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Übungssammlung für SeniorInnen: Erfahrungsbericht zum Lachyoga-Heft

Lachyoga-Übungen auszuprobieren ist leicht und schenkt Freude. Die passenden Aufgaben für SeniorInnen zu finden oder vorhandene Beispiele seniorengerecht abzuwandeln, erweist sich dagegen häufig als komplex und letztlich unbefriedigend. Als Fachfrau erlebte ich diese Herausforderung selbst oft genug, sodass ich mir vor einigen Jahren überlegte, meine eigenen Lachyoga-Übungen zu konzipieren. Dabei hatte ich „meine“ Damen und Herren aus der Einrichtung vor Augen und entwickelte Impulse, die genau zu ihnen passten und ihnen Spaß machten. Eine Auswahl ist hier kostenfrei als Download erhältlich.

Über die Jahre wuchs mein Fundus, damit die Stunden sowohl für die Teilnehmenden als auch für mich als Leitung abwechslungsreich und unterhaltsam blieben. Nun biete ich als Autorin meine Materialsammlung für Kolleginnen an, damit sie von meinen Erfahrungen profitieren können.

Als Einleitung stelle ich die theoretischen und praktischen Grundlagen vor und erkläre die Wichtigkeit von Ritualen innerhalb der Stunde, die die einzelnen Übungen miteinander verbinden. Eine Beispielstunde gibt einen Überblick über den Ablauf, um die Einheit rund zu gestalten.

Für Gruppenstunden präsentiere ich Übungen zum Anfang und zum Ende, die abwechslungsreich zum Aufwärmen und zum Verabschieden genutzt werden können.
Um die Jahreszeiten abzubilden, entwickelte ich für jede Saison eine eigene Sammlung an Aufgaben, abgerundet durch Bewegungsfolgen, die zusätzlich das Gehirn trainieren. Als Entspannungsphase ergänzte ich diverse selbstgeschriebene Traumreisen.
Insgesamt sind es 27 DinA 4-Seiten inklusive Farbbildern.

Und das sagt eine Angestellte der Sozialen Betreuung:

„Ich kann Ihnen auf jeden Fall schon sagen, dass ich von dem Heft mehr als begeistert bin und es meine Erwartungen übertroffen hat. In Ihrem Heft finde ich toll, dass ich zum ersten Mal etwas speziell für Senioren gefunden habe. Es ist wirklich unwahrscheinlich detailliert und eine Fülle von Anregungen und Beschreibungen/Ideen dabei, die bestimmt toll ankommen. Und das wichtigste, es ist so praxisnah, dass es sich unkompliziert und schnell anwenden lässt.
Ich werde berichten, was wir gemacht haben und wie es gelaufen ist!“
schreibt eine Anwenderin aus Baden-Württemberg

Das Heft ist exklusiv über mich erhältlich, für 10 Euro als Datei oder für 15 Euro als ausgedrucktes Heft inklusive einem persönlich gestalteten Deckblatt. Gern schreibe ich eine Rechnung, damit der Betrag vom Arbeitgeber erstattet werden oder bei der Steuererklärung eingereicht werden kann.
Anfragen erreichen mich über meine Mailadresse mail@wisperwisper.de

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Mein zweites Buch ist da: „Gruppenspiele für gute Laune“

Juhu, juhu:
Mein zweites Buch „Gruppenspiele für gute Laune. Loslegen, lachen, Überraschen“ ist endlich auf dem Markt!


Das Ringbuch mit festen Pappseiten ist ideal, um SeniorInnen ganzheitlich zu aktivieren. In acht Kategorien bekommt die Kursleitung vom Anfangsspiel bis zum Ritual am Schluss vielfältige Spielideen und Wahrnehmungsübungen. Meine Bewegungsspiele lassen sich wunderbar ins Gedächtnistraining, die musikalische Runde oder das „Lachen am Morgen“ einbauen. Jeder Sinneskanal werden in einem extra Kapitel trainiert, dabei steht der Spaß und das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund.

Auch Sprachspiele zur Förderung der Wortfindung und Formulierungsfähigkeit biete ich an.
Das Ringbuch versammelt 72 Spiele, Kreativanleitungen und Wahrnehmungsübungen und ist für 19,90 Euro erhältlich.

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Party im Seniorenheim: Ideen für Spaß und eine positive Gruppendynamik

In der Fachzeitschrift „Altenpflege Aktivieren“ erschien ein weiterer Artikel von mir, Grundlage war mein Lieblingsthema und Dauerbrenner „Lebensfreude stärken“.
Viele Fachartikel und Stundenkonzepte fokussieren sich auf Aufgaben, Anleitungen und Durchführungen. Mir war wichtig, den Zusammenhalt der Gruppe zu vertiefen und das Wohlgefühl der Einzelnen in den Mittelpunkt zu setzen. Also stellte ich meine fröhlichsten, schwungvollsten Spiele zusammen, für meine Gruppen konzipiert und im Alltag für sehr gut befunden.

Zum Glück konnte ich wieder zwei Damen als Fotomodell gewinnen.
Nachdem sie vom „Lachen am Morgen“ schön locker und gut gelaunt waren, produzierten sie diverse Faxen vor der Kamera und bestanden auf zusätzlichen Motiven: „Frau Krüerke, wir haben noch gar nicht den frechen Spruch aufgeführt!“ Das daraus entstandene Foto sieht aus, als würden die beiden Herzchen jemandem mit größtem Genuss „eins auf die Fresse geben“, daher kann ich es leider hier nicht zeigen 😉

Eine bunte Auswahl weiterer Artikel liegt bereits fertig lektoriert und bebildert in der Redaktion der Fachzeitschrift. Nach Ablauf einer Frist zur Wahrung der Verlagsrechte werde ich sie hier nach Erscheinen wieder vorstellen.

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Weltlachtag: Lachyoga bei Planten un Blomen

Der Weltlachtag wird jedes Jahr am ersten Sonntag im Mai gefeiert. Zur gleichen Zeit treffen sich überall auf der Welt Menschen, um sich mit Lachen für den Frieden einzusetzen.
In Hamburg wird um Punkt 14:00 Uhr drei Minuten lang auf der großen Wiese in „Planten und Blomen“ gelacht. Diese Welle aus Gelächter rollt durch alle Zeitzonen und umspannt die Welt. Anschließend folgen in Hamburgs beliebtestem Park Lachyoga-Übungen für alle, die mitmachen mögen.

Zwei Beobachtungen von heute am Rande:
Die Parkaufsicht kam vorbei und fragte, was das werden solle. Der Initiator meinte, er habe vor einigen Jahren die Versammlung am See anmelden wollen, woraufhin der Beamte gefragt habe, was denn geplant sei. „Wir stehen im Kreis und lachen,“ meinte der Initiator. „Gegen Lachen kann man doch nichts haben,“ antwortete der Beamte und verzichtete auf eine offizielle Anmeldung. Dem heutigen Parkwächter gefiel die Vorgeschichte nicht: „Den Herrn gibt´s nicht mehr, nächstes Mal bitte wieder anmelden!“

Außerdem marschierte eine alte Dame wutentbrannt am Ende des Happenings auf den Initiator zu, als wir uns alle zum großen Gruppenbild aufstellten. Sie beschwerte sich sehr nachdrücklich „über das Geschrei“ und fragte (rhetorisch), warum wir denn die Wasserspiele der Fontänen mit Musik nicht hätten abwarten können, um den Quatsch danach zu veranstalten. Damit wäre die Lachkette rund um den Globus unterbrochen worden, gnädige Frau. Außerdem ist das Becken der Wasserspiele riesig, und unsere Gruppe mit ca. achtzig Personen noch recht überschaubar. Sie hätte sich sicher woanders hinsetzen können…

Nächste Jahr: Gleicher Ort, gleiche Zeit!

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Hoho, hahaha: Lachyoga ausprobieren

 

Lachen, kichern, erleichtert seufzen: Wie oft halten wir es zurück, weil es in der Situation nicht zu passen scheint? Oder uns der Blick für erheiternde Momente im Alltag fehlt?
Lachyoga bietet die Möglichkeit, durch spielerische Übungen und Atemtraining eine gelöstere, freiere und fröhlichere Sicht auf das Leben zu entwickeln.
Eine ehemalige Kollegin von mir hat Lachyoga in der Senioren-Residenz angeboten. Als ich es in diesem Rahmen kennenlernte, hat es mich nicht besonders angesprochen. Da ich für meine lustbetonten Atemübungen immer auf der Suche nach neuen Ideen bin, meldete ich mich für eine Einführung in das Konzept an: Vielleicht würde es mir bei einem zweiten Anlauf und in einem anderen Rahmen mehr zusagen?
Zu Beginn der Stunde wirkt das eigene Lachen und das der anderen oft noch „trocken“ und künstlich. Dabei betont der Gründer des Lachyoga, Madan Kataria, dass es für die positiven körperlichen Wirkungen keinen Unterschied macht, ob das Lachen absichtlich produziert wird oder spontan und echt passiert. In beiden Fällen wird die Atmung vertieft und verlängert, Verspannungen werden gelöst, ausgeschüttete Hormone bauen Stress und Schmerzen ab. Obwohl ich selbst Atemübungen anleite und mehrfach die Woche „professionell tief atme“, waren die beiden Stunden zwischenzeitig richtig anstrengend. Am Ende saßen wir auf Matten im Kreis und lachten, bis wir uns auf den Rücken legten und weiter lachten. Zu dem Zeitpunkt war das Zwerchfell derart überaktiv, dass es tatsächlich unmöglich war, mit dem Lachen aufzuhören. Der Mann links von mir musste so sehr lachen, dass er nicht mehr liegen bleiben konnte und sich aufsetzte und vorn über beugte, um wieder zu Atem zu kommen. Und da sage noch jemand, Hanseaten seien steif und distanziert!
Eine Einführung in das Konzept lohnt insofern, da das unvorbereitete Mitmachen eines Lachtreffs oft mehr Fragen aufwirft und Ablehnung provoziert, als es gut tut. Wir kopfgesteuerten westlichen Erwachsenen brauchen einfach einen Moment und ein paar gute Erklärungen, um uns darauf einzulassen…