Szenen aus meinem Alltag als Logopädin
Ich bespreche mit einer Erstklässlerin Präpositionen. Wir basteln ein Bild von einem Haus mit vielen Dingen darin, darüber, darauf, daneben, dahinter usw. In der darauf folgenden Stunde wiederholen wir und ich frage:
„Was ist hinter dem Haus?“
Sie: „Ein Vulkan!“
Ich schaue verdutzt.
Sie: „Ja, so ein Vulkan. Hm… ein Walkon.“
Da dämmert es mir…
Ich erkläre einer Fünfjährigen, was „Teekesselchen“ (Homonyme) sind – am Beispiel von Birne und (Glüh)birne.
Sie: „Ja, und: Schatz und Schatz!“
Sehr niedlich.
Eine Schatzinsel… ganz ohne Vulkan