aufmerksam, feminin, Gäste & Feste, kreativ

Hochzeits-Einladungen

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EinladungBrückeWeiße Karten habe ich mit einem hochwertigen Geschenkpapier beklebt – der riesige Bogen wurde zuvor vermessen und mit einer „Guillotine“ in Streifen und anschließend in Rechtecke zerschnitten.
Das Einlegeblatt aus sehr starkem Papier wurde mit gescannten, nostalgischen Zeichnungen aus dem antiquarisch gefundenen Buch „Alsterdampfer – Die weiße Flotte am Jungfernstieg“, Christians Verlag, geschmückt.
Zum Schluss zog ich eine grün-silberne Glasperle auf grüne Nähseide und knotete sie zusammen mit einem Satinbändchen um die Einladung, sodass es wie ein elegantes Lesezeichen-Bändchen wirkt.
Gestanzte Blüten aus geprägten und marmorierten Papieren in harmonischer Farbgebung sind im Inneren der Karte sowie auf den Briefumschlägen zu entdecken. Beim eifrigen Stanzen halfen mir Freundinnen und Kolleginnen während gemütlicher Treffen, vielen Dank – nun habe ich noch jede Mange als Streudeko übrig!

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Weitere kreative Erzeugnisse gibt es beim CreaDienstag und bei der Revival Link Party

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Einladung in Weiß: Speisen

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Nach den ersten Überlegungen zur Dekoration folgen Planungen zu den Speisen
– besonders Süßes fällt mir im ersten Augenblick ein:
Weiße Schokoküsse, Baiser, Desserts mit Joghurt, helle Trauben, Pralinen aus Marzipan, Käsekuchen, Zitronen-Sorbet, Petit fours garniert mit essbaren Gänseblümchen.
In der Spargelzeit lassen sich viele herzhafte Gerichte passend zum Thema zubereiten, außerhalb der Saison bieten sich ein Blumenkohlcremesüppchen und Gemüsestrudel im Blätterteig an.
Als Getränke eigenen sich eine helle Bowle, Hugo, mit einem Kräuterzweig oder Obstschnitz aromatisiertes Wasser, weißer Tee und helle Säfte.

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Mehr Beiträge zum Thema Gastfreundschaft sind zu finden unter Romantic Home und French Country Cottage sowie im schwedischen Rosengarten.

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Getrödelt – gefunden – gefreut: Weißes Stövchen

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Passend zu den beiden „English Tea Times“ suchte ich nach einem Stövchen für meine Kanne. Ich besitze eine weiße Kaffeekanne mit kobaltblauem Muster, die ich grundsätzlich als Teekanne benutze (Kaffee mag ich nicht…). Zu dieser Kaffeekanne aus einem Antiquitätengeschäft in Winterhude benötigte ich nun ein Stövchen, das stilistisch einigermaßen harmoniert.
Zum Glück entdeckte ich ein weißes Stövchen, das ähnlich geschwungene Formen besitzt und davon unabhängig schlicht genug ist, um es mit fast allem im Haushalt vorhandenen Porzellan kombinieren zu können.

 

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Der Deckel lässt sich abnehmen, sodass sowohl das Heineinstellen eines brennenden Teelichts als auch das Herausnehmen und Reinigen leicht gelingt.

 

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Hier geht es zu weiteren Schätzen: Getrödelt-gefunden-gefreut

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Leidenschaftlich roter Strauß

Vor Kurzem entstand folgender Dialog:
Samstagvormittag.
Ich: „Schatz, nachher kommen ja Laura und Ramon (Namen geändert) und wir haben gar keine schönen, frischen Blumen im Haus. Bringst du auf dem Rückweg vom Einkaufen welche mit?“
Er: „Hm, vorhin beim Brötchenholen hätte es mir besser gepasst – na gut, mach ich, bis später.“
Ich putzte und räumte weiter auf, während ich innerlich davon ausging, dass er ein Bund dünner Rosen „ohne alles“ von Blume 2000 mitbringen würde. Da ich keine speziellen Hinweise zur Wahl der Blumen gegeben hatte, um es unkompliziert zu halten, wäre ich damit auch gut klar gekommen. Schöne Vasen habe ich genug, irgendetwas lässt sich immer zaubern…
Stattdessen hielt Schatz beim inhabergeführten Floristen an und trug dies nach Hause:

 

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Ich war ganz überwältigt ob des schönen Straußes – vielleicht sollte ich den Kauf von Blumen öfter aus meinem Ressort in seines verschieben?!
Danke!

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Viele schöne Blumen können hier und dort entdeckt werden.

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Getrödelt, gefunden, gefreut – Blumentopf mit Löwenrelief von Villeroy&Boch

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Heute mache ich bei „Getrödelt, gefunden, gefreut“ mit und stelle einen weißen Blumentopf aus Porzellan mit einem Löwenkopf vor.
Ich habe ihn hier entdeckt und erstanden; wie alt das Gefäß ist, kann ich nicht schätzen. Das „Villeroy&Boch“-Logo ist definitiv nicht das heutige.
Da der Topf perfekt erhalten ist, wirkt er zeitlos.
Damit die dunkle Erde rund um die Grünpflanze optisch weniger stört, habe ich sie mit kleinen Bruchstücken von Muscheln bedeckt – in der Hoffnung, dass es ebenfalls vor dem Austrocknen des Wurzelballens schützt.

 

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Weitere Schätze gibt es hier.

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Letzte Gelegenheit: Rhododendron-Blüte im Stadtpark

Für alle HamburgerInnen, die noch nicht zur Rhododendronblüte im Stadtpark waren:
Ein Drittel der Büsche ist bereits verblüht, viele blühen noch und einige sind etwas später so weit, an manchen Büschen sind bisher erst Knospen. Bereits wenn man sich dem Areal nährt, riecht man all die Azaleen und Rhododendren. Dazwischen blühen im Schatten unter den Kiefern noch (letzte) Hasenglöckchen. Überall summt und brummt es und zwischen den Zweigen hüpfen Finken herum – herrlich.
Aber: Nur noch für kurze Zeit!

 

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aufmerksam

Kindermund: Kaffee-Zwang

Szenen aus meinem Alltag als Logopädin

Ein türkischer Junge, 5 Jahre alt, mit dem ich schon seit längerem das /sch/ übe, fragt mich nach der Stunde: „Welche Kinder müssen mehr das /sch/ üben, die hellen oder die dunklen?“
Ich schaue fragend, er: „Na, den dunklen Kindern muss man mehr helfen als den hellen, die machen alles richtig!“
Diese Beobachtung des Kindes und die Einteilung in „helle“ und „dunkle“ Kinder hat mich erschreckt. Ich erklärte ihm, dass es auch viele „helle“ Kinder gibt, die zu mir zum Üben kommen.

Ein Mädchen, mit der ich zum Kennenlernen Puppenhaus spielte, erzählte:
„So, und den Eimer, den tu ich erstmal auf die Wann-randa.“ (Veranda)
Später: „Jetzt kommt die Mutter und sagt: Kinder, ihr müsst aufschlafen!“
(Verschränkung der Wörter „einschlafen“ und „aufwachen“)

Wir spielen mit Tieren, unter anderem habe ich ein kleines Stoff-Nilpferd und einen Delphin. Das Kind greift in die Kiste und ruft: „Hey, Flippo!“
(Verschränkung von „Flipper“ und „Hippo“)

Junge, vier Jahre alt, als ich einen Schluck Wasser aus meinem Becher nehme:
„Ist das Kaffee?“
„Nein. Ich trinke Wasser.“
„Doch, du trinkst Kaffee!“
„Nein, schau mal, hier habe ich die Wasserflasche (halte sie hoch). Und in meinem Becher ist kein Kaffee, das ist auch Wasser.“
„Aber du musst doch Kaffee trinken!“
„Ich mag aber keinen Kaffee.“
„Doch!“
„Nein, ich finde Kaffee ekelig!“
„Gar nicht! Alle Großen trinken Kaffee! Du musst Kaffee trinken!“