aufmerksam, feminin, glaubhaft, kreativ

Buchempfehlung „Einfachheit und Fülle“ von Sarah Ban Breathnach

Die besten Buchempfehlungen erhalte ich von anderen klugen Frauen – entweder persönlich oder als Tipp in einem Sachbuch.
So kam ich auf den gut gehüteten Klassiker „Einfachheit und Fülle. 365 Schritte zum vollkommenen Leben“ von Sarah Ban Breathnach. Als immerwährender Jahresbegleiter lässt sich jeden Tag ein Kapitel lesen (es sind pro Tag nur ein bis zwei Seiten), dabei hat jeder Monat ein Schwerpunktthema. Immer wieder betont Sarah, dass auch in Mangelsituationen unsere innere Freiheit darin liegt, Fülle im Hier und Jetzt zu erleben. Inhaltlich ist es sehr naturverbunden, kreativ und sinnlich mit einer spirituellen Note. Dabei schätze ich den starken Alltagsbezug und die bodenständige Art der Autorin. Tatsächlich erfüllen ihre Gedanken meinen ganzen Tag und helfen mir, im Kleinen und Bruchstückhaften Freude zu erleben und Schönheit zu finden.

Ziel des Buchs war schon lange vor der Achtsamkeits-Welle, den inneren Reichtum unserer Seele und Persönlichkeit zu entdecken und unsere Talente mutig zu leben. Die Autorin lädt immer wieder dazu ein, sich Zeit für die eigenen Gedanken zu nehmen, sich selbst wertschätzend zu behandeln und Raum für unsere einzigartigen Facetten zu schaffen.
Ich empfehle es allen Frauen, die ihr Leben einfacher, erfüllter, fröhlicher und selbstbewusster gestalten wollen. Jeden Tag, wenn ich beim Frühstück den Ratgeber aufklappe, ist es, als träfe ich eine Freundin. Immer wieder denke ich überrascht: „Da ist noch jemand, die so fühlt wie ich! Ich bin nicht allein mit meinem Spüren und Erleben – es gibt weitere Frauen, so wie mich! Ich darf meine Talente, mein Denken und Fühlen wertschätzen und ihm Raum geben!“ Allein das erlebe ich als sehr wertvoll und ermutigend.
Das Buch ist nur antiquarisch erhältlich, aktuell zu horrenden Preisen – einfach öfter danach umschauen, bis ein bezahlbares Exemplar auftaucht!

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Mega Schnäppchen: Großformatiger Teamkalender für nur 5 Euro!

Mit meiner Lektorin im Verlag Vincentz Network kann ich heute ein besonderes Schnäppchen anbieten:

Den Teamkalender für Pflege und soziale Betreuung für nur 5 Euro (statt 19,95 Euro)!
Theoretisch ist er für das Jahr 2023, da das Kalendarium sehr klein ist und der Fokus auf der Ermutigung und Inspiration im Alltag liegt, eignet er sich darüber hinaus wunderbar als ewiger Kalender. In einer Größe von Din A 3 sorgen die stimmungsvollen Fotos und Anregungen immer wieder für gute Impulse im Dienstzimmer. Beim Gestalten der Inhalte war mir wichtig, eine Kraftquelle für Kolleginnen anzubieten: Gedankenanstöße, Humor, hoffnungsvolle Ideen, ein bewusster Umgang mit den eigenen Ressourcen im Trubel der Senioreneinrichtung. Diese wertvollen Gedanken sollen möglichst viele Häuser erreichen, daher dieses ganz besondere Schnäppchen!

Also, zugreifen, solange der Bestand ausreicht!

Dazu einfach den Link zum Shop anklicken und bestellen, die Inspirationsquelle für das Kollegium kommt dann ins Haus geliefert.

 

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Ermutigende Lieder für neue Kraft und Gottvertrauen

Für alle, die heute ermutigende Musik brauchen, denen aber nicht nach singen zu Mute ist:
Lasst euch von diesen Liedern berühren, innerlich aufrichten und stärken! Wie Jonny Diaz in „Joy“ singt: „Ich bin vielleicht auf halbem Wege durch dieses Tal, und meine Augen erkennen keinen schnellen Ausweg.  Und es mag scheinen, als hätte das Leben es auf mich abgesehen, als stecke ich viel zu tief drin, aber ich habe entdeckt: Jede einzelne Lebenssituation kann ich in größere Hände geben. Ich werde nicht zulassen, dass meine Schwierigkeiten mich besiegen. Ich habe Freude in meinem Herzen, ich  nehme sie mit, wohin immer ich gehe. Ich sorge mich nicht um das, was ich nicht weiß, solange ich eins habe: Freude.“ (Übersetzung von mir)
Einfach die Lieder anklicken, damit sie abgespielt werden:

Der Sieg gehört dir allein

Du bist für immer treu

Waymaker

Mein Gott ist größer

Goodness of God

Ich weiß, wer ich bin (Wen der Sohn befreit)

Näher und näher

Joy, Jonny Diaz

Der Sieg gehört dir allein

No longer slaves
Hier der Text dazu, sowie die Übersetzung auf deutsch

Der Herr segne dich (The Blessing auf deutsch)

 

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden dazu ein, mit Körper und Seele Gott zu erleben.

Wer selbst Andachten hält und sich Impulse wünscht: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

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Andacht zum Thema Heilung: Hoffnung für Seele und Körper schöpfen

In der Senioren-Residenz, in der ich arbeite, ist Gesundheit ein großes Thema. Oder vielmehr: Krankheit und das Fehlen von Wohlbefinden. Daher entwickelte ich einen Gottesdienst zum Thema „Heilung“. Darin lade ich dazu ein, Mut zu schöpfen und Gott ganz ehrlich alles zu bringen, was uns seelisch und körperlich belastet. Am Ende der Andacht steht selbstverständlich kein Heilungsversprechen, dennoch erhielt ich sehr positive Rückmeldungen: Viele Anwesende fühlten sich innerlich gestärkt und hoffnungsvoller.

Hier kann der Gottesdienstablauf kostenfrei heruntergeladen werden: Andacht zum Thema Heilung

Viele weitere Ideen und Konzepte für Achtsamkeits-Nachmittage präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“, erschienen im Verlag Vincentz Network.

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Trotz allem: Freude. Oder zumindest: Hoffnung auf Gott

Ich bin immer wieder begeistert, wie wir Menschen einander Gutes weitergeben und damit unser Herz füllen können. Gestern hatte ich eine intensive Stunde bei einem Videotreffen, in der eine wundervolle Frau und ich uns zu zweit Zeit nahmen, darauf zu hören, welche Weisheiten Gott uns für die aktuelle Situation im Alltag des Gegenübers eröffnen möchte. Wir wurden zufällig zusammen gelost und hatten eine wirklich gesegnete Stunde miteinander. Auch, wenn Tränen flossen und Fragen offen blieben, bin ich sooo reich beschenkt aus diesem Training gegangen.
Zusammen beten ist eine Superkraft, die keine andere Macht dieser Welt jemals ausschalten kann! Das beachten wir im reichen Westen, wo sich (fast) alles kaufen und organisieren lässt, viel zu wenig bewusst. Denn: Gott, der in uns wohnt ist größer als die Kräfte, die diese Erde bewohnen (aus der Bibel, 1. Johannes Kap. 4, Vers 4).
Meine Partnerin schenkte mir ein Lied von Jonny Diaz, dass ich großartig finde und daher auch andere zum Mitsingen und -tanzen einladen möchte. Eine deutsche Übersetzung habe ich dazu notiert.

Song „Joy“ von Jonny Diaz hier zum Anhören

I might be halfway through this valley, (Ich mag dieses Tal halb durchquert haben)
and my eyes just can’t see a quick way out (und meine Augen können einfach keinen schnellen Ausweg sehen)
And it might seem life’s got it out for me, (es scheint, als läge mein Leben im Streit mit mir)
like I’m in way too deep, but I have found: (und als steckte ich viel zu tief drin, doch ich habe entdeckt:)
Every single circumstance, (Jede einzelne Lebenslage)
I can place in greater hands, (kann ich in Hände, die größer als meine sind, ablegen)
I won’t let my trouble bring me down (Ich werde nicht zulassen, dass Chaos mich runterzieht)

I’ve got joy down in my soul, (Ich habe Freude tief in meinem Herzen)
I’m gonna take it everywhere I go, (Ich nehme sie überallhin mit)
not gonna worry ‚bout what I don’t know, (Ich werde mir keine Sorgen machen über das, was ich nicht weiß)
I’ll be alright as long as I’ve got (Ich werde in Ordnung sein, solange ich)
Joy here in my heart, (Freude in meinem Herzen habe)
wavin‘ like a torch fightin‘ off the dark (Die ich wie eine Fackel schwenke, um das Dunkel abzuhalten)
in the jet black night I’m gonna see the stars, (in der pechschwarzen Nacht sehe ich damit die Sterne)
I’ll be alright as long as I’ve got joy! (Ich werde in Ordnung sein, solange ich Freude habe)
Joy! Joy!

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Das Leben voll ausschöpfen

„Der Gott, der dieses Universum aus dem Ärmel schüttelte,
es mit Galaxien und Sternen füllte, mit Pinguinen und Papageitauchern
– das ist der Gott, der mit herrlicher Sturheit liebt.
Der Gott, neben dessen Macht die Atombombe nichts ist,
hegt zärtliche Gefühle für uns.
Ein Leben in der Liebe Gottes befreit uns von der Umklammerung der Angst.“
Brennan Manning

„Im Augenblick zu leben setzt das grundlegende Vertrauen voraus,
dass das Leben in der Fülle, dass Jesus ja verspricht, nur im Hier und Jetzt erfahrbar ist.
In seinem zerschundenen und gebrochenen Körper hat Jesus deine und meine Sünde getragen,
jeden Verlust, jede seelische Wunde, die nicht heilen will:
Wir sind alle unbedeutende Leute, die Gott berufen und begnadet hat, auf eine bedeutsame Weise zu wirken.“
Brennan Manning

aufmerksam, glaubhaft, Presse

Mein Gebet „Halte inne, meine Seele“ in der Zeitschrift „Lydia“

Lang erwartet bekam ich heute die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Lydia“ per Post.
Darin, direkt hinter dem Leitartikel: Mein Gebet „Halte inne, meine Seele“, ganzseitig mit einem stimmungsvollen Bild.

Halte inne, meine Seele,
der Boden, auf dem du stehst, ist heilig.
Gott ist hier – unsichtbar und unhörbar,
aber umso mächtiger.
Er umgibt dich.

Halte an, meine Seele,
wo eilst du hin?
Alles, was du brauchst, ist hier.
Du stehst auf heiligem Boden,
Gott wartet direkt neben dir.
Wohin rennst du?

Halte durch, meine Seele,
Gott sorgt im Hintergrund für Veränderungen.
Er hat alles in der Hand, auch wenn dir
noch der Durchblick fehlt.
Du stehst auf heiligem Boden, egal,
wie die scheinbare Realität aussehen mag.

Halte inne, meine Seele.
Halte an, hier in seiner Gegenwart.
Halte durch, denn er trägt dich ans Ziel.

Amen

aufmerksam, glaubhaft, Presse

Presse: Wo finde ich die Kraft, um andere zu trösten und zu leiten?

Als die erste Corona-Welle durch Deutschland rollte und besonders in den Senioren-Einrichtungen die Angst vor Ansteckung groß war, schrieb ich den Artikel „Kraft tanken, um im Alltag Kraft zu geben“. Jetzt ist der Text in der Fachzeitschrift „Aktivieren“ erschienen. Darin lud ich PflegerInnen und BetreuerInnen ein, sich mit essenziellen Lebensfragen auseinander zu setzen: Um angesichts der Bedrohung den Blick auf das Wesentliche zu lenken und gleichzeitig souverän mit den Befürchtungen der Senioren und Angehörigen umzugehen. Ich regte zu einer Suche nach Quellen der Hoffnung und Kraft an und bot Ideen zur Umsetzung. Zusätzlich stellte ich Fragen, um den Alltag auf Krisenfestigkeit abzuklopfen:

Welche Rollen habe ich?
Ehefrau, Freundin, Angestellte, Tochter, Schwester, Ehrenamtliche…
Welche Erwartungen werden an mich in den unterschiedlichen Rollen gestellt?
Wie viel Energie kosten sie mich? Bin ich zufrieden damit oder möchte ich manche Rollen aufgeben und dafür andere annehmen?

Wo tanke ich auf?
Und wo verliere ich die meiste Energie?
Wie sieht zwischen Ausbluten und Auftanken die Balance aus? Und was kann ich daran ändern?

Passen meine täglichen Aufgaben und meine Talente zusammen?
Wo möchte sich Potential entfalten, das bisher keinen Raum hat?
Welche Sehnsucht kann ich mir im Urlaub in Ruhe anschauen und überlegen, was ich damit machen will?

Welche Konflikte tauchen immer wieder auf?
Und welche schwelen unbenannt seit langer Zeit und rauben Energie?
Was ist mein Anteil daran?

Was ist mein Lebenstraum und wozu bin ich auf der Welt?
Lebe ich nur meinen Alltag oder gibt es etwas, das darüber hinaus weist und mir Sinn und Hoffnung gibt?

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Schwung für den müden Alltag: Musik zum Aufwachen und Aufmuntern

Gerade kämpfen alle um mich herum mit Müdigkeit, ich auch. Um innerlich und äußerlich in Schwung zu kommen, teile ich heute meine momentanen Lieblingslieder. Ideal, um sie morgens beim Frühstück laufen zu lassen, damit sie uns munter machen und unser Herz auf Gott ausrichten. Oder unterwegs beim Joggen, in der S-Bahn, beim Kochen…
Und wer denkt: „Beten ist echt das Letzte, wonach ich mich gerade fühle!“ spielt die Lieder einfach unkommentiert ab. Und vertraut darauf, dass unser Herz irgendwann aufwachen und Gott begegnen wird, vielleicht ganz anders, als wir es erwarten.

Waymaker

Healer

Awake my Soul

Our God

Faithful to the end

See a victory

Raise a Hallelujah

aufmerksam, glaubhaft

Welken Blumen und falschen Worten zum Trotz: Wenn Gott zu uns spricht

Beim „Malen mit Gebet“ erlebten wir gleich am Anfang, wie Gott wirkt:
Die Organisatorin des Treffens bringt sonst immer Blumen mit, ob nun einfach als Deko oder als Motiv zum Malen. An diesem Samstag hatte sie noch nicht einmal etwas zum Frühstücken im Haus, daher war klar, dass Blumen gerade völlig nachrangig sind.
Vor Ort fanden wir dann auf dem Flügel einen sieben Tage alten Tulpenstrauß. Er sah entsprechend entblättert aus, trotzdem rettete ich einige Exemplare und trug sie zu meinem Maltisch. Nicht nur ich hielt die zerbrechliche Schönheit der verwelkenden Tulpen fest, auch die anderen Künstlerinnen malten die Reste der Blumen. Jede auf ganz eigene Weise. Dass wir alle mit dem gleichen Motiv in den Maltag starten, ist noch nie mit frischen Blumen passiert. Und Gottes Botschaft, die wir im Austausch miteinander darin entdeckten: „Kümmert euch nicht um Kleinigkeiten und sorgt euch nicht darum, ob etwas fehlt. Ihr werdet von allem genug haben!“

Ich bin wahnsinnig schlecht darin, die Bibel korrekt zu zitieren. Meistens fange ich an mit: „Also, ich kenne einen wunderschönen Vers, der steht irgendwo…. in Jeremia. Oder Jesaja.“ Meistens kann ich dann zumindest den Vers korrekt auswendig, aber wie mir angesichts meines Bild von den verwelkten Tulpen aufging: Manchmal vertüdel ich sogar in sehr kurzen Sätzen wichtige Worte. Naja.
Wie ich heute, als ich den Blogartikel schreibe, feststelle: Es heißt nicht „Mein Wort ist in den Schwachen mächtig“ sondern „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“. Ähem. So oder so stammt es aus dem zweiten Brief an die Korinther in Kapitel 12, Vers 9.
Aber auch, wenn ich mir selbst simple Verse nicht akkurat merken kann, vertraue ich darauf: „Sein (Gottes) Wort ist die Kraft, die das Weltall zusammenhält.“ (Brief an die Herbräer, Kapitel 1, Vers 3)

Der Hintergrund meines Bildes, mit Buntstiften und Tusche angefertigt, stammt hierher.