Atemfreude, feminin, glaubhaft

Gedicht „Zusammenhalt“ über Gemeinschaft in Herausforderungen

Zusammenhalt

Mit dir breche ich auf in den Tag
zwischen Routine und Abenteuer,
vortastend zum nächsten Schritt.

Mit dir bin ich unterwegs,
arbeitend, genießend, neugierig und ernüchtert,
von Durststrecken zu Freudenfesten.

Mit dir kehre ich heim,
müde und satt vom Erlebten,
hungrig nach Stärkung und Ruhe.

Mit dir schlafe ich ein,
dankbar für heute,
hoffend auf morgen,
vertrauend für die Nacht.

© Marie Krüerke

Auf wen bezieht sich das Gedicht:
Ist es ein Text über eine Freundschaft, eine Partnerschaft, eine Beziehung zu Gott?
Was davon wünschst du dir oder würdest du selbst formulieren?

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

aufmerksam, glaubhaft, kreativ

Tischdeko basteln: Bunter Blumenkranz zur Begrüßung

Meine Kleingruppe der Kirche ist damit an der Reihe, für den „Alpha-Kurs“ zu kochen. Alpha ist eine Reihe von Treffen, bei denen Fragen rund um das Leben, den Sinn und den Glauben besprochen werden. Dies geschieht in einer sehr willkommenheißenden und entspannten Atmosphäre. Der Name Alpha kommt daher, dass diese Treffen sich an alle richten, die den christlichen Glauben neu für sich entdecken möchten. Alpha gibt es auf der ganzen Welt – in Cafés, Kirchen, Universitäten, Gefängnissen, Jugendclubs, zu Hause – überall wo es Menschen gibt. Und alle sind willkommen!

Das soll natürlich ganzheitlich erlebbar werden, daher beginnt jedes Treffen mit einem gemeinsamen Abendessen. Kostenlos, von Freiwilligen zubereitet – diese Woche von meiner Kleingruppe, die mich für das Thema „Tischdeko“ eingeteilt hat. Anschließend folgen bei jedem Alpha-Abend ein Impuls und eine offene Austauschrunde in kleinen Teams.
Also entwarf ich Tischkarten, die richtig fröhlich und groß sind und als Begrüßung und Schmuck gleichermaßen dienen. Eigentlich wollte ich das Basteln übersichtlich halten, stattdessen landete ich beim kompliziertesten Muster, das ich besitze! Jedes kleine Zweiglein wird in jeder Farbe einzeln von Hand gestempelt, das bedeutet pro Tischkarte 23mal Stempeln mit acht Farben und acht verschiedenen Motiven!

Anschließend zog ich die Kanten des Papiers über das Stempelkissen, um einen Rand in dunklem Oliv bzw. dunklem Blau zu gestalten. Eine farblich passende Papierkordel knotete ich um den unteren Bereich. Als Untergrund schnitt ich feste Pappe zu, faltete und klebte sie und setzte das Stempelmotiv leicht schräg darauf.
Und diesen ganzen Ablauf jetzt für alle Teilnehmenden des ganzen Kurses wiederholen, jippie!
Ich hoffe, dass die Gäste sich daran erfreuen…

aufmerksam, feminin, kreativ

Grußkarte zum Muttertag: Mit Rosen, Sukkulenten und Spitze

Im Wettbewerb bei Lillyinheaven heißt das Aprilthema „Frühlingserwachen“.
Ich denke beim Frühling daran, endlich wieder mehr draußen zu sein. Jedes Jahr im Herbst nehme ich mir vor, auch im Winter lange Radtouren zu unternehmen oder öfter einen Spaziergang zu machen, aber…. naja…. Lassen wir das, schauen wir auf den plötzlich so sonnigen und warmen April!

Ich habe mir über die Ostertage als Hausaufgabe das Stempelset „Beautiful Moments“ vorgeknöpft und mit zwei Varianten der gleichen Farbkombination gespielt. Sie eignen sich thematisch zum Muttertag, auch wenn ich eher finde, dass es sich um zwei Schwestern bzw. um ein Mädchen mit Babysitterin handelt. Aber auch sie möchte mal einen Dank hören, insofern inhaltlich dennoch passend!
Zum ersten Mal wieder barfuß unterwegs brechen sie quer über die Wiese auf – wenn das nicht das typische Frühlingserwachen ist?!

Diese Karte in zartem Hellgrün aus Schimmerkarton bekam neben dem gestempelten Bild ein Spitzendeckchen in Brombeer, ein Stück Streifen-Motivpappe und ein Muster aus Rosen, Ranunkeln und Sukkulenten. Unter dem Bild schauen zwei Zweiglein hervor (es sprießt…) und die Karte wird mit einem farblich passenden Satinband zusammengebunden.
Ich liiiiebe es, völlig überflüssige Bänder und Kordeln überall einzubauen!

Die zweite Karte bleibt im hellgrünen Farbspektrum, dafür ist hier der Streifenkarton deutlich kräftiger. Ich stempelte noch einen kleinen Wunsch auf einen Papierstreifen und schnitt ihn zum Fähnchen, aufgeklebt mit Schaumstoffpads für einen dreidimensionalen Eindruck. Hier besänftigt ein rosafarbenes Satinband in einem eleganten Schwung die kühlen Grüntöne. Die Klebestelle verdeckte ich mit einem weißen Ästchen.
Weitere Ideen zum „Frühlingserwachsen“ gibt es auf dem Blog von Lillyinheaven.

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Festliche Kleider mit guter Botschaft: Gedanken zum Frühling

Wie ein neues Kleid für die Natur wirken die ersten Frühlingsblumen. Sie erinnern uns daran, dass wir in unserer Beziehung zu Gott die alten, fleckigen Kleider ausgezogen und frische, festliche Kleider von Jesus bekommen haben:
„Jetzt habt ihr neue Kleider an, denn ihr seid neue Menschen geworden. Gott ist beständig in euch am Werk, damit ihr immer mehr seinem Ebenbild entsprecht, nach dem er euch geschaffen hat. So habt ihr Gemeinschaft mit Gott und versteht immer besser, was ihm gefällt.
Ihr seid von Gott erwählt, der euch liebt und zu seinem heiligen Volk gemacht hat. Darum zieht nun wie eine neue Bekleidung alles an, was den neuen Menschen ausmacht: herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Bescheidenheit, Güte, Geduld.

Um die „neuen Kleider“, also die Eigenschaften als Kinder Gottes, sichtbar zu machen, tragen die Blumen als frische Kleider der Natur stellvertretende Namen: Erbarmen, Demut, Güte, Sanftmut. Je nach Bibelübersetzung werden diese Tugenden anders benannt. Es fällt auf, dass sie alle gleichermaßen wenig in unserem Alltag vorkommen. Weder in der Politik und den Medien noch in unserem Umfeld sind Bescheidenheit, Mitgefühl und Erbarmen zu spüren.

Niemand würde heute in einem Vorstellungsgespräch auf die Frage „Und, welche Eigenschaften zeichnen Sie besonders aus?“ antworten: „An erster Stelle Nachsicht, Geduld, und Sanftmut ist mir auch sehr wichtig.“ Das klänge extrem passiv und pazifistisch, niemand würde die eigene Persönlichkeit freiwillig so darstellen. Und erst recht würde niemand eine derartige Bewerberin einstellen…
Umso wichtiger finde ich es, dass wir entgegengesetzt zu den heutigen Maßstäben Gottes wohltuenden Einfluss unser Leben regieren lassen. Und darin wachsen, unser Herz und unser Handeln von scheinbar überholte Tugenden prägen zu lassen.


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Buchempfehlung: „On fire“ von John O`Leary

Am ganzen Körper brannte John O`Leary als neunjähriger Junge, nachdem er mit Benzin und einem Streichholz gespielt hatte. Komplett brennend rannte er ins Haus, sodass es ebenfalls Feuer fing. Sein großer Bruder rollte ihn in die Schmutzmatte des Eingangs, um die Flammen zu ersticken, und seine kleine Schwester lief drei Mal ins qualmende Haus zurück, um eine Tasse mit Wasser zu füllen und ihm ins Gesicht zu kippen. Trotz Verbrennungen am ganzen Körper, die nur offenes Fleisch zurück ließen, überlebte John. Dank des kalten Wassers der Schwester ist sein Kopf das Einzige, das halbwegs normal aussieht. Nach sehr vielen Operationen, langen Monaten im Krankenhaus und der Amputation seiner Finger konnte er schließlich nach Hause zurück, um sich langsam wieder einen halbwegs normalen Alltag zu erkämpfen.
Mehrere Jahrzehnte später schrieb John ein Buch: „On fire. Das Leben lieben lernen“, wobei der englische Titel noch passender ist: „The 7 Choices to Ingnite a Radically Inspired Life“ (Sieben Entscheidungen, um ein wirklich inspirierendes Leben zu entzünden) Während John abwechselnd von seiner Krankheitszeit als Kind und seinem heutigen Leben erzählt, stellt er die LeserInnen vor sieben Fragen, deren Entscheidung wesentlich zu einem gelingenden Leben beitragen.

„Henri Nouwen, einer meiner Lieblingsautoren, sagte einmal:
>Wir unterscheiden gern zwischen unserem privaten und öffentlichen Leben und sagen: `Was ich privat tue, geht niemanden etwas an.` Aber jeder, der versucht, ein geistliches Leben zu führen, wird schon bald entdecken, dass das Persönlichste das Universellste ist, das Verborgenste das Öffentlichste…<
Was den Einzelnen betrifft, betrifft alle.
Das Licht, das im Innern brennt, soll der ganzen Welt leuchten. Zeiten, in denen wir zerbrochen und heil wurden, sind die Bereiche unseres Lebens, die uns mit unseren Mitmenschen verbinden. Wir mögen vielleicht in verschiedenen Nachbarschaften aufgewachsen und unterschiedliche Schulen besucht haben. Unsere Berufe und Familien unterscheiden sich. Aber wir alle kennen den Schmerz, der im Alleinsein steckt. Wir alle kennen die Angst, nicht geliebt zu sein.
Das sind die Bereiche, die uns zusammenbringen können. So oft stoßen wir Menschen von uns, aus Angst, dass sie die Probleme in unserem Leben nicht akzeptieren werden. Aber gerade die Probleme sind es, die wir gemeinsam angehen sollten. Sie sind es, die uns als Menschen miteinander verbinden.“

„Ich habe noch etwas Weiteres entdeckt: Wenn ich meine Maske ablege und andere in die dunklen Ecken meines Herzens hineinlasse, dann werde ich keineswegs weggestoßen, sondern die Menschen reagieren viel öfter mit den wunderbaren Worten: >Ach, dir geht es auch so?< Das eigene Leben zu lieben, vollkommen Feuer und Flamme dafür zu sein, bedeutet, dass Sie keine Angst davor haben, Ihrer eigenen Geschichte ins Auge zu blicken und sie anzunehmen – in aller Verantwortung. Dass Sie die Narben feiern, die Sie sich auf Ihrem Weg zugezogen haben, und dass Sie bereit und willig sind, Ihr Leben ehrlich zu leben.
Andernfalls werden Sie Ihre Geschichte nie als wirkliches Geschenk erfahren.
Sie werden die Kraft, die im Erfahrenen liegt, nicht erkennen. Sie werden die Schönheit Ihrer Narben nicht annehmen können.
Sie werden nie zu dem Licht, nach dem die Welt sich sehnt.“

„Jack hatte sich ganz bewusst entschlossen, ein zutiefst erfülltes Leben zu führen. Und somit ist er das perfekte Beispiel für die sechste Wahl, vor der wir stehen: Der Schlüssel zu wahrer Größe im Leben liegt darin, sich dafür zu entscheiden, Bedeutung statt Erfolg anzustreben. >Ich wünschte, ich könnte dir zeigen… dass dein Dasein ein ganz erstaunliches Licht ist.< Hafis von Schiraz“

Was du liebst, wird alles beeinflussen. Es wird bestimmen, was dich morgens aufstehen lässt, wie du dein Wochenende verbringst, was du liest, was dir das Herz bricht und was dich mit Freude und Dankbarkeit erfüllt. Verliebe dich, bleibe in der Liebe und das wird alles beeinflussen`, so Pedro Arrupe. Das ist eine wunderbare Beschreibung der Macht der Liebe. Sie steht für nahezu alle Bereiche.
Lesen Sie das Zitat noch einmal.
Und nun ein weiteres Mal, aber lassen Sie uns zuvor die Worte Liebe und lieben durch Angst und ängstigen ersetzen:
`Was dich ängstigt, wird alles beeinflussen. Es wird bestimmen, was dich morgens aufstehen lässt, wie du dein Wochenende verbringst, was du liest, was dir das Herz bricht und was dich mit Freude und Dankbarkeit erfüllt. Ängstige dich, bleibe in der Angst und das wird alles beeinflussen.`
Auch in dieser Lesart ist das Zitat zutreffend.
Ob Sie sich nun also dafür entscheiden, von Liebe oder von Angst bestimmt zu sein, wird alles beeinflussen, was in Ihrem Leben geschieht.“

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Sommerliche Tischdekoration mit einem Schwarm Vögel

Rosenblätter sind viel zu schade, um sie nur bei Hochzeiten zu streuen.
Auch ein gemütliches Treffen zu Keksen und Kuchen wirkt gleich festlich, wenn welkende Rosen ein kurzes, zweites Leben erhalten und ihre Blütenblätter verstreut auf dem Tisch liegen.
In den Zweigen hängen neben Wimpeln und Papierrädern Vögel aus Porzellan und Metall.

Auch auf den Plätzen und in der Tischdeko sitzen Vögel, so entsteht zusammen mit den bunten Sträußen ein sommerliches Gartengefühl.


Äste wurden in Scheiben zersägt und mit Vogelmotiven bestempelt. Mit einem grünen Zweig auf der Serviette arrangiert, erinnert das Stillleben an ein Picknick im Freien. Wer im eigenen Garten Rosen wachsen lässt, kann sie direkt auf dem Kuchen effektvoll dekorieren. Gekaufte Rosen sind mit Pestiziden gegen Schädlinge gespritzt und sollten nicht mit Nahrungsmitteln in Kontakt kommen.

Verlinkt mit CreaDienstag, Holunderblütchen, DienstagsDinge, HoT.

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Zwei wunderbare Bücher über Gastgeberinnen und ihre Geheimnisse

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In den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr ist Schmökern eine der schönsten Beschäftigungen, finde ich. Zwei wunderschön bebilderte Bände möchte ich hier vorstellen:
Manuela von Perfalls Buch „Willkommen bei großartigen Gastgeberinnen“ stellt interessante Frauen und ihre Art der Gastfreundschaft vor. Wie leben sie, wie gestalten sie ihren Alltag, wie zelebrieren sie Feste? Welche Gestaltungsideen teilen sie und welche Traditionen haben sie entwickelt? Sehr anschaulich und abwechslungsreich!

Das zweite Buch ist vorrangig ein Bildband. „Gäste empfangen“ von Nathalie Soubiran und Karine Villame zeigt diverse Esszimmer und Tischdekorationen. Auch attraktiv eingerichtete Wohnküchen und Sitzplätze im Freien werden vorgestellt. Sehr französisch, nicht für jede Leserin alltagstauglich, aber schön anzusehen…

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Floristik-Event in Hamburg

Birgit Farwick

Birgit Farwick in Aktion

 

Im „Wandsbek Quarree“, einem der vielen Einkaufscenter Hamburgs, findet seit einigen Jahren immer im September ein floristischer Wettbewerb statt. Die Auszubildenden Hamburgs erstellen pro TeilnehmerIn ein Werkstück nach einer thematischen Vorgabe, das ausgestellt wird. Außerdem bekommen sie eine Aufgabe, die live vor Ort ausgeführt und anschließend bewertet wird. Zusätzlich gibt es floristische Shows mit Anleitungen sowie Mitmach-Aktionen für Kinder und Erwachsene.

 

 

Dieses Jahr war „Farbe bekennen“ das Motto, entsprechend bunt sahen die Kreationen aus.

 

 

Beeindruckende Konstruktionen inklusive eines Drachens auf Pappmachee präsentierten sich den BesucherInnen.

 

Floristik selbstgemacht
Dank diverser SponsorInnen bezahlte jede Besucherin nur einen symbolischen Euro für das gesamte Angebot, bestehend aus Gefäß, Steckschwamm sowie sämtlichen verwendeten Blumen. Entsprechend herrschte ein wildes Hauen und Stechen zwischen den Blumen, aber ich habe dennoch zwei schöne Gestecke gefertigt. Und eine Bekannte aus meiner Event-Floristik-Zeit im letzten Jahr getroffen… 😀

 

Rose + Hortensie

 

Meine beiden Gestecke, einmal lieblich-üppig mit Hortensie, Rosen und Schleierkraut sowie einmal natürlich-rustikal mit Sedum (Fetthenne), Chrysanthemen und Sonnenblumen.

 

Herbstliches Gesteck

 

Every year in september a shoppingmall in Hamburg hosts a special event: Young florists in their last year of education compete for a price. They create workpieces following a theme and also have to produce a workpiece live on stage. Demonstrations with established florists also take place. The visitors are invited to create their own centerpieces.

Diesen Beitrag verlinke ich mit RUMS, FloralFridayFoto, FridayFlowerday und Freutag.

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Geburtstagstafel mit Anleitung für Blumenkörbchen

SommerfestHeute möchte ich Ideen für einen sommerlichen Geburtstag teilen.
Unter die Teller legte ich Blätter einer riesigen Klettenstaude, die bei uns an der Straße wächst. Sie sollten erst unmittelbar vorher geschnitten werden, da sie innerhalb weniger Stunden schlapp werden. Die Servietten umwickelte ich mit Gras- und Getreidehalmen.

Sommerfest 2Als Unterlage für die durchsichtigen Glasteller benutzte ich Blüten aus Pappe, sie sorgen zusammen mit warmen Farben für sommerliches Flair. Aus blühenden Blumen zu naschen hat etwas Märchenhaftes…
Als Gruß auf den Tellern warten kleine Klappkarten mit floralen Motiven, an denen ich mit einer dekorativen Klammer Namensschilder befestigte. Daneben liegt jeweils ein Päckchen Brausepulver für ausgelassenen Spaß.

Sommerfest 3Natürlich gab ich mir mit den Blumenarrangements wieder besondere Mühe:
Hier erkläre ich die Anleitung für die Gestecke in den Körben, die ich selbst entwickelt habe.

Gebraucht werden dazu kleine Drahtkörbe, Nasssteckschaum, Plastiktüten oder -folie, große Blätter sowie diverse Floralien (Blüten und Zweige).

Zuerst wird die Steckmasse in Stücke geschnitten, die in die Körbe passen, und fachgerecht gewässert. Anschließend zerschneiden wir eine Plastiktüte so, dass das Steckmoos in eine Ecke der Tüte passt und von allen fünf Seiten bis auf die Oberseite damit umhüllt wird. Vielleicht ist es notwendig, die Tüte mit Stecknadeln zu fixieren. Als Nächstes wird das Körbchen mit großen Blättern von Ampfer, Renautria, Rhababer o.ä. ausgelegt, damit später die Plastiktüte nicht mehr zu sehen ist. Nun vorsichtig den Steckschaum am Henkel des Körbchens vorbei einpassen, dabei darauf achten, dass die Blätter schön glatt am Rand liegen. Dies ist der anstrengendste Teil, danach wird es entspannt:
Blumen und Zweige nach Wahl schräg anschneiden und im Steckschaum platzieren, einige größere Blätter (von Heuchera oder Galax) über den Rand ragen lassen. Auch kleine Efeutriebe wirken spielerisch und lieblich, um die Kanten des Körbchens abzumildern.
Damit die Blumen lange frisch bleiben, mit einer dünnen Tülle einer Gießkanne vorsichtig Wasser zwischen den Blüten nachfüllen, damit der Steckschaum feucht bleibt. Trocknet der Steckschaum aus, zieht er die Feuchtigkeit aus den Blumenstängeln und lässt sie umso schneller welken.

To create this flower-arrangement you need a little basket made of wire, floral foam, a plastik bag, a scissor, flowers and leaves.
First, you soak the floral foam. Afterwards you place it in one corner of the plastic bag and cut the plastic bag, so that it can coat the piece of foam completely – except of the top. Now you cover the inside of the basket with leaves and put the covered foam in the basket – no one will see the plastic which is holding the wet foam anymore. Next you start to arrange the flowers (first cut them short!) and leaves in the floral foam. When it´s ready, keep in mind to soak the arrangement every second day, so that it may last longer.

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Die Anleitung teile ich bei CreaDienstag, HandmadeOnTuesday, Dienstagsdinge, Maleviks Rosengarten, Engel und Banditen, FloralFridayFoto,Holunderblütchen.