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Fachartikel über LandArt mit SeniorInnen: Gemeinsam draußen kreativ werden

Für die Fachzeitschrift „Aktivieren“ im Bereich der Seniorenbetreuung schrieb ich einen vierseitigen Artikel zum Thema „LandArt“. Viele SeniorInnen vermissen es, Zeit im Grünen zu verbringen, fühlen sich aber für längere Spaziergänge zu wackelig und für Gartengruppen und ähnliche Angebote nicht kräftig genug. Daher stelle ich Möglichkeiten vor, wie gemeinsame Naturmaterialien gesammelt und spielerisch verwendet werden können.

Das kreative Gestalten hat kein festgelegtes Ziel, sondern ergibt sich aus den Fundstücken und den Ideen der Teilnehmenden. Anhand diverser Fotos präsentiere ich mögliche Aufgaben, wie beispielsweise das Knospen, Blühen und Vergehen einer Pflanze als Zyklus darzustellen, Mandalas zu legen oder märchenhafte Szenerien zu bauen. Dies kann sowohl direkt vor Ort im Park als auch auf stabilen, rückenfreundlichen Terrassentischen oder drinnen im Gruppenraum geschehen.

 

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LandArt im Herbst: Blättergirlanden auffädeln

Noch gibt es kaum buntes Herbstlaub, dennoch möchte ich schon mal eine kreative Idee für Spaziergänge zeigen:
Aus farbigen Blättern gestaltete ich Girlanden auf zwei unterschiedliche Weisen. Einmal drückte ich mit dem Fingernagel kleine Löcher beidseits der mittleren Blattachse in das Blatt und fädelte einen Faden hindurch. Die entstandenen Ketten hängte ich über einem Fluss auf, sodass sie sich mit dem blauen Himmel schön im Wasser spiegelten und im Wind drehten.

Für die andere Variante benutzte ich Zahnstocher: Dazu legte ich jeweils zwei Blätter überlappend aufeinander und schob einen Zahnstocher als Verbindung durch beide Blätter. Wie mit einer Nadel tauchte ich zwei Mal auf und wieder ab, damit eine stabile „Naht“ entstand.
Aus Rhododendronblättern lassen sich ganz glatte Ketten anfertigen, gelbes Eichenlaub ergibt eher wuschelige Girlanden.

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LandArt: Mandala aus Naturmaterialien legen

Heute möchte ich vorstellen, wie ein Mandala in der Natur aus Fundstücken entsteht. Es setzt sich primär aus Kiefernzweigen und -zapfen zusammen, sodass es auch im Herbst und Winter gelegt werden kann.

Nach mehreren Sturmtagen fand ich diese abgerissenen Kiefernzweige mit ihren Blüten. Ich sammelte sie und schnitt die Zweige so kurz, dass primär die Spitzen mit den gelben Blütenständen übrig blieben.

Um die kreisförmige Grundstruktur anzulegen, arrangierte ich die Zweige in einem äußeren Kranz, auf den ich weitere Zweige schichtete, bis der Kreis gleichmäßig ausgefüllt war.

Auch Kiefernzapfen hatte der Sturm herunter gerissen, ich drapierte sie in einem größeren Kreis rund um die Zweige.Tannenzapfen legte ich zwischen den äußeren und den inneren Kreis, dabei zeigen alle Zapfenenden in die Mitte.
Um Höhe zu schaffen, richtete ich drei Tannenzapfen auf und stabilisierte sie, indem ich die Spitzen aneinander legte.
Ein frühlingsfrisches Mandala mit einem Stern aus Blütenblättern der Magnolie gestaltete ich hier: Frische Blättchen von der Buche hatte der Wind ebenso herab geweht wie die Magnolienblüten und Rhododendronblätter.
In Kürze stelle ich auf AktivierenPlus im Bereich „Kreative Angebote“ meine Anleitungen zu LandArt mit SeniorInnen vor.