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Frohe Ostern!

Ostern feiern wir den Aufbruch in ein neues Leben. Nicht nur äußerlich wie im Sprießen der Natur, ganz besonders innerlich:
Gott hat seinen eigenen Sohn geopfert, damit wir von allem Scheiß und Dreck unseres Lebens befreit werden. Damit wir die zerrissenen, schmutzigen Kleider auf den Boden fallen lassen und in sauberen, frischen Kleidern in ein neues Leben eintauchen. So, wie er uns innerlich reinigt und entlastet, schenkt er uns überwältigende neue Lebensperspektiven.
Jesus ist auferstanden!
Er ist wirklich auferstanden.

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Ratz-fatz Osterdeko: Schnelle und effektvolle Ideen zum Selbermachen

Für alle, denen die Zeit zum österlichen Dekorieren fehlt oder deren Fundus mager gefüllt ist: Schnell teile ich ein paar Ideen, wie mit wenigen Handgriffen frühlingshafter Osterschmuck einzieht.
Der fliegende Hase ist natürlich ein Fundstück, das es nicht mal eben beim Einkauf für´s Brunch im Supermarkt gibt.
Aber die Birkenzweige im Hintergrund dekorieren sich fast von selbst: Heckenschnitt aus dem eigenen Garten, vom Nachbarn oder Zweige draußen unterwegs begutachten: Große, schön verzweigte Äste aussortieren, mit nach Hause nehmen und die längsten Verästelungen einkürzen. In einen Eimer voller Sand stellen, den Sand mit trockener Rinde, Moos oder locker geknülltem Papier abdecken. Den Inhalt der Ostereierkiste liebevollst in den Zweigen verteilen, gut ist.

Wer keine Zeit für Spaziergänge hat, aber eine reiche Auswahl an Supermärkten: Ein Griff zu kostengünstigen Glas- oder Plastikeiern, die es im Set von sechs bis zwölf Stück wirklich überall gibt, reicht völlig für ein beeindruckendes Ergebnis. Die Eier (probeweise) farblich abwechslungsreich auf dem Fensterbrett arrangieren, mit Klebefilm an das Fensterkreuz kleben, fertig! Nach ausreichender Bewunderung einfach das Klebeband mit den Eiern vorsichtig wieder abziehen und eventuell das Fensterkreuz von Klebespuren befreien. Da die Fenster zum Lüften bewegt werden, und das vielleicht nicht nur von vorsichtigen Erwachsenen, bieten sich robuste Plastik- oder, ganz trendig dieses Jahr, Stoffeier an.

Wer keine Äste sammeln, keine fliegenden Hasen aufhängen und auch keine Eier in Reihen am Fenster tanzen lassen will:
Ein Blick in die hintersten Ecken des Geschirrschranks lässt längst vergessene Schätze ans Tageslicht kommen. Zum Beispiel geerbtes oder vor vielen Jahren gesammeltes Geschirr, das nicht spülmaschinentauglich ist und daher wenig verwendet wird.
Flache, große Teller eignen sich wunderbar als Platzteller, darauf eine antike Suppentasse stellen und mit Zuckereiern füllen. (Stoff-)Servietten mit ebenfalls wiedergefundenen, glänzend gewienerten Serviettenringen arrangieren und eine Blüte dazu legen. Ommas versilbertes Besteck überpolieren oder Flohmarktschätze putzen und eindecken. Erste sprießende Blätter in kleinen Vasen arrangieren: Künstlerisch und kostenlos zugleich.
Wahnsinnig edel für null Euro, Ostern kann kommen!

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Nostalgische Geburstagskarte – einfach gestaltet

Für eine Freundin gestaltete ich eine Gaburtstagskarte. Sie sollte aufwendiger und persönlicher sein als der übliche kurze Kartengruß, daher besorgte ich Bögen nostalgischer Sammelbilder.
Von den Abbildungen ließ ich mich zum Text inspirieren:
„Liebe Nora, für dein neues Lebensjahr wünsche ich dir Erbeeren aus dem Garten für köstliches Eis (Erdbeerbild), prächtige Glückpilze (Pilzbild), fröhliche Momente und Leichtigkeit im Alltag (Schmetterlinge), dass du Entwicklungen aufblühen (Sonnenblume) und Frucht tragen siehst (Pfirsiche), dass du Schätze am Wegesrand findest (wilde Kirschen), Dankbarkeit und Anerkennung für deine Arbeit (üppige Blüte) und kleine Überraschungen genau dann, wenn du es brauchst (Pflaumen für einen Kuchen)!“
Zur Nachahmung herzlich empfohlen, angesichts der schönen Glanzbilder kommen die guten Wünsche ganz von allein…

 

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Anleitung für winterliche Gestecke

 

Heute versuche ich es mal wieder mit einer floristischen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Der springende Punkt bei mir ist, dass ich die ersten drei bis vier Arbeitsschritte immer ordentlich per Kamera festhalte, und danach so im Flow bin, dass ich erst angesichts des fertigen Blumenarrangements wieder daran denke, ein Foto zu machen.
In diesem Fall kam dazu, dass mein Mann plötzlich im Türrahmen stand und meinte: „Schatz, wir müssen in zwanzig Minuten los!“ Während ich einen Schreck bekam: „Aber die Gestecke müssen fertig werden, und ich muss mich noch umziehen, und meine Schwester wollte wegen Druckerprobleme noch von uns irgendwas ausgedruckt und mitgebracht haben, und ich muss noch schnell zwei Grußkarten zusammenkleben und schreiben!“
Was soll ich sagen: Mit einem kleinen Trick haben wir es mehr als pünktlich zum Hauptbahnhof geschafft… Mit fertigen Gestecken, mit schicken Klamotten, ohne Druckergebnisse (unser Gerät wollte zu Weihnachten auch mal Ruhe haben…), mit dem noch heißen Kuchen meines Mannes, mit den Einzelteilen der Grußkarten sowie Klebestift und Kugelschreiber im Rucksack. Wozu fährt man denn mit dem Zug, wenn man die Zeit nicht zum Basteln und Schreiben nutzt? Eben!
Keine Ahnung, was das ist, dass Weihnachten immer die Zeit knapp wird. Immer. Auch am zweiten Feiertag noch. Und dabei denke ich Ende des Jahres grundsätzlich, „wenn ich erstmal frei habe, dann liege ich nur noch schief im Ohrensessel und lese ein Buch nach dem anderen“: Ha! Ha! Nie passiert das! Stattdessen ist immer irgendwas Hektisches los!

 

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Anleitung:
Wie immer fangen wir damit an, Steckschaum in passende Stücke für die Gefäße zu schneiden. Während dessen lassen wir Wasser ins Waschbecken laufen. Dann legen wir den Steckschaum auf das Wasser im Waschbecken, damit es sich vollsaugen und nach unten sinken kann. Sobald sich das Steckmoos vollgesogen hat, ummanteln wir es mit Efeublättern und lassen es vorsichtig in die Gefäße rutschen. Da ich hier durchsichtige Glasgefäße hatte, bei denen das Steckmoos unsichtbar sein sollte, ist der Schritt als Grundlage wichtig. Wer undurchsichtige Schalen benutzt, kann den Schritt auslassen.

 

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Als nächstes wird eine ungerade Zahl Efeublätter rund um den Gefäßrand gesteckt, um eine Basis zu bilden. Damit wird der hässliche Übergang vom Steckschaum zum Gefäß verdeckt.
Danach platziere ich jeweils eine Spitze eines Rhododendronastes in die Mitte des Gestecks. Zwischen die Rhododendronblätter stecke ich kleine Buchszweige und Beerenzweige.
Zum Schluss verteile ich künstliche Äpfel am Draht und Spiegelbeeren (Weihnachtskugeln am Draht) im Arrangement. Wer es „nur“ winterlich haben möchte, kann statt der Spiegelbeeren Walnüsse weiß bemalen und auf Draht zwischen die Blätter stecken. Auch kleine Dekorationen wie Schneeflocken oder Schneemänner können hier ihren Platz finden. Eigentlich wollte ich noch jeweils eine kleine, schmale Kerze einarbeiten, das habe ich vor lauter Flow vergessen…

 

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Außerhalb Hamburgs unterwegs: Der Stadtpark Norderstedt

 

Der Stadtpark Norderstedt entstand 2011 anlässlich der Landesgartenschau. Seitdem steht das Gelände allen offen, die spazierengehen, Sport treiben, Kultur erleben und Spaß haben wollen.
Norderstedt schließt sich übergangslos an Hamburgs Nordwesten an, gehört aber zu Schleswig-Holstein. Mit der U-Bahn-Linie U1, die mit der Station „Norderstedt-Mitte“ hier endet, lässt sich der Stadtpark über einen Weg entlang der Tarpenbek gut erreichen.

 

 

 

Viele Möglichkeiten, um in Bewegung zu kommen: Ein moderner Parcours mit Geräten, Minigolf und Wasserski laden zum Mitmachen und Zuschauen ein.

 

 

Auch ein kleiner Bereich mit Bauernhof-Tieren für Kinder kann kostenlos besucht werden. Besonders die frechen Ziegen erfreuen sich großer Beliebtheit.

 

Weitere Ausflüge außerhalb Hamburgs:

Am Dassower See und Pötenitzer Wiek entlang zur Ostsee

Im alten Land

Hamburgs heimliche Höhepunkte:

Die Schätze des Stadtparks

Grüne Perlen entlang der Alster

Spaziergang entlang des Leinpfads

Heideblüte im Wittmoor

Rund um das Bergedorfer Schloss

Das Wellingsbüttler Torhaus

Im Museumsdorf Volksdorf

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Tischdekoration mit gelb-roten Äpfelchen

Nach unserem Ausflug ins Alte Land gestaltete ich eine farbenfrohe Tischdekoration. Dazu verwendete ich kleine Zieräpfel (Holzäpfel), die ich unterwegs gesammelt hatte. Entlang der Hauptstraße in Jork stehen viele gelbleuchtende Ahorn-Bäume, auch ihr Laub findet sich auf dem Teller wieder.

Vorsichtig stach ich Blumendraht durch die Äpfelchen und reihte dabei abwechselnd rote und gelbe Früchte auf. So entstand ein dekorativer kleiner Kranz. Zum Schluss verzwirbelte ich die Drahtenden und kaschierte die Stelle mit einer Satinschleife.

Auf den Teller legte ich ein dunkelrotes Ahornblatt und darauf ein etwas kleineres, gelbes. Sie bilden den Rahmen für den Apfelkranz. Weitere kleine Zieräpfel können locker auf dem Tisch verstreut werden – dank ihrer Größe finden sie auch zwischen Schüsseln und Servierplatten noch Platz.

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Viel Spaß für alle: Cake-Pops ohne künstliche Zutaten gestalten

 

Am Wochenende hatte ich viel Spaß beim Gestalten von Cake-Pops mit einem Familienmitglied. Neben dem nötigen Cake-Pop-Equipment (Stiele aus gepresstem Papier sind das Einzige, was tatsächlich unverzichtbar ist) holte ich einfach alles aus dem Schrankfach mit den Backzutaten, das unser Haushalt hergab: Jede Menge Nüsse am Stück, gehobelt und gemahlen. Außerdem Rosinen, Schokostreusel und Zuckerstreusel. Zwei Lakritzschnecken hatte ich vor ihrem sicheren Tod neulich Abend bewahrt, damit wir sie als Haare / Beine / Tentakeln verwenden können.
Kurz: Niemand braucht E 17, E 39 und E 82 in all den künstlichen Glasuren und teurem Deko-Quatsch. Die guten alten Schokostreusel, Nüsse und Trockenfrüchte tun´s genauso. Ein paar Zuckeraugen und bunte Zuckerstreusel geben dem Ganzen natürlich eine ausgefallene Note. Aber ohne geht´s auch, und das ist mir sehr wichtig zu betonen! (Auch wenn das hier nicht die Ultra-Öko-Null-Nonsense-Variante ist, wie ich zugebe. Cake-Pops funktionieren aus Vollkorn mit Glasur aus Agavendicksaft bestimmt auch, wer´s probieren will…)

 

 

Hier die lustige Tierreihe, die wir uns selbst ausgedacht haben. Ein Buch mit oberausgefallener Cake-Pop-Deko hatten wir zwar, aber da wir ja auf die ganzen künstlichen Glasuren und perlmuttfarbenen Dekoperlen verzichtet haben, entstanden relativ handfeste Gesellen. Von links nach rechts:
* Ein Bobtail (alias Wuschelhund): Cake-Pop aus zerkrümeltem Kuchenteig und Frischkäse kneten und eine Stunde kaltstellen. In Zuckerguss tauchen, anschließend in Mandelblättchen wälzen. Gesicht mit Schokoladencouvertüre aufzeichnen, ggf. Zuckeraugen aufsetzen.
* Ein Löwe: Cake-Pop natürlich belassen. Rosinen im Kreis als „Mähne“ aufkleben, entweder mit Zuckerguss oder Couvertüre. Gesicht mit dunkler Couvertüre aufzeichnen oder, wenn zu Hand, mit Zukcerfarbe und Zuckeraugen.
* Ein Hase: Hierfür hatte ich tatsächlich etwas Schickes besorgt, nämlich weiße Schokolade mit aufgedrucktem Hasengesicht. Cake-Pop in Zuckerguss oder helle Couvertüre tauchen, ganze Mandel halbieren und als Ohren aufsetzen. Hasen-Bild audrücken, sobald die Glasur fast abgekühlt ist (sonst schmilzt der Schokohase…)
* Ein Stachelschwein: Cake-Pop in Couvertüre tauchen und Mandelblättchen überlappend wie Schuppen oder Stacheln aufsetzen. Aus Zuckerguss helle Augen auftupfen oder Zuckeraugen verwenden.
* Johnny Depp: Ich fand den ja immer schon unattraktiv, entsprechend muss er leider zwischen den Tieren als komische Gestalt auftreten. Cake-Pop in Zuckerguss tauchen, Lakritz-Fäden aus einer Lakritzschnecke als Haare aufkleben und mit Couvertüre einen Bart aufzeichnen / einen Zuckerbart aufkleben.
* Eine Maus: Cake-Pop in Couvertüre tauchen und Kokosraspeln wälzen. Mandelblätter als Ohren aufkleben und eine kleine spitze Nase aus einem Lakritzschnecken-Rest ins Gesicht setzen. Augen aus Zuckerguss auftupfen oder Zuckeraugen nehmen.

 

 

Und weil der nächste Frühling garantiert kommt:
Eine Runde „Frühlingswiese aus Kokosraspeln mit Zuckerschmetterlingen“, „Valentinstag mit Gummi- und Zuckerherzen“ und „Zerstückelter Gummibär in Frühlingslaune“.

Alle, die glauben, Cake-Pops sind etwas für gelangweilte, überkandidelte Stay-at-Home-Moms in den USA: Sie eignen sich hervorragend als Kreativ-Aktion für die ganze Familie mit gleichzeitigem Aufräumen im Backzutaten-Schrank! Und wem eine Packung Papierstiele für Einsfuffzig zu teuer ist, lässt sie einfach weg und serviert die Cake-Pops liegend als Pralinen.

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Das Märchen von der Knopfkiste, die sich quer über eine Strickjacke ergoss

 

Es war ein Mal eine Frau, die liebte schöne Pullover und Strickjacken. Leider gab es nur selten attraktive und hochwertige Oberteile, sodass die junge Frau sich oft etwas einfallen lassen musste, um gut gekleidet und gewärmt zu sein. Eines Tages entdeckte sie eine Strickjacke von guter Qualität und langweiliger Farbe. Auch der Ausschnitt wirkte gar zu streng, sodass die Frau ihre Schere nahm und -schnipp, schnapp- den Kragen zerschnitt. Dafür steppte sie ein farblich passendes Ripsband auf und befestigte darauf eine helle Baumwollspitze. Viele bunte Knöpfe fanden ihren Weg auf die Strickjacke, und auch ein Kolibri ließ sich dort nieder.

 

 

Am Ende schaute die Frau zufrieden auf die Strickjacke, die nun ihren ganz eigenen Zauber zeigte. Weit entfernt von Langeweile und Massenware. Und wer sie fragte, woher all die schönen Knöpfe kamen, der schenkte sie einen.

 

 

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Hamburgs heimliche Höhepunkte: Spaziergang entlang des Leinpfads

 

Für HamburgerInnen ist der Leinpfad natürlich kein Geheimnis. Alle Zugezogenen und TouristInnen, die in Ruhe Hamburgs Schönheit genießen wollen, finden hier ideale Bedingungen: Die letzten anderthalb Kilometer der Alster, die sie als Fluss vor der aufgestauten Außenalster verbringt, winden sich malerisch zwischen historischen Klinkervillen und weißen Patritziergebäuden.

 

 

Historische Architektur ist auch an den malerischen Brücken und ihren künstlerischen Geländern und Lampen zu entdecken.
Hier ist die Leinpfadbrücke am Beginn der Straße abgebildet. Wer mag, startet den Spaziergang an der Hudtwalkerstraße nahe der gleichnamigen U-Bahn-Station. Auch von der U-Bahnstation „Kellinghusenstraße“ und der Bushaltestelle „Eppendorfer Marktplatz“ ist das nördliche Ende des Leinpfads schnell erreicht.

 

 

Mit dem Alsterdampfer lässt sich die Alster entlang des Leinpfads ebenso befahren wie mit Tretbooten, Kanus und Boards zum Stand-Up-Paddeln.
Mögliche Haltepunkte mit dem Alsterdampfer sind die Stationen „Winterhuder Fährhaus“ und „Streekbrücke“.

 

 

Angler nutzen die Stationen des Dampfers an der Haltestelle „Streekbrücke“, während im dahinter liegenden Park Kleinkinder ihre ersten Schritte wagen und Hunde sich austoben.

 

 

Schöne Blicke in die Gärten laden zum Stehenbleiben ein.
Ich überlege hier immer, welche Villa mir am besten gefallen würde…

 

 

Manche Häuser erinnern an den Stil der Seebäder und die Sehnsucht nach Urlaub kommt auf.

 

 

Andere Gebäude, wie hier das Kloster St. Johannis, wirken wie englische Gutshöfe.
Seit vielen Jahrzehnten wohnen dort alleinstehende ältere Damen.

 

 

 

Die Gebäude umgibt ein großer Garten voller Obstbäume. Brombeeren ranken sich entlang der U-Bahn-Trasse bis hinunter ins Wasser. Ruderbootfahrerinnen halten gern und naschen die Brombeeren direkt vom Strauch.
Direkt am Leinpfad wachsen auf dieser Höhe üppige Mirabellenbäume mit dunkelroten und gelben Früchten.

 

 

Gleich nebenan liegt die Kirche „St.Johannis“, eine der beliebtesten Hochzeitskirchen Hamburgs. Jedes Jahr, wenn im Advent mit der Vorführung des Krippenspiels besonders unruhige Zeiten im Gottesdienst anbrechen, wandern wir in diese Kirche aus. Das Innere wirkt wie eine alte friesische Inselkirche und strahlt puren Frieden aus.

Wer mag, läuft von hier aus entlang der Alster weiter Richtung Norden zum Hayns Park und der wunderschönen Meenkwiese. Diverse Cafés und Eislokale laden am Winterhuder Markt oder an der Eppendorfer Landstraße zum Auftanken ein. Den entsprechenden Spaziergang habe ich hier vorgestellt.

 

 

 

 

Wer sich in entgegen gesetzter Richtung von der Hudtwalkerstraße Richtung Süden befindet und Stärkung benötigt: Das Café „Par Ici“ an der Kreuzung Leinpfad / Maria-Louisen-Straße ist bei jedem Wetter sehr beliebt und zieht das ganze Jahr Gäste an.

 

 

Alle, die am Winterhuder Fährhaus gestartet und der Alster stromabwärts gefolgt sind, kommen am nördlichen Ende der Außenalster an. Wer über die Krugkoppelbrücke geht, kann entlang des Alstervorlands durch´s Grüne bis in die Innenstadt laufen.

Weitere heimliche Höhepunkte Hamburgs:
Rund um das Bergedorfer Schloss
Spaziergang zum Wellingsbüttler Torhaus
Grüne Perlen entlang der Alster
Heideblüte im Wittmoor

Ausflug außerhalb Hamburgs: Am Dassower See und Pötenitzer Wiek entlang zur Ostsee

 

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Türkranz mit zarten Faltern

Türkränze sind ein schwieriges Thema, finde ich: Sie sollen an der Haustür als ein erstes Willkommen wahrgenommen werden. Stilvoll, aber nicht kitschig oder altbacken wirken. So richtig, richtig schöne Türkränze habe ich durchaus schon entdeckt, aber die Preise haben mich umgehauen. Entsprechend habe ich in den letzten Jahren einige Türkränze selbst gestaltet, bis ich sie irgendwann langweilig oder blöd fand und wieder neu los legte. Hier habe ich die Anleitung zum Vorgänger veröffentlicht.
Nun ergaben sich zwei wunderbare Zufälle, denn ich entdeckte einerseits den Kranz aus Birkenrinde und andererseits ein Set aus hellgrünen Schmetterlingen zum Klammern. Schmetterlinge in der Dekoration sehen schnell wildbunt und billig aus. Diese Exemplare passen durch ihre zarte Farbe und die dünne Tüll-Lage perfekt mit dem Kranz zusammen. So befestigte ich drei der Klammern als Gruppe zusammen und einen Falter etwas versetzt allein. Et voilà, schon ist der elegante Türkranz fertig!

Hier habe ich vor einigen Jahren einen einfachen Kranz aus frischen, unreifen Äpfelchen gezeigt.

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