Als Einstieg in den Advent: In einem berliner Kaufhaus entsteht zur Überraschung von Kundinnen und Kunden ein Chor, der „Gloria in excelsis Deo“ mit neuen Strophen singt.
Entdeckt auf Berliner Stadtmission.de
Als Einstieg in den Advent: In einem berliner Kaufhaus entsteht zur Überraschung von Kundinnen und Kunden ein Chor, der „Gloria in excelsis Deo“ mit neuen Strophen singt.
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Einen Adventskalender auf Naschen zu reduzieren, finde ich eine vertane Chance. Daher habe ich dieses Jahr Adventskalender vorbereitet, die entweder ein kluges Zitat zusammen mit einer Kleinigkeit enthalten. Oder, in der Version für meinen Mann, ein liebevolles Kompliment mit einem kleinen Geschenk pro Tag.
Den Adventskalender für meinen Mann habe ich folgendermaßen angefertigt:
Einen Kleiderbügel aus Plastik umwickelte ich mit einem Satinband, das ich in regelmäßigen Abständen mit der Heißklebepistole fixierte. Danach wickelte ich ein halbtransparentes, dunkelblaues Chiffonband darüber.
Die Süßigkeiten und Geschenke verpackte ich mit jeweils einer liebevollen Notiz in blaues Geschenkpapier mit silbernen und goldenen Schneeflocken. Ein Teil der Geschenke kam in kleine blaue Teedosen mit goldenen Sternen und Monden. So entsteht ein einheitliches Design. Alle Päckchen band ich mit Geschenkband am Bügel fest. Zusätzlich hängte ich goldene Sterne, Schneeflocken und Kugeln an den Bügel, damit er auch im halb gerupften Zustand noch schön aussieht.
Überall werden bereits Ideen für den Inhalt des Adventskalenders gesammelt. Damit nicht nur Kinder, sondern auch PartnerInnen oder SeniorInnen beglückt werden, habe ich mir erwachsene Geschenkideen ausgedacht:
– Kleine Packungen mit Studentenfutter oder salzigen Nüssen
– Kleine Lakritzpackungen
– ein gerahmtes Urlaubsbild als Erinnerung
– Socken
– ein neues Gemüsemesser
– schönes Lesezeichen
– hochwertiger Stift für Einkaufszettel und Büro
– Postkartenkalender für das neue Jahr
– Hustenbonbons
– Duschgel und Shampoo in kleiner Größe für unterwegs
– Handcreme für trockene Winterhände
– Teebeutel mit Erkältungstee
– eine neongelbe Weste für´s Radfahren im Dunkeln
– Eiskratzer für´s Auto
– Meisenknödel für den Garten
– Nagellack oder Lippenstift
– Kerzen
– Taschenwärmer zum Knicken oder Dinkelkissen (zum Erwärmen in der Mikrowelle)
– schöne Tasse
– Taschenspiegel (auch für die praktisch, die sich nicht schminken, sondern nach einem Mittagessen außer Haus kurz die Zähne auf Spinatreste kontrollieren wollen 😉 )
Auch hochwertiges Geschenkpapier lässt sich rahmen und verschenken.
Verlinkt mit CreaDienstag, HandmadeOnTuesday, Dienstagsdinge, Crealopee und Kreativas.
Mit diesem Beitrag nehme ich am Adventskalender-Gewinnspiel von Minidrops teil.
In meiner Kindheit hatte ich einen Teller und einen Becher von „Graziela“. Lustiger Weise erleben diese farbenfrohen Unisex-Designs ein Revival, was ich angesichts des „Pink für Mädchen“ und „Blau-grau-schwarz für Jungs“-Diktats sehr begrüße.
Auch ganz wunderbare Bettwäsche besaß ich, die vor Kurzem von meinen Eltern hierher kam und demnächst von mir zu einer Tischdecke umgearbeitet wird.
Nun habe ich einen kleinen Kinder-Geburtstagstisch gestaltet: Mit viel frischem Grün und fröhlichem Gelb schenkt er gute Laune und passt zu beiden Geschlechtern.
Neben der Konzentration auf zwei Farben, die in Geschirr, Speisen und Dekoration die Hauptrolle spielen, habe ich einen weiteren Tipp:
Streuteile aus Holz (oder Plastik, Filz, Metall) werden mit einem Zahnstocher auf der Rückseite ganz schnell schöne Pieker für Kuchen, Obst und belegte Brote. Dazu einfach einen Zahnstocher in hochwertigen Alleskleber tauchen und auf die Rückseite des Streuteils legen. Eine Weile in Ruhe lassen und parallel weitere dekorative Pieker basteln – fertig. Die Streuteile werden über den Tisch verstreut und die passenden Pieker zieren dreidimensional die Teller. Mit wenig Geld, wenig Zeit und schönem Ergebnis gestaltet – so mögen wir das!
Die Rosen und Gerbera stehen in einer kleinen, gelben Vintage-Kanne, wie hier zu sehen ist. Solche „Regelbrüche“ lieben Kinder: Blumen in der Teekanne, Pudding im Trinkbecher, Saft in der Schüssel…wie auch immer, hauptsache, „falsch herum“.
Graziela Preiser created fancy designs for children. During the 70s and 80s lots of children in Germany loved their plates, cups, beddings etc. because of the happy figures. Me too… Today I´m styling a table with my old dishes, together with lots of green and yellow. The flowers got a place in an old jug which seems to come of the 50s.
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Wie immer schicke ich meine Blumen zum FloralFridayFoto , Engel & Banditen und Holunderblütchen.
Derzeit ist die Freiluft-Saison noch weit entfernt, zumindest in der Realität.
Wer sich mit mir auf sonnige Stunden mit einer bunten Gruppe aus Freunden und Familie freut, ist herzlich eingeladen, erste Feste im Grünen zu planen.
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Zarte Sonnenstrahlen locken nach Draußen…
* Bereits einige Wochen vorher dem Ausflug den geplanten Picknick-Platz aufsuchen.
Ist er so wie in der Erinnerung oder gibt es Störendes (feuchte bis nasse Wiese mit Pfützen, Lärm durch eine Straße oder eine Baustelle, viele Mücken)?
Wer sich während einer Radtour einen idyllischen Ort gemerkt hat, stellt vielleicht fest, dass er bei näherer Betrachtung doch nicht passt. Wenn mit der Planung frühzeitig begonnen wird, ist genug Zeit vorhanden, um einen anderen Ort zu finden.
Ein Kirschblüten-Fest im Park liegt zentral:
Parkplätze, öffentliche Verkehrsmittel, Cafés zum Unterstellen bei Regen sowie Toiletten sind in der Nähe.
* Was passiert bei Regen? Gibt es in der Nähe einen Unterstand, dichte Baumkronen, ein Cafe oder sonst eine Möglichkeit, sich unterzustellen?
Was ist der Alternativ-Plan bei Regen? Es wäre schade, den Ausflug komplett ausfallen zu lassen: Am Besten einen Ersatz-Plan ausdenken und der Einladung beilegen. Sollte es tatsächlich regnen, frühzeitig die Gäste anrufen und ihnen Bescheid sagen, dass „Plan B“ umgesetzt wird. Wenn alle die passende Wegbeschreibung zusammen mit dem ursprünglichen Plan erhalten, kann es trotzdem unkompliziert ins Grüne gehen.
* Genügend wasserdichte Decken zum Draufsetzen sowie Wolldecken zum Wärmen (für Regengüsse oder eine kühle Abenddämmerung) einpacken.
An Klappstühle denken, wenn ältere oder nur eingeschränkt mobile Menschen dabei sind.
Elegante Blickpunkte können gestaltet werden,
wenn es nur kurze Wege gibt, die bis zum Ort des Picknicks zurück gelegt werden
* Speisen sollte gut transportierbar sein. Neben unzerbrechlichem Geschirr aus Melamin oder Emaille an Besteck und Servietten denken. Wenn der Teller auf dem Schoß balanciert wird, sollten die Speisen einfach zu essen sein. Alles muss zu Hause zubereitet werden und dennoch frisch vor Ort ankommen – dazu passende Rezepte auswählen!
* Kommen alle gut zum Picknick-Platz hin und zurück? Gibt es einen Parkplatz für das Auto, eine Bushaltestelle oder S-Bahn in der Nähe, die passende Zugverbindung für Dörfer weit außerhalb der Stadt?
* Ein Gewässer in direkter Umgebung zum Planschen, Flaschen-Kühlen, Hände-Waschen und Feuer-Löschen erweist sich als sehr praktisch.
Herrliche Erfrischung im Sommer durch die Brise und ein Bad im See
* Sonnencreme und Sonnenhüte ebenso einpacken wie eine Regenjacke und Schirme: Wenn alle mitdenken, ist auch für unvorhergesehene Situationen gesorgt.
Manchmal kann unterwegs in Hecken und Feldrändern Obst geerntet werden
* Besonders mit Kindern eine gute Idee: Das Lagerfeuer.
Für ein Lagerfeuer darf die Umgebung nicht zu trocken sein, da sonst die Gefahr eines Waldbrands besteht. Einen großen Eimer Wasser zum Löschen bereit halten und das Feuer in einem Kreis von Steinen entzünden. Auf Naturschutzgebiete achten (Verbot von Feuer).
Auch eine alte Obstwiese ist ein herrlicher Platz für ein Familienfest
* Für den Abend einige warme Pullover sowie Mücken-Spray mitnehmen. Je früher das Picknick beginnt, desto länger ist der kühle, feuchte Abend an Wiese oder Wald entfernt.
Mit einem letzten Ausflug wird die Freiluft-Saison beendet
– inklusive Pilzsuche und schönen Fotografien der Herbststimmung
Immer noch gibt es Gespräche, in denen das Thema auf unsere (bereits länger zurück liegende) Hochzeit kommt und wieder eine Person aus der Runde etwas erzählt, wovon ich nichts weiß:
Wer wann geweint hat (vor Rührung, selbstverständlich), wer sich worüber amüsiert hat, welche interessanten Konstellationen im Gespräch zwischen verschiedenen Gästen zustande kamen, wer woran noch gerne zurück denkt und warum, undsoweiter undsofort.
Inzwischen lohnt es sich nicht mehr, aber wäre mir die Idee früher gekommen, hätte ich alle Interessierten zur Nach-Feier unter dem Motto „Tausend Tatsachen, die die Braut nicht weiß (und der Bräutigam ebensowenig)“ eingeladen… 😉
Vor Kurzem entstand folgender Dialog:
Samstagvormittag.
Ich: „Schatz, nachher kommen ja Laura und Ramon (Namen geändert) und wir haben gar keine schönen, frischen Blumen im Haus. Bringst du auf dem Rückweg vom Einkaufen welche mit?“
Er: „Hm, vorhin beim Brötchenholen hätte es mir besser gepasst – na gut, mach ich, bis später.“
Ich putzte und räumte weiter auf, während ich innerlich davon ausging, dass er ein Bund dünner Rosen „ohne alles“ von Blume 2000 mitbringen würde. Da ich keine speziellen Hinweise zur Wahl der Blumen gegeben hatte, um es unkompliziert zu halten, wäre ich damit auch gut klar gekommen. Schöne Vasen habe ich genug, irgendetwas lässt sich immer zaubern…
Stattdessen hielt Schatz beim inhabergeführten Floristen an und trug dies nach Hause:
Ich war ganz überwältigt ob des schönen Straußes – vielleicht sollte ich den Kauf von Blumen öfter aus meinem Ressort in seines verschieben?!
Danke!
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Mittwoch Nachmittag, 17.37 Uhr, seit vier Tagen Regen, Temperaturen zwischen 14 und 16 Grad:
Plötzlich lautes Bimmeln auf der Straße vor dem Haus, der Eismann hält und hofft auf Kunden.
Ich stehe drinnen, trinke Kräutertee und kuschle mich in eine Daunenweste. „Na, wie der sich das denkt mit dem Eisverkaufen,“ frage ich mich und mache es mir am Fenster bequem.
Innerhalb von zwei Minuten hat der Eismann drei Kunden, eine Frau kauft sogar zwei Waffeln voller Kugeln (was gerechterweise als weiterer Kunde gezählt werden muss).
Und die Moral von der Geschicht: Glaube deinen eigenen pessimistischen Prophezeihungen nicht!
Außerdem: Es ist Sommer, egal ob du schwitzt oder frierst, Sommer ist, was in deinem Kopf passiert! (Wise Guys)
„Yesterday is history.
Tomorrow is a mystery.
Today is a gift. That’s why we call it ‚The Present‘.“
attributed to Eleanor Roosevelt
“Yesterday is history, tomorrow is a mystery, today is God’s gift,
that’s why we call it the present.”
Joan Rivers
Gestern ist Geschichte, morgen ist ein Geheimnis, heute ist ein (Gottes-) Geschenk.
Deswegen nennen wir es Präsens (ähnlich wie das Wort Präsent, also Geschenk).
Der netteste Mann in meinem Leben hatte eine ganz wunderbare Idee (die wir natürlich gleich ausprobiert haben):
Wenn du ein Pack-Station-Kunde bei der Post bist, kannst du beim nächsten Abholen eines Pakets ein Osterei im Paketfach hinterlassen, bevor du es nach Entnehmen der Sendung wieder schließt. Da freut sich die/der Postangestellte!
Ansonsten tun es auch Eier im Briefkasten deiner Nachbarn, in der Lieblingstasse deiner Kollegin, einfach so irgendwo in einem öffentlichen Briefkasten, in kleinen Verstecken in der S-Bahn (gegen Wegrollen gesichert), im Spind deines Sportvereins und auf der Kanzel deines Pastors.
Frohe Ostern!