Gestern besuchte ich endlich mal wieder einen floristischen Workshop, juhu!
Das erste Werkstück war ganz simpel:
Eine durchsichtige Kugelvase wurde mit etwas Wasser gefüllt.
Getrocknete Ranken von der Mühlenbeckia wurden vorsichtig gebogen (Achtung, Verletzungsgefahr an kleinen, spitzen Pflanzenteilen!) und in die Kugelvase gelegt.
Aus einer Mühlenbeckia-Pflanze wurden frische Triebe geschnitten und locker im Uhrzeigersinn auf den trockenen Ranken drapiert.
Nun wurden zwei Milchsterne (Ornithogalum), eine Tulpe und Blütenstände vom Schneeball (Viburnum) im Uhrzeigersinn in die trockenen Ranken eingefügt. Zum Schluss kuschelten sich Blütenstände der Tête-à-tête Narzisse in das Arrangement.
Die Stielenden wurden direkt vorher frisch angeschnitten und dann so in den Ranken verankert, dass sie gut im Wasser liegen.
Zum Schluss wurde noch etwas Moos verteilt.
Wer kein Gelb mag, kann die Tulpe durch einen Farbton aus dem Rot- oder Rosa-Spektrum ersetzen und kleine blaue Traubenhyazinthen (Muscari) statt der Narzissen wählen. Der weiße Milchstern und der hellgrüne Schneeball passen harmonisch zu diversen Akzentfarben.
Da die Floralien durch die tiefe Position im Wasser deutlich anfälliger für Fäulnis sind, bin ich mal gespannt, wie gut der Wasserwechsel klappt und wie lange die Blüten halten.
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