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Dänisches Design für den gedeckten Tisch

Serie Grau

 

Natürlich habe ich aus Skandinavien wunderbar designte Impressionen mitgebracht. Heute möchte ich gläsernes Geschirr von Pernille Bülow zeigen, eins ihrer Geschäfte habe ich in Snogebæk besucht.

 

Serie Blätter

 

Gläsernes Geschirr hat die Eigenschaft, kühl zu wirken, was sich aus dem Material und der Spiegelung ergibt. Mattiertes, farbiges Glas (wie im ersten Bild) wirkt organischer und damit „weicher“. Hochglänzendes Glas garantiert einen eleganten Eindruck und wirkt, wie auf den Fotos deutlich wird, ohne weitere Dekoration für sich.

 

Serie eckig

 

Allein durch die akzentuierte Formgebung und den Effekt der gestapelten Teller und Schalen entsteht eine besondere Optik.

 

Dessert

 

Auch ein Gedeck für die Vorspeise oder einen Dessertgang kann inspirieren: Ich finde es auf den ersten Blick sehr ungewohnt, aber die Idee überzeugt spätestens beim näheren Hinsehen.

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Entspannt Gastgeberin sein, Trick 3

Weiße Blüten

Das Gastgeberin-Outfit

Nachdem überall gesaugt wurde, alles aufgeräumt ist, die Speisen vorbereitet im Kühlschrank warten oder auf dem Herd köcheln und auch die Deko stimmt, gilt die Aufmersamkeit uns selbst. Wir Frauen können uns hervorragend um alle und alles kümmern, nur um dann festzustellen, dass wir selbst zu kurz kommen. Damit wir den Gästen nicht mit wuscheligen Haaren, Tomatensauce im Gesicht und Staub am Knie die Tür öffnen, lohnt sich ein Blick auf uns selbst.

Daher möchte ich heute meine Tipps für ein wunderbares Gastgeberin-Outfit teilen:

  • Bequem soll es sein: Damit sich nicht nur die Freundinnen entspannen und genießen können, sondern auch wir selbst, brauchen wir gemütliche Kleidung. Keine Röcke, die den Oberschenkel hochrutschen oder enge Hosen, in denen niemand atmen kann usw. Wir haben es verdient, nach der Putz-und-Koch-Orgie loszulassen und den Moment zu genießen. Das klappt nur in Kleidung, die uns vertraut ist und bequem.
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  • Lieblingsteile tragen: Damit wir uns auch dann wohlfühlen, wenn Gäste zu spät oder gar nicht auftauchen, empfehle ich Lieblingsteile. Sie geben Sicherheit und garantieren uns, dass wir uns in unserer Haut wohlfühlen. Und es entspannt die Überlegungen vor dem Kleiderschrank deutlich, wenn wir nicht versuchen, ausgerechnet heute das anzuziehen, was wir irgendwann gekauft und nie getragen haben.
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  • Hingucker-Accessoires aussuchen: Damit die Kombination aus gemütlichen Kleidungsstücken und Lieblingsteilen festlich wird, tun glamouröse oder flippige Accessoires einen hervorragenden Dienst. Üppige Ketten, spektakuläre Ohrringe, eine extravagante Schleife im Haar, was auch immer: Alles, was den Blick auf sich zieht und dir gefällt, gibt dem Outfit die besondere Note.
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  • Gute Schuhe anziehen: Hier gefällt mir eine Kombination aus praktisch und schick am Besten. Als Gastgeberin laufen und stehen wir viel, also brauchen wir Schuhe, in denen wir entspannt und trittsicher Bodenkontakt haben. Gleichzeitig sollen die Schuhe zum Outfit passen und vorzeigbar sein.

 

Weiße Blüten

Diesen Beitrag teile ich bei Engel und Banditen.

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Getrödelt- gefunden – gefreut: Servierplatte mit Perlenrand

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Perlen mag ich unglaublich gern – als Schmuck und als Gestaltungslement.
Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich diese Servierplatte im Antiquitätengeschäft entdeckte. Tatsächlich besitzen wir mehr Geschirr dieser Art, als wir benötigen, weshalb ich bereits sehr schlichte oder weniger hochwertige Stücke aussortierte. Schließlich wächst der Platz mit der Anzahl der „Schätze“ nicht mit, da hilft nur priorisieren…

 

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In den zarten Eiern aus Glas lassen sich weiße Federn entdecken. Schmuck, der wie diese Dekoration je nach Gestaltung elegant, schlicht oder natürlich wirkt, mag ich besonders.

 

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Wieder sind weitere Stücke unter „Getrödelt – gefunden – gefreut“ zu entdecken.

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Einladung zu einem „Lichterfest an der Küste“

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Ich liebe es, unser Wohnzimmer regelmäßig neu zu gestalten – mit einem Thema frei nach Laune, von der Wand über den Esstisch bis zur Fensterbank und zum Lesetischchen.
Einmal pro Jahr ist unbedingt das Thema „Meer“ an der Reihe, und da dieser Sommer aufgrund unserer Flitterwochen das Motto „Afrika“ trug (inklusive Souvenirs, die die perfekte Dekoration darstellten), wollte ich danach dringend den „Gestaltungsrückstand“ aufholen und hier endlich maritime Stimmung einziehen lassen.
Da laue Abende am Strand definitiv passé sind und somit als Motto für einen Abend unter Freundinnen ausscheiden, hatte ich die Idee des Titels „Kerzenlicht an der Küste“, der gut zum Herbst passt. So gestaltete ich für den Gebetskreis eine Tafel voller schimmernder Lichter.

 

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Die Kürbisse und Maiskolben (passend zu Erntedank arrangiert) wurden an das Tischende verlegt, wo sie mit ihren warmen Farben den herbstlichen Charakter unterstrichen, aber dem maritimen Thema keine Konkurrenz machten.

Stets werden die Kissen auf der Teakbank dem aktuellen Thema angepasst, so zog ich ihnen meine selbst genähten Bezüge mit Segelbooten und lachsfarbenen Streifen über.

 

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Neben silbernen Kerzenleuchtern suchte ich meine grau-gemusterten Gläser und Becher für kleine Kerzen heraus, die mit ihrem Dessin an friesische Kacheln erinnern. Auch ein blaues Glas mit Luftblasen ist zu entdecken, es passt perfekt zum Bild der spritzenden Wellen.
Da ich die handelsüblichen Teelichter so hässlich finde, kramte ich Schwimmkerzen aus meinem Vorrat und setzte die Gläser unter Wasser.
Die Schale aus Bauernsilber vervielfacht den Glanz und die Süßigkeiten darin nehmen die umgebenden Farben auf.

 

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Alle Speisen arrangierte ich auf Glastellern in Fisch- und Muschelform (wie immer antiquarisch und teils aus Schweden stammend) und verteilte einige Schnecken aus Perlmutt auf dem Tisch.
Nachdem ich händeringend meine gebastelten Meerestiere für die Zweige am Tischende gesucht und nicht gefunden hatte, mir aber stattdessen eine Dannebrog-Kette in die Hände fiel, fanden die dänischen Flaggen ihren Weg auf die Äste. Nun ist es ein stimmungsvoller Abend im Licht flackernder Flammen an Dänemarks Küste geworden…

 

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Tischkultur im Wechsel der Jahreszeiten

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In Kürze möchte ich ausführlicher das Thema „Servietten“ beleuchten. Heute beginne ich mit einigen Bildern rund um gedeckte Tische, bei denen die Servietten die Gestaltung maßgeblich mitbestimmen.

Manchmal, wie oben zu sehen, sind die Servietten so schön, dass ich sie kaum falten und arrangieren mag – eigentlich gehörten sie ausgebreitet und bewundert!

 

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Eine kleine Pause zwischendurch tut gut – eine einfache Baumwollserviette mit lässigen, gewebten Streifen in frischen Farben ist besonders praktisch, wenn Obst geschält und eine Kleinigkeit „aus der Hand“ gegessen wird.

 

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Die frühlingshaften Lämmer, Hasen und Hähne der weißen Serviettenringe transportieren das Thema der Tafel, während die roten Blümchen Akzente in der Farbgestaltung setzen. Die vorherrschenden Farben des Abends sind Hellgrün, Himmelblau und Dunkelrot – mit Hilfe der Serviette wird der rote Anteil verstärkt und das jahreszeitliche Thema unterstrichen.

 

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Durch einen Blumengruß aus dem Garten, als kleines Arrangement auf dem Teller, entsteht eine Verbindung zwischen den Farben der Trauben, den hellblauen Akzenten sowie dem Motto „Ein Picknick im Grünen“.

 

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Ein weiterer lichter Abend im Frühjahr betont die klassische Farbkombination Blau-Weiß.
Durch die sparsame Dekoration, die der Etagere den Auftritt bereitetet, erinnert die Stimmung an einen frischen, luftigen Abend in England zur Tea-Time.

 

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Die Serviettenringe sind wieder ländlich gestaltet, die Servietten tragen ein blau-weißes Muster aus leicht abstrahierten Blütenranken. So harmonieren sie mit den weißen Bellis und den hellblauen Vergissmeinnicht und setzen gleichzeitig einen klaren Schwerpunkt: Ohne die Farbe und das Muster der Servietten wäre das Gestaltungsthema weniger eindeutig.
Auch das Tischtuch ist durch die sparsame Farbwahl ein wichtiges Element, das den ländlichen Charakter unterstreicht.

 

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Diese sommerliche Tafel ist derart reich gedeckt, dass die Servietten sich zurückhalten:
Die silbernen Serviettenringe, frisch poliert, reichen als Schmuck auf dem maritimen Tischtuch zwischen all den Köstlichkeiten. Eine einzelne Kirsche auf jedem Teller betont den sommerlichen Charakter und hält sich in fast schwarz wirkendem Rot farblich zurück.

 

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Blumengestecke auf jedem Platz sowie exotische Muster in satten Farben vermitteln eine Atmosphäre von Überfluss und Genuss. Auf der Mitteldecke in salbeigrün, die ein verbindendes Element zwischen Blumenschmuck, Servietten und Kissen im Hintergrund bildet, liegen Servietten mit farbenprächtigem Pfauen-Druck. Die darauf verwendeten Farben stellen das Thema des Abends plastisch dar und vereinen alle Nuancen, die auf der Tafel zu entdecken sind.

 

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Ein Herbst-Fest verlangt ebenfalls nach Fülle und Farben.
Um den Servietten den passenden Hintergrund zu geben, werden sie zusammen mit kleinen Holzäpfeln und einem Gedicht auf den Tellern arrangiert: So bildet der Kreis des Tellers einen Rahmen, der mit den runden Äpfeln harmoniert und das Auge der Betrachterin zentriert. Die bedruckte Stoffserviette stellt das herbstliche Thema lebhaft dar und profitiert von dem weißen Hintergrund des Geschirrs.

 

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Die Gestaltung der weihnachtlichen Tafel wurde allein deswegen in weniger traditionellen Farben ausgeführt, da die roten Damast-Servietten leider in der Anzahl nicht ausreichten…. Trotz der weißen „Alltags-Servietten“ gelang ein besonderer Blickfang durch die Schleifen-Form der Servietten:
Dazu wurden sie locker gerafft durch den Serviettenring gezogen und anschließend seitlich aufgefächert.

 

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Getrödelt – gefunden – gefreut: Serviettenringe

 

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Diese schönen Serviettenringe entdeckte ich im örtlichen Antiquariat – leider gab es nur ungerade fünf Stück, aber für eine kleinere Runde wie den Frauen-Gebetskreis reichen sie meist.

 

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Die Serviettenringe stammen von „Tirschenreuth“ aus der Serie „Baronesse weiß“.
Dank der klassischen Farbe lassen sie sich wunderbar kombinieren und durch die romantisch-geschwungene Gestaltung wirken sie elegant und feminin.

 

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Mehr Schätze aus zweiter Hand gibt es bei Getrödelt – gefunden – gefreut.

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Afrikanischer Abend

 

Bis wir allen Freunden, Verwandten und Bekannten (Zitat frei nach „Pu der Bär“) unsere Afrika-Fotos gezeigt haben, werden hier noch mehrere afrikanische Abende stattfinden.

 

 

Da die „offiziellen“ Themen-Nachmittage noch gar nicht begonnen haben, nutzte ich die gestrige Zusammenkunft als eine Art Probelauf.
Als Gruß an die Gäste habe ich eine Giraffen-Dekoration geplant, die Abbildungen liegen vervielfältigt und auf buntes Papier kopiert, aber noch nicht zugeschnitten und gebastelt auf dem „Zu-tun-Stapel“ meines Schreibtischs. Wie gut, dass ich noch ein paar Tage Zeit habe, bis ich erstens genau weiß, wie ich die Giraffen-Karten gestalten möchte und dies zweitens umgesetzt habe…

 

 

Um unter der Woche den Aufwand in Grenzen zu halten, bestehen die angebotenen Speisen vorrangig aus Obst der Saison:
Da es in Tanzania während unserer Reise zu jeder Tages- und Mahlzeit viele Früchte gab, ist dies eine unkomplizierte Möglichkeit, nach dem Feierabend etwas Authentisches, aber leicht Vorzubereitendes anbieten zu können.
Schokolierte Mandeln stellen Samen von tropischen Bäumen dar und die Schokoladen-Keks-Stäbchen sind unzweifelhaft Speere der Massai…
Das aggressive Nilpferd, ein humorvolles Hochzeits-Geschenk, ist ebenso dabei wie einige bunte Geckos aus meinem logopädischen Therapie-Fundus. Kleine Buchszweige bilden zusammen mit knorrigen Ast-Stücken der Korkenzieherhasel eine natürliche Kulisse, die durch Kerzen in braunen Teelichtern komplettiert wird. Eine Seidenkordel erinnert mich an die Einrichtung verschiedener afrikanischer Hotels, sodass sie sich einmal über die Tafel windet und dabei Teller und Lichter umrundet.

 

 

Die Kissen im Hintergrund sind selbstgenäht, auch die schwarzweißen Schmetterlinge habe ich (bis auf wenige gekaufte Exemplare) in Handarbeit nach einer nostalgischen Abbildung angefertigt. Das Vintage-Porzellan in Nachtblau und Gold stammt von Hutschenreuther.

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Maritime Einladung

 

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Vor Kurzem lud ich Freundinnen zum Thema „Schade, dass der Urlaub vorbei ist – schön, dass wir uns wiedersehen!“ ein. Das Motto und die Speisen sollten betont sommerlich sein, dementsprechend gab es viel frisches Obst und dazu Vanillesauce sowie Schokoladenpudding. Zusätzlich bot sich rote Grütze an, die hier im Norden nicht fehlen darf. Außerdem standen Salzlakritz und schwedische Pefferkuchen als Urlaubsmitbringsel auf dem Tisch. Herzhafte Speisen sowie Pralinen als süßen Abschluss standen ebenfalls bereit.
Anschließend zogen wir auf Sessel und Sofa um und schauten uns die Fotografien unterschiedlicher Reiseziele auf dem Fernseher an, der so groß ist, das alle bequem schauen können – viel besser, als die Digitalbilder wie früher am Computer zu zeigen.

 

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„Bilar – Sveriges mest köpta bil“
Süßigkeiten aus Salzlakritz in Autoform aus Stockholm, der Spruch heißt übersetzt: „Schwedens meist gekauftes Auto“.
Dazu gehört natürlich die Fisch-Schale aus dem Urlaub, damit sich die Gummiautos auch wie zu Hause fühlen… Darunter ist die maritime Tischdecke mit Booten und Knoten zu sehen.

 

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Ein herrlicher Strauß aus Sonnenblumen musste kräftig gekürzt werden, damit die Gäste sich darüber hinweg gut unterhalten und anschauen konnten.

 

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Die hohen Sträuße standen am Rand und vervollständigten mit den langen Halmen und Samenständen die Dekoration. Brombeerranken, am Wegesrand geschnitten, unterstützten das sommerliche Thema und passten farblich gut zu den Blautönen der Glasobjekte.

 

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Wie immer hielt ich in der Nähe der Tafel weitere Servietten, Geschirr und Besteck bereit, um jederzeit austauschen zu können.

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Haute volée

Vor Kurzem waren mein Verlobter und ich zu „Recherche-Zwecken“ im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten am Neuen Jungfernstieg, um das anstehende Fest gut planen zu können.
So saßen wir in der Wohnhalle und genossen eine „English Tea Time“ mit dem Namen Sommerliches Königin Viktoria Teegedeck.

 

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Meine Erkenntnisse dieses Nachmittags:
– Ein Afternoon Tea besteht neben den klassischen Scones mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade aus verschiedensten kleinen Köstlichkeiten, herzhaft und süß, die offensichtlich vorrangig der Inspiration der in der Küche Arbeitenden entspringen. Ich hatte vorher bereits recherchiert und kann sagen: Mir scheint es, als ob es darauf ankommt, viele Geschmacksrichtungen variantenreich und mundgerecht zu präsentieren. Ob das nun „klassisch englisch“ ist oder nicht, fällt offensichtlich nicht ins Gewicht:
Ein wichtiger Hinweis für meine Umsetzung des Themas.
– Ein guter Service ist Gold wert, da er sehr rar ist – hier haben wir ihn freudig entdeckt!
– Ein guter Service ist Gold wert, weil er freundlich und zuvorkommend auftritt.
– Ein guter Service ist Gold wert, weil er diskret und zurückhaltend agiert.
– Ein guter Service ist Gold wert, wenn die Servicekraft Persönlichkeit und Herzlichkeit zeigt.
– Das Ambiente und das Publikum erhöhen den Genuss und bieten Gesprächsthemen.
– Gemeinsame Erlebnisse wie der Besuch eines Ortes, der außerhalb der Gewohnheit liegt, schaffen positive Erinnerungen, die weit über den gustatorischen Moment hinaus reichen…