dem Esstisch. Leider ist das Bild des schwarzen Retrievers zu groß für den Holzrahmen im Schlafzimmer und zu klein für diesen Rahmen im Wohnzimmer. Also drapierte ich künstliche Farne und Blätter um die Oberkante, damit der Druck nicht so verloren wirkt.
Fast könnten sich hier Hipster wohlfühlen…

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Locker-leichte Sommerdeko für das Fenster

Im Sommer wollen wir draußen unterwegs sein, entsprechend gering ist die Lust auf eine jahreszeitliche Dekoration der Wohnung.
Ganz einfach und schnell entsteht diese grüne Fensterdeko aus Wimpeln und tropischen Blättern:
Zu Beginn tropische Blätter auf dicke Pappe zeichnen und ausschneiden oder Blattsilhouetten aus Holz kaufen, mit Bändern zum Aufhängen ausstatten. In relativ regelmäßigem Abstand mit Klebefilm oben an das Fenster kleben, sodass sie hinunter hängen, aber nicht die Sicht nehmen.
Anschließend eine grüne Wimpelkette quer über die Klebestellen hängen, dabei darauf achten, dass sich das Fenster noch öffnen lässt: Oder die Wimpelgirlande teilen, damit jede Fensterhälfte damit geschmückt und dennoch gelüftet werden kann.

Verlinkt mit CreaDienstag, DienstagsDinge, HoT.

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Weihnachtsstimmung – zumindest in der Wohnung

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Da draußen ist Herbst, völlig egal, was der Kalender erzählt und ob ich im Schneefrau-Kostüm arbeite. Dennoch habe ich hier langsam weihnachtlich geschmückt, auch wenn es viel knackiges Grün und strahlendes Blau gibt. Nach wie vor bin ich nicht in goldglitzernder Kuschelstimmung, aber das brauche ich glücklicher Weise auch nicht sein, egal wie die Schaufenster aussehen.

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Das karierte Kissen ist aus einer auseinander genommenen Marken-Bettwäsche vom Flohmarkt entstanden – und noch einige mehr, so ein Deckenbezug ist schließlich groß..

 

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Quitschiges Maigrün, kühles Blau und weiße Akzente deuten den Winter an, sind aber hell und beschwingt genug, um keine „Höhlen-Atmosphäre“ aufkommen zu lassen.

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Nachdem unsere „wilde Wand“ dieses Jahr gefühlt überhaupt nicht auf dem Blog vorkam, darf sie zum Jahresausklang noch einen Auftritt haben.

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Alle Bilderrahmen stammen von diversen Flohmärkten, die goldenen Stücke aus Antiquitätengeschäften. Das blau-weiße Arrangement habe ich aus winterlichen Postkarten von Föhr und passenden Motiven aus Papier gestaltet.

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Mit diesem Kalender aus den achtziger Jahren hat es eine besondere Bewandnis, daher hängt dort mit Absicht das Novemberblatt.

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Dieses Aquarell finde ich so herrlich, dass es in Kombination mit dem herbstlichen Wetter noch eine Weile hängen darf…

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Selbst bei schönster Sonne werden Fotos im Haus aktuell maximal mittelmäßig, aber für einen Eindruck reicht´s.
Mit dem Spagat zwischen „Ich schmücke für Weihnachten“ und „Möglichst leicht, frisch und beschwingt soll es aussehen“ bin ich sehr zufrieden. Nun fühle ich mich wieder wohl im Wohnzimmer… Mit diesem gelungenen Ergebnis reihe ich mich bei RUMS ein.