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Schmetterlings-Party

Schmetterlings-Party

 

Die Urban Jungle Bloggers haben sich für diesen Monat ein Thema nach meinem Geschmack ausgedacht: „Planty Appetit“. Mit frühsommerlichen Blüten soll eine Tischdekoration entstehen – die perfekte Aufgabe für mich. Und da ich schon seit einer Weile dekorativen Kleinkram zum Thema „Schmetterlinge“ sammle, bietet der Fundus viel Material…

 

Schmetterlings-Party

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Today, the „Urban Jungle Bloggers“ invite to the current Link-Party called „Planty Appetit“: They search tablesettings with flowers to celebrate spring.
I´m taking part with a „Butterfly Party“. This idea for a theme is quite old, so I´ve been collecting bits and pieces for a Butterfly-Tablesetting for a while. Now I´m happy to present the sweetest insects, made of porcelain, wood, paper and chocolate…

 

Schmetterlings-Party

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Meine Sammlung aus Schmetterlingen besteht inzwischen aus einer Vielfalt von Materialien: Die hölzernen Exemplare sind Streuteile, die ich mit Zahnstochern in Party-Pieker verwandelt habe.

 

Rosen

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Auch schokoladige Exemplare nehmen teil, sie tragen ein Glitzern zu Dekoration bei.
Viele Rosen gehören zu einem Schmetterlings-Fest, finde ich. Damit das Budget reicht, bietet es sich an, die Rosen einzeln und in kleinen Gruppen zu platzieren. In unterschiedlichen Höhen arrangiert, wirkt auch eine überschaubare Zahl Blüten üppig.

 

Schmetterlings-Party

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Luftige Baisers gehören zum flatterhaften Thema ebenso wie die durchbrochene Struktur des Holzschmetterlings, beide erwecken den Eindruck von Leichtigkeit und Schwerelosigkeit.

 

Schmetterlings-Party

 

Die Falter aus Porzellan tragen elegante Akzente bei und lassen sich vielfältig arrangieren. Obst in passenden Farben zum Tischtuch verstärken den „roten Faden“ des Designs und runden das Thema ab.

 

Platzkärtchen

 

Um die Servietten schlang ich Satinkordeln in passenden Farbtönen. Ein hölzernes Streuteil lockert den quadratischen Umriss der Serviette auf und schafft eine Verbindung zur Umgebung. Ein einfacher Papierschmetterling, mit Tusche gefärbt und beschriftet, eignet sich als Platzkärtchen.

 

Schmetterlings-Party

 

Nostalgische Notizblöcke als Gastgeschenke werden am Ende als Erinnerung mitgenommen. Kleine Blümchen aus „Restbeständen“ oder vom Balkonkasten geschnitten rahmen die Blöcke ein. Das Sträußchen aus Petunie und Vergissmeinnicht wird durch krause Petersilie ergänzt, die eine interessante Struktur beiträgt.

 

Stuhlhussen

 

Die selbstgenähten Stuhlhussen tragen hinten eine Schleife, deren Umriss an die Flügel der Schmetterlinge erinnert. Spritzige Limonade in herb-säuerlicher Geschmacksrichtung hilft, damit die Gestaltung nicht zu süß wird, und erfrischt.

Den Beitrag teile ich bei den Link-Parties FloralFridayFoto, Maleviks Rosengarten,  CreaDienstag,  Meertje, HandmadeOnTuesday, Dienstagsdinge und Strawberry Butterscotch.

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Einladung: Froschgrüne Party

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Lieblingsfarben eignen sich hervorragend, um gemeinsame Zeit interessant zu gestalten. Ein fröhlicher Brunch mit der Familie inklusive kleinen Kindern, ein besonderer Geburtstag, eine gemütliche Kaffeezeit: Jeder Anlass ist dankbar (und denkbar) für frischen Wind. Wer seine persönliche Lieblingsfarbe benutzt, besitzt wahrscheinlich sowieso viele Gegenstände in diesem Farbton. In Kombination mit farblich passenden Servietten und kleinen Überraschungen lässt sich ganz leicht eine spannende Tischdekoration gestalten.

A „favourite colour“ is a great base for a tablesetting: Lots of pieces are already existing, you just need to gather them. If a tablecloth isn´t available, you can dye a big white piece of fabric or a duvet cover.
Animals, like in this case frogs, add a funny impression. Wrappings of nourishments in your favourite colour emphasize the theme. Before it´s getting too artificial, fruits in matching colours bring a natural aspect to the decoration (and the stomach…).

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Mit Bändern in harmonischen Tönen, die um die Serviette geschlungen werden, und Süßigkeiten in der „Farbe des Tages“ sieht der Platz für jeden Gast gleich einladend vorbereitet aus.
Grundsätzlich sind die Plastikverpackungen von Nahrungsmitteln hervorragend, um die Lieblingsfarbe geballt auf die Tafel zu bringen: In unseren Supermärkten gibt es eine wirklich unglaubliche Vielzahl an Produkten, sodass wir es uns leisten können, nach der Farbe der Verpackung einzukaufen. Der Inhalt ist oft ungesund, aber auch jenseits der eigenen Nahrungsroutine und damit spannend.
Damit es weniger künstlich aussieht, tragen Obst und Blumen im gleichen Farbton natürliche Akzente und Vitamine bei.

Grüne Party

Ein See aus grüner Grütze ist die Heimat für Gummifrösche – auch Erwachsene mögen verspielte und regelwidrige Szenen auf dem Tisch, die das Gespräch der Eingeladenen schnell in Gang bringen. Kommentare über lustige Einfälle auf den Tellern oder die eigene Lieblingsfarbe helfen, dass auch Fremde schnell in die Runde aufgenommen werden.

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Wer einen unbenutzen (oder überzähligen) weißen Deckenbezug und Textilfarbe griffbereit hat, kann auch eine farblich passende Tischdecke zum Nulltarif gestalten:
Zu Beginn die Seitennaht des Bettbezugs auftrennen. Dann, wenn eine Nähmaschine vorhanden ist, die fransigen Stoffränder umschlagen und festnähen, damit es ordentlich aussieht. Sonst lässig fransen lassen… Anschließend den Stoff komplett durchfeuchten und ausbreiten – am besten auf einer Plastikplane im Freien. Nun den Pinsel in die Textilfarbe tauchen und den Stoff bespritzen, bis das Ergebnis gefällt. Am Ende die Tischdecke trockenn lassen und nach Anweisung der Hersteller bügeln, um die Farbe im Stoff zu fixieren. Anschließend ist sie gleich glatt, um auf die Tafel gelegt zu werden.
So entstand meine Tischdecke und sie gefällt mir hervorragend.
Ein verwaschenes Laken kann auf diese Weise ebenso umfunktioniert und aufgefrischt werden.

Dies ist mein Beitrag zum CreaDienstag, bei Meertje , Maleviks Rosengarten, FloralFridayFoto und Crealopee.

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„Tisch des Monats Mai“: Mein Werk im Lifestyle-Magazin

Die Entdeckung des Tages im Zeitschriftenregal:
Die neue Ausgabe von „Hier leben“ ist da!

Im Februar schrieb ich, dass eine Journalistin und ein Fotograf bei uns zu Besuch waren. Nun ist die Mai-Ausgabe der Zeitschrift erhältlich: Das Magazin „Hier leben“ erscheint in Norddeutschland und kann über famila und Markant-Märkte bezogen werden. Ich habe die Tischdekoration des Monats Mai entworfen und freue mich, das Ergebnis nun gedruckt in den Händen zu halten.

Shooting "Tisch des Monats Mai"

Die Herausforderung lag darin, im Februar Blumen zu bekommen, die nach Mai aussehen und trotzdem qualitativ hochwertig sowie bezahlbar sind. Dank meiner Erfahrungen in der Eventfloristik und meinen Fachbüchern fielen mir schnell viele Blumen ein, die Anfang des Jahres erhältlich sind und dennoch frühsommerlich wirken. Neues gelernt habe ich in diesem Rahmen natürlich auch, meine private Erkenntnis war die Entdeckung der „Piano-Rose“: Sie ist auch jenseits der Rosensaison erhältlich und weckt Assoziationen an üppig gefüllte Gartenrosen. Die ersten Margeriten ließen sich zusätzlich auftreiben, sodass ich mit der floralen Auswahl zufrieden war.

Shooting "Tisch des Monats Mai"

Für frühsommerliche Atmosphäre sorgen die Apricot- und Lachstöne: Die warmen Farben scheinen aus sich selbst zu strahlen und bilden die perfekte Balance zwischen gemütlich und elegant. Mit frischen grünen Akzenten wird die natürliche Wirkung betont, unterstrichen von den Kirschlorbeerblättern rund um die Teller und die Kleeblätter. Die Kleeblätter stammen von einer „Dresdener Pappe“. Sie wird seit 1870 hergestellt, dabei wird eine metallische, farbige Folie auf einen Untergrund aus Pappe gedruckt und gleichzeitig geprägt. Viele kleine Motive hängen in einem Bogen aneinander, wie Glanzbildchen.

Shooting "Tisch des Monats Mai"

In der Vorbereitung hatte ich neben farblich passenden Stuhlhussen und Kissen für die Sitzbank auch Servietten mit sommerlichem Streifendessin genäht. Selbst wenn auf den Bildern letztlich nur die Servietten erschienen, bin ich mit dem Gesamteindruck zufrieden.

Shooting "Tisch des Monats Mai"

Today I was surprised to find the new magazine „Hier leben“ about lifestyle in the north of Germany already in the shops. A spread is showing my work concerning tablesetting and I´m very proud and happy.

Die Blumen schicke ich zum FloralFridayFoto, Maleviks Rosengarten und Holunderblütchen.
Eigentlich sollte das Magazin am zweiten Mai veröffentlicht werden, aber schon heute habe ich sie im Geschäft entdeckt: Grade pünktlich zu den floralen Link-Parties am Freitag.

aufmerksam

Trick 17 für den Balkon: Glasstab aufstellen

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Diese wunderbare Glasscheibe auf einem Metallstab gehört eigentlich ins Blumenbeet. Eigentlich, denn wir haben keins. Dafür seit dem Winter einen Balkon, der nun gestaltet und bepflanzt wird. Für mich war klar, dass dieses Glasobjekt in meiner Lieblingsfarbe Grün unbedingt bei uns einen Platz finden muss.

 

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So überlegte ich, wie ich die Stange stabilisieren, beschweren und auf dem Balkon platzieren könnte. Da fiel mir die Tüte Beton im Keller ein, der sich als Basis in einem Tontopf eignen könnte. Sobald der Beton durchgetrocknet ist, möchte ich Blumen darauf pflanzen. Wahrscheinlich werde ich eine Plastikfolie dazwischen legen, damit das Gießwasser nicht mit dem Beton in Kontakt kommt. Einen Abfluss gibt es dann nicht, das bedeutet, dass ich Staunässe vermeiden muss.

Ich bin sehr gespannt, ob es gelingt – da sicherlich im Moment viele in Gärten, auf Terrassen und Balkonen beschäftigt sind, möchte ich den Einfall teilen. Natürlich übernehme ich keine Haftung, wenn sich mein Plan bei anderen als blöde Idee entpuppt.

 

Glasobjekt

 

Dies ist mein Beitrag zum heutigen CreaDienstag,  auch bei Meertje verlinke ich ihn.

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Tipps für Blumenfreundinnen: Steckmoos richtig verarbeiten

Ranunkel

 

Meine Blumen für den heutigen „Friday-Flowerday“ und „Floral Friday Foto“ sind Ranunkeln, die ich mit frischen Zweigen von Buchen, Linden und Weißdorn arrangiert habe.
Dazu habe ich ein Stück Steckmoos passend für den Blumentopf zurecht geschnitten, gewässert und eingesetzt.

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Viele Blogs zeigen die Verwendung von Steckmoos falsch, da die floristischen Kenntnisse fehlen. Daher möchte ich heute die Grundlage für das korrekte Arbeiten mit Steckschaum teilen:
Ins Waschbecken fülle ich Wasser und lege das Steckmoos schwimmend darauf. Es saugt sich von unten mit Wasser voll, bis es sinkt. Steckmoos darf sich nur eigenständig vollsaugen, auf keinen Fall darf es von oben gewässert werden: Sonst entsteht ein trockener Kern im Inneren – genau dort, wo die eingesteckten Blumenstiele später Wasser ziehen wollen.  Aus dem gleichen Grund darf Steckmoos nicht unter Wasser gedrückt werden: Sobald es (freiwillig) sinkt, ist es vollgesogen und kann verarbeitet werden.
Um das Steckmoos sicher im Gefäß zu platzieren, helfen Pinholder, die zuvor am trockenen, sauberen Boden des Gefäßes befestigt wurden.
Blumenstiele werden von Blättern befreit, schräg mit dem Messer angeschnitten und sanft, aber nachdrücklich in den nassen Steckschaum geschoben. Sieht die eingesteckte Blume blöd aus und wird an anderen Stelle neu platziert, darf das entstandene Loch nicht mehr benutzt werden, da ein anderer Blumenstiel das Loch nicht perfekt ausfüllt und so die Blume das Wasser nicht ziehen kann. Das fertige Gesteck kann vorsichtig gewässert werden, da die Floralien das Wasser aus dem Steckschaum verbrauchen. Einfach seitlich etwas Wasser ins Gefäß laufen lassen, das wieder nach oben gesaugt wird.
Außerdem möchte ich daran erinnern, dass Steckmoos ein Einmalprodukt ist und nach dem Verblühen das komplette Werkstück entsorgt gehört. Im Steckmoos sammeln sich Fäulnisbakterien, darüber hinaus ist durch das Einstecken der Stiele die Struktur sehr brüchig und gibt neuen Blumen keinen Halt. Auch das zweimalige Wässern ist nicht sinnvoll möglich, da das Material nach dem ersten Gebrauch unregelmäßig abtrocknet und nicht fachgerecht neu durchfeuchtet werden kann.

Today, I enjoy sweet buttercups with fresh leaves. The little twigs belong to lime, beech and hawthorn. The impression is easy and natural, I like the garden-look at home.

 

Ranunkel

 

Am Samstag verlinke ich den Beitrag ebenfalls mit Maleviks Rosengarten.

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Muffins im Hamptons-Style

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Gestern war ich eine Heldin – sowohl im ironischen als auch im tatsächlichen Sinn. Es begann damit, dass ich Blaubeer-Muffins buk: Heldenhaft insofern, als dass ich nur bei wirklich großen Anlässen backe. Heute ist ein wichtiger Anlass, so überwand ich meine Back-Abneigung und fabrizierte wirklich gelungene Muffins. Parallel hängte ich im Keller die Wäsche auf und schnippelte einen kleinen Salat, um noch etwas zu essen, bevor ich eine halbe Stunde später das Haus zu einem Event auf einem historische Dreimaster verlassen musste.

 

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Und weil alles so rund lief, dachte sich eine Inspiration: Jetzt kegele ich Maries Zeitplan schön durcheinander! Plötzlich überlegte ich angesichts der Kombination von hervorragendem natürlichem Licht in der Küche und frischen Muffins, dass ich doch mal schnell ein kleines Shooting einschieben könnte. So baute ich unseren Küchentisch um und holte einen Stoff, aus dem ich Stuhlhussen für den Esstisch nähen möchte. Der plane Stoff eignete sich wunderbar als Hintergrund im maritimen „Hamptons Style“ – der perfekte Rahmen für Blaubeer-Muffins.

 

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Zwischendurch suchte ich die Kamera und bat per SMS meinen im Ausland arbeitenden Mann um einen Tipp, wo sie sein könnte. Dann kam ich plötzlich auf den Gedanken, dass ohne passende Pieker das Ganze keinen Charme hätte. So sprintete ich ins Arbeitszimmer, um schnell kleine Wimpel zu fabrizieren. Während die Flüssigklebe trocknete, kontrollierte ich die Muffins im Backofen und sammelte zügig Muscheln und andere Accessoires für das Drumherum.

 

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Während die Zeit lief, sollten die Muffins auskühlen und anschließend mit Zuckerguss und Topping beträufelt werden. Parallel baute ich vor dem Hintergrund Teller und Dekorationsobjekte auf. Die Muffins mussten vor dem korrekten Auskühlen das Verzieren über sich ergehen lassen (zumindest ein paar Exemplare für´s Foto), während niemand den Salat aß.

Mit sieben Minuten verbliebener Zeit nahm ich viele Bilder auf, vergaß die Wimpel im Arbeitszimmer, verfrachtete den Salat in eine wasserdichte Dose zum „In-der-U-Bahn-essen“, füllte schnell noch eine Wasserflasche, kontrollierte das Material für den Event-Einsatz, sprang in die falschen Schuhe (sie hätten offiziell schwarz sein sollen…) und stürmte aus dem Haus.

Heldenhaft gemeistert… 😉

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Österliche Tischdekoration in Lavendeltönen

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Es gibt Geschichten über Personen, die für jemanden ein Geschenk kauften und es dann lieber selbst behielten. Dieser Bericht ist so eine Geschichte: Die Farbe der Eierkerzen und der harmonierenden Servietten passte nämlich versehentlich ausgesprochen gut mit dem Tischläufer zusammen, der hier vor kurzem Eingang in meine Tischdeckensammlung fand. Das war wirklich ein Zufall. Zufällig fiel mir ebenso auf, dass die Farben am Ort ihrer Bestimmung vielleicht nicht so willkommen sind wie hier bei mir. Tja, was sollte ich tun? Ich fing mit dem Osterdeko-Einkauf anlässlich eines Überraschungspakets von vorne an und verwendete diese Schätze bei uns auf dem Esstisch. Gut, dass mir diese Notlösung einfiel! 😉

 

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Einen Suppenteller füllte ich mit Moos und setzte die Eierkerzen hinein. So stehen sie hübsch und sicher, ohne Gefahr zu laufen, den Tischläufer mit Wachs zu verschönern. Eine gefällte Weide wurde von mir als Quelle für Weidenkätzchenzweige genutzt, die aktuell noch relativ knospig sind.

 

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Kleine Veilchenbonbons befanden sich noch im Vorratsschrank und harmonieren ganz hervorragend mit den Schmetterlingen auf der Serviette.

 

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Dragierte Marzipaneier haben eine wunderbare Oberfläche und passen mit ihren matten Tönen in viele Farbkonzepte.

 

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Diesen Hasen habe ich schon vor vielen Jahren gekauft und bisher nie einen passenden Platz für ihn gefunden. Aber seit ich entdeckt habe, dass sich quasi alles an unseren Kronleuchter hängen lässt, springt er in beachtlicher Höhe über den Esstisch.

Den Beitrag verlinke ich bei FloralFridayFoto und Maleviks Rosengarten.

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Zarte Blüten im Schnee

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Im Februar suchen die „Urban Jungle Bloggers“ nach Tieren, die den heimischen Dschungel bevölkern. Angesichts des frischen Schnees besteht mein Urwald aus Frühblühern, weißen Chrysanthemen und einem Porzellanreh.

 

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Zum Glück habe ich neulich Moos gesammelt, das ich erstmal nicht verbraucht und deshalb draußen gelagert habe. Heute fand ich es, mit frischem Schnee bedeckt, als hervorragende Vorlage für ein blumiges Arrangement. Auch die German Interior Bloggers laden zu einer Mitmachaktion ein, das Februarthema heißt „Flower Power“. So wie die Blüten tapfer im Schnee blühen, haben sie definitiv eine Menge „Power“!

 

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This jungle is covered with fresh snow, so there aren´t any tropic animals to find. But you can spot a young deer between the first flowers of spring. The Urban Jungle Bloggers are looking for more animals between greenery and blooms.

Auch beim FloralFridayFoto, Holunderblütchen und Maleviks Rosengarten teile ich meine Frühlingsboten.

 

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Zum Geburtstag rund um die Welt

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Zum Glück entdeckte ich vor Kurzem gratis zwei alte Erdkundebücher. Eins davon ist der klassische „Diercke-Atlas“, der in allen Hamburger Schulen benutzt wird, sowie ein Buch voller Übungsaufgaben zum Abitur.

Letzeres war zum „Ausschlachten“ für Kreativ-Projekte weniger geeignet, zeigte mir aber anhand des Erscheinungsjahrs in Kombination mit veralteten Grafiken und mieser Druckqualität, wie lang meine Schulzeit schon her ist…

 

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Die Seiten ohne fiese Statistiken habe ich in eine Wimpelkette mit Namenszug sowie diverse kleine Dekorationsartikel verwandelt. Muffinpieker und Anhänger stellte ich her, auch mit Geburtstagsgrüßen und einer schwarz-weißen Autozeichnung.

 

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Die Muffinpieker mit Geburtstagsgrüßen bekamen einen getupften Rand aus den klassischen Farben, die in Landkarten vorkommen: Terrakottatöne, gedämpftes Grün und Mittelblau.

 

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In der Dekoration werden die Landkarten-Farben in meinen hellgrünen Blütenschalen, den dunkelgrünen Flaschen und dem schilfgrauen Blumentopf wiederholt. Die gefärbten Stäbe aus dem Baumarkt ergänzen sich wunderbar mit den schön gezeichneten Nelken und den Orchideen, die unaufhörlich blühen. Frische Blätter und Blüten lockern jedes Arrangement auf und dürfen auch bei männlichen Geburtstagen nicht fehlen….

For the birthday of a (male) friend I created decorations made of old schoolbooks. I used an old atlas which I got for free. Flipping through the pages, I got the proof how long it has been since I visited school… I crafted decorations for the top of muffins and cakepops and lots of  pendants. Out of old maps, letters and  gift wrap I  designed a long bunting / wreath.

 

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Bei Kebo mache ich heute anlässlich der Aktion „Typisch für…“ mit. Dieses Mal ist das Thema „Farben“ und typisch für meine Farben ist neben meiner Liebe zu allen Grüntönen (besonders bei meiner Kleidung) meine Liebe zu kräftigen Rottönen in der Wohnung. In diesem Beitrag sind beide vereint, weshalb ich ihn im Monatsmotto verlinke.

Die Blumen verlinke ich bei Holunderblütchen, FloralFridayFoto und Maleviks Rosengarten. Meine wunderbaren Orchideen hatten bereits zu Weihnachten und Neujahr zwei Auftritte.

Ein politisches Thema zum Schluss:
Weiterhin ist vielen Menschen nicht bewusst, dass die Weltkarten, die wir (NordeuropäerInnen) als normal empfinden, politisch verzerrt sind und nicht die tatsächlichen Größenverhältnisse der Kontinente zueinander darstellt. Europa gehört sowohl viel winziger als auch viel weniger zentral auf der Weltkugel eingezeichnet, als wir es gewohnt sind. Da wir als erfolgsverwöhnte, ehemals kolonialisierende Länder aber der Meinung sind, von uns hinge das Wohl der Welt ab, hat sich die verzerrte Darstellung der Mercator-Karte durchgesetzt. Wenn wir ahnten, welche Ausmaße die sogenannten Dritte-Welt-Länder in korrekter Darstellung tatsächlich hätten, würden wir über Herrschaftsverhältnisse neu nachdenken müssen. Dabei ist der Gedanke der korrekten Relationen älter, als wir meinen….

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Funkensprühend: Dekoration zu Neujahr

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Der erste Gebetskreis im neuen Jahr fand bei uns statt, sodass ich als Willkommen für die beteiligten Frauen eine glitzernde Tafel gestaltete.

IMG_2464_v1Neulich fiel mir eine Dose voll Deko-Diamanten in die Hände, die perfekt für diesen Anlass aussahen. Zusammen mit glitzernden Sternen, die über uns hingen, und glänzenden Kerzen zwischen uns strahlte und funkelte der Raum.

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Weiße Tannenbaumkerzen steckte ich in Gläser, die ich mit gefärbtem Dekosand füllte. Je zwei Diamanten gaben den Lichtern zusätzlich Halt. Dicke Stumpenkerzen in sanften Metallictönen wurden von blinkenden Steinen umkränzt und versammelten sich an den Enden der Tafel.

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Ein silbernes Band wand sich durch das gesamte Arrangement und verband das Centerpiece auf der Granitplatte mit den umgebenden Orchideen und Teelichtgläsern.
Auf jedem Platz wartete der exotischste Smoothie, den ich auftreiben konnte, zusammen mit einer Wunderkerze. Um den Verschluss hatte ich selbstgemachte Anhänger gezogen, die die Frauen mit dem Motto „Licht & Liebe, Friede & Dankbarkeit“ begrüßten. Ein inspirierender Leitspruch für das neue Jahr, finde ich.

Leitspruch

Die Mini-Phalaenopsis stammen noch von Weihnachten und der „Marsala-Dekoration“, zum Glück blühen sie wunderbar ausdauernd. Mit den passenden Votivgläsern in der Pantone-Farbe „Marsala“, aus dem Fundus gefischt, und dem Lila der Smoothieverpackung ergibt sich wieder ein harmonisches Bild: Nicht jedes Mal muss die ästhetische Gestaltung völlig neu gekauft werden, vieles lässt sich weiter verwenden.

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Neben einigen „Pro-forma-gesunden-Snacks“ servierte ich passend zur festlich-flippigen Atmosphäre Mini-Schokoküsse. So hatten wir unter den funkelnden Sternen viel Spaß mit kindischen Schokoküssen, exotischen Getränken und, als Abschluss, funkensprühenden Wunderkerzen.

The first get-together with my female friends to pray this year: I designed a table decoratin with faux diamants, lots of little candles (formerly bought for the christmas tree) and „Marsala“, the Pantone-Colour of 2015. The most exotic smoothies I could find got a selfmade pendant. It says „Light & Love, Peace & Gratitude“. A beautiful motto for a new year… The pendant hold a sparkler for a both funny und meditative moment. Togehter with chocolate marshmallows and stars hanging above us it was a festive, inspiring evening.

Farbenfrohe Blumen versammeln sich beim Friday-Flowerday, Floral Friday Fotos und Maleviks Rosengarten.
Festliche Tischdekorationen gibt es bei Tischlein deck dich zu sehen.