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Voller Erfolg: Seminar „Trostkoffer für die Seniorenbetreuung gestalten“ brachte sehr viel Spaß

Ach, hatte ich heute einen Spaß!
In meinem Online-Seminar „Trostkoffer für die Einzelbetreuung gestalten“ hatte ich spannende, lehrreiche und sehr gut gelaunte 7 Stunden mit 14 Seniorenbetreuerinnen. Obwohl es gar nicht so einfach war, das Vorbereiten des Trostkoffers mit Pappe, Geschenkpapier und Klebe vor dem kleinen Bildschirm vorzuführen, klappte es bei allen. Auch auf die Übungen aus der Kunsttherapie ließen sich sämtliche Damen ein, obwohl manche Aufgaben auf den ersten Blick ungewöhnlich waren: Wir entdeckten neue Herangehensweisen, um emotionale Unterstützung für hochaltrige Menschen auszuprobieren!
Als wir dann zu unserem „Tanz gegen das Mittagstief“ mit Elsa, der Schneekönigin loslegten, gab es endgültig kein Halten mehr: Sogar ein Plüschesel flippte mit uns zusammen völlig aus (-;
Solche Tage liebe ich:
Tolle Frauen, super Stimmung, sehr ehrliche Gespräche, fundierter Erfahrungsaustausch im Plenum: Top!

Da kann ich nur hoffen, dass der Kreativ-Workshop am 19.11.2024 zum Thema Work-Life-Balance beim Oasentag auch so wunderbar wird!

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Kreative Auszeit genießen und Mitmenschen mit guten Gedanken beschenken

Für einen Abend in der Kirche übernahm ich den kreativen Part und schleppte mit dem Rad diverse Schätze aus meinem Materialfundus an. Die teilnehmenden Damen sind alle handwerklich begabt, finden aber unterschiedlich viel Zeit im Alltag für eine künstlerische Pause: da hilft ein gemeinsamer Termin, um Zeit für die eigene Seele zu schaffen!
Vorab gestaltete ich mit bunten Spritzflaschen und zugeschnittenem Aquarellpapier Namenskarten: Alle Frauen durften sich eine Karte mit der für sie schönsten Farbkombination aussuchen und aus einer Kiste mit bunten Motiven ein passendes auswählen. So waren die ersten Anwesenden beschäftigt, bis auch die letzten eintrudelten. Die Namensschilder nutzte ich gleich als Grundlage der Vorstellungsrunde, bei der jede sagen konnte, warum sie eine bestimmte Farbe mag und welche Bedeutung für sie das gewählte Motiv hat.

Grundlage des Kurses „Basteln und beten“ ist, gemeinsam unter Frauen eine kreative, lustige und entspannte Atmosphäre zu genießen, über Impulse in tiefere Gesprächsthemen einzusteigen und zum Schluss für und miteinander zu beten. Das, was wir gestalten, schenken wir anschließend als positive Geste an unsere Mitmenschen weiter.

Die Kreativprojekte sind so einfach umzusetzen, dass jede sie gut schaffen kann, und erhalten durch die aufwändigen Details ein raffiniertes Finish. An diesem Abend bastelten wir Karten mit verschiedenen Früchten, die ermutigende Botschaften transportieren sollen.

In unserem Fall: Als Gruß für eine Nachbarin, die gerade eine schwierige Entscheidung treffen muss, aber sich nicht traut. Als Liebesgruß zum Muttertag. Als Trost für eine erkrankte Freundin. Als „Ich denk an dich“- für eine alleinerziehende Mutter…

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Basteltreffen mit Freundinnen: Gemütliche Kreativzeit im Advent

Zwei Freundinnen kamen zum Basteln zu Besuch.
Mit viel Freude weihte ich sie in meine diversen kreativen Schätze ein und erklärte die Materialien, damit beide gut präpariert ihre Ideen umsetzen konnten. Eine Auswahl an Beispielkarten hatte ich vorher so ausgewählt, dass unterschiedliche Geschmäcker und Schwierigkeitsgrade repräsentiert waren. Sowohl Geburtstagskarten als auch Weihnachtsgrüße entstanden, während ich engmaschig fragte: „Was brauchst du, um gut weitermachen zu können?“

Während die Freundin, die im Herbst schon einmal zum Basteln kam, sich relativ gut zurecht fand, wurde die andere Freundin von der Auswahl und allen Möglichkeiten überwältigt. So viele Farben, Motive, Techniken, Materialien, Arbeitsmittel und Möglichkeiten! Ständig sollten neue Entscheidungen getroffen werden: Welche Kartenform, welche Pappe für die Grundkarte, welche Illustrationen darauf, in welchen Stempelfarben, welche Schriftzüge, welche Dekoration, welche Details, wie sollen all die Einzelteile ein harmonisches Ganzes werden?
Seufzend meinte sie: „Ich habe ja schon ein paar von deinen Karten bekommen – jetzt weiß ich erst, wie viel Arbeit da drin steckt!“ Oh ja.
Währenddessen pfiff die andere Freundin vor sich hin und sagte: „Es ist hier soooo gemütlich bei dir, Marie!“
Parallel war ich vorrangig damit beschäftigt, speziell benötigte Schätze aus meinem Fundus zu ziehen, die von beiden gerade gebraucht wurden und (der Übersichtlichkeit halber) nicht auf dem Tisch platziert worden waren.

Mir hat das Erlebnis vor Augen geführt, welchen künstlerischen Weg ich in den letzten Jahren gegangen bin und wie sehr sich meine Kompetenzen entwickelt haben. Entsprechend wichtig ist es, das gemeinsame Werkeln so einfach wie möglich zu gestalten, damit mein Gegenüber möglichst unbefangen loslegen und erste Erfahrungen machen kann.
So sehr ich für das Freundinnen-Treffen die Materialien und Beispiele ausgewählt habe – nächstes Mal werde ich es noch übersichtlicher halten. Schließlich soll die Freude am Tun im Vordergrund stehen und nicht der Stress, der entsteht, wenn zu viele Entscheidungen getroffen werden müssen.

 

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Welt-Karten-bastel-Tag: Kostenlos anmelden und mitmachen!

Am Samstag, den 07. Oktober 2023 wird weltweit online von 14:00 – 17:00 Uhr miteinander gebastelt: Damit handgemachte Grüße an unsere Mitmenschen entstehen!
Schritt für Schritt werden Bastelprojekte vorgestellt und können direkt vor dem Bildschirm kostenfrei nachgemacht werden.
Dabei werden natürlich Produkte der Firma verwendet, die diese Veranstaltung anbietet – die Projekte gelingen mit eigenem Material aber genauso gut!
Hier ist der Link zum Anmelden: World Card Making Day 2023
Die Präsentationen sind größtenteils auf Englisch und werden deutsch eingesprochen oder untertitelt. Ein Workshop wird auch auf Deutsch stattfinden.
Anschließend ist die Aktion noch abrufbar und per Video nachträglich anzuschauen. Es lohnt sich daher, sich anzumelden, auch wenn der Termin zeitlich nicht passt, um die Anleitungen einfach im Nachhinein mitzuverfolgen. Dann lässt sich der Ablauf auch wunderbar vor- und zurückspulen, wenn einzelne Schritte noch einmal wiederholt werden sollen, um sie besser nachmachen zu können.

Ich zieh schon mal die Schürze an… (-;

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„Drücke rechtzeitig Stop“: Impuls für eine Achtsamkeits-Stunde

Immer wieder erlebe ich Situationen, in denen ich mich „überfahren“ fühle und gern einen Notausgang hätte. Nach manchen anstrengenden Tagen merke ich erst im Nachhinein, wie dringend ich einen „Stop“-Knopf gebraucht hätte. SeniorInnen, deren Aufmerksamkeitsspanne je nach Tagesverfassung begrenzt ist, die sich in Gesellschaft zum Hören und Verstehen sehr anstrengen müssen, kennen solche Erfahrungen noch intensiver. Viele fühlen sich Verpflichtungen sehr verbunden und trauen sich kaum, eigene Grenzen aufzuzeigen oder Forderungen anderer abzulehnen. Daher entwarf ich eine Gruppenstunde zum Thema „Drücke rechtzeitig Stop!“, um die innere Überforderung zu erkennen und zu beleuchten.


In einer alten Bimmelbahn in Dänemark entdeckte ich im Urlaub den Hinweis „Tryck Stop in god tid!“ Es inspirierte mich prompt als Motto und Hauptaussage meines nächsten Termins im Achtsamkeits-Kurs.

Wer mag, kann meine Gedanken dazu gern herunterladen und verwenden:

Achtsamkeits-Stunde „Drücke rechtzeitig Stop“

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Seminar „Mottotage und Projektwochen mit SeniorInnen gestalten“ online: Japanische Tuschzeichnung versuchen

Für mein umfangreiches Skript (es wird so langsam ein halbes Buch….) zum Seminar „Projekttage und Mottowochen mit SeniorInnen gestalten“ übte ich mich in etwas, das entfernt nach japanischen Tuschzeichnungen aussehen soll. Schließlich werden wir live miteinander vor den Bildschirmen kreativ werden. Der Plan ist, dass ich male, meine Handgriffe kommentiere und auf diese Weise den Teilnehmenden die Scheu vor dem weißen Blatt nehme, auf dass bei uns allen ein improvisierter Bambushain entstehen möge….
Natürlich ist noch wesentlich mehr Inhalt des Programms, nicht nur die „Asiatische Woche“, die ich hier lebendig werden lasse!
Ich bin sehr gespannt auf die Gruppe und lade herzlich dazu ein, sich zum Online-Workshop am 30.09. und 05.10.2022 von 9:00 – 12:00 Uhr anzumelden!

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Online-Seminar: „Den Herbst mit allen Sinnen erleben“ in der Seniorenbetreuung

Für das Online-Seminar „Den Herbst mit allen Sinnen erleben: Drinnen und draußen mit Senioren aktiv“ gestalte ich vorbereitend abwechslungsreiche Kreativeinheiten. Schließlich soll das Skript einladend bebildert werden, und da alle Teilnehmenden einzeln vor den Monitoren sitzen, sind mir praktische Phasen zum Ausprobieren besonders wichtig. Wenn ich mit meinen Seniorengruppen am Wurschteln bin, habe ich weder die nötige Ruhe noch die Hände frei, um nebenher Fotos zu machen. Daher nehme ich mit zu Hause die Zeit, ein rundum gelungenes Erlebnis für die Betreuerinnen und Therapeutinnen vorzubereiten.
Wer nähere Informationen über das Programm wünscht, wird hier fündig: bpa Seminare
Es sind zwei Vormittage von 9:00 – 12:00 Uhr geplant, am 09.09.2022 und 14.09.2022 Das zwischen den Terminen liegende Wochenende kann selbstständig für die eigene Vertiefung genutzt werden.

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Die GewinnerInnen zur Verlosung des Praxisbuchs „Schatzkiste Schreibspiele“

Juhu! Hier kommen die ausgelosten GewinnerInnen des Gewinnspiels zu meinem Praxisbuch „Schatzkiste Schreibspiele“:
Elke B., Manuel M. und Birgit S.
Ihr erhaltet alle eine Benachrichtigung von mir, mit der Bitte, mir eure Adresse zuzusenden, damit eure Bücher auf die Reise gehen können.
Für alle, die jetzt enttäuscht sind, biete ich kostenlos zusätzliche Aufgaben zum kreativen Schreiben (die nicht im Buch enthalten sind) auf meiner Seniorenbetreuungs-Website an, unter der Rubrik „Schreibspiele“.
Keine Registrierung nötig, einfach alles anklicken und herunterladen, was gefällt. Über nette Kommentare und Weiterempfehlungen an KollegInnen freue ich mich natürlich immer!

Die versprochene Datei mit den besten Ideen zum Frühjahrsputz für alle Teilnehmenden will erst geschrieben werden und kommt noch….

 

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Kreatives Schreiben mit SeniorInnen: Versehentlich wurden wir philosophisch….

Für meine SeniorInnen fertigte ich eine bunte Serie Inspirationskarten an, die beispielhafte Wünsche für das vor uns liegende Jahr präsentieren. Die Wünsche kommen aus meinem Herzen, sind aber bewusst universell genug gehalten, damit sie zu eigenen Gedanken anregen.
Ich verteilte die Karten als Abschiedsgeschenk nach meinem Achtsamkeits-Nachmittag sowie im Rahmen der Gruppe „Kreatives Schreiben“, wo ich sie als Teil des Aufwärmprogramms einsetzte. Tatsächlich legten die Damen fröhlich los, und zu meiner Überraschung kamen durchaus philosophische Ideen dabei heraus. In diesem Kontext hatte ich gar nicht bewusst darauf abgezielt, auch wenn der inhaltliche Anstoß natürlich indirekt dazu einlud. Wer die Idee aufnehmen möchte, kann als zusätzliche Hilfestellung eine Zweiteilung vornehmen: In vielen Köpfen herrscht das innere Vorurteil „Das schaffe ich sowieso nicht mehr“, sodass automatisch der Rückblick in die persönliche Biografie als Grundlage verwendet wird. Stattdessen können zwei Spalten angelegt werden, eine überschrieben mit „Realistische Wünsche“ und eine zweite mit dem Titel „Fantastische Wünsche“. Dann können sich die SeniorInnen mit alltagsnahen Wünschen warmlaufen und finden hoffentlich den Mut, auch scheinbar utopische Sehnsüchte festzuhalten.

Anschließend laden wir dazu ein, ausgewählte Wünsche mit der Gruppe zu teilen, wer mag. Oft stellen einzelne nur einen oder zwei Wünsche vor, aber mitgerissen von der positiven Gruppendynamik verraten viele dann doch mehr, als sie ursprünglich planten. So kann ein wertschätzender Raum entstehen, um auch größere Träume mit den anderen zu teilen. Gemeinsam kann die Runde überlegen, ob einzelne Ideen doch vielleicht umsetzbar wären – und wie. So erleben sich alle als Wunscherfüller, was ein kraftvolles und sehr erhebendes Gefühl besonders für hochaltrige Menschen sein kann.

Mehr Ideen teile ich in meinem Praxisbuch „Schatzkiste Schreibspiele“ sowie in Kürze im neuen Band „Die großen Fragen des Lebens stellen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“.
Kostenlose Anregungen zur Aktivierung in Senioreneinrichtungen teile ich auf meiner Website Schatzkiste Seniorenbetreuung.

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Presse: Mein Engagement für mehr Lebensfreude für SeniorInnen

Heute erschien auf der Website der Kursana Residenz Hamburg ein Artikel über meinen Arbeitsalltag unter Corona-Bedingungen. Da ich mich aus Prinzip nicht unterkriegen lasse und immer noch ein Schlupfloch finde, wie ich trotz Lockdown den SeniorInnen ein bißchen Hoffnung und Fröhlichkeit ins Appartement schmuggeln kann, fand vor Kurzem ein Interview mit der Pressevertreterin statt.
Wen es interessiert: Eine Zauberin der Lebensfreude