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Getrödelt – gefunden – gefreut: Weiße Schale mit charmantem Rand

 

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Diese Schale erstand ich antiquarisch und ging vier Tage, nachdem ich die erste Schale gekauft hatte, noch einmal hin, um mir schnell die zweite auch noch zu sichern.
Von der Größe eignen sie sich gut für Salate oder größere Mengen Fruchtquark, wenn Gäste kommen. Da der Rand niedriger als bei anderen Schüsseln ist, die ich sonst besitze, nehme ich sie auch gerne, um einfach Obst „zu parken“, bevor ich es verbrauche. Bei einem üppigeren Salat besteht nämlich die Gefahr, dass Salatblätter während des Mischens über den Rand entwischen.

 

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Die Schüssel im Gebrauch: Ein Foto aus dem Herbst mit dunklem Eichblatt-Salat und Zwetschen

 

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Salat mit Zwetschgen

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Da ich eine Handvoll Zwetschgen über hatte, schnitt ich sie kurzerhand in den Salat – was sich als überraschend köstlich heraus stellte.
Dazu nahm ich dunklen Eichblattsalat, ein Dressing aus Öl und Weißwein-Essig sowie Kräuter, (Tomaten&Mozzarella-)Salz und Pfeffer.
So gelang auf die Schnelle ein frischer Salat mit neuem Schwung… dass die dunklen Blätter des Eichblattsalats die gleiche Farbe wie die Schalen der Zwetschgen haben, ist eine optische Finesse am Rande 😉

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Schönes Service vom Flohmarkt

Wer die Geschehnisse auf diesem Blog verfolgt, erinnert sich, dass bei uns im Juli der Geschirrschrank zusammenbrach und wir von einem Tag auf den anderen kein Geschirr mehr hatten. Die Suche nach neuem Porzellan erwies sich als anstrengend, da ich mir ein schönes Vintage-Service wünschte und diesbezüglich im Internet sowie auf drei Flohmärkten unterwegs war.
Als ich schon kurz davor war, aufzugeben und ein fertiges Service aus dem Kaufhaus zu erstehen, hatte ich Erfolg:

Auf einem Flohmarkt im Regen, als alle schon vorzeitig abbauten, wurde ich fündig. Dieses schöne Geschirr von „Thomas“, dessen Alter ich nicht sicher bestimmen kann, ging für einen läppischen Betrag in meinen Besitz über.

 

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Mehr Fundstücke sind zu bewundern bei Getrödelt – Gefunden – Gefreut.

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Kindermund: Molekular-Küche

Aus meinem Alltag als Logopädin:

Ein Fünfjähriger erzählt mir eine Bildergeschichte von Kim (dem Unisex-Kind), die aus einzelnen Bildern gelegt wird.
„Kim macht Sauerstoff auf das Salat drauf.“
Ich erkläre, dass auf dem Bild zwei Flaschen zu sehen seien: Öl und Essig.
Er: „Ja gut, Essigkeit tut er auch drauf.“

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Getrödelt – gefunden – gefreut: Weißes Stövchen

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Passend zu den beiden „English Tea Times“ suchte ich nach einem Stövchen für meine Kanne. Ich besitze eine weiße Kaffeekanne mit kobaltblauem Muster, die ich grundsätzlich als Teekanne benutze (Kaffee mag ich nicht…). Zu dieser Kaffeekanne aus einem Antiquitätengeschäft in Winterhude benötigte ich nun ein Stövchen, das stilistisch einigermaßen harmoniert.
Zum Glück entdeckte ich ein weißes Stövchen, das ähnlich geschwungene Formen besitzt und davon unabhängig schlicht genug ist, um es mit fast allem im Haushalt vorhandenen Porzellan kombinieren zu können.

 

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Der Deckel lässt sich abnehmen, sodass sowohl das Heineinstellen eines brennenden Teelichts als auch das Herausnehmen und Reinigen leicht gelingt.

 

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Hier geht es zu weiteren Schätzen: Getrödelt-gefunden-gefreut

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Niveauvolle Unterhaltung mit Rezept-Ideen

Wie bereits beschrieben, saß ich in der Zeit zwischen den Feiertagen öfter auf dem Sofa vor dem Fernseher, was ich sonst nie tue. Aber manchmal ist der Kontrast zum Alltag in den Ferien dadurch besonders spürbar, dass plötzlich Zeit für all die Dinge bleibt, die sonst ausgespart werden. So ließ ich mich vom Fernsehprogramm verführen, während ich per Hand nähte und Fleißarbeit vollbrachte.
Neben dem launigen Büttenwarder entdeckte ich im NDR die Wiederholung einer Sendereihe namens „Von und zu lecker“. Dabei handelt es sich, kurz gesagt, um eine Abwandlung des „Perfekten Dinners“ – in diesem Fall mit Niveau und Lerneffekt und ohne den unsympathischen Sprecher:
Sechs adelige Landfrauen laden sich gegenseitig ein und kochen jeweils ein regionales, saisonales Menü. Während dessen führen die jeweiligen Männer (oder ein anderes Familienmitglied) über den Hof und teilweise durch das angrenzende Dorf, um allerhand Wissenswertes zu Architektur und Historie zu erzählen.
Herrlich: Alle sind gebildet, gut gekleidet, freundlich und herzlich. Sie haben Geschmack, geben sich Mühe mit der Auswahl von Nahrungsmittel, Zubereitungsart und Tischdekoration und sind dabei bodenständig geblieben. Alle Gerichte werden gelobt, die Gastgeberin wird durchweg positiv in ihrem Auftreten bewertet, nur der Kommentar „Das Fleisch war meiner Empfindung nach etwas trocken“ fällt mehrfach.
Im Übrigen: Harmonie und Ästhetik aller Orten. So mag ich das.

Unter dem oben farbig abgesetzten Namenszug ist die entsprechende Seite der NDR-Mediathek zu finden, unter der die Videos abrufbar sind.
Viel Freude damit und gute Unterhaltung!

 

 

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Holunder-Ernte

 

Was tut man, wenn man im Herbst ein paar Tage Urlaub hat?
Sich mit einer Gartenschere und dem Verlobten bewaffnen, Holunder suchen und sich zu den entfernt hängenden Beeren hoch heben lassen (notfalls auf den Schultern des Verlobten sitzend), Holunder ernten, zu Hause kochen und mit Grießbrei genießen!
Und nebenher Kastanien sammeln… und sich Orte zum Sammeln von buntem Laub für die Dekoration der Kirche am Erntedank-Sonntag merken….