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Kreative Anleitung: Jahreslosung 2022 als Grußkarte gestalten

Der Spruch für das Jahr 2022 lautet:
„Jesus Christus spricht: Niemand, der zu mir kommt, wird von mir abgewiesen.“ aus der Bibel, Johannes Kapitel 6, Vers 37
Um die Botschaft immer vor Augen zu haben, fertige ich dazu gerade Grußkarten an. Dazu verwende ich das Stempelset „Peaceful Cabin/Momente der Ruhe“ von Stampin’Up sowie diverse Motivpappen aus meinem Fundus.

Je nach Hintergrundfarbe der Karte gestalte ich immer wieder leicht unterschiedliche Variationen des Themas, das mir viel Spaß macht. Dazu stemple ich die Schneehütte auf Tonkarton in Wollweiß, schneide den Umriss des Dachs aus und lasse den Rest der Hütte mit dem Karton verbunden. Diesen Hintergrund messe ich mit einer Schneidemaschine/Gouillotine so ab, dass er entweder die Karte ausfüllt oder ein leerer Rand rund um das Motiv stehen bleibt. Hier platziere ich Tannen, die aus dem selben Stempelset stammen: Entweder direkt auf der Grußkarte oder ich stemple sie ebenfalls auf den wollweißen Tonkarton und schneide sie aus, um sie anschließend am passenden Platz aufzukleben.
Wer mag, nutzt den Zaun und einen „Pfützenstempel“, um die Szenerie weiter auszugestalten.

Wie immer auf Fotos kommt das Glitzern von kleinen Details wie den Schneeflocken nicht gut heraus.
Dafür lässt sich sehr schön der geschlungene Bast erkennen, der unter dem Spruch hervor schaut und einen natürlichen Akzent setzt. Dazu wickle ich den Bast zwei Mal um drei Finger zum doppelten Kreis und klebe ihn leicht versetzt zum geplanten Spruch auf.
Die Sprüche befestige ich mit kleinen Schaumstoff-Pads, sodass sie dreidimensional wirken und der Bast gut darunter platziert werden kann.
Ich bin gespannt, was die EmpfängerInnen zu meiner Hütte im Schnee sagen…

Hier stelle ich die dazu passende Geschenkverpackung vor, die sich ganz schnell aus nur einem Blatt Faltpapier herstellen lässt.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!
Ein Teil der hier verwendeten Materialien stammt von Stampin’Up.

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Grußkarte „Dorf im Schnee“ anfertigen

Für alle, die vor Weihnachten keine Zeit zum Basteln und Schreiben hatten und im neuen Jahr in Ruhe ein paar Grüße versenden wollen, stelle ich diesen Entwurf vor:
Ein Dorf im Schnee, verziert mit ausgestanzten Schneeflocken und Akzenten aus silberfarbener Pappe. Die Wolke ist eigentlich ein Teil meiner Muffin-Stanze und stellt dort das Topping (die Sahne) dar. Ich versuche immer, mein Kreativmaterial so vielseitig wie möglich zu verwenden, um abwechslungsreiche Varianten zu kreieren. Und natürlich, um Geld zu sparen und das, was bereits vorhanden ist, häufig zu nutzen!

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!
Ein Teil der hier verwendeten Materialien stammt von Stampin’Up.

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Anleitung für eine schlicht-effektvolle Winterkarte voller Natur

Beim Weihnachtskarten-Bastel-Nachmittag neulich gestaltete ich diese Karte, die dezent winterlich ist, aber thematisch noch nicht voll auf die Feiertage zurast.
Das Design gefällt mir sehr gut, ich möchte es in Zukunft gern öfter verwenden:
Dazu werden die Zapfen, Zweige und Beeren von den Außenkanten kommend in die Karte hinein ragend eingesetzt. Das gelingt mit Stempeln genauso gut wie mit Stanzen. In der Mitte könnte zusätzlich ein Spruch platziert werden. Zwei farblich passende einfarbige Pappen in unterschiedlichen Tönen werden etwas größer als das bestempelte Papier zugeschnitten und als doppelter Rahmen aufeinander gesetzt.
Natürlich, unaufgeregt und dennoch effektvoll!

Ein Teil der hier verwendeten Materialien stammt von Stampin’Up.

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Frieden, Freiheit, Leichtigkeit: Philosophische Grußkarten mit Libelle

Mein Grußkarten-Verkauf war ein fantastischer Erfolg, ich glühe noch von all den positiven Rückmeldungen zu meinen handgefertigten Kreationen.
Vorher hatte ich wie verrückt meine Libellenstanze gesucht, die ich letztes Jahr zum ersten Lockdown zusammen mit weiteren Stanzen der Tochter einer Freundin geliehen hatte. Ich hatte sie zurück erhalten, nur: Wo waren sie seitdem????
Ich suchte völlig verzweifelt die ganze Wohnung ab, sogar im Keller und im Schlafzimmer. Bis mir einfiel, dass ich einer Dame in der Residenz mal Bastelmaterial geschenkt und Stanzen geliehen hatte. Am Sonntag hatte ich Dienst, sodass ich flugs die Dame ansprechen und meine Stanzen abholen konnte. Auch eine Blätterstanze, die ich bereits komplett vergessen hatte…
So bastelte ich am Sonntagabend noch wie besengt, um Montagmorgen eine vollständige Kollektion Grußkarten zum Verkauf fertig zu haben.
Die Libellenstanze verwendete ich für einen bewusst luftigen Entwurf mit der philosophischen Aufschrift „Frieden, Freiheit, Leichtigkeit“ – ein Motto, das mir aktuell sehr am Herzen liegt. Sie stanzt die Umrisse aus, sodass sich Flügel, Schwanz und Kopf heraus klappen lassen. Ich zeichnete die Insekten mit dünnem Pinsel nach und spritzte mit Tusche feinen Nebel auf das Papier, um dezente Struktur zu schaffen. Farblich passende Motivpappe als Hintergrund sorgt für zusätzliche Tiefe und hebt die durchsichtigen Flügel hervor. Eine weitere Libelle schnitt ich komplett aus und setzte sie zwischen die dreidimensionalen Exemplare, sodass eine schöne asymmetrische Gruppe entstand.
Leider sind die Farben erneut nicht korrekt wiedergegeben, aber zumindest einen Eindruck können die Fotos abbilden.

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So schön grün hier: Grußkarten mit Glücksklee

Am Montag verkaufe ich meine Grußkarten in der Residenz, und diverse Damen lecken sich seit der Bekanntgabe des Termins die Finger nach meinen Entwürfen. Zwischenzeitig hatte ich schon mehrere Momente, in denen ich mich fragte, was ich wohl tue, wenn alle Karten in den ersten sieben Minuten ausverkauft sind. Also bastle ich wie besengt und werde die Karten zusätzlich als Übersicht abfotografiert auslegen, sodass direkt nachbestellt werden kann.

Damit auch für die Herren, als Käufer oder Empfänger, etwas Passendes dabei ist, fertigte ich diese Glücksklee-Karten an. Mit ausgestanzten Blättern sowie original Klee aus Dresdner Pappe, der schön metallisch glänzt. Kleine Pailletten runden die universell einsetzbaren Grüße ab.

Natürlich produziere ich bereits kräftig Motive für den Herbst, so auch die beliebten Blätterkränze, die ich in den letzten Jahren schon gestaltet habe. Leider kommt der Glanz der Goldprägung im Foto nicht heraus.

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Glaube ist, mich daran zu erinnern, dass….

Glaube ist, mich daran zu erinnern, dass ich Gottes unbezahlbarer Schatz bin, auch wenn ich mich absolut wertlos fühle.

Glaube ist, mich daran zu erinnern: Er hat gesagt, ich bin wertvoll in seinen Augen; ich bin seine Geliebte, sein Geliebter.

Glaube ist, mich mitten in meinem Kummer zu erinnern: Nichts kann mir meinen größten Segen wegnehmen – seine Gegenwart in meinem Leben.

Glaube ist, mich zu erinnern, dass ich ohne Makel vor Gott stehe – wo ich doch nichts anderes sehe als meine Gemeinheit, Nichtswürdigkeit und Selbstsucht.

Glaube ist, mich zu erinnern: Gott liebt mich genauso zärtlich und leidenschaftlich, wenn ich versage, wie wenn ich aufrecht gehe.

Glaube ist, mich zu erinnern: Ich trage Gottes Ehrfurcht gebietende Gegenwart in jede alltägliche Begegnung hinein – auch wenn ich mich niedergeschlagen und müde fühle.

Glaube ist, mich zu erinnern: Nicht durch meine Versuche, sondern durch mein Vertrauen bin ich gewachsen.

Glaube ist, mich zu erinnern: Obwohl der Weg vor mir so dunkel wie die Nacht aussieht – Gott kann sehen und leitet mich unfehlbar.

Glaube ist, mich zu erinnern: Vieles an mir wird sich im Himmel verändern, aber ich werde nicht ein Stück gerechtfertigter sein, als ich es gerade jetzt bin. Christus ist meine Rechtfertigung.

Glaube ist, mich zu erinnern, dass ich für Gott unentbehrlich bin – auch wenn ich mich gerade völlig fehl am Platz fühle.

Glaube ist, mich zu erinnern, dass in Gottes Reich alles auf Verheißungen gründet, nicht auf Gefühlen.

Pamela Reeve

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Hoffnung und Mut für liebe Kolleginnen: Kraftvolle Kartengrüße

Manchmal ist die Stimmung im Kollegium einfach mies:
Ob es interne Konflikte gibt, Stress mit der Leitung oder allgemeiner November-Blues, Fakt ist, dass alle bedrückt durch die Firma schleichen. Um meine Kolleginnen ein bißchen aufzuheitern, bastelte ich Karten: Für jede fertigte ich einen farblich passenden Gruß an, bestehend aus einer zurecht geschnittenen Motivpappe mit vielen Papierblüten, die ich ausstanzte. Als femininen Akzent viertelte ich Tortenspitze und setzte sie als Zwischenlage ein. Die Karten beschriftete ich mit Bibelversen, die ich für die Lebenssituation der jeweiligen Frau heraussuchte und passend fand.
Ich hatte etwas Schiss, dass nach der ersten Freude die Bibelsprüche dämpfend wirken, frei nach dem Motto: „Wie nett, aber diesen Quatsch mit Gott hätte sie sich sparen können!“ Aber nein, die Überraschung gelang, der „Frauen-Power-Tee“ und die Schokolade kamen gut an, und über passende oder unpassende Zitate aus der Bibel regte sich niemand auf.
Im Gegenteil, ich hoffe, dass die ermutigenden Worte noch über den Genuss von Tee und Süßigkeiten hinaus wirken…

Nachtrag: Eine Kollegin stellte sich die Karte gut sichtbar auf den Schreibtisch.
Eine andere Kollegin, die mir half, Kisten voller Tannenbaumkugeln in den Wintergarten zu schleppen, bedankte sich eine Woche später noch einmal ganz bewusst unter vier Augen.
Dabei hatte ich lediglich eine Tafel Schokolade, Tee und einen persönlichen Wunsch verschenkt. Eigentlich Pillepalle, aber er entwickelte eine große Wirkung.

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Für alle, die heute Trost und Mut brauchen

God is saying to you today:
„The pain will end.
The tears will stop.
The doors will open.
A season of miracles and blessings
are on the horizon for you and your family.
Don ´t give up.“

Gott sagt heute zu dir:
„Der Schmerz wird aufhören.
Die Tränen werden enden.
Die Türen werden sich öffnen.
Eine Zeit der Wunder und Segnungen
für dich und deine Familie
erscheint am Horizont.
Gib nicht auf.“

Eine Freundin von mir erlebt derzeit unfassbar schreckliche Zeiten mit ihrer Familie. Sie ist eine der aufmerksamsten, liebevollsten Menschen, die ich kenne. Und zu hören, wie die schmerzhaften Krisen nicht enden und sie parallel beruflich täglich aufgerieben wird, bricht mir schier das Herz. Wenn der Druck sich erhöht, statt zu sinken, und die eigenen Kräfte kaum noch für uns selbst, geschweigedenn für andere zu reichen scheinen, fehlt uns jede Hoffnung, dass es besser wird.
Daher teile ich heute diesen Spruch für alle, die Unterstützung gebrauchen können. Zusammen mit einem Zitat von Max Lucado:

„Gott hat niemals seinen Blick von dir genommen.
Nicht für eine Tausendstelsekunde.“

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Anleitung: Hasen-Herde auf fröhlichen Grußkarten

Anfassen macht Spaß – umso mehr, wenn es eine Grußkarte ist, die zum Berühren einlädt.
Die Passepartout-Karten in matten Glanztönen habe ich mit bunter Pappe hinterlegt. Der Hase aus Holz trägt eine Oberfläche aus geflochtenen Schnüren. Zufrieden sitzt er in einer Blumenwiese aus plastischen Blüten und glänzenden Blütenmitten (ausgestanzt aus einer Schokokuss-Verpackung).

Eine zweite Serie mit kräftiger gefärbten Hasen sitzt auf unterschiedlichen Hintergründen. Leider zeigt das Foto die glänzenden Blüten sehr dunkel, die auch hier zusammen mit bunten Blumen die Hasen umrunden.

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Nostalgische Geburstagskarte – einfach gestaltet

Für eine Freundin gestaltete ich eine Gaburtstagskarte. Sie sollte aufwendiger und persönlicher sein als der übliche kurze Kartengruß, daher besorgte ich Bögen nostalgischer Sammelbilder.
Von den Abbildungen ließ ich mich zum Text inspirieren:
„Liebe Nora, für dein neues Lebensjahr wünsche ich dir Erbeeren aus dem Garten für köstliches Eis (Erdbeerbild), prächtige Glückpilze (Pilzbild), fröhliche Momente und Leichtigkeit im Alltag (Schmetterlinge), dass du Entwicklungen aufblühen (Sonnenblume) und Frucht tragen siehst (Pfirsiche), dass du Schätze am Wegesrand findest (wilde Kirschen), Dankbarkeit und Anerkennung für deine Arbeit (üppige Blüte) und kleine Überraschungen genau dann, wenn du es brauchst (Pflaumen für einen Kuchen)!“
Zur Nachahmung herzlich empfohlen, angesichts der schönen Glanzbilder kommen die guten Wünsche ganz von allein…

 

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