Für die Kirchengemeinde stellte sich wieder einmal die Herausforderung, eine möglichst schöne Dekoration für möglichst wenig Geld zu entwerfen.
So entschied ich mich, die Blumentöpfe, die mir gehören und regelmäßig verliehen werden, mit Kiefernzapfen zu füllen. Ursprünglich wollte ich die Zapfen auf dem Friedhof sammeln, was eine Reihe Stunden gebraucht hätte. Kaum auf dem Friedhof angekommen, traf ich eine ältere Dame, mit der ich ins Gespräch kam und die mir frei Haus mehr Zapfen anbot, als ich tragen konnte (Hier habe ich davon erzählt). So klappte das Suchen und Sammeln viel schneller als gedacht, womit die Basis vorhanden war.
Die Pilze habe ich bereits vor einigen Jahren farbig gestaltet, so brauchte ich nur in meinen Fundus zu greifen. Zwei Packungen mit künstlichen Blättern entdeckte ich bei Depot und Tedi, die hochwertig aussahen und zum Verarbeiten einluden. Während ich mich von France2 unterhalten ließ, präparierte ich alle Blätter einzeln mit Draht, um sie anschließend über den Arrangements „schweben“ zu lassen. Damit sie zwischen den Zapfen halten, bog ich unten jeweils eine kleine Schlaufe aus Draht, die sich zwischen den Zapfen im Blumentof verhakt und stabilisiert.
Eine Packung Äpfelchen sowie eine Kürbis-Mischung fanden sich außerdem in meiner „Herbst-Kreativ-Kiste“, sodass für wenig Geld Dekorationen entstanden, die uns bis zum Advent im Gemeindesaal begleiten.
Außerdem nähte ich jede Menge Tischdecken aus diversen Stoffen in Braun- und Orangetönen und baute damit meine riesige Stoffsammlung etwas ab. Da ich nirgends Belege habe, wann ich was aus meinem Fundus für wie viel Geld kaufte, darf sich die Kirche über eine wunderbare „Deko-Spende“ freuen…
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