Gerade komme ich von einem Floristik-Workshop wieder, der von jetzt auf gleich unsere Wohnung in den Advent katapultiert hat: Drei Gestecke mit Tannengrün, Ilexbeeren und Weihnachtskugeln stehen hier nun etwas verloren herum. Da haben sie Pech, bis auf Weiteres ist Herbst. Entsprechend zeige ich meine Werkstücke und die Anleitung, wenn sich der Advent tatsächlich nähert.
Heute sind erstmal diese apricotfarbenen Rosen an der Reihe, die momentan den Tisch in der Küche schmücken. Kurz geschnitten und mit wildem Grün in einer breiten Vase arrangiert, wirkt ein Bund Rosen gleich viel üppiger. Das Reynoutria-Unkraut wächst tatsächlich nicht mehr „nur“ an der Alster bei uns, sondern jetzt auch direkt an der Straße. Grund genug, ihm einige Zweige zu entreißen und unter die Rosen zu mischen. Mich erinnert das Ergebnis an einen bunten Salat mit knackig grünen Blättern…
Der Marmoruntersetzer ist übrigens nicht hip und trendy, sondern ein Fund aus einem „Genbrug“-Geschäft auf der Insel Bornholm. Jenseits des weiterhin aktuellen Marmor-Metallic-Hypes gibt es dort das, was Großstädter gerade für aktuell halten, im Second-Hand-Kramladen. Zurück datierbar auf die Siebziger für 10,- dänische Kronen (1,40 Euro). Hi hi.
Even though I`ve visited a floristic workshop to create festive arrangements for christmas this week, I think it´s to early to start decorating. So I show my roses in the kitchen. Cutting them short and mixing them with reynoutria, they look like a funny salad 😉 Together with a bit sparkle and antique grey, they light up our table.
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