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Tausend Gründe, dankbar zu sein

Seit Erntedank 2015 läuft das „Jahr der Dankbarkeit“ bis zum Erntedank 2016: „Ein dankbares Leben ist ein gesundes Leben. Körperlich, seelisch und geistlich. Dieser Kultur der Dankbarkeit wollen wir mit dem „Jahr der Dankbarkeit“ Raum verschaffen.“

Ehrlich gesagt habe ich mich bis vor Kurzem nicht weiter darum gekümmert. Obwohl ich das Blog von Ann Voskamp abonniert habe, die ein viel beachtetes Buch zum Thema geschrieben hat: „One Thousand Gifts“,  Tausend Geschenke (Gottes an uns). Darin ermutigt sie, täglich festzuhalten, was uns Gutes passiert und wofür wir Gott danken. Dankbarkeit schützt vor Resignation, vor Neid, vor Ängsten und Zweifeln, vor Überheblickeit genauso wie vor dem Gefühl des Unterlegenseins. Viele PsychologInnen empfehlen, täglich drei Dinge zu notieren, über die wir uns gefreut haben, weil es unsere Emotionen stabilisiert und zu Zufriedenheit führt.

Das weiß ich alles, dennoch wirken viele Aufgaben wichtiger, als ein Dankbarkeits-Tagebuch anzulegen. Insbesondere, weil es die Verpflichtung mit sich bringt, kontinuierlich dabei zu bleiben…
Vor einigen Tagen habe ich jetzt angefangen. Ein hübsches gebundenes Notizbuch, das ich aufgrund des schönen Einbands vor Längerem gekauft und erstmal nicht verwendet hatte, liegt nun auf meinem Nachttisch. Es tut mir definitiv gut, abends aufzuzählen, was gut gelungen ist. Und auch, welche unverdienten Geschenke mir in den Schoß fallen. So wie gestern, als sich plötzlich in dem Moment lukrative Aufträge einstellten, in dem ich gerade frustriert den Computer ausschalten wollte. Und mir kurz darauf Dinge in die Hände fielen, die mein Mann schon lange und zunehmend genervt gesucht hat.
Denn Dankbarkeit beweist nicht nur, wie gut es uns geht – Dankbarkeit führt uns immer wieder vor Augen, wie viel nicht in unserer Hand liegt und uns geschenkt wird. Aus Gnade, täglich neu.

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aufmerksam, glaubhaft

Buchrezension: „Die Bibel & ich. Von einem, der auszog, das Buch der Bücher wörtlich zu nehmen“ von A. J. Jacobs

Der Autor ist Journalist bei einer amerikanischen Zeitschrift, lebt in New York und ist theoretisch Jude, praktisch aber Agnostiker. Weil er wissen möchte, warum Menschen der Bibel glauben, was genau darin steht und was passiert, wenn er sich an alle darin enthaltenen Regeln hält, beginnt er ein Projekt: Ein Jahr lang möchte er nach den Maßstäben der Bibel „das Richtige“ tun und seinen verloren geglaubten Bezügen zum Judentum eine Chance geben.
Da die Bibel sich in das deutlich längere Alte Testament sowie das wesentlich kürzere Neue Testament aufteilt, beschäftigt er sich acht Monate mit der jüdischen Thora (dem Alten Testament in der Bibel der Christen) sowie vier Monate mit dem Neuen Testament (das nur die Christen haben).
Einerseits versucht er strikt, alle Gesetze einzuhalten (besonders in der jüdischen Tradition sind diese schier unendlich), andererseits lernt er Juden und Christen verschiedener Glaubensrichtungen kennen. Was genau ist das Zentrum ihres Glaubens? Wie leben sie? Was hat das mit Gott zu tun? Ist das sinnvoll?

Am Ende der Experiments hat er nicht nur zwölf exzentrische Monate hinter sich (Trage ein weißes Gewand, befestige daran Quasten. Rasiere dich nie. Blase zu jedem Monatsanfang das Widderhorn. Berühre niemals eine menstruierende Frau, auch nicht, wenn ihr verheiratet seid. Schlachte ein Huhn. Baue dir eine Laubhütte und schlafe darin. usw. usf.), sondern schaut aus einem anderen Blickwinkel auf Gott und den Glauben.
Er ist toleranter geworden und geneigt, an etwas zu glauben, dass jenseits des menschlich Fassbaren liegt.

Dieses Buch empfehle ich sowohl Personen, die sich für „Religiöses generell“ interessieren als auch für „christliche Insider“. Erstere erleben einen humorvollen, locker geschriebenen Rundumblick auf zwei monotheistische Religionen und deren Glaubenspraxis, letztere reflektieren sich und ihre Mitmenschen dabei aus einem neuen Blickwinkel.

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Jesus wässert die jungen Tomaten

Jesus Watering Thy Garden

Nach der inspirierenden Lektüre des Buches „Beten – ein Selbstversuch“ von Klaus Douglass nahm ich mir Zeit, einen der fünfzig Vorschläge daraus umzusetzen.

Dabei ging es um das Beten vor einem Christusbild, das ich mir in diesem Fall aus dem Internet suchte und tatsächlich fündig wurde.
Der Auftrag ist, ein Bild (oder eine Plastik oder eine Statue) von Jesus zu nehmen und es zu sich sprechen zu lassen bzw. sich damit auseinander zu setzen. Dabei ist es wichtig, ein Bild zu nehmen, das etwas in mir anrührt, dem ich auf die Spur kommen möchte. Ein nichtssagendes oder „blödes“ Bild ist bewusst nicht gemeint.
Der Autor Klaus Douglass dazu:
„Positiv verstanden sind religiöse Kunstwerke nicht mehr und nicht weniger als Wegweiser, die uns in die Richtung Gottes weisen. Ein Wegweiser zeigt immer über sich selbst hinaus. Er ist nicht dazu da, dass wir uns allzu lang mit ihm beschäftigen. Sobald wir seine Botschaft verstanden haben, sollen wir uns auf den Weg machen, bis wir gegebenenfalls an ein anderes Richtungsschild geraten.“
Bei mir ist ein Gebet heraus gekommen, das ich gerne teilen möchte bzw. das Lust auf kreatives Beten machen soll.

 

Bildmeditation „Jesus wässert die jungen Tomaten“

Jesus, ich danke dir, dass du dich um Wachstum kümmerst.
Danke, dass du in meinem Lebens-Garten das im Blick hast, was zu keimen beginnt und du dafür Nahrung und Unterstützung gibst.
Ich danke dir für die Veränderungen, die in meinem Leben stattfinden und die durch deine Hilfe möglich sind. Für das, was sprießt und in meinem „Garten“ Form annimmt, danke ich dir.

Jesus, du weißt, welche Veränderungen ich mir wünsche und wie wenig ich davon umsetzen kann. Manche Träume sind Samenkörner, die bis heute nicht zu keimen beginnen. Andere Hoffnungen bilden langsam erste Blätter und Wurzeln, sind aber noch sehr anfällig für alle Einflüsse von außen.
Jesus, oft bin ich enttäuscht von mir, weil es nicht vorwärts geht in meinem Lebens-Garten. Weil ich nachlässig bin, meine Pflanzen des Neubeginns vergesse zu schützen und zu pflegen. Ich übersehe, dass nach dem Entschluss zum Wandel viel Einsatz nötig ist: Gießen, Düngen, Unkraut rupfen, Schädlinge entfernen.
Dann bin ich entmutigt, weil ich keine Früchte sehe und fühle mich unwohl, weil ich meine Ziele nicht erreiche.
Bitte komm du in meinen Lebens-Garten und wässere ihn. Danach ist alles frisch und strahlend, der Staub ist weg gespült und ich sehe wieder klarer. Du zeigst mir, wo es weiter geht und zusammen erkennen wir erste Fortschritte: Es bewegt sich etwas, Aufbruch ist möglich!
Wenn wir zusammen zwischen den frischen grünen Blättern unterwegs sind, erlebe ich, wie viel Freude es macht, gemeinsam das Leben zu verändern.
Danke.

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Amen

 

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Das dazugehörige Foto von Daren Criswell ist zu finden unter
http://www.flickr.com/photos/darencriswell/5743237676/in/photostream/lightbox/

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Engagiert

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Gott hat bereits vor rund 2000 Jahren
eine „Aktion Sorgenkind“ beziehungsweise
„Aktion Mensch“ gestartet.

Uwe Fechner
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Ich möchte endlich unendlich geliebt sein.
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Susanne Breit-Keßler
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Das Wunderbarste, was einem Menschen passieren kann,
ist geliebt zu werden.
Die großartige Wahrheit ist,
dass jeder Einzelne von uns wirklich geliebt wird
und immer geliebt worden ist.
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Richard J. Foster
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Körpergebet hilft, Bibelworte aus dem Kopf ins Herz rutschen lassen

„Manche Menschen verpassen den Himmel nur um fünfundvierzig Zentimeter – die Entfernung zwischen ihrem Kopf und ihrem Herzen.“ sagte die wunderbare Corrie ten Boom.
Ist Glaube eine Frage des Kopfes, die wir durch Verstand und theologische Diskussionen entscheiden können? Mit dem Kopf können wir die Bibel lesen und versuchen zu verstehen, wie Gott zu uns spricht. Vom Herzen aus können wir eine Beziehung zu Gott wachsen lassen. Hier entscheidet sich, ob wir unserem Schöpfer vertrauen. Ob wir glauben, dass er es zutiefst und in aller Konsequenz gut mit uns meint. Dass er uns liebt und uns täglich begleitet, egal, wie neblig die Sicht auf unser Leben manchmal aussieht.

Körpergebete helfen, das trockene Wissen des Kopfs mit den Gefühlen und der Lebenskraft des Herzens zu verbinden.
Körpergebete bringen uns zur Ruhe und helfen, wirklich den Moment zu spüren. Sie lenken uns von Sorgen und Ängsten ab, indem sie die wild flatternden Gedanken mit einer geführten Bewegung verbinden und so beruhigen.

Hier möchte ich ein kurzes, prägnantes Körpergebet teilen, dass sich besonders morgens als Start in den Tag eignet.

Es beginnt damit, dass ich mich hinstelle und auf die Gegenwart (zeitlich und in Bezug auf Gott) konzentriere.
Anschließend hebe ich die ausgestreckten Arme seitlich bis über den Kopf und sage:
„Geist des lebendigen Gottes…“
während ich nach oben schaue.
Direkt danach führe ich die Hände vor dem Gesicht nach unten (wie Wasser, das herunter rinnt), während ich spreche:
„… erfrische mich mit der Frische des Morgentaus…“
und halte auf Brusthöhe inne.
Von dort öffne ich die Arme nach rechts und links:
„…öffne mich…“
und dann sage ich
„…fülle mich…“
während ich die Hände vor dem Körper zusammen führe und geöffnet wie eine Schale halte.
Mit den Händen auf dem Brustkorb spreche ich
„…komm in mein Herz…“

und strecke die Hände zum Schluss nach vorn, weil ich jetzt in den Tag aufbreche:
„… und sende mich. Amen.“

Ich hoffe, dass es auch ohne Bilder oder einem Video verständlich ist- sonst gerne über die Kommentarfunktion nachfragen!

aufmerksam, glaubhaft, kreativ

Wähle ein Wort, das dich begleitet

„Nimm einfach ein kurzes Wort, am besten aus einer Silbe oder zwei… So ein Wort wäre Gott oder Liebe. Wähl dir eines, das dir zusagt… und binde dieses Wort so an dein Herz, dass es, was auch immer geschieht, dort bleibt.
Dies Wort soll dein Schild und Speer sein, ob du im Frieden oder im Kampf reitest.
Mit diesem Wort bist du gewappnet gegen Wolke und Finsternis über und unter dir.
Mit diesem Wort vermagst du Grübeleien jeglicher Art abzuwehren und in einem Meer das Vergessens zu versenken. Und sollte irgendein Gedanke dich bedrücken und solltest du dich beständig fragen, was du hättest anders machen sollen, dann antworte ihm mit keinem weiteren Wort als mit ebendiesem.
Sollten dir deine Gedanken aufgrund ihrer großartigen Lernfähigkeit anbieten, das Wort zu analysieren und dir seine Bedeutung zu enthüllen, dann sag deinen Gedanken, dass du es so behalten möchtest, wie es ist… Es geht nicht um Analyse oder Erhellung…
Denn niemand vermag Gott wirklich zu durchdenken. Daher ist es mein Wunsch, alles aufzugeben, was ich darüber denken kann, und mich für die Liebe zu entscheiden, die man nicht denken kann. Gott lässt sich lieben, aber nicht denken. Mit der Liebe vermag man ihn zu erfassen und zu umfangen, aber nicht mittels Gedanken.“

aus: The Cloud of Unknowing, geschrieben von einem anonymen christlichen Mystiker des 14. Jahrhunderts.
gefunden in: „Ein Sommer unwahrscheinlichen Glücks“ von Laura Munson

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Glaube und Genuss

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Religiöse Traditionen, die sich weigern, das Leben zu genießen, verweigern das Leben.
Doch eine Religion, die das Leben verweigert, ist keine Religion. Sie schafft es nicht, das heilige Jetzt mit dem heiligen Jenseits in Verbindung zu bringen.
Spiritualität bedeutet, dass wir uns selbst dem Leben zuwenden, so dass Gott durch das ganze Leben zu uns kommen kann.

 

aus: „Das Leben beginnt in dir – Weisheitsgeschichten aus der Wüste“ von Joan Chittister, erschienen bei Herder

 

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Gott weiblich

Von der orientalischen Göttin zum Marienbild.
Eine faszinierende Ausstellung im Musée d’Art et d’Histoire in Fribourg/CH

An ihrem bestimmten Ort, zwischen anatolischen Bronzen, sechstausendjährigen syrischen Statuetten und barocken Marienbildern liegt sie, aufgeschlagen, auf einem kleinen Podest: die „Bibel in gerechter Sprache“.
Sie sei, so der Kommentar, ein wichtiger Beitrag des zeitgenössischen Protestantismus zum unaufhaltsamen Auszug aus der Jahrhunderte andauernden patriarchalen Vereinnahmung der biblischen Gottheit JHWH. Diese Neuübersetzung der Bibel sei keineswegs, so die Einleitung im (vorerst nur in französischer Sprache erschienenen) Ausstellungskatalog, „une faillite théologique“ („ein theologischer Bankrott“, vgl. unten NZZ), sondern erinnere auffällig an den Prozess, der sich in den Jahrhunderten vor der Zeitenwende abgespielt habe:
Damals, als sich durchsetzte, was wir heute „Monotheismus“ nennen, experimentierte man mit verschiedenen Möglichkeiten, den göttlichen Eigennamen, der in einer monotheistischen Weltsicht keinen Sinn mehr machte, zu ersetzen – am Ende mit dem Ergebnis, dass eine vermännlichte Version des Einen Göttlichen die Oberhand gewann.
Noch Martin Luther übersetzte im sechzehnten Jahrhundert den Gottesnamen 6800 mal mit „Der Herr“. – Heute aber befinden wir uns wieder in einer „époque de questionnement“ (Einleitung 14), einer „suchenden Zeit“ (NZZ), in der wir allmählich begreifen: nur eine Gesellschaft, die das GEHEIMNIS hinter allen und allem nicht länger mit einem übergrossen Mann verwechselt, kann sich gerecht und lebensfreundlich weiter entwickeln. – Wie aber können wir der menschlichen Beziehung zum umfassenden Sinn des Ganzen – GOTT – die verlorene Lebendigkeit zurückgeben? Das ist die Grundfrage, die hinter der Fribourger Ausstellung steht.

In vierzehn Abteilungen führt sie die Vielfalt weiblicher Gottesbilder vor Augen. Jeweils unter einem Thema – die Mittlerin, die Himmelskönigin, Maat und die Frau Weisheit, das unzugängliche Geheimnis, die Baumgöttin, die Kämpferin usw. – sind jeweils Exponate aus ganz unterschiedlichen Epochen zusammengestellt, wobei die – nicht immer, aber häufig verharmlosenden – Abschattungen der weiblichen Gottheiten des Alten Orient in der christlichen Marienverehrung ein Leitmotiv bilden.
Nicht erst wer die „Bibel in gerechter Sprache“ zwischen all den alten und uralten Spiegelungen menschlicher Sehnsucht in weiblichen Bildern liegen sieht, begreift: Da haben Menschen, Frauen und Männer, Jahrzehnte lang akribisches Forschen, Ausgraben, Sammeln, Vergleichen, Interpretieren mit dem ebenso präzisen wie leidenschaftlichen Nachdenken über eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft zu verbinden gewusst.
Wenn altisraelitische Asheren der Königszeit sich mit weiblichen Haarpracht-Idolen aus der 11. Ägyptischen Dynastie, mit der thronenden römischen Kybele, dem mesopotamischen Liebespaar, der betörenden Aphrodite, der strengen romanischen Madonna, der stillenden Isis, der kuhköpfigen Hathor und der „Bannière du Landsthurm“ in einem Raum versammeln, spürt man sie leibhaftig, die notwendige Befreiung:
Weiblichkeit ist unendlich viel mehr als die paar erbärmlichen kompensatorischen Eigenschaften, auf die man sie im Patriarchat zurechtgestutzt hat. Weiblichkeit umfasst zwar Mütterlichkeit, Verführung und Fürsorge, wurde und wird aber auch als Kampf, universales Geheimnis, politische Schöpferkraft, umfassende Weisheit, löwengleiche Energie, Erd-, Baum-, Himmelsmacht und noch viel mehr vorgestellt.
Aus dem Gefängnis der vermännlichten Rede von Gott auszubrechen bedeutet also keineswegs, wie in der Debatte um die „Bibel in gerechter Sprache“ häufig zu hören war, ein universal-souveränes Göttliches zu banalisieren oder durch Sexualisierung zu erniedrigen. Vielmehr gibt, umgekehrt, die neu gewonnene Freiheit, das Umfassende auch in weiblichen Bildern zu benennen, einem über Jahrhunderte sexualisierten GOTT endlich IHRE vieldimensional geheimnisvolle Lebendigkeit zurück – ein Prozess mit weitreichenden ethisch-politischen Konsequenzen.
Am 4. Januar 2008 zählte sich eine nicht eben kleine Gruppe interessierter Menschen aus der Ostschweiz zu den Glücklichen: von Othmar Keel, dem Spiritus rector der Ausstellung und Begründer der „Freiburger Schule“, die inzwischen mehrere höchst aufgeweckte TheologInnengenerationen umfasst, liessen wir uns durch die Ausstellung führen, um beim anschliessenden gemeinsamen Mittagessen im „Café du Gothard“ zu feiern, dass Wissenschaft und Genuss und Theologie und Lebensfreude, Körper und Seele und Verstand eins werden können. Ganz real im Himmel, und auf Erden.


Zum Weiterlesen:
Othmar Keel, L’Eternel féminin. Und face cachée du Dieu biblique, Fribourg (Editions Labor et Fides) 2007
Othmar Keel, Wie männlich ist der Gott der Bibel? NZZ vom 30.6./1.7. 2007, B4
Silvia Schroer, Othmar Keel, Eva. Mutter alles Lebendigen. Frauen- und Göttinnenidole aus dem Alten Orient, Fribourg (Editions Labor et Fides) 2004
Ulrike Bail ua. Hgg, Bibel in gerechter Sprache, Gütersloh (Gütersloher Verlagshaus) 2006

Ina Praetorius, 08. 01. 2008

Der Text ist zu finden unter http://www.ref-sg.ch/news_1242_Gott-weiblichLEternel-Fminin.htm

 

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