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Papierwimpel gestalten: Dekoration mit Leuchtturm

Mein geliebtes Leuchtturm-Stempelset musste mal wieder für mich arbeiten:
Schon lange wollte ich ausprobieren, wie sich Wimpel aus Papier gestalten lassen. Immer nur Grußkarten sind schließlich sowohl für mich als auch für die Beschenkten langweilig!
Also fertigte ich eine Schablone aus Pappe an, tuschte einen Meereshintergrund und gestaltete die obere Hälfte mit verschiedenen Stempeln. Dann setzte ich das Wassermuster unten mit der Leuchtturmszene oben zusammen, drei gelbe Papierstreifen sorgen zusätzlich für sommerliches Flair. Natürlich musste ein Spruch den Wimpel abrunden, ebenso wie satinglänzendes Stickgarn: Hier als maritime Kordel aufgeklebt.

Tadaaa: Nach 17 Monaten „Ich müsste mal….“ hat es endlich der erste Wimpel vom Basteltisch geschafft!

Wer angesichts des Spruchs „Zusammen sind wir stark!“ ein Kreativprojekt für Gruppen, Nachbarschaftsfeste o.ä. sucht:
Hier habe ich eine Bastelanleitung zum Thema „Gemeinschaftssinn“ vorgestellt.

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Zarte Eiscreme-Farben für eine sommerliche Grußkarte

Bei Kerstins Lovely Color Inspiration sind dieses Mal zarte Eiscreme-Farben zusammengestellt worden. Ich überlegte (wie immer) eine Weile, wie ich die Farbkombination praktisch umsetzen könnte, und fertigte eine Karte mit Rosenblüten an: Deren Hintergrund habe ich sanft aquarelliert, darauf gestempelt und die Blüten einzeln ausgeschnitten.

Um dem Zitronengelb einen schönen Rahmen zu geben, legte ich einen ausgestanzten Spitzenkreis darauf – das Endergebnis gefällt mir sehr gut!

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Grußkarte mit Bulli: Für Männer zum Geburtstag

Für einen Autobegeisterten Herren brauchte ich eine Geburtstagskarte, also druckte ich die Zeichnung eines Bullis aus. Ich kolorierte den Bus mit einem Buntstift, aquarellierte den Hintergrund und stempelte Bäume, einen Vogelschwarm und eine Sonne auf.
Als Abrundung ein Gruß und etwas farblich passendes Garn – fertig!

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Exotische Früchte als Anhänger: Geschenk basteln

Aktuell bin ich dabei, verschiedenste Schätze aus meinem kreativen Fundus systematisch zu verarbeiten, statt hier weitere Stapel an Material auflaufen zu lassen… So auch dieses Motivpapier mit diversen Südfrüchten und Recyclingpappe, die ich momentan generell viel benutze…. (-: Dieses Mal sollen es keine Grußkarten werden, sondern collagenartige Herzen als Deko zum Aufhängen.

Ich schnitt eine herzförmige Schablone zurecht und zeichnete damit auf Motivpappe und Recyclingpappe diverse Herzen. Jeweils ein Motivherz und ein Recyclingherz klebte ich zusammen und verzierte beide Seiten: Die bunte Vorderseite nur sparsam, die braune Rückseite mit Stempeln, ausgestanzten Zitronen, Juteband und weiteren Accessoires. Hierbei können wunderbar verschiedenste Reste verbraucht werden!
Auch ein liebevoller Spruch als Stempel zur Abrundung eignet sich als Akzent.

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Wenn aus Krampf Freude wird: Jenseits der eigenen Vorlieben kreativ sein

Neulich lud mich eine Freundin ein, mit ihr zu malen. Dazu spielte sie ein Video mit einer Anleitung ab, während wir uns stets bemühten, den Anweisungen zu folgen.

Ich fand es sehr ungewohnt, kleinschrittig vorgeschrieben zu bekommen, mit welchen Farben (allein vier Sorten Gelb, die wir gar nicht vorrätig hatten) wir welche abstrakten Muster nacheinander auf die Leinwand schichten sollten.
Entsprechend behielt ich mir das Recht vor, aufzuhören und den nächsten Schritt abzuwarten, wenn ich keine Lust (mehr) hatte, dem Diktat zu folgen.

Einen Großteil der Zeit befürchtete ich, dass das finale Bild ganz schrecklich aussähe: Wie sollte bei dieser Art der Anleitung jemals etwas Schönes entstehen?!
Regelmäßig drehte ich das Bild um 90°, um von einem neuen Winkel aus weiterzumalen: Es war ja eh nur farbiges Chaos, und schlimmer werden konnte es auch nicht…

Endlich war Grün an der Reihe, eine meiner Lieblingsfarben, sodass sich meine Laune hob – auch wenn ich das Ergebnis weiterhin fragwürdig fand.

Langsam löste ich mich von den Vorgaben und begann, mit noch vorhandenen Farben der Palette nach eigenem Gusto bunte Kringel in die Bereiche zu setzen, die mir nicht gefielen. Und endlich bekam ich Spaß am Prozess, die Leinwand schaute deutlich freundlicher auf meinen kritischen Blick zurück, und am Ende fand ich das Bild überraschend bezaubernd!
Merke:
Auch etwas, das dir total gegen den Strich geht, sich unbequem und widersinnig anfühlt, kann etwas richtig Wunderbares hervorbringen.
Muss es nicht.
Kann es aber.

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Maritime Grußkarten mit Schätzen aus dem Meer

Endlich hat das Dauergrau ein Ende, mit der zurückgekehrten Sonne werden auch die kreativen Kräfte geweckt. Zeit, gedanklich abzutauchen und eine schönere Szenerie zu gestalten: Aus verschiedenen Stempel-Sets würfelte ich diverse maritime Motive zusammen, um eine Serie von Unterwasser-Entwürfen auszuprobieren.
Im Bild oben fertigte ich mit Aquarellfarben und -papier einen Hintergrund an und stempelte verschiedene Meerestiere vom Rand Richtung Mitte. Anschließend kolorierte ich sie mit dem Pinsel. Einen Spruch druckte ich auf einen Papierstreifen, den ich Pink einfärbte, und die Ränder zog ich über das Stempelkissen: Dann wirken sie plastischer und der Spruch erhält einen Rahmen. Darunter stempelte ich Farbkleckse und klebte wollweißes Garn als einen Kreis – es soll entfernt an Taue erinnern.

Den Buckelwal finde ich einfach nur großartig, da er so naturgetreu wirkt und sich auch für maskuline Karten einsetzen lässt. Hier suchte ich nach der passenden Umgebung für die Muschel, die ich doppelt stempelte, um in ihrer Mitte eine Perle unterzubringen. Der Spruch „Schätze aus der Tiefe“ passt auf diese Weise besonders gut! Ein glitzernder Faden unter dem Spruch nimmt den Glanz noch einmal auf.
Auch hier aquarellierte ich zu Beginn den Hintergrund und sorgte mit Algenmotiven für den passenden Rahmen.

Für dezente Geschmäcker, die Farben lieber zart bevorzugen, fertigte ich diese Karte an: Mit drei Stempeln, einem Spruch und seeehr viel Tusche. Die silberfarbene Pappe als Streifen unter dem Spruch ist die Rückseite einer Süßigkeitenschachtel – hier wird alles umfassend verwendet!

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Kreativität jenseits meiner Routine: Wie „ganz ungewohnte Farben“ plötzlich gute Laune machen

Wenn ich Grußkarten bastle, folge ich dabei gewissen Routinen, die sich in den letzten 15 Monaten eingeschlichen haben: Es soll natürlich wirken, künstlerisch, geschmackvoll und besonders. Bloß nicht kitschig mit albernen Motiven oder „humorvollen“ Sprüchen, die ich als eher fragwürdig empfinde.
Das ist ganz wunderbar, weil ich auf diese Weise einen eigenen Stil entwickle – es kann aber auch eintönig werden. Dagegen helfen hervorragend Online-Wettbewerbe, bei denen bestimmte Regeln in Bezug auf Farbe oder Gestaltung eingehalten werden müssen, um mitmachen zu können. So habe ich mich an die Lovely Colour Inspiration bei Kerstin gewagt mit lauter Farben, die ich sonst nie verwende, und erst recht nicht in dieser Kombination. Doch immer, wenn ich die Karte auf dem Tisch liegen sehe, wo sie darauf wartet, endlich fotografiert und gepostet zu werden, macht sie mir gute Laune. Es knallt farblich derart, dass man einfach nicht trübe und matt bleiben kann, finde ich – und das ist bei dem ständigen grauen Wetter ein großes Plus!
Eher versehentlich stellte ich fest, dass die wöchentliche Aufgabe des internationalen „Global Design Project“ Karten erbittet, die genau meinem Entwurf entsprechen – ganz aus Versehen. Also werde ich mich in diese kreative Rige einschleichen, die ich sonst als „eye-candy“ benutze.

Here in Germany, it’s endlessly dark and gray at the moment. So I chose to pick colours, that are very unusual for me, to create a gaudy card. Even though I don’t use these colours regulary, I like the energetic vibe! Today I take part at the Global Design Project for the first time.

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Schachtel mit Schlittschuh

Im Herbst letzten Jahres nahm ich an einem Basteltreffen teil, bei dem ich unter anderem diese Geschenkverpackung mit einem glitzernden Schlittschuh anfertigte. Sie war zum Verschenken von vier Teelichtern gedacht, aber lieber habe ich sie auf dem Esstisch liegen, um sie bewundern zu können (-;
In mehreren Lagen prägte ich, stanzte den Schlittschuh und seine Kufen aus, suchte passendes Geschenkband aus und fügte alles zusammen. Auch für das Innere der kleinen Schachtel nahm ich mir Zeit, um sie schön zu gestalten.Das Kleine wahrzunehmen, Details mit Aufmerksamkeit auszuarbeiten, Schönheit im Alltag zu zelebrieren sind so wichtig für ein emotional gesundes Leben. Nicht immer nur zu hetzen und „dem nächsten großen Wurf“ hinterher zu rennen, sondern etwas mit den Händen selbst zu gestalten. Egal, wofür genau, was es wert ist, wer es am Ende schön finden mag. Allein die Beschäftigung mit Farben, Materialien, spontanen Ideen ist wertvoll.

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Gesegnete Weihnachten! wünscht diese Fun-Fold-Karte

Heute wünsche ich mit dieser Karte gesegnete Weihnachten!
Sie entstand im Herbst in der Bastelgruppe und lässt sich mehrfach raffiniert ausklappen:
Die Tannenbaumkugel, die aus mehreren ausgestanzten Lagen besteht, hält mit einem Magneten die einzelnen Schichten zusammen. Sie wird nach links aufgeklappt, damit nach oben ein Gutscheinfach geöffnet werden kann.

Hier kann ein Lesezeichen, ein Gutschein oder eine geheime Botschaft platziert werden, bevor im nächsten Schritt die gesamte Karte geöffnet wird.

Im Inneren bietet die Klappkarte Raum zum Schreiben, der festlich eingerahmt wurde.
Das Aussuchen der Farben, Motivpappen und Stanzformen hat mir wie immer viel Freude gemacht.

So wünsche ich allen Leserinnen und Lesern meines Blogs gesegnete Feiertage.

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Popping-Flap-Karte mit Adventskranz basteln

Wie gut, dass ich im Herbst eine Menge für Weihnachten gebastelt habe und die Beiträge hier nur noch veröffentlicht werden brauchen!
Unter Anleitung bastelte ich in netter Runde eine sogenannte „Popping-Flip-Karte“, von mir während des Abends nur „Flip-Flop-Karte“ genannt: Sie flippt und floppt einfach so schön aus der Hülle und wieder hinein. Und ist dabei leichter gemacht als gedacht!

Zum Aufspringen wird am rechten Rand eine innenliegende Doppelkarte aus der umgebenden Kartenhülle gezogen. Erst dachte ich, ich mache die Karte kaputt, wenn ich noch länger und fester ziehe – aber flupps, plötzlich klappt der Innenteil auf!
Eine Anleitung im Video gibt es hier Schritt für Schritt und hier schriftlich zum Nachbasteln im eigenen Tempo.