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Floristischer Workshop: Adventliches Gesteck mit Kerze gestalten

Heute stelle ich die Anleitung für ein Gesteck mit Kerze vor. Zu Beginn wird ein Pinholder (sieht aus wie ein grüner, runder Mini-Tisch aus dem Puppenhaus) mit der dazugehörenden grünen Klebemasse auf einem Glasteller befestigt. Dazu die grüne Klebemasse auf den Pinholder drücken, über der Kerze erwärmen und auf den Teller (der trocken sein muss) pressen. Kurz auskühlen lassen. Dann eine gewässertes Stück Steckmasse auf den Pinholder setzen und die Kanten mit dem Messer anschrägen (die richtige Verwendung von Steckmoos erkläre ich hier).
Nun einen weiteren Pinholder von unten am Kerzenhalter befestigen. Dadurch hat der Kerzenhalter mit seinem Dorn mehr Halt in der Steckmasse (eigentlich wird er sonst für Strohrömer benutzt). Auf dem Bild habe ich einen Zwischenschritt festgehalten, um die Konstruktion unter dem Kerzenhalter zu zeigen. Der Kerzenhalter wird „bis zum Anschlag“ in das Steckmoos gedrückt.

 

Erster Schritt

 

Nun wird die Basis mit Grün ausgesteckt, einige Zweige des Cornus (Hartriegel) sorgen für farbige Akzente. Auch kleine Beerenzweige können eingearbeitet werden. Rund um den Kerzenhalter wird Moos fixiert, um die Steckmasse abzudecken und die Zweige von der Kerze fern zu halten.

 

Gesteck Schritt zwei

 

Anschließend wird die grüne Basis mit dekorativen Accessoires wie Sternen aus Holz und Rinde, Tannenzapfen oder Kugeln ergänzt. Eine Schleife wird aus Schleifenband geknotet und mit Draht im Steckmoos verankert.

 

Gesteck final

 

To create this floral arrangement you will need floral foam (the one to soak), a plate, two pinholders, a candle and a candlestick, twigs and branches, berries and pine cones, ribbon for a bow and wire to place the bow into the floral foam.
First, you take the plate, the pinholder and the „special-green-pinholder-glue“ (don´t known the name) and fix the pinholder on the dry plate. Then you place the wet floral foam on the pinholder. Next you take the candleholder and put another pinholder under the base: It will last much better in the wet foam. Now you can fill the floral foam with lots of twigs, berries and little branches. At least you decorate the green base with pine cones, wooden stars or christmas tree decoartions. Knot a bow out of the ribbon, fix it with wire and insert it into the floral foam. Now you can place the candle and it´s done!

An den beiden letzten Freitagen stellte ich bereits zwei Anleitungen vor: Weihnachtliche Sträuße mit Tannengrün und Blüten sowie ein Gesteck aus Tannenzapfen.

Verlinkt mit Freutag, FloralFridayFoto,  FlowerPowerBloggers und FridayFlowerday.

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Floristischer Workshop: Schnelle Ideen für Tannengrün mit blumigen Akzenten

Heute möchte ich für diejenigen vier Anleitungen teilen, die bisher noch keine Idee für die Adventsdekoration haben. Alle, die eine „Schnell-und-schön-Lösung“ suchen, sind bei mir richtig.
Auch jenseits des Sommers mit seiner Blütenfülle sind Vasen schöne Accessoires, um die Wohnung zu dekorieren. In Zusammenarbeit mit  Netzshopping.de stelle ich euch unterschiedliche Dekorationstipps vor. In dieser Online Mall findet sich eine große Vielfalt an Vasen und eine übersichtliche Darstellung der Shops, wo sie zu erwerben sind. Dort ist für alles Geschmäcker und Gestaltungsideen etwas zu finden.

Natürlich bildet Tannengrün die Basis, dazu habe ich ein Bund „Gemischtes Grün“ auf dem Wochenmarkt besorgt. Damit es fröhlicher und floraler wirkt, setzte ich in den beiden ersten Vorschlägen mit Chrysanthemen bunte Akzente.

 

Bauchige Vasen

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Bauchige Vasen mag ich am Liebsten, weil sie den Blumenstielen viel Platz bieten. Durch die enge Öffnung werden die Stiele sicher gehalten und können sich über der Bindestelle voluminös auffächern. So entstehen Blumenarrangements, die auch mit einer begrenzten Zahl Blumen und Zweigen füllig wirken.

Hier habe ich einen je einen Tannenzweig, einen gelbgrünen Thujazweig und zwei Stiele Chrysanthemen in Schattierungen von gelblichem Grün bis Zitronengelb verwendet. Eine Chrysantheme in kräftigem Orange pro Vase setzt einen auffälligen Kontrast. Diese Mischung aus weihnachtlich und blumig wird durch farblich passende Kugeln ergänzt.

 

Flaschenvasen

 

Vasen-Sets sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Dafür mische ich gerne gekaufte Vasen mit Mitbringseln aus dem Urlaub oder aus dem Restaurant: Kleine Flaschen lassen sich wunderbar mit Glasvasen in Flaschenform mixen. Eine gemeinsame Farbe hält die Gruppe zusammen.
Für das zweite Beispiel habe ich duftende Nobilistanne mit Chrysanthemen in weiß und rosa arrangiert. Passend zu den blauen Vasen setzte ich Accessoires in weiß und silber ein. Kleine Stryroporsterne am Draht lassen sich wunderbar in den Zweigen verteilen und befestigen. Da sie fast nichts wiegen, eignen sie sich gut für fragile Blumensträuße. Auch Dekorationselemente am Stab wie meine „Märchenvögel“ verstärken die festliche Wirkung. Da sie zwischen die Blumenstiele in die Vase geschoben werden, halten sie auch zwischen verletzlichen Blüten.

 

Bodenvase

 

Im Wohnzimmer habe ich die Bodenvase, die sonst nur drei knorrige Äste hält, mit einem Bund Seidenkiefer gefüllt. Drei Glasanhänger platzierte ich in den Zweigen, alle anderen farblich passenden Kugeln liegen lässig rund um die Bodenvase. Ich bin von diesem sehr schnellen, sehr effektvollen Arrangement total begeistert – leider eignet es sich nicht für Haushalte mit Kindern oder Tieren…

 

Stillleben Rosen in apricot

 

Wer findet, dass meine Variante „Tannengrün mit Blüten“ immer noch viel zu robust wirkt, mag vielleicht diese Variante: Rosen in glänzenden Vasen mit Dekorationselementen, die winterlich wirken, aber weit von üblichen Weihnachtstraditionen entfernt sind. Um die konische Vase mit ihrer breiten Öffnung zu füllen, werden zu den Blumen weitere Elemente wie Zweige oder Blätter benötigt, um Volumen zu schaffen.

Diesen Beitrag teile ich auf den Link-Parties FloralFridayFoto, FridayFlowerday, FlowerPowerBloggers, Crealopee und Freutag.

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Liebevolle Adventskalender für Erwachsene gestalten

Adventskalender

Einen Adventskalender auf Naschen zu reduzieren, finde ich eine vertane Chance. Daher habe ich dieses Jahr Adventskalender vorbereitet, die entweder ein kluges Zitat zusammen mit einer Kleinigkeit enthalten. Oder, in der Version für meinen Mann, ein liebevolles Kompliment mit einem kleinen Geschenk pro Tag.

Adventskalender Detail

Den Adventskalender für meinen Mann habe ich folgendermaßen angefertigt:
Einen Kleiderbügel aus Plastik umwickelte ich mit einem Satinband, das ich in regelmäßigen Abständen mit der Heißklebepistole fixierte. Danach wickelte ich ein halbtransparentes, dunkelblaues Chiffonband darüber.
Die Süßigkeiten und Geschenke verpackte ich mit jeweils einer liebevollen Notiz in blaues Geschenkpapier mit silbernen und goldenen Schneeflocken. Ein Teil der Geschenke kam in kleine blaue Teedosen mit goldenen Sternen und Monden. So entsteht ein einheitliches Design. Alle Päckchen band ich mit Geschenkband am Bügel fest. Zusätzlich hängte ich goldene Sterne, Schneeflocken und Kugeln an den Bügel, damit er auch im halb gerupften Zustand noch schön aussieht.

Adventskalender Inhalt

Überall werden bereits Ideen für den Inhalt des Adventskalenders gesammelt. Damit nicht nur Kinder, sondern auch PartnerInnen oder SeniorInnen beglückt werden, habe ich mir erwachsene Geschenkideen ausgedacht:

– Kleine Packungen mit Studentenfutter oder salzigen Nüssen
– Kleine Lakritzpackungen
– ein gerahmtes Urlaubsbild als Erinnerung
– Socken
– ein neues Gemüsemesser
– schönes Lesezeichen
– hochwertiger Stift für Einkaufszettel und Büro
– Postkartenkalender für das neue Jahr
– Hustenbonbons
– Duschgel und Shampoo in kleiner Größe für unterwegs
– Handcreme für trockene Winterhände
– Teebeutel mit Erkältungstee
– eine neongelbe Weste für´s Radfahren im Dunkeln
– Eiskratzer für´s Auto
– Meisenknödel für den Garten
– Nagellack oder Lippenstift
– Kerzen
– Taschenwärmer zum Knicken oder Dinkelkissen (zum Erwärmen in der Mikrowelle)
– schöne Tasse
– Taschenspiegel (auch für die praktisch, die sich nicht schminken, sondern nach einem Mittagessen außer Haus kurz die Zähne auf Spinatreste kontrollieren wollen 😉 )

 

Inhalt Adventskalender

Auch hochwertiges Geschenkpapier lässt sich rahmen und verschenken.

 

Verlinkt mit CreaDienstag, HandmadeOnTuesday, Dienstagsdinge, Crealopee und Kreativas.
Mit diesem Beitrag nehme ich am Adventskalender-Gewinnspiel von Minidrops teil.

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Weihnachtstafel gestaltet mit Marsalarot

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Laut „Pantone“ wurde für 2015 der Ton „Marsala“ zur Farbe des Jahres gekürt. Nachdem ich mich sämtliche zwölf Monate nicht darum kümmerte, entstand nun versehentlich die Tafel für Weihnachten im passenden Ton. Es fing mit den Mini-Orchideen an, die ich zufällig auf dem Wochenmarkt erstand. Die Blumenhändler nebenan auf dem Platz hatten wunderbare Chrysanthemen in passenden Schattierungen. Zusammen mit den Alpenveilchen, die hier schon eine Weile im Topf blühten und für diesen Anlass „geschlachtet“ wurden, sowie weiteren Blüten gestaltete ich wunderbare Blumengestecke.

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Viel Silber ist dieses Jahr bei uns zu sehen, auch das klare Blau und das frische Grün von neulich wurden weiter verwendet. Durch den Pink-Weinrot-Marsala-Ton werden die Farben festlich ergänzt. Die Orchideen und Rosen sorgen für die von mir so geliebte Leichtigkeit und schaffen feminine Akzente. Für die Töpfe der Orchideen habe ich Teelichtgläser in zartem Grün innen mit Alufolie ausgeschlagen. So passen sie sich dem Design an, ohne dass ich auf die Schnelle noch etwas Neues kaufen musste.

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Gestern buk ich noch frische Kekse, da ich endlich die passenden Ausstechförmchen dazu hatte: Die Keks-Blüten sollen Amaryllis sein, mit ihren Stempel und Staubgefäßen. Dass ich den Zuckerguss rosa eingefärbt habe, fällt leider kaum auf.

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Umkränzt wird die Amaryllis von Chrysanthemen mit kontrastierenden Spitzen und Hypericum in leuchtendem Rot. Die kleinen Vögelchen sind sicher kitschig, aber ich finde sie in diesem Jahr ganz wundervoll.
Jedes Mal staune ich wieder über die prächtigen Blüten, die sich aus den unscheinbaren Knospen der Amaryllis entwickeln.

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In den Gläser befindet sich „Schneegestöber“ in geschichteter Form, auch wenn die Schichten außen nur teilweis sichtbar sind. Im Sommer hatte ich auf dem Markt so viele Beeren eingekauft, dass ich mit dem Verzehr kaum hinterher kam (Es war einfach ein wunderbares Beeren-Jahr, gestern haben wir sogar jetzt noch Himbeeren am Strauch entdeckt). Daher fror ich einen Teil ein, an den ich mich rechtzeitig erinnerte – frisch und sahnig finde ich das „Schneegestöber“ zwischen all den Lebkuchen und Schokoladenmandeln schön fruchtig.
Wer „Schneegestöber“ nicht kennt: Es besteht aus Beeren nach Wahl, Schlagsahne und Baiser. Die schwedische Variante heißt „Marängsviss“ und wird aus Bananen, Schlagsahne, Baiser und Schokoladensauce zubereitet.

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Die Engelsflügel fügen sich farblich harmonisch ein, obwohl sie schon einige Jahre in der Weihnachtskiste vorhanden sind und zufällig passend aus dem Fundus geholt wurden…

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Auch den Beistelltisch am Sofa habe ich passend geschmückt, ein zweites selbstgemachtes Gesteck aus den üppigen Blüten hat hier seinen Platz gefunden. Ein bronzefarbener „Love“-Schriftzug spiegelt die parallel hängende Girlande und sorgt für Glanz.

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Das blau-grüne Farbschema endet auf dem Fensterbrett. Neulich saßen die Eulen noch im Tannengrün, das inzwischen zu trocken ist, um attraktiv zu sein.

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Dieses Jahr habe ich gelernt, dass es kaum möglich ist, wirklich frisches Tannengrün (oder Adventskränze) zu bekommen. Tatsächlich stammte das einzig frische Tannengrün, das ich im Advent zu Gesicht bekam, direkt vom Großmarkt. Meine Zweige besorgte ich auf dem Wochenmarkt, sie waren definitiv nicht frisch. Aber als Endverbraucherin blieb mir nichts anderes übrig… So sitzen die Eulen nun in winterlich-kahlen Buchenzweigen aus dem Garten, das gefällt mir noch besser.

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Die Blumen schicke ich mit vielen Grüßen zum Friday Flowerday, Maleviks Rosengarten und zu Floral Friday Fotos.

Festliche Tischdekorationen gibt es bei Tischlein deck dich zu bewundern.

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Regnerische Weihnachtsfloristik

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Diese weihnachtlich geschmückten Pflanzen hatten bisher ein wirklich dramatisches Leben: Gerettet wurden sie aus dem Kompost einer Baumschule, wo Schatz und ich einen Tannenbaum absägten und ihn zum Transport nach Hause auf mein Fahrrad schnallten. Funktionionierte hervorragend, alle Beteiligten kamen heil zu Hause an.

 

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Tags darauf sammelte ich Lärchenzapfen und verarbeitete sie in der Wohnung zu kleinen Kränzen und anderen Elementen. Dabei krochen durch die Wärme lauter sehr, sehr lebendige Wanzen aus den Lärchenzapfen und schwirrten innerhalb weniger Minuten überall herum. Die restliche Population, die aus dem Winterschlaf erwachte, kroch auf allen Flächen umher. Daraufhin verbrachte ich wahnsinnig viel Zeit damit, unzählige Leben zu beenden, und versuchte, nicht die Geduld zu verlieren. Weiterhin finde ich an den unmöglichsten Orten in dieser Wohnung Wanzen. Das habe ich davon, ständig Naturmaterial ins Haus zu schleppen und verarbeiten zu wollen… Bis (fast) alle Wanzen tot waren und die Blumentöpfe endlich Gestalt angenommen hatten, war leider die Sonne gewandert und damit das Tageslicht verschwunden. So musste ich die Fotosession verschieben….

 

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Da wir heute herrlichstes Regenwetter haben, entschied ich mich, das Meiste aus dem wenigen Tageslicht heraus zu holen und dazu den Balkon zu nutzen. Der Balkon ist brandneu, nach ewigen Bauarbeiten (seit Mai) steht er endlich. Leider ist er nach wie vor mit zwei groben Holzlatten verbarrikadiert, sodass wir ihn nicht nutzen können. Nachdem ich heute mehrfach versucht hatte, die Latten durch kräftigen Körpereinsatz zu entfernen, kroch ich unter der untersten auf den Balkon und zurück – mehrfach, bis alles aufgebaut und die Fotos im Kasten waren. Im Regen.
So dramatisch sehen die Arrangements gar nicht aus…

Wer sich nun fragt, was ich mit Pflanzen möchte, die nur langweilige Blätter haben, ohne Beeren oder sonstige Raffinesse: Diese geretteten Stauden sind Heuchera, deren Blätter sehr gern in der Floristik als Bindegrün benutzt werden. Laut Aussagen einer Expertin sind die Blätter, die in Bündeln auf dem Blumengroßmarkt verkauft werden, überdurchschnittlich teuer. Daher freute ich mich sehr, als ich die beiden Stauden aus dem Kompost retten konnte und hoffe, dass sie den Winter gut überstehen. Im neuen Jahr werde ich sie als Quelle für Schnittgrün nutzen (auch wenn ich mit zwei Pflanzen nicht weit komme, aber der Anfang zählt…).

 

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Verlinkt mit CreaDienstag, Meertje, DienstagsDinge und HandemadeonTuesday.
Blumen werden bei FloralFridayFotos und Maleviks Rosengarten gesammelt.

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Floristik-Workshop: Adventskranz binden und gestalten

.Zum dritten Mal in diesem Jahr nahm ich an einem Workshop in Hamburg-Volksdorf teil. An diesem Termin sollten wir einen Adventskranz aus Tannengrün binden und anschließend verzieren. Grundlage war, wie immer bei klassischen Adventskränzen, ein Strohrömer.

 

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Leider war der Anleitungsteil sehr knapp, genau an dieser Stelle hatte ich mir viele Informationen und Tipps gewünscht. Da ein Großteil der Teilnehmerinnen unzufrieden mit dem Material war und Preis-Leistung des Kurses nicht gerechtfertigt fanden, bekamen wir zehn Minuten Zeit, um innerhalb eines bestimmten Preisrahmens nach eigenen Vorstellungen Kerzen und Spiegelbeeren im üppigen Sortiment zusammen zu suchen. Zusätzlich wurden Packungen mit dem üblichen Weihnachts-Potpourri verteilt: Zimtstangen, Sternanis, Orangenscheiben und Sterne aus Kokos (?).

 

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Ich war so mit dem Binden des Tannengrüns sowie dem anschließenden Verzieren beschäftigt, dass ich kaum Zeit hatte, um Bilder mit Zwischenschritten festzuhalten. Da in diesem Fall die einzelnen Arbeitsschritte wenig Lehrreiches enthielten, ist es nicht so schlimm… Sonst dienen die Fotos ja vorrangig meiner Erinnerung für ähnliche Projekte.

 

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Den Kranz verlinke ich mit FloralFridayFoto und Maleviks Rosengarten.

For the third time this year, I visited a nursery to learn more about flowers, techniques and materials. After most of the women were unhappy with the candles and the possibilities of decoration, we got the permission to choose everyone something more pleasant. The instructions were very short (what a pity…), but I tried my best to create a beautiful Advent wreath.

Wer meine Berichte zum ersten und zweiten Floristik-Workshop lesen möchte: Üppigen Rosenstrauß binden, Herbstliches Gesteck anfertigen.

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Buchempfehlung: „Die perfekte Tafel“ von Caroline Clifton-Mogg

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Einen wunderbaren Bildband habe ich mir gegönnt:

Er eignet sich als Inspirationsquelle und Augenschmaus gleichermaßen, mit zauberhaften Bildern in abwechslungsreichen Themengebieten rund um das Decken des Tischs.

 

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Es werden sowohl verschiedene Mahlzeiten im Tageslauf und deren Dekoration als auch unterschiedliche Anlässe mit vielen Fotografien vorgestellt.

 

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Neben diversen eleganten Tafeln sind auch unkomplizierte Picknicks oder ein Frühstück zu zweit auf der Terrasse abgebildet. Ebenso finden ländliche Interieurs und rustikale Essplätze im Garten ihren Auftritt in diesem Buch.

 

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„Die perfekte Tafel“ von Caroline Clifton-Mogg (im Original: „Set with Style“), Christian Verlag

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Amaryllis im kunstvollen Gestrüpp

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Auf dem Wochenmarkt kaufte ich eine Amaryllis, dazu fünf Zweige Wachsblumen sowie einen Eukalyptus-Ast mit großen Blättern.
Die Amaryllis umwickelte ich vor dem Einkürzen mit Klebeband, damit sie länger hält und besser steht. Die übrigen Zweige kürzte ich ebenfalls und arrangierte sie locker in der Vase.
Mir schwebte das Bild eines Waldes mit lockerem Bewuchs am Boden vor, als ob die großen, rot-orangen Blüten zwischen den Bäumen im Unterholz sprießen. Da es mich tatsächlich an eine Art „zauberhaftes Gestrüpp“ erinnert, bin ich damit sehr zufrieden…

 

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Schöne Sträuße sind auch bei Holunderblütchen zu finden.

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Blau-weiße Tafel mit Köstlichkeiten wie auf dem Weihnachtsmarkt

Adventstisch7Mit der Familie feiern wir bei uns nach dem Motto „Köstlichkeiten wie auf dem Weihnachtsmarkt“:
Mein Mann backt in der Küche belgische Waffeln, die mit Sahne, Eis und heißen Kirschen serviert werden. Noch warmes, frisches Popcorn steht bereits zusammen mit gebrannten Mandeln und weiteren Naschereien auf der Tafel.

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Als neutrale Basis verwende ich weißes „Alltagsgeschirr“. Antiquarische Stücke eines Service von Hutschenreuter dienen als Servierplatten – die Ornamente aus tiefem Blau und strahlendem Gold sind meine Lieblingsstücke und lassen feierliche Stimmung entstehen.

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Weiße Teller mit geschwungenem Rand bilden die Basis, auf der die Gestaltung des Gedecks zur Geltung kommt. Die Servietten sind als „Schleifen“ gestaltet: Eine Idee, die mit wenigen Handgriffen umgesetzt ist und festlich wirkt.
Mit Tannenbaumkerzenhaltern sind weiße Lichter an jedem Gedeck befestigt, ein blaues Satinband verdeckt den Halter und harmoniert mit dem Tischläufer.
Kleine Weihnachtsmänner sind daneben platziert und tragen warme Rottöne zum blau-weißen Farbschema bei.

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Weitere rote Akzente setzen die gestreiften Zuckerstangen sowie die Kissen und Polster auf der Teakbank. Rund um den Tisch lassen sich ebenfalls rote Blickpunkte entdecken, die die klassische Weihnachtsfarbe aufnehmen.

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Wenn bei uns ein Tannenbaum stünde, könnten die Schokoladenkringel und Zuckerstangen zusätzlich in die Zweige gehängt werden.
Durch das Wiederholen von Gestaltungselementen entsteht ein „visueller roter Faden“ im Zimmer (oder der ganze Wohnung) und trägt zu optischer Ruhe bei.

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Als Post Scriptum unter Blogerinnen:

Während des Eindeckens dachte ich zwischenzeitig, dass die Tischdekoration ohne sämtliche Gedecke, Gläser und Tassen deutlich besser wirken würde. Da aber zwischen dem Kerzen anzünden und dem Popcorn zubereiten keine Zeit blieb, um die Hälfte der Gedecke wieder abzutragen, ein Bild „von der perfekten Tafel“ aufzunehmen und anschließend die „brennenden Teller“ alle wieder mitsamt restlichem Geschirr auf den Tisch zu stellen, gibt es nun „nur“ sehr reale Bilder und keine großartig inszenierten.
Manchmal denke ich, ich sollte eine vorverlegte „Foto-Party“ schmeißen, danach einen gemütlichen Eheabend mit all den Genüssen zelebrieren und für die Gäste am eigentlichen Datum der Einladung ohne den Versuch von gelungenen Bildern feiern. So hätte ich an einem Tag großartige Bilder bei guten Lichtverhältnissen (vormittags beispielsweise) und am anderen Tag den Fokus in der Vorbereitung nur auf den Speisen und anschließend den Gästen, ohne Gehampel mit der Kamera (Hilfe, nur noch zehn Minuten, um schöne Bilder aufzunehmen. Was ist, wenn jemand zu früh kommt? Dann kann ich leider keine gute Gastgeberin sein, weil ich noch im Tafel-Shooting stecke. Tut mir leid, häng´ deinen Mantel doch inzwischen allein auf und begrüß dich selbst!).
Abwarten, welche Strategien und Ideen das neue Jahr bringt…

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Ein großes Dankeschön an meinen Mann für die schönen Fotografien!