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Billig und schön: Kleidung als Dekoration einsetzen


Wer sich kostengünstig, aber dennoch individuell und gemütlich einrichten möchte, findet in meiner Serie viele Tipps und Tricks. Für alle, die gerade in ihre erste Wohnung ziehen, jeden Cent für ihren Hauskredit brauchen oder so wie ich ständig umdekorieren, versammle ich in den nächsten Wochen einfache Ideen für eine kreative Einrichtung.
Hier hatte ich vorgestellt, wie Geschenkpapierbögen als kraftvolle Poster eingesetzt werden können. Dort teile ich, wie kostengünstige „echte Kunst“ entsteht.

Heute möchte ich zeigen, dass auch Kleidung als Dekoration dienen kann:
Ein schlichter oder ausgefallener Kleiderbügel, je nach Geschmack, trägt „die aktuelle Kollektion“: Ein schönes Oberteil kombinieren wir mit ein Tuch darüber. Oder mit einer weich fallenden,  künstlerischen Weste.  Oder mit einer ausdrucksstarken Kette in leuchtenden Farben.
Der „dekorierte Bügel“ darf anschließend im Schlafzimmer am Kleiderschrank hängen oder im Flur seinen Charme zur Einrichtung beitragen.
Kostet nichts, inspiriert zu neuen Kombinationsideen von vorhandener Kleidung und bringt den Flair einer schicken Boutique in die Wohnung.

Wer eine Kleiderpuppe hat, kann ein farblich passendes Stillleben darum gestalten.

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Winterwald im Wohnzimmer

Die Weihnachtsdekoration liegt längst wieder in ihren Kisten, aber es glitzert weiterhin:
Silberne Sterne und Schneeflocken hängen in den Birkenzweigen im Wohnzimmer. Kleine Leinwände mit Tierfotos habe ich in den Ästen aufgehängt, dazwischen windet sich eine Girlande.
Eulen aus Glas und der Holzelch aus Finnland runden die Szenerie ab.

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Geschenke verpacken: Einfach und effektvoll

Einfach effektvolle Geschenke einpacken: Zwei Anregungen möchte ich heute zeigen.
Das erste Geschenk wickelte ich in blaues Papier mit glänzenden Schneeflocken. Vorn faltete ich das Papier zu einer breiten Spitze, dass es an einen Briefumschlag erinnert. Eine große weiße Schneeflocke stanzte ich aus festem Papier und setzte eine kleine silberne Schneeflocke darauf. Als Unterlage bekommen sie einen ausgestanzten Kreis mit Wellenrand. Sie schmücken die „Lasche“ des „Umschlags“ und dienen als Namensschild.

Das zweite Geschenk ist schlichter und ohne Glanzeffekte, also eher für Männer geeignet…
In grau-weißes Geschenkpapier mit Sternen wickelte ich auch dieses Geschenk mit einer Art Lasche ein, sodass es an einen Briefumschlag erinnert. Wieder benutzte ich den Kreis mit Wellenrand, den ich aus hellblauem Papier stanzte. Aus dem Kreis stanzte ich wiederum einen Stern, sodass das Geschenkpapier hindurch scheint. Weitere Sterne und Ministerne verteilte ich um den Kreis, der noch mit dem Namen des Beschenkten beschriftet wird.

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Adventsteller einmal anders

Immer nur stachelige Tannenzweige sind langweilig? Wer sucht eine farbenprächtige Variante zu Adventsschmuck aus grüner Tanne?
Hier teile ich meine Idee: Ein üppiges Arrangement aus Rosen, Mandarinen, Holzäpfeln, Sternen und Zapfen bringt leuchtende Töne auf den Esstisch.
Dafür kürzte ich die Rosen so weit wie möglich und legte sie in winzige Schalen und Eierbecher. Eine Handvoll Wildäpfel und Minikugeln streute ich dazwischen. Auch pinke Glitzersterne fanden einen Platz.

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Kissen aus einem großen Tuch nähen

Von Bornholm brachte ich ein wunderschönes, riesiges Tuch der dänischen Marke „Jackpot“ mit. Da es quadratisch ist, finde ich es als Halstuch eher ungeeignet. Als Tischtuch ist es mir wiederum viel zu schade. Jetzt hatte ich die passende Idee:
Ich maß das Tuch genau aus und stellte fest, dass ich daraus zwei Kissenhüllen für die großen Kissen auf unserer Teakbank am Esstisch nähen kann.

So zerschnitt ich das Tuch vorsichtig, nähte zwei Hüllen daraus und kann nun täglich das verwandelte Tuch mit seinen traumhaft schönen Farben bewundern. Und brauche es nicht mehr um meinen Hals zu knüdeln, wo die quadratischen Maße eher stören als schmücken. In Kombination mit einem (gekauften) französischen Kissen wirkt die Bank herbstlich und fröhlich geschmückt.

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Fröhliche Pause genießen

Eine Runde Obst, Kekse und Marzipanpralinen: Die perfekte Pause an einem langen Tag vor dem Computer, wenn ich mein Manuskript ein letztes Mal korrekturlese, bevor es an den Verlag geht.
Mit einem herbstlichen Rosenstrauß und einer fröhlichen Girlande entsteht eine lockere, warme Atmosphäre, die zum Entspannen einlädt. Für den Rosenstrauß kaufte ich auf dem Markt ein Bund Vierländer Rosen und eine einzelne Gerbera. Daraus band ich einen Strauß und steckte die kleinen Holzäpfel, die ich unterwegs sammelte, auf Schaschlikspieße. So lassen sie sich gut zwischen die Blumen schieben und halten sicher. Kleine Geburtstagskerzen steckte ich in Vasen und zwischen die Birnen, sie sorgen für Gemütlichkeit.

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Sonnenstrahlen im Herbst: Einen schnellen Strauß binden

Die ersten Herbststürme reißen uns aus der Seligkeit des langen Sommers zurück auf den Boden der Tatsachen. Die Temperaturen sind deutlich gefallen, die Sonne geht später auf und zieht sich früher zurück, die Blätter fallen. Damit uns dennoch die Sonne im Herzen scheint, teile ich Fotos von meinem Sonnenblumenstrauß. Auf dem Markt kaufte ich ein Bund Rosen aus den Vierlanden und eine einzelne Sonnenblume. Die Rosen reihen sich um die strahlende Sonnenblume in der Mitte, dazwischen band ich die Samenstände von hohen Gräsern.

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Geschenk für ein Richtfest gestalten

Überraschung!
Wir haben klammheimlich ein Haus gebaut, und jetzt ganz unter uns das Richtfest gefeiert.


Neiiin, ich war lediglich zu Besuch bei einem Richtfest.
Und damit die schwangere, zukünftige Hausherrin beim Einzug im Frühjahr bereits von blühenden Farbtupfern im Garten begrüßt wird, dachte ich mir folgendes Geschenk aus:
Sie erhielt von mir in einer selbstgebastelten Karte einen Gutschein „zur sofortigen Einlösung“. In einem Korb voll Herbstlaub überreichte ich Blumenzwiebeln für Traubenhyazinthen und Wildtulpen. Die Kombination aus Laub und Zwiebeln soll eine Brücke über die nächsten Monate schlagen und die Zeit vor dem Einzug im Herbst mit der Zeit beim Einzug im Frühjahr verbinden.

Die Aufgabe meiner Freundin war, mir einen passenden Platz für die Frühblüher zuzuweisen, die ich dann direkt vor Ort eingebuddelt habe. So braucht sie weder die Zwiebeln bis zum neuen Jahr verwahren noch im Umzug mitnehmen noch im Frühjahr mit dem neuen Baby auf dem Arm verzweifelt danach suchen. Weil sie ja schon in der Erde sind, Frost abbekommen haben und passend loswachsen, tada!

Die Karte bastelte ich mit der Idee, dass die ausgestanzten silberfarbenen Herzen aus dem Haus quellen und das Dach zum Abheben bringen. Um damit ein Haus darzustellen, das von Liebe gefüllt ist.

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Mit Pippi schaffen wir das!

Aus dem Urlaub in Finnland brachte ich diverse Postkarten und Werbematerialien mit, um sie zu Hause zu rahmen. In einem kleinen Kramladen am Hafen von Dalsbrug erstand ich zwei Poster, eins von Pippi Langstrumpf und eins von Linnea. Nur passte das Pippi-Poster leider in keinen der Rahmen, die ich dafür vorgesehen hatte…. Nach einigem Überlegen schnitt ich es beherzt durch.

Das Haus von Pippi sah auf dem Poster sowieso völlig baufällig aus, das wollte ich eh nicht täglich anschauen.
Wie Pippi ihr Pferd über dem Kopf trägt, soll mich täglich daran erinnern, was ich bereits alles geschafft und erreicht habe – und dass die nächste Wegstrecke ebenfalls machbar ist!

Zusammen mit einem gerahmten Tier aus Samen, einem Sonnenblumengedicht, einem kleinen Aquarell im Spiegel aus Sachsen und einer idyllischen Picknick-Szene ist Pippi jetzt der stolze Mittelpunkt der Bilderwand.

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Meine Lieblingsecke bei „zuhause wohnen“


Unser Wohnzimmer kann in der aktuellen Ausgabe von „zuhause wohnen“ besichtigt werden. Okay, nur die Lieblingsecke mit dem Ohrensessel und dem selbstgestrichenen Regal, aber immerhin. Wie so oft schickte ich vor Monaten einen Beitrag an eine Redaktion, wie so oft kam auch eine positive Reaktion, aber ob ich es tatsächlich ins Heft schaffen würde – das entzog sich meiner Kenntnis. Jetzt marschierte ich in den Supermarkt, um mich auf die Suche nach der aktuellen Oktoberausgabe zu machen, damit das Warten ein Ende hat und ich weiß: Hat es diesmal geklappt oder nicht? Vor zwei Jahren gab es das gleiche Prozedere mit einem anderen Beitrag nämlich mit dem Ergebnis „eben nicht“.
Im Supermarkt heute die Überraschung: Plötzlich stand dort keine „zuhause wohnen“ mehr im Regal, ließ sich hinter einem Konkurrenzprodukt aber aus den Tiefen des Blätterwalds ziehen. Und, Glück gehabt, jetzt bekommt mein Leseplatz doch noch seine zweieinhalb Sekunden Ruhm. Juhu! 🙂

Und da fotografierte Bilder von gedruckten Fotos immer mies aussehen, hier das Original:


Das Regal aus Kiefernholz habe ich abgeschliffen, weiß gestrichen und mit weinroten Akzenten aufgefrischt. Die beiden Kissen sind selbstgenäht, die Wimpelkette habe ich gebastelt. Ähnliche Geweihe (von weiterhin fröhlich lebendem Damwild) gibt es über die Deutsche Wildtier Stiftung.