Auf dem Rückweg nach Hause fuhr ich einen ausgedehnten Schlenker und sammelte im Wald und auf der Wiese viele Blüten und Zweige. Daraus gestaltete ich einen wild wuchernden Strauß. Er wirkt, als hätte ich beide Hände geöffnet und alles mitgenommen, was sich zwischen meinen Fingern verfing.
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Knoblauchsrauke, Butterblumen, Taubnessel in Weiß und Violett, Ahorntriebe, Ebereschenzweige, Vergissmeinnicht, Wiesenschaumkraut, Giersch und Zweige, die ich noch nachschlagen möchte.
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Von allen Seiten wirkt der Strauß anders: Manchmal mit mehr Laub und dunkleren Farben, manchmal mit mehr gelben Tupfern.
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Und manchmal haben die Beteiligten ihren eigenen Plan, wohin es sie zieht…
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Holunderblütchen ist wieder das Zentrum der gesammelten Sträuße.