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Viel Spaß für alle: Cake-Pops ohne künstliche Zutaten gestalten

 

Am Wochenende hatte ich viel Spaß beim Gestalten von Cake-Pops mit einem Familienmitglied. Neben dem nötigen Cake-Pop-Equipment (Stiele aus gepresstem Papier sind das Einzige, was tatsächlich unverzichtbar ist) holte ich einfach alles aus dem Schrankfach mit den Backzutaten, das unser Haushalt hergab: Jede Menge Nüsse am Stück, gehobelt und gemahlen. Außerdem Rosinen, Schokostreusel und Zuckerstreusel. Zwei Lakritzschnecken hatte ich vor ihrem sicheren Tod neulich Abend bewahrt, damit wir sie als Haare / Beine / Tentakeln verwenden können.
Kurz: Niemand braucht E 17, E 39 und E 82 in all den künstlichen Glasuren und teurem Deko-Quatsch. Die guten alten Schokostreusel, Nüsse und Trockenfrüchte tun´s genauso. Ein paar Zuckeraugen und bunte Zuckerstreusel geben dem Ganzen natürlich eine ausgefallene Note. Aber ohne geht´s auch, und das ist mir sehr wichtig zu betonen! (Auch wenn das hier nicht die Ultra-Öko-Null-Nonsense-Variante ist, wie ich zugebe. Cake-Pops funktionieren aus Vollkorn mit Glasur aus Agavendicksaft bestimmt auch, wer´s probieren will…)

 

 

Hier die lustige Tierreihe, die wir uns selbst ausgedacht haben. Ein Buch mit oberausgefallener Cake-Pop-Deko hatten wir zwar, aber da wir ja auf die ganzen künstlichen Glasuren und perlmuttfarbenen Dekoperlen verzichtet haben, entstanden relativ handfeste Gesellen. Von links nach rechts:
* Ein Bobtail (alias Wuschelhund): Cake-Pop aus zerkrümeltem Kuchenteig und Frischkäse kneten und eine Stunde kaltstellen. In Zuckerguss tauchen, anschließend in Mandelblättchen wälzen. Gesicht mit Schokoladencouvertüre aufzeichnen, ggf. Zuckeraugen aufsetzen.
* Ein Löwe: Cake-Pop natürlich belassen. Rosinen im Kreis als „Mähne“ aufkleben, entweder mit Zuckerguss oder Couvertüre. Gesicht mit dunkler Couvertüre aufzeichnen oder, wenn zu Hand, mit Zukcerfarbe und Zuckeraugen.
* Ein Hase: Hierfür hatte ich tatsächlich etwas Schickes besorgt, nämlich weiße Schokolade mit aufgedrucktem Hasengesicht. Cake-Pop in Zuckerguss oder helle Couvertüre tauchen, ganze Mandel halbieren und als Ohren aufsetzen. Hasen-Bild audrücken, sobald die Glasur fast abgekühlt ist (sonst schmilzt der Schokohase…)
* Ein Stachelschwein: Cake-Pop in Couvertüre tauchen und Mandelblättchen überlappend wie Schuppen oder Stacheln aufsetzen. Aus Zuckerguss helle Augen auftupfen oder Zuckeraugen verwenden.
* Johnny Depp: Ich fand den ja immer schon unattraktiv, entsprechend muss er leider zwischen den Tieren als komische Gestalt auftreten. Cake-Pop in Zuckerguss tauchen, Lakritz-Fäden aus einer Lakritzschnecke als Haare aufkleben und mit Couvertüre einen Bart aufzeichnen / einen Zuckerbart aufkleben.
* Eine Maus: Cake-Pop in Couvertüre tauchen und Kokosraspeln wälzen. Mandelblätter als Ohren aufkleben und eine kleine spitze Nase aus einem Lakritzschnecken-Rest ins Gesicht setzen. Augen aus Zuckerguss auftupfen oder Zuckeraugen nehmen.

 

 

Und weil der nächste Frühling garantiert kommt:
Eine Runde „Frühlingswiese aus Kokosraspeln mit Zuckerschmetterlingen“, „Valentinstag mit Gummi- und Zuckerherzen“ und „Zerstückelter Gummibär in Frühlingslaune“.

Alle, die glauben, Cake-Pops sind etwas für gelangweilte, überkandidelte Stay-at-Home-Moms in den USA: Sie eignen sich hervorragend als Kreativ-Aktion für die ganze Familie mit gleichzeitigem Aufräumen im Backzutaten-Schrank! Und wem eine Packung Papierstiele für Einsfuffzig zu teuer ist, lässt sie einfach weg und serviert die Cake-Pops liegend als Pralinen.

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Hamburger Stillleben

 

Ein Hamburger Stillleben in der Küche:
Blumen vom Straßenrand und von der Alster, Apfel aus dem Innenhof, Tomaten vom Balkon, einzelne Rudbeckia-Blüte vor dem Blumenladen aufgesammelt gerettet.
Und schwupp-diwupp zeigt sich das pralle Leben.

My arrangement in the kitchen shows what´s surroundig us in Hamburg:
Flowers from the roadside and the riverside of Alster, an apple from our backyard, tomatoes from our balcony and a Rudbeckia that I´ve found in front of the florist´s.

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Rosen mit Vitamin C

 

Kräftige Farben und frische Vitamine für den Januar!
Ein Bund Rosen peppte ich mit immergrünen Zweigen und Efeuranken auf. Zusammen mit den Lieblingsmandarinen vom Markt strahlen die Rot- und Orangetöne wunderbar in der Küche.

Fresh energy and healthy fruits for the dark and cold january! I´ve combined a bunch of roses with some greenery and ivy. Togehter with my favourite sort of mandarines from the weekly market it´s a nice spot in the kitchen.

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Süß und sicher

Demo-version Cake PopsEine schnelle Demo-Version der Konditormeisterin, mit der sie uns Techniken zeigte

 

Für Kinder-Parties sind immer neue Ideen willkommen. Bereits im Mai letzten Jahres war ich für den „Cake-Pop Workshop“ der Hamburger Volkshochschule angemeldet. Leider fiel er aus, sodass ich in diesem Jahr einen zweiten Versuch wagte. Dieses Mal waren derart viele Frauen gekommen, dass wir uns um die Arbeitsflächen der Profiküche drängten und ständig hin und her reichten, was an Materialien gerade benötigt wurde. Entsprechend war kein ruhiges Arbeiten möglich, aber der erste Versuch machte Lust auf mehr… Auch an diesem Standort der Volkshochschule ist die Küche top ausgestattet, modern und geräumig – aber mit 16 TeilnehmerInnen plus Kursleitung ist das Limit auch erreicht. Da der Preis für den Workshop, verglichen mit Hochzeitsagenturen und Blogger-Events, unschlagbar ist, empfehle ich ihn dennoch weiter.

Cake-Pops sind eine wunderbare Möglichkeit, um mit Kindern „zu backen“, ohne dass gebacken wird. Keine heißen Öfen, keine spitzen Werkzeuge, nur weiche Keksbällchen und jede Menge Dekokram. Sicherer kann kaum eine Kreativ-Aktion sein, behaupte ich. Und das ist ja in heutigen Zeiten, neben dem Spaß der Kinder, für die Eltern die höchste Priorität.

 

Meine Cake-PopsMein erster Versuch, der trotz Gedränge und geringem Platz ganz gut gelang.
Hinten rechts ist eine Spinne zu sehen, die aus dem richtigen Blickwinkel wunderbar „spinnig“ wirkt mit ihren acht Beinen.

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Dänisches Design für den gedeckten Tisch

Serie Grau

 

Natürlich habe ich aus Skandinavien wunderbar designte Impressionen mitgebracht. Heute möchte ich gläsernes Geschirr von Pernille Bülow zeigen, eins ihrer Geschäfte habe ich in Snogebæk besucht.

 

Serie Blätter

 

Gläsernes Geschirr hat die Eigenschaft, kühl zu wirken, was sich aus dem Material und der Spiegelung ergibt. Mattiertes, farbiges Glas (wie im ersten Bild) wirkt organischer und damit „weicher“. Hochglänzendes Glas garantiert einen eleganten Eindruck und wirkt, wie auf den Fotos deutlich wird, ohne weitere Dekoration für sich.

 

Serie eckig

 

Allein durch die akzentuierte Formgebung und den Effekt der gestapelten Teller und Schalen entsteht eine besondere Optik.

 

Dessert

 

Auch ein Gedeck für die Vorspeise oder einen Dessertgang kann inspirieren: Ich finde es auf den ersten Blick sehr ungewohnt, aber die Idee überzeugt spätestens beim näheren Hinsehen.

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Tischtuch aus Kinderbettwäsche nähen

Kinderbettwäsche

 

Oben ist meine „Graziela“-Bettwäsche aus den achtziger Jahren zu sehen. Wie neulich bereits angekündigt, habe ich aus dem Deckenbezug eine Tischdecke genäht. Dazu trennte ich einfach die Seitennähte auf und säumte dann das gesamte Stück Stoff.
Wer eigene alte Bettwäsche hat und diese auch als Erwachsene in veränderter Form nutzen möchte, kann diese Idee leicht umsetzen. Ebenso gut können aus dem aufgeschnittenen Stoff viele kleinere und größere Sofa-Kissen genäht werden. Auch für Kinder, die aus einer kleinen Decke heraus gewachsen sind, aber das Motiv noch mögen, bietet sich die Verwandlung an: Die geliebten Erinnerungen können zu Kuscheltüchern, Stofftieren, Wäschebeuteln und Buchhüllen verarbeitet werden.

 

Tischtuch Graziela

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Die Idee teile ich bei CreaDienstag, HandmadeOnTuesday, Dienstagsdinge, Upcycling, Meertje und Kiddikram.

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Weihnachtstafel gestaltet mit Marsalarot

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Laut „Pantone“ wurde für 2015 der Ton „Marsala“ zur Farbe des Jahres gekürt. Nachdem ich mich sämtliche zwölf Monate nicht darum kümmerte, entstand nun versehentlich die Tafel für Weihnachten im passenden Ton. Es fing mit den Mini-Orchideen an, die ich zufällig auf dem Wochenmarkt erstand. Die Blumenhändler nebenan auf dem Platz hatten wunderbare Chrysanthemen in passenden Schattierungen. Zusammen mit den Alpenveilchen, die hier schon eine Weile im Topf blühten und für diesen Anlass „geschlachtet“ wurden, sowie weiteren Blüten gestaltete ich wunderbare Blumengestecke.

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Viel Silber ist dieses Jahr bei uns zu sehen, auch das klare Blau und das frische Grün von neulich wurden weiter verwendet. Durch den Pink-Weinrot-Marsala-Ton werden die Farben festlich ergänzt. Die Orchideen und Rosen sorgen für die von mir so geliebte Leichtigkeit und schaffen feminine Akzente. Für die Töpfe der Orchideen habe ich Teelichtgläser in zartem Grün innen mit Alufolie ausgeschlagen. So passen sie sich dem Design an, ohne dass ich auf die Schnelle noch etwas Neues kaufen musste.

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Gestern buk ich noch frische Kekse, da ich endlich die passenden Ausstechförmchen dazu hatte: Die Keks-Blüten sollen Amaryllis sein, mit ihren Stempel und Staubgefäßen. Dass ich den Zuckerguss rosa eingefärbt habe, fällt leider kaum auf.

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Umkränzt wird die Amaryllis von Chrysanthemen mit kontrastierenden Spitzen und Hypericum in leuchtendem Rot. Die kleinen Vögelchen sind sicher kitschig, aber ich finde sie in diesem Jahr ganz wundervoll.
Jedes Mal staune ich wieder über die prächtigen Blüten, die sich aus den unscheinbaren Knospen der Amaryllis entwickeln.

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In den Gläser befindet sich „Schneegestöber“ in geschichteter Form, auch wenn die Schichten außen nur teilweis sichtbar sind. Im Sommer hatte ich auf dem Markt so viele Beeren eingekauft, dass ich mit dem Verzehr kaum hinterher kam (Es war einfach ein wunderbares Beeren-Jahr, gestern haben wir sogar jetzt noch Himbeeren am Strauch entdeckt). Daher fror ich einen Teil ein, an den ich mich rechtzeitig erinnerte – frisch und sahnig finde ich das „Schneegestöber“ zwischen all den Lebkuchen und Schokoladenmandeln schön fruchtig.
Wer „Schneegestöber“ nicht kennt: Es besteht aus Beeren nach Wahl, Schlagsahne und Baiser. Die schwedische Variante heißt „Marängsviss“ und wird aus Bananen, Schlagsahne, Baiser und Schokoladensauce zubereitet.

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Die Engelsflügel fügen sich farblich harmonisch ein, obwohl sie schon einige Jahre in der Weihnachtskiste vorhanden sind und zufällig passend aus dem Fundus geholt wurden…

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Auch den Beistelltisch am Sofa habe ich passend geschmückt, ein zweites selbstgemachtes Gesteck aus den üppigen Blüten hat hier seinen Platz gefunden. Ein bronzefarbener „Love“-Schriftzug spiegelt die parallel hängende Girlande und sorgt für Glanz.

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Das blau-grüne Farbschema endet auf dem Fensterbrett. Neulich saßen die Eulen noch im Tannengrün, das inzwischen zu trocken ist, um attraktiv zu sein.

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Dieses Jahr habe ich gelernt, dass es kaum möglich ist, wirklich frisches Tannengrün (oder Adventskränze) zu bekommen. Tatsächlich stammte das einzig frische Tannengrün, das ich im Advent zu Gesicht bekam, direkt vom Großmarkt. Meine Zweige besorgte ich auf dem Wochenmarkt, sie waren definitiv nicht frisch. Aber als Endverbraucherin blieb mir nichts anderes übrig… So sitzen die Eulen nun in winterlich-kahlen Buchenzweigen aus dem Garten, das gefällt mir noch besser.

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Die Blumen schicke ich mit vielen Grüßen zum Friday Flowerday, Maleviks Rosengarten und zu Floral Friday Fotos.

Festliche Tischdekorationen gibt es bei Tischlein deck dich zu bewundern.

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Stilvolle Unterhaltung

Wer mich gut kennt, weiß, dass ich ein Laster habe: Ich liebe Gutshöfe, ausgedehnte Parks, altes Leinen und Silberbesteck sowie Reportagen rund um das Thema „Adel“. So muss ich umgehend mitteilen, dass ich in der Mediathek des WDR gerade die (fast aktuellen) Sendungen zur dritten Runde „Von und zu lecker“ entdeckt habe.

 

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Wieder laden sechs Besitzerinnen von Landgütern zum Menü ein, reihum besuchen sich die Damen gegenseitig. Es wird sowohl das Gut und die dort wohnende Familie als auch das Dinner vorgestellt. Diese Sendungen sind wunderschön anzusehen, weshalb ich sie Gleichgesinnten wärmstens empfehle:

Von und zu lecker– wie immer nur zeitlich begrenzt in der Mediathek abrufbar.

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Einladung: Midsommar und schwedische Hochzeit

Midsommar

Das schwedische Buffet nahm mich in der Vorbereitung so in Anspruch, dass es bei diesem Fest zeitlich nicht für Fotos vor dem Eintreffen der Gäste reichte.
So zeige ich Eindrücke vom „Danach“, die Tafel ist schon abgedeckt. Da die gute Gastgeberin stets ein wenig mehr als benötigt vorbereitet, sind von einigen Leckereien noch Beispiele zu sehen….

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Aufwändige Gestecke habe ich angefertigt, wobei ein großer Teil der Arbeit bereits im Recherchieren und Besorgen der Blumen lag.
Gefüllte Gerbera, Rosen in hellem Lachs, weiße Bartnelken, Lysianthus, Johanniskraut, Schleierkraut sowie wunderbare orangefarbene Blüten, die noch nicht einmal die Floristin benennen konnte, fanden sich zusammen.

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Nach der Veranstaltung „Kochlust im Glas“ adaptierte ich schwedische Rezepte, die ich zusammen gesucht hatte, um sie in Gläsern zu servieren. Dabei war mein Ziel, große Platten und Schüsseln zu vermeiden, damit die Blumen auf der Tafel im Vordergrund stehen. Da mir die meisten Gläser erst während des Fests geschenkt wurden, musste ich in der Vorbereitung Saftgläser zweckentfremden – hier ein paar letzte Exemplare mit schwedischem Kartoffelsalat.

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Die „Wedding Wands“ lagen bereit, um dem frisch getrauten Paar beim Verlassen der Schlosskirche fröhlich zuzuwinken und mit den Glöckchen zu klingeln.
Auf jedem Platz lag eine kleine Rosenkarte, daran hatte ich einen Herz-Lolli und eine weiße Papierrose befestigt: Als Willkommensgruß und Andenken.

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Eine besonders liebe (und schlaue) Freundin schenkte mir ihre Gläser bereits gefüllt, sodass wir sie auf dem Buffet platzieren konnten und sie im Anschluss in unseren Geschirrschrank wanderten. Sie hatte sich ein Dessert aus Jostabeeren (aus dem eigenen Garten), einer Frischkäsecreme mit Holunderblüten und Keksschicht ausgedacht.

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Zu Ehren der Queen, die gleichzeitig feierte, buk mein Mann noch Scones, während wir bereits die Vermählung von Sofia mit Prinz Carl Philip schauten….

 

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Auch dänische Æblekage im Glas gab es, wobei die Pumpernickelschicht für Verwirrung sorgte, da sie wie Schokoladensplitter aussah… Kleine Schalen in Herzform waren mit Lørdagsgodis in Form von Lakritz gefüllt. Alle anderen Speisen standen separat, sodass die geleerten Gläser und Schalen zwischen den Gängen zügig wieder abgeräumt werden konnten und die Tafel ihren festlichen Charakter behielt.

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An den Zweigen hingen die selbstgemachten Kronenanhänger sowie feine Blumenmädchen, die ich aus einem Glanzbilder-Bogen geschnitten hatte.

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Ein besonders großes Gesteck stand am Tischende, passend zum skandinavischen Sommer hatte ich darin Ähren und Margeriten verwendet.

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Für alle, die sich wünschen, sie hätten das Buffet sehen können, und skandinavische Rezepte in Kurzform suchen:
Die süßen Speisen waren das Schichtdessert mit Jostabeeren (Kreuzung aus Johannis- und Stachelbeeren),  dänische Æblekage (in Honig gedünstete Äpfel, mit in Butter gerösteten Toaststücken und Pumpernickel geschichtet, darüber Schlagsahne), eine Erdbeertorte meines Mannes, Marängsviss (Baiser, Bananen, Schlagsahne, Vanilleeis und Schokoladensauce) sowie als englischer Gruß Scones mit Konfitüre, Erdbeeren und Sahne.

Als herzhafte Speisen gab es Köttbullar, schwedischen Kartoffelsalat (Kartoffeln, Äpfel, saure Gurken, Rote Beete, Matjes, Zwiebeln; Dressing aus Gemüsebrühe, Öl, Essig und viel Dill), Früchte-Lachs-Spieße (mit Äpfeln, Kiwi, Ananas, Salat und Lachs, dazu ein Meerrettich-Dipp).
Geplant waren zu späterer Stunde außerdem Smørrebrød mit Ei, Makrele, Salat und Kaviar sowie Roggenknäcke mit Forelle. Dazu kamen wir gar nicht mehr….

„Midsommar“ ist auch das Thema beim KreaKränzchen im Juni. Beim Friday Flowerday werden wieder florale Kreationen gesammelt.