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Das Innere sichtbar machen: Wann neue Kleidung das Selbstbewusstsein heben kann

Im Leben jeder Frau gibt es Zeiten, in denen alles wichtiger ist als die Frage „Was ziehe ich heute an?“
Egal, was die Modeindustrie uns erzählt: Das ist normal und gesund.
Trotzdem merke ich, dass es mir gut tut, wenn ich mich und meinen Kleiderschrank nach einer Weile mit einem frischen Blick betrachte:
Passt das noch zu mir?
Möchte ich so aussehen?
Sind die Aussagen, die meine Kleidung über mich trifft, stimmig?

Manchmal entsteht in unserem Leben Bewegung, die sich dann ins Sichtbare fortsetzt:
Eine frische Liebe, ein neuer Job, der Auszug des jüngsten Kindes…
Oft schwappt die Veränderung auf unseren Körper über und wir wünschen uns, diese Verwandlung äußerlich deutlich zu machen.
Wer eher den Eindruck hat, innerlich festzustecken, statt den Veränderungen zu folgen, kann mit ein paar neuen Kleidungsstücken einen Spielraum eröffnen, in den vielleicht bald die Seele folgen mag.

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Festliche Kleider mit guter Botschaft: Gedanken zum Frühling

Wie ein neues Kleid für die Natur wirken die ersten Frühlingsblumen. Sie erinnern uns daran, dass wir in unserer Beziehung zu Gott die alten, fleckigen Kleider ausgezogen und frische, festliche Kleider von Jesus bekommen haben:
„Jetzt habt ihr neue Kleider an, denn ihr seid neue Menschen geworden. Gott ist beständig in euch am Werk, damit ihr immer mehr seinem Ebenbild entsprecht, nach dem er euch geschaffen hat. So habt ihr Gemeinschaft mit Gott und versteht immer besser, was ihm gefällt.
Ihr seid von Gott erwählt, der euch liebt und zu seinem heiligen Volk gemacht hat. Darum zieht nun wie eine neue Bekleidung alles an, was den neuen Menschen ausmacht: herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Bescheidenheit, Güte, Geduld.

Um die „neuen Kleider“, also die Eigenschaften als Kinder Gottes, sichtbar zu machen, tragen die Blumen als frische Kleider der Natur stellvertretende Namen: Erbarmen, Demut, Güte, Sanftmut. Je nach Bibelübersetzung werden diese Tugenden anders benannt. Es fällt auf, dass sie alle gleichermaßen wenig in unserem Alltag vorkommen. Weder in der Politik und den Medien noch in unserem Umfeld sind Bescheidenheit, Mitgefühl und Erbarmen zu spüren.

Niemand würde heute in einem Vorstellungsgespräch auf die Frage „Und, welche Eigenschaften zeichnen Sie besonders aus?“ antworten: „An erster Stelle Nachsicht, Geduld, und Sanftmut ist mir auch sehr wichtig.“ Das klänge extrem passiv und pazifistisch, niemand würde die eigene Persönlichkeit freiwillig so darstellen. Und erst recht würde niemand eine derartige Bewerberin einstellen…
Umso wichtiger finde ich es, dass wir entgegengesetzt zu den heutigen Maßstäben Gottes wohltuenden Einfluss unser Leben regieren lassen. Und darin wachsen, unser Herz und unser Handeln von scheinbar überholte Tugenden prägen zu lassen.


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Billig und schön: Kleidung als Dekoration einsetzen


Wer sich kostengünstig, aber dennoch individuell und gemütlich einrichten möchte, findet in meiner Serie viele Tipps und Tricks. Für alle, die gerade in ihre erste Wohnung ziehen, jeden Cent für ihren Hauskredit brauchen oder so wie ich ständig umdekorieren, versammle ich in den nächsten Wochen einfache Ideen für eine kreative Einrichtung.
Hier hatte ich vorgestellt, wie Geschenkpapierbögen als kraftvolle Poster eingesetzt werden können. Dort teile ich, wie kostengünstige „echte Kunst“ entsteht.

Heute möchte ich zeigen, dass auch Kleidung als Dekoration dienen kann:
Ein schlichter oder ausgefallener Kleiderbügel, je nach Geschmack, trägt „die aktuelle Kollektion“: Ein schönes Oberteil kombinieren wir mit ein Tuch darüber. Oder mit einer weich fallenden,  künstlerischen Weste.  Oder mit einer ausdrucksstarken Kette in leuchtenden Farben.
Der „dekorierte Bügel“ darf anschließend im Schlafzimmer am Kleiderschrank hängen oder im Flur seinen Charme zur Einrichtung beitragen.
Kostet nichts, inspiriert zu neuen Kombinationsideen von vorhandener Kleidung und bringt den Flair einer schicken Boutique in die Wohnung.

Wer eine Kleiderpuppe hat, kann ein farblich passendes Stillleben darum gestalten.

Verlinkt mit Sonntagsglück, ein kleiner blog und HoT.

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Mode ist… ein ganz persönlicher Ausdruck (der auch plemplem sein kann)

Diese verrückten Aufnäher für Jeans, Jacken oder Pullis erinnern an künstlerisch wertvolle Krebsgeschwüre. Oder so.
Was mich direkt zum Punkt bringt:
1.) Niemand braucht Mode so zu tragen, wie sie angeboten wird. Wir können unserer Kleidung jede Form von Individualität hinzufügen, die wir mögen.
2.) „Guter Geschmack“ ist oft langweiliger Mainstream, kein echtes Stilempfinden. Oder eigenes Selbstbewusstsein.

Insofern: Warum nicht künstlerische Patches in Form von tropischen Knollen (wie man die bunten Geschwüre auch nennen könnte) tragen? Oder einen blühenden Kirschblütenzweig in unnatürlichem Blau aufnähen?
Wenn ich mich umschaue, sehe ich so wahnsinnig viel langweilige Kleidung. An Menschen, deren Individualiät etwas viel Persönlicheres verdient. Warum kleiden wir uns so öde? Und warum trauen wir uns noch nicht einmal, einen verrückten Aufnäher zu tragen?

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Mode ist… Ausdruck der eigenen Stärke

„Nothing cures all the bullshit
like sitting on a mountain for four days
just praying and finding your inner strength.
That´s the salvation for everybody
– if you can find your inner strength
and be confident that your path is the right one,
then you don´t give a fuck what everybody else is doing.“

Leslie Crow, Leatherworker, Artist, Designer,
Austin

in: „True Style is what´s underneath“, Elise Goodkind and Lily Mandelbaum

„Nichts kuriert den ganzen Blödsinn
wie vier Tage auf einem Berg zu sitzen,
nur zu beten und deine innere Stärke zu finden.
Das ist die Erlösung für jeden
– wenn du deine innere Stärke finden kannst
und zuversichtlich bist, dass dein Weg der richtige ist,
dann scheißt du darauf, was alle anderen tun.“

Staceyann Chin, Dichterin, Aktivistin, Performance-Künstlerin
Brooklyn

Ich finde sehr wohl, dass Frau an Tagen mit Horror-Hormonen oder niesender Nase das Recht hat, sich auch im Beruf etwas Kuscheliges anzuziehen. Wenn ich entgegen meiner inneren Verfassung schon besonders viel Entschlossenheit brauche, um mich dem Tag zu stellen, dann kann ich das doch wenigstens in etwas Hübschem und Bequemen tun. Grüne Glitzer-Rollis und Westen aus Fake-Fur sind eine gute Kombination für mich: Nett anzugucken, nicht langweilig, nicht düster, dennoch bequem. Damit hat ein trüber Tag eine gute Chance, zu gelingen!
Was ziehst du an, wenn du müde, abgearbeitet oder lustlos bist?
Etwas entsprechend Dunkles?
Etwas Ausgeleiertes, noch einmal aus dem Wäschekorb gezogen?
Etwas besonders Schickes?

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Mode ist…. Würde

„I believe that high heels are something on par with when the Chinese used to bind women´s feet.
People think they make your legs look great but they
bind your mind and bind your body

– you can´t  run away from a rapist, that´s for sure.
You are on this pedestal and you look good
but you can´t move, so you need to be carried.

As  a woman, you should be able to be on the move.“

Henny Garfunkel, Fotografin, New York

in: „True Style is what´s underneath“, Elise Goodkind and Lily Mandelbaum

„Ich glaube, dass High Heels (Schuhe mit hohem Absatz)
auf einer Ebene sind mit den Chinesen,
als sie den Frauen die Füße banden.

Leute glauben sie sorgen dafür,
dass die Beine großartig aussehen,
aber sie binden dein Denken und deinen Körper:

Du kannst vor einem Vergewaltiger nicht weglaufen,
das ist sicher.

Du bist auf diesem Podest und du siehst gut aus,
aber du kannst dich nicht bewegen,
also musst du getragen werden.

Als Frau solltest du in der Lage  sein, in Bewegung zu sein.“

Henny Garfunkel, Fotografin, New York

Ich finde nicht, dass Frauen halbnackt herum laufen müssen, um interessant auszusehen. Jeden Tag die gleiche langweilige Jeans-Pulli-Kombination zu tragen, ist aber genauso wenig Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Heute stelle ich mein „Pariser Tennis-Outfit“ vor: Ich liebe diesen frisch entdeckten Löcherpulli mit seinen französischen Streifen. Obwohl ich noch nie Tennis gespielt habe, ist es mit meiner petrolfarbenen Blumenwiesen-Bluse und einer Perlenkette gerade mein persönliches Tennis-inspiriertes Outfit.
Welche Geschichte erzählt deine Kleidung heute?
Keine?
Warum nicht?

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Mode ist…. unser sichtbar gemachter Selbstwert

„What you wear says so much about self-worth.
It´s individualism on display.
I make very distinct choices in my style,
and they´re not safe.“

Cathy Cooper, Artist, Los Angeles

in: „True Style is what´s underneath“, Elise Goodkind and Lily Mandelbaum

„Was du trägst, sagt so viel über deinen Selbstwert.
Es ist ausgestellte Individualität.
Ich treffe sehr klare Entscheidungen in meinem Kleidungsstil,
und sie sind nicht gefahrlos.“

Cathy Cooper, Künstlerin

Ein fantastisches Buch über Identität, Lebenswege, Selbstbewusstsein und Kleidung habe ich in der Hamburger Zentralbibliothek aus dem Regal gefischt: „True Style is what´s underneath“ von Elise Goodkind und Lily Mandelbaum, einem Mutter-Tochter-Team. Sie haben Menschen angesprochen, deren Kleidung wild, märchenhaft, individuell oder jenseits der Geschlechterrollen aussah. Viele von ihnen haben vor der Kamera ihre Kleidung Stück für Stück abgelegt und dabei aus ihrem Leben erzählt.
Die Porträts sind wahnsinnig kraftvoll, weil sie keine Mode, sondern Persönlichkeiten abbilden. Weil sie nachzeichnen, wie die Personen wurden, wer sie heute sind. Und warum wir es alle wert sind, uns so zu kleiden, dass wir unserem Inneren Ausdruck geben, statt uns hinter schnell wechselnden Trends oder bequemen Uraltklamotten zu verstecken.

Deshalb zeige ich heute meine heißgeliebte Karusselpferde-Bluse, neulich second-hand aus dem Internet gefischt. Die bunten Karusselpferde sind so verrückt, dass ich erst nicht wusste, ob ich damit wirklich zur Arbeit gehen möchte. Interessiert hat sich dafür natürlich letztlich niemand, was nur beweist, dass all die Ängste vor abfälligen Kommentaren vorrangig in unserem eigenen Hirn wuchern. In diesem Sinne:
Mehr Karussel-Pferde auf Blusen!
Mehr dramatische Strickjacken in giftgrün (oder jeder anderen kraftvollen Farbe, die dir steht)!
Mehr Mut zum eigenen Ausdruck!

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Mut zum Anderssein: Einfach mal was Wildes zum Arbeiten anziehen

Neulich bekam ich ein Buch geschenkt, das ich nicht brauchte, und tauschte es in einem Einkaufszentrum um. Direkt neben dem Buchladen befindet sich H&M, sodass ich entgegen meiner ökologischen Überzeugung aus Spaß einmal durchlief. Und in der Kinderabteilung ein wunderbares kimonoähnliches Überwurf-Dings fand, das so künstlerisch und fröhlich aussah, dass ich mich umgehend verliebte. Für den geselligen Montagnachmittag hatte ich mir ein „Midsommar-Fest“ ausgedacht und brauchte dazu natürlich das passende Outfit. Da ich keine schwedische Tracht besitze (komisch…), zog ich eine weiße Bluse an und das bunte Dings oben drüber. Sommerlich-fröhlich, einen Versuch wert.
Als ich morgens in die Verwaltung kam, um das Postfach zu leeren, schaute ich ganz überrascht in lachende Gesichter, die sich an meiner Kleidung erfreuten und mich mit Komplimenten begrüßten. Ich bedankte mich artig und verwies auf die Kinderabteilung bei H&M…
Nachmittags, während ich noch mit dem Laptop und Beamer für das Foto-Quiz aus Skandinavienurlauben beschäftigt war, begeisterte sich die zweitschlimmste Meckerliese des Hauses über mein „sommerliches Kleid“. Ich doktorte an den Verbindungen der Elektronik herum und sie erzählte allen schon mal, da sie einen guten Blick auf mich, am Boden hockend, hatte, wie schick ich heute gekleidet sei. Eine Woche später verwies eine Dame am Montagnachmittag darauf, die wunderbar ich doch letztes Mal ausgesehen hätte.

Ich dagegen hatte mich gefragt, ob dieses künstlerische Dings nicht reichlich albern aussah. Mein Herz hatte es auf den ersten Blick gewonnen, aber in einer Senioren-Residenz gelten bezüglich der korrekten Arbeitskleidung gewisse Regeln. Wildbunte Kimonos, die aussehen, als sei ich unterwegs zur Strandbar, gehören nicht unbedingt zum Dresscode… Dass ein grenzwertig bedrucktes Oberteil aus der Kinderabteilung weit mehr positives Echo hervor rief als eine korrekte Bluse-Hose-Kombi, fand ich interessant. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich mir die ganze Kollektion besorgt, aber leider war sie bereits weitgehend ausverkauft – und in Kindergröße 128 passe ich nun wirklich nicht rein.
Mir legt dieses Erlebnis nahe, dass ich besser aussehe, wirke und wahrgenommen werde, wenn ich die Kleidung wirklich liebe, die ich trage. Das scheint in den Augen anderer wichtiger als regelkonforme Outfits. Immer wieder kommentieren BewohnerInnen meine Kleidung und merken an, dass ich „immer etwas Besonderes“ trüge. Das Überwurf-Dings aus der Kinderabteilung, das im ersten Moment mein Herz berührt hat, scheint dagegen noch einmal eine Klasse für sich zu sein.
Daraus lerne ich: Wenn etwas, das mir zu hundert Prozent gefällt, auf den ersten Blick nicht zum Arbeitsalltag zu passen scheint, ist es dennoch eine bessere Wahl als ein regelkonformer Blazer, der „nur nett“ statt „großartig“ ist.

Welche Kleidungsstücke liebst du und lässt sie aus Angst vor Ablehnung im Schrank hängen? Was muss auf dem Bügel bleiben, statt mit dir die Welt zu erobern? Wann fürchtest du, zu albern, bunt, verrückt, kindisch, sexy oder sonst wie „falsch“ auszusehen, obwohl dein Herz sich danach sehnt?

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Buchempfehlung: „Frauen und Kleider. Was wir tragen, was wir sind.“

„Es ist wunderbar, eine Frau zu sein, wenn man jung und dünn ist und Männern gefällt. Ansonsten gibt es nicht so viel Wunderbares daran. Uns wird gesagt, dass wir sexy sein sollten und dass wir ohne Kinder keine erfüllten Frauen seien, aber sie unter vernünftigen Bedingungen aufzuziehen, ist praktisch unmöglich. Es scheint zum Wesen des Kapitalismus zu gehören, dass Frauen vermittelt wird, dass sie in einer Tour versagen. Jede Entscheidung ist eine falsche Entscheidung.“
Christen Clifford in „Frauen und Kleider. Was wir tragen, was wir sind.“

 

 

Wer jemals Lust hatte, ein Buch darüber zu lesen, wie Frauen ihren Körper erleben und was sie warum anziehen, sollte zu diesem Kunstwerk greifen. Es sieht auf den ersten Blick aus wie ein Buch, tatsächlich versammeln sich darin Gedanken, Ideen, Sammlungen, Interviews, Meinungsschnipsel und Alltagsfotos. Es geht dabei nicht um Mode und nicht um Schönheit im klassischen Sinn, sondern um die Persönlichkeit jeder einzelnen Frau und ihr Leben. Dabei hat mich überwältigt, wie viele dieser Frauen berichten, vergewaltigt worden zu sein und wie viele täglich Sexismus und blöde Sprüche erleben. Wer bunte Bilder und fröhliche Sommerkleidchen sehen möchte, sollte eine Zeitschrift kaufen. Wer an einem ehrlichen Blick interessiert ist, wie Frauen zwischen dem Blick von außen und dem Gefühl im Inneren versuchen, den Ansprüchen anderer und sich selbst gerecht zu werden, ist hier richtig.

„Für mich erledigt sich seither ein gewisses Maß an Nervosität und Scham, was das Anziehen angeht. Jeden Tag sehen wir Tausende von Bildern: Das sind Sachen, die ihr toll finden müsst, Sachen, mit denen ihr eure Komplexe und Makel kaschieren könnt, denn ihr dürft nicht zugeben, dass ihr euch irgendwie unwohl fühlt. Unser Buch ist ein riesiges Eingeständnis. Vielleicht bringt es den Leserinnen ein wenig Erleichterung.“
Leanne Shapton, Herausgeberin

 

 

„Auf einem Flug habe ich mal eine ältere Frau kennengelernt, und wir kamen ins Gespräch. Ich sagte ihr, wie sehr mir ihr Outfit gefalle, an das ich mich im Detail gar nicht erinnern kann, aber von dem ich noch genau weiß, dass es ganz fabelhaft war. Sie dankte mir und sagte: „Jeder Tag, an dem ich aufwache und feststelle, dass ich nicht tot bin, gibt mir die Gelegenheit, zu sagen >Scheiß drauf<. Also ziehe ich mich so an.“
Fatima G.