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Ausflug zur norddeutschen Gartenschau im Arboretum Ellerhoop

Wer in Hamburg wohnt, erreicht mit dem Auto schnell Eutin zur diesjährigen Landesgartenschau. Leider liegt das Gelände relativ „zerfranst“ am Seeufer, sodass sich viele kleine Flächen aneinander reihen. Da die Anlage alte Strukturen wie einen Bauernhof sowie alten Baumbestand einschließt, wirkt es zum Glück nicht überall wie „Neubaugebiet“. Auch die Anbindung an den Schlosspark, die historische Allee und die Promenade am See sind gelungen. Dass für viele Monate die komplette Promenade für die BewohnerInnen der Stadt gesperrt ist (es sei denn, sie betreten sie als zahlende BesucherInnen), wirkt fragwürdig. Ein durchwachsenes Erlebnis unseres Besuchs neulich…

 

Arboretum

Ausgesprochen positiv gestaltete sich der Besuch des „Arboretums Ellerhoop“ heute. Vor Ort stellten wir fest, dass es sich sogar „Norddeutsche Gartenschau im Arboretum“ nennt – kein Wunder, die Blumen ziehen den größten Teil der Aufmerksamkeit auf sich.

Tempel

Die Anlagen wurden fantasievoll und abwechslungsreich gestaltet. Neben ästhetischen Themengärten sind informative Bereiche zum Thema „Steine“, „Fossilien“ oder „Klimawandel“ zu finden. Dschungelartige Pfade durch einen Bambuswald, liebliche Bauerngärten und üppig blühende Lotusblüten im Teich folgen einander und garantieren ganz unterschiedliche Erlebnisse.

Teich

Dank der gewachsenen Strukturen wirkt der Park sehr natürlich. Das typische „Neubaugebiet“-Gefühl der Bundes- und Landesgartenschauen tritt nicht auf. Auch hatten wir wesentlich mehr Ruhe, weil weniger BesucherInnen unterwegs waren.
Unbedingt müssen wir noch einmal wiederkommen, um beim Dreh des „Fernsehgartens“ im NDR dabei zu sein… Nach der Sommerpause geht es dort am 25.08. wieder los.

Wicken

Vom Blütenmeer der Narzissen im Frühjahr über die deutschlandweit einzigartige Lotusblüte im Sommer bis zum „Indian Summer“ im Herbst lohnt sich der Besuch im Laufe des Jahres immer wieder.

Located near Hamburg, the „Arboretum Ellerhoop“ remains to visitors a bit like paradise. Lots of different gardens in many colours and shapes, ponds with blooming lotus and whole woods of bamboo seem like an botanical adventure. Wide meadows with wild flowers, cottage gardens and very special kinds of different trees offer many interesting experiences.

Verlinkt mit FloralFriday Foto.

aufmerksam, Gäste & Feste, kreativ

Zum Geburtstag rund um die Welt

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Zum Glück entdeckte ich vor Kurzem gratis zwei alte Erdkundebücher. Eins davon ist der klassische „Diercke-Atlas“, der in allen Hamburger Schulen benutzt wird, sowie ein Buch voller Übungsaufgaben zum Abitur.

Letzeres war zum „Ausschlachten“ für Kreativ-Projekte weniger geeignet, zeigte mir aber anhand des Erscheinungsjahrs in Kombination mit veralteten Grafiken und mieser Druckqualität, wie lang meine Schulzeit schon her ist…

 

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Die Seiten ohne fiese Statistiken habe ich in eine Wimpelkette mit Namenszug sowie diverse kleine Dekorationsartikel verwandelt. Muffinpieker und Anhänger stellte ich her, auch mit Geburtstagsgrüßen und einer schwarz-weißen Autozeichnung.

 

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Die Muffinpieker mit Geburtstagsgrüßen bekamen einen getupften Rand aus den klassischen Farben, die in Landkarten vorkommen: Terrakottatöne, gedämpftes Grün und Mittelblau.

 

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In der Dekoration werden die Landkarten-Farben in meinen hellgrünen Blütenschalen, den dunkelgrünen Flaschen und dem schilfgrauen Blumentopf wiederholt. Die gefärbten Stäbe aus dem Baumarkt ergänzen sich wunderbar mit den schön gezeichneten Nelken und den Orchideen, die unaufhörlich blühen. Frische Blätter und Blüten lockern jedes Arrangement auf und dürfen auch bei männlichen Geburtstagen nicht fehlen….

For the birthday of a (male) friend I created decorations made of old schoolbooks. I used an old atlas which I got for free. Flipping through the pages, I got the proof how long it has been since I visited school… I crafted decorations for the top of muffins and cakepops and lots of  pendants. Out of old maps, letters and  gift wrap I  designed a long bunting / wreath.

 

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Bei Kebo mache ich heute anlässlich der Aktion „Typisch für…“ mit. Dieses Mal ist das Thema „Farben“ und typisch für meine Farben ist neben meiner Liebe zu allen Grüntönen (besonders bei meiner Kleidung) meine Liebe zu kräftigen Rottönen in der Wohnung. In diesem Beitrag sind beide vereint, weshalb ich ihn im Monatsmotto verlinke.

Die Blumen verlinke ich bei Holunderblütchen, FloralFridayFoto und Maleviks Rosengarten. Meine wunderbaren Orchideen hatten bereits zu Weihnachten und Neujahr zwei Auftritte.

Ein politisches Thema zum Schluss:
Weiterhin ist vielen Menschen nicht bewusst, dass die Weltkarten, die wir (NordeuropäerInnen) als normal empfinden, politisch verzerrt sind und nicht die tatsächlichen Größenverhältnisse der Kontinente zueinander darstellt. Europa gehört sowohl viel winziger als auch viel weniger zentral auf der Weltkugel eingezeichnet, als wir es gewohnt sind. Da wir als erfolgsverwöhnte, ehemals kolonialisierende Länder aber der Meinung sind, von uns hinge das Wohl der Welt ab, hat sich die verzerrte Darstellung der Mercator-Karte durchgesetzt. Wenn wir ahnten, welche Ausmaße die sogenannten Dritte-Welt-Länder in korrekter Darstellung tatsächlich hätten, würden wir über Herrschaftsverhältnisse neu nachdenken müssen. Dabei ist der Gedanke der korrekten Relationen älter, als wir meinen….

aufmerksam, glaubhaft

Buchempfehlung: „DAS GROSSE LOS“ von Meike Winnemuth

Mangroven

„Aber ich schweife ab. Was ich eigentlich erzählen wollte, weil es mir hier wieder in den Sinn gekommen ist: die Paradies-Übung. Dies war Teil einer Session, die eine Psychologin auf der Basis von Barbara Shers Buch „Wishcraft“ mit mir für den Artikel gemacht hat.
>Was würden Sie tun, wenn alles, absolut alles möglich wäre, ohne Rücksicht auf Zeit, Raum, Geld oder Logik? Wie würden Sie leben? Was würden Sie den ganzen Tag tun?<
Ich musste mir in allen Einzelheiten meinen perfekten paradiesischen Tag ausmalen. Mach das mal, das bringt unglaublich viel Spaß! Meiner ging, stark verkürzt, so:
(…)
>Sehr nett,< sagte die Psychologin. >Und wie sieht der Tag danach aus?<
Und wie, fragte sie weiter, die ganze Woche, der Monat, das Jahr? Das Spannende war: Je länger der Zeitraum wurde, desto realistischer wurden meine Spinnereien. Immer noch weit genug entfernt von meinem Leben, aber gleichzeitig auch eine Essenz treffend von dem, was ich liebe: Freiheit, das gemeinsame Nachdenken mit anderen, das Neue, das Querverbinden. An einem gewissen Punkt habe ich gesagt: Ich will eigentlich gar nichts Bestimmtes, vergessen Sie Clooney und Rickman. Aber ich will, dass mir etwas passiert. Ich will, dass mich das Leben überrascht.
>Dafür könne Sie was tun,< sagte die Psychologin.
Und das ist wahr.“

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Die Journalistin Meike Winnemuth gewinnt bei  „Wer wird Millonär?“ mit Günther Jauch 500 000 Euro. Von diesem Geld möchte sie ein Jahr lang jeden Monat in einer anderen Stadt verbringen, mitten unter Ortsansässigen, und damit jeden Monat in einen anderen Alltag schlüpfen. Um jeweils für eine Etappe ihres Wegs in einer anderen Kultur eine neue Version ihrer selbst zu erleben.

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„Völlig gerührt saß ich hinterher in der Sonne vor dem Museumscafé, dachte über die Vogels nach und über Doris Duke. Die eine wie die anderen haben nichts anderes getan, als ihrer Intuition zu folgen. Etwas Fremdes, Aufregendes, unerklärlich Schönes hat zu ihnen gesprochen, und sie haben ganz einfach hingehört. Und sich anstecken lassen.
Genau so geht das richtige Leben, dachte ich: Finde heraus, was du liebst, und mach es dann. Das sagt sich so leicht und lebt sich so schwer, aber hier, in Hawaii, an diesem Tag, schien es plötzlich wahnsinnig einfach.“

„Man darf sein Leben nicht damit verschwenden, Erwartungen zu erfüllen. Nicht einmal die eigenen. Es ist erstaunlich, wie wenig man wirklich muss, wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt.
Man hat jederzeit das Recht, die Regeln, die man sich selbst aufgestellt hat, zu ändern.“

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In einem Brief aus Kopenhagen an ihr jüngeres Ich:
„Aber ich will Dich nicht verwirren. Ich erzähle Dir das nur, um mir selbst etwas bewusst zu machen: In Deinem Alter hatte ich keine Ahnung, wie die Welt in meinem Alter aussehen würde. Wenn ich mir überlege, was sich in den letzten 35 Jahren alles verändert hat, wird mir klar: Ich habe nicht den leisesten Schimmer, was in den nächsten 35 Jahren passieren wird. Ich weiß nur: Ich will dabei sein. Mit jedem Tag mehr auf dieser Erde finde ich sie sensationeller, überwältigender, unglaublicher.
Ich schreibe Dir diesen Brief von einer Weltreise. Dass ich sie mache, habe ich nicht geplant. Ich habe nicht darauf hingearbeitet, es hat sich so ergeben.Wie sich auch alle anderen wichtigen Ereignisse in meinem Leben irgendwie ergeben haben. Und deshalb möchte ich Dir eines zu Deiner Beruhigung sagen: Du musst Dir nicht die geringsten Gedanken um die Zukunft machen, die kommt von allein. Du machst das alles ganz richtig so, auch wenn Du nicht weißt, was das alles soll. Und ob es einen Sinn hat. Das mit dem Sinn kommt auch von allein. Ich bin vorhin am Assistens-Friedhof vorbeigeradelt, am Grab des Philosiophen Søren Kirkegaard. Der hat zu diesem Thema alles gesagt, was man wissen muss:
>Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.<“

Packender, humorvoller Reisebericht und philosophische Einladung an das Leben zugleich:
„DAS GROSSE LOS“ von Meike Winnemuth, btb-Verlag

 

Die Fotos stammen von unserem Ausflug in die Mangroven auf Zanzibar, Tanzania.
Wer das passende Lied sucht: „Toes“ von der Zac Brown Band

aufmerksam, glaubhaft

Fragen für Gesprächsrunden über den Glauben

Diese Fragen, die ich mir überlegt habe, eignen sich wunderbar für Gebets- und Hauskreise. Auch als Ideen für Gespräche auf Gemeindefreizeiten oder Jugendreisen bieten sie sich an: JedeR sagt so viel oder wenig, wie die Person es als passend empfindet. Sowohl mit Christen, die Gott und die Kirche erst seit Kurzem kennen, als auch mit „alten Hasen“ entsteht intensiver Austausch und sehr interessante Einblicke in das Erleben der Anderen.

In unserem Hauskreis ziehen wir blind eine Frage, und bisher finden wir die daraus entstehenden Diskussionen sehr spannend und wertvoll.

„Wie geht es mir mit dem Bibellesen?
Fällt es mir leicht, finde ich es anstrengend, erlebe ich es als Pflicht?“

„Wann und wie habe ich Gott in der letzten Zeit erlebt?“

„Was genieße ich im Gottesdienst?“

„Welche Lieder berühren mich und warum?
Kommen sie in unserem Gottesdienst vor?“

„Was erlebe ich im Gebet?“

„Auf Gott vertrauen:
Wann fällt es mir leicht, wann schwer?
Ist das für mich im Moment ein Thema?“

„Was möchte ich mit Gottes Hilfe wagen?“

„Mag ich Rituale? Habe ich welche oder wünsche ich sie mir?“

„Gibt es für mich Vorbilder im Glauben?
Woher kenne ich sie?“

„Bei welcher Person hoffe ich, dass sie oder er den Weg zu Jesus findet?“

 

 

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aufmerksam, kreativ

Exotische Wandgestaltung

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Bevor die „Afrika-Saison“ bezüglich der Gestaltung des Wohnzimmers endgültig vorbei ist, möchte ich das Arrangement an der Wand festhalten: Oben im Überblick, auf den folgenden Bildern im Detail.
Zentral ist ein gerahmtes Foto zu sehen, das mein Mann während unserer Flitterwochen in Tanzania aufnahm. Darauf ist eine Szene mit Gnus im Ngorongoro-Krater abgebildet.

 

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Als Hintergrund für die schwarz-weißen Doppelkarten, die ich am einzigen Souvenir-Stand in der Serengeti kaufte, habe ich ein rot geblümtes Stofftuch gewählt. Ich fand es am Strand von Zanzibar und stellte fest, dass der Sand derart fein ist, dass er auch nach mehrmaligem Waschen des Tuchs noch in den Fasern haftet. So schnitt ich es inklusive der letzten Sandreste zu…
Mittig sind in einer runden Verpackung Gewürze direkt von einer Farm auf Zanzibar zu entdecken – nachdem sie hier der Dekoration zuliebe hingen, werden wir sie endlich verköstigen. Einzeln erworbene Gewürze sind hier bereits seit unserer Rückkehr im Gebrauch, mein Mann schwelgt jedes Mal auf´ s Neue angesichts des würzig-grasigen, unverfälschten Pfeffer-Aromas. 😉

 

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Goldene Elemente lassen die unterschiedlichen, zwanglos miteinander kombinierten Bestandteile der Wanddekoration edel wirken und bilden zusammen mit den dunklen Hölzern der Rahmen ein verbindendes Element in der Gestaltung.

 

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Rechts des zentralen Motivs findet sich wie immer mein „E“, dieses Mal zusammen mit antiken Schlüsseln, die mich an das Hotel „Dhow Palace“ auf Zanzibar erinnern.
Neben zwei charmanten Zebras ist eine Thompson-Gazelle zu entdecken, die ich von allen Gazellen und Antilopen (Dik-Diks ausgenommen) am meisten mochte.

 

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Das rot geblümte Tuch ist hier besonders gut zu erkennen – da ich es am Indischen Ozean fand, weiß ich nicht, für welches Land das Muster typisch ist.

 

Mehr kreative Projekte gibt es beim CreaDienstag und bei Meertje zu entdecken.

aufmerksam

Sünn un Blomen inne Lüneburger Heide

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Glücklicherweise fiel mir vor Kurzem ein, dass die Heide gerade blühen müsste:
Nach dem Feierabend kurz im Internet recherchiert, eine gute Freundin von der Idee überzeugt und – schwups – flitzten wir am Wochenende südlich der Elbe über die Autobahn, der Lüneburger Heide entgegen.

 

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Dort erlebten wir einen spannenden Tag zwischen riesigen Baiser-Stachelbeer-Torten, Heidschnucken-Bratwürsten, entzückendem Geschirr in einem sehr altmodischen Geschäft und ein wenig Wandern…  😉
Tatsächlich waren wir vorrangig den gesamten Tag an der frische Luft, wussten uns aber diesseits und jenseits der Strecke viele ablenkende Möglichkeiten zum Verlustieren zu schaffen.

 

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Die vom Wetterbericht angesagten Schauer hielten bis auf einen weiträumig genug Abstand, sodass wir sie zwar am Horizont sahen, sie aber nicht unsere Laune beeinträchtigten.

 

 

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Während wir im Totengrund unterwegs waren und ich meiner Freundin erklärte, dass auf dem Rückweg „der Wilseder Berg doch quasi auf der Strecke liegt“, merkte sie an, dass es tatsächlich langsam spät wurde.

 

 

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So waren wir während eines herrlichen Spätsommer-Abends Richtung Parkplatz unterwegs, während die Beine noch derart fit waren, dass sowohl sie als auch der innere Schwung noch bis kurz vor Mitternacht gehalten hätten…
Wir sammelten letzte leckere Brombeeren und letzte geschmacklose Blaubeeren, von denen wir hofften, dass sie zumindest im Vergleich zu den geschmacklosen Zucht-Verwandten voller Vitamine seien.

 

 

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Im Auto sitzend und über die Autobahn zurück über die Elbe brausend, holte die Müdigkeit uns schlagartig ein.
Wer die Möglichkeit hat, die Lüneburger Heide zu besuchen:
Meiner Meinung nach hat die Heideblüte noch nie so intensiv geduftet wie dieses Jahr!

aufmerksam, Gäste & Feste

Afrikanischer Abend

 

Bis wir allen Freunden, Verwandten und Bekannten (Zitat frei nach „Pu der Bär“) unsere Afrika-Fotos gezeigt haben, werden hier noch mehrere afrikanische Abende stattfinden.

 

 

Da die „offiziellen“ Themen-Nachmittage noch gar nicht begonnen haben, nutzte ich die gestrige Zusammenkunft als eine Art Probelauf.
Als Gruß an die Gäste habe ich eine Giraffen-Dekoration geplant, die Abbildungen liegen vervielfältigt und auf buntes Papier kopiert, aber noch nicht zugeschnitten und gebastelt auf dem „Zu-tun-Stapel“ meines Schreibtischs. Wie gut, dass ich noch ein paar Tage Zeit habe, bis ich erstens genau weiß, wie ich die Giraffen-Karten gestalten möchte und dies zweitens umgesetzt habe…

 

 

Um unter der Woche den Aufwand in Grenzen zu halten, bestehen die angebotenen Speisen vorrangig aus Obst der Saison:
Da es in Tanzania während unserer Reise zu jeder Tages- und Mahlzeit viele Früchte gab, ist dies eine unkomplizierte Möglichkeit, nach dem Feierabend etwas Authentisches, aber leicht Vorzubereitendes anbieten zu können.
Schokolierte Mandeln stellen Samen von tropischen Bäumen dar und die Schokoladen-Keks-Stäbchen sind unzweifelhaft Speere der Massai…
Das aggressive Nilpferd, ein humorvolles Hochzeits-Geschenk, ist ebenso dabei wie einige bunte Geckos aus meinem logopädischen Therapie-Fundus. Kleine Buchszweige bilden zusammen mit knorrigen Ast-Stücken der Korkenzieherhasel eine natürliche Kulisse, die durch Kerzen in braunen Teelichtern komplettiert wird. Eine Seidenkordel erinnert mich an die Einrichtung verschiedener afrikanischer Hotels, sodass sie sich einmal über die Tafel windet und dabei Teller und Lichter umrundet.

 

 

Die Kissen im Hintergrund sind selbstgenäht, auch die schwarzweißen Schmetterlinge habe ich (bis auf wenige gekaufte Exemplare) in Handarbeit nach einer nostalgischen Abbildung angefertigt. Das Vintage-Porzellan in Nachtblau und Gold stammt von Hutschenreuther.