Für sommerliche Details, die einfache Muffins aufwerten, eignen sich wunderbar diese Erdbeer-Pieker:
Die benötigten Materialien sind Kreise aus Pappe (oder bunte Pappe sowie eine Handstanze), Zahnstocher, Klebestifte, Schleifen- und Bänderreste sowie sommerliche Aufkleber oder Handstanzen mit passenden Motiven (Früchte, Herzen, Blüten).
Für die Basis können sehr gut verschiedenste bunte Pappreste verwendet werden, da die Muffinpieker nicht einheitlich aussehen brauchen.
Jeweils zwei Pappkreise werden mit dem Klebestift eingestrichen und zusammen gedrückt, dabei wird der Zahnstocher zu 30-40% zwischen die Kreise geschoben und mit festgeklebt. Die doppelten Kreise bekleben wir auf beiden Seiten mit Aufklebern oder stanzen Papierformen aus, die ebenfalls mit dem Klebestift befestigt werden. Hier sind es Erdbeerstempel und -stanzen.
Zum Schluss werden Bänderreste um den Zahnstocher geknotet oder zur Schleife gebunden.
Die Pieker können wunderbar als Gastgeschenk zu einem Geburtstag oder Sommerfest mitgebracht werden.
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Aquarellkarte mit schottischer Distel basteln
Diese wunderschöne Grußkarte lebt vom künstlerischen Aquarellhintergrund, der eleganten Distel und dem ungewöhnlichen Format:
Sie wird nach oben aufgeklappt, im Inneren ist eine Distelknospe gestempelt und der zweite Teil des Aquarellpapiers abgebildet.
Die Herstellung ist ganz einfach:
Eine Doppelkarte aus 15 x 21 cm einfarbiger Pappe zuschneiden und mittig falzen. Dickes, weißes Papier zuschneiden und unten links mit einem Gruß bestempeln. Das weiße Papier auf die farbige Karte kleben und ein etwas schmaleres Stück Motivpappe (hier mit Aquarelllandschaft) abmessen. Im unteren Drittel diagonal zerteilen, der untere Teil wird im Inneren der Karte verwendet.
Eine Distel (oder jedes andere Motiv) stempeln, ausschneiden und auf den vorbereiteten Hintergrund kleben.
Das Innere erhält ebenfalls einen Hintergrund aus festem, weißem Papier, bestempelt mit der Distelknospe sowie einem Hintergrundstempel.
Fruchtig-frische Grüße: Karten mit Zitronen basteln
Mit einer Papierstanze für Zitronen gestaltete ich diverse Glückwunschkarten. Wer wissen möchte, woher ich die Stanze habe, schreibe mich gerne an – ich mache hier keine Werbung.
Für die Zitronen bemalte ich einen dicken Bogen Aquarellpapier in gelb-grün, um schöne Farbverläufe zu haben. Die Blätter stanzte ich aus Motivpapier aus. Die Hintergründe gestaltete ich ganz unterschiedlich:
Für eine Karte im Hochkantformat druckte ich einen Zitronenzweig aus, malte ihn mit Buntstiften an und dekorierte ihn mit weiteren Früchten und Blättern.
Ebenso suchte ich die Zeichnung eines Querschnitts der Frucht im Internet, verwendete ihn ebenfalls als Hintergrund und fuhr die Linien fein mit Buntstiften nach.
Auch eine Kombination verschiedener Motivpappen, hier in hellblau mit Pünktchen, ergibt eine schöne sommerliche Stimmung.Als weitere Variante nutzte ich gestreiftes Papier, das ich quer einsetzte und damit den Eindruck einer Kiste erweckte:
Wie ein Marktstand im Freien wirkt das Arrangement.
Ebenso gut können natürlich auch Papierstreifen geschichtet werden, um nebeneinander geklebt die „Bretter“ der Kiste darzustellen.
Und wer es lieber ganz puristisch mag:
Einfach eine gelbe Klappkarte nehmen, oben und unten mit gerissenem Papier in weiß bekleben, darauf die Zitronen setzen – fertig.
Effektvolle Grußkarten für wenig Geld gestalten: Bunte Fahrräder rollen an
Hier kommen meine Sommergrüße angerollt:
Eine Batterie selbstgebastelter Grußkarten aus buntem Papier mit jeweils einem ausgestanzte Fahrrad. Wer sich das Geld sparen möchte, um eine sch…weineteure Stanze anzuschaffen, die dann doch nur drei Mal benutzt wird: Einfach in den Kleinanzeigen online unter dem Begriff „Stanzteile“ suchen. Viele kreative Frauen nutzen ihre Stanze, um daraus Material für andere DIY-Fans zu fertigen.
Meine zehn Räder bekam ich beispielsweise für nur einen Euro (plus einen weiteren Euro Porto).
Das Spannende war, dass ich mir die Farben nicht aussuchen konnte – ich musste also zu jedem Rad eine farblich passende Kulisse aus buntem Papier gestalten. Da bei mir, wie bei den meisten Frauen, die gern handwerklich tätig sind, der Materialfundus aus allen Schubladen quillt, war das nun wirklich kein Problem.
So puzzelte und kombinierte ich sehr fröhlich für mich hin, bis ich für alle zehn Exemplare ein harmonisches Zuhause gefunden hatte.
Zum Nachmachen empfohlen – ganz einfach und wirkungsvoll!