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Einander loben: Warum fällt es uns so schwer?

Warum fällt es uns so wahnsinnig schwer, andere Menschen zu loben?
Warum ist es unendlich viel einfacher, „hilfreiche“ kritische Bemerkungen zu machen?
Seit Jahren bemühe ich mich, bewusst häufig „Danke“ und „Das habe ich gern gemacht“ zu sagen, für die kleinsten Kleinigkeiten.
Ich übe mich ebenfalls darin, weniger zu bewerten und zu beurteilen und stattdessen einfach nur neutral oder wertschätzend zu beobachten, wie andere (und ich selbst) sich verhalten.
Dennoch habe ich bis heute Hemmungen, einfach mal so etwas Nettes zu sagen – ohne großen Zusammenhang oder besonderen Anlass.
Ich kann wunderbar meine Kolleginnen loben, wenn ich mit Dritten über sie spreche – aber ihnen ein Kompliment ins Gesicht zu sagen, braucht aus irgendeinem Grund mehr Überwindung.

Warum benehmen wir uns auf diese Weise?
Warum sind wir mit uns selbst und anderen immer so überkritisch?
Warum sind wir mit liebevollen Worten derart geizig?
Warum können wir sie auf einer Geburtstagskarte formulieren, aber einander nicht mal-eben-zwischendurch im Alltag ein Kompliment machen?
Ich finde es oft traurig, dass ich keine Ahnung habe, wer diesen Blog liest und ob all die Arbeit, die ich in meiner Freizeit in diese Website und meine anderen kostenlosen Angebote stecke, überhaupt irgendjemanden interessiert. Daher schrieb ich gestern einer amerikanischen Dame, deren Bastel-Blog ich abonniert habe, einfach mal einen netten Kommentar. Ich hatte keine Ahnung, ob sie viele positive Rückmeldungen aus ihrer Leserschaft erhält oder (so wie ich) praktisch keine. Aus einem inneren Impuls heraus schrieb ich ihr einfach, dass ich ihre farbenfrohen Ideen und Anleitungen mag und ihr Gottes Segen für ihr Leben und ihr Talent wünsche (in Amerika darf man so was ja sagen, in Deutschland leider nicht…).
Daraufhin antwortete sie total gerührt und es schien, als ob sie meinen kurzen Gruß in genau diesem Moment dringend gebraucht hatte.

Also:
Einfach mal mutig sein und aus der Deckung kommen und völlig un-deutsch jemandem etwas Wertschätzendes sagen!
Ja, das kostet uns perverserweise mehr Überwindung, als andere zu be- und zu verurteilen.
Aber es ist so, so wichtig. Für unser Gegenüber und mindestens genauso sehr für unser eigenes Herz! Denn das, was wir tun und sagen, wirkt immer doppelt: Nach innen und nach außen.

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Presse: So gelingt die Jahresplanung in der sozialen Betreuung

In der aktuellen Ausgabe 1/2022 des Fachmagazins „Aktivieren“ erschien neben meinem Artikel zur Selbstfürsorge von BetreuerInnen in Senioren-Einrichtungen auch eine Anleitung zur Jahresplanung. Für die Plattform AktivierenPlus entwickelte ich bereits vor zwei Jahren mehrere Beiträge zu organisatorischen Themen in der sozialen Betreuung, die auch für nicht registrierte NutzerInnen offen stehen. Wer sich kostenlos orientieren möchte, erhält dort Einblick in diverse Themen rund um die Gestaltung von Betreuungsangeboten und erhält Tipps zur Veranstaltungsplanung.
Viele kostenlose Praxistipps und Anleitungen für KollegInnen teile ich auf meiner Website Schatzkiste Seniorenbetreuung.

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Presse: Selbstfürsorge für Angestellte in der Seniorenbetreuung

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Aktivieren“ ermutige ich Angestellte der sozialen Betreuung, wertschätzend mit sich selbst umzugehen. Um eine persönliche Ansprache zu ermöglichen, verfasste ich meine Anregungen als Brief. Hier ein Auszug:

„Meine Liebe,
es tut mir so Leid, von deinem Stresspegel und euren Konflikten im Team zu hören! Wie ärgerlich, dass deine guten Ideen und dein immenser Einsatz so wenig wertgeschätzt werden!

Du wirst lachen: Ich habe mich gestern mal hingesetzt und versucht, mir fünf Aktivitäten einfallen zu lassen, die mir früher (vor dem Job in der Betreuung und vor Corona) Freude gemacht haben. Dachte, das wäre ganz einfach – meine Sehnsucht weist mir den Weg und so. Aber nee, ich fand es richtig schwierig, mich darauf zu fokussieren, was mir Spaß macht, was mein Herz erfüllt, was mich tief durchatmen lässt.
Geht es dir auch so, dass all die Stimmen, die täglich auf dich einstürmen, so viel lauter sind als deine eigene innere Stimme? Dass das, was täglich an dir zieht und zerrt und Aufmerksamkeit beansprucht, noch lange nachhallt – aber deine persönlichen Wünsche oft gar nicht mehr klar zu benennen sind, weil sie unter so viel Anstrengung und Anspannung vergraben liegen?

Ich erlebe das jedenfalls so, und diese Entdeckung hat mich echt entsetzt.
Wie du weißt, bin ich kein Fan von Neujahrsvorsätzen. Aber jetzt frage ich mich doch, was ich tun kann, um im Alltag durchzuhalten – und dabei selbst noch ein schönes Leben zu haben, statt mich für alle anderen ständig aufzureiben.

Als erstes möchte ich einen privaten „Fluchtort“ haben. Einen Ort, wo ich innerlich zur Ruhe komme und Körper und Seele Raum haben, um sich nach einem wilden Tag zu „entknautschen“. Oft fühle ich mich wie ein Blatt Papier, das von anderen zerknickt, zerknäult und zusammengedrückt wird. An meinem „Fluchtort“ möchte ich mir selbst die Möglichkeit geben, mich innerlich zu ent-falten. Wieder ich zu werden, statt von meinen Aufgaben definiert zu werden. Du kennst ja meine Lieblingsbank zwischen den fünf Tannen und der riesigen Buche am Teich, wo ich mich gleich wieder „mehr ich selbst“ fühle. Mal gucken, wo es dafür eine Schlechtwetter-Variante gibt. Und wo für mich Zuhause ein ganz privates Plätzchen bleibt. (…)“

Der komplette Text ist erhältlich in der Ausgabe 1/2022 der Zeitschrift „Aktivieren“
Die blauen Tintenzeichnungen stammen von mir.

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Basteln mit SeniorInnen zum Valentinstag: Geschenke der Freundschaft

Gestern haben wir wie verrückt gebastelt: Elf Damen kamen in die Bibliothek, um anlässlich des Valentinstags mit mir kleine Geschenke der Freundschaft anzufertigen. Damit vorab niemand Befürchtungen hegt, dass die Aktivitäten zu schwierig sein könnten, hatte ich im Monatsprogramm extra geschrieben, dass wir alle Arbeitsschritte gemeinsam vollziehen und ich eine Gelinggarantie gebe. Das klappte gut: Niemand blieb aus Angst vor Überforderung zu Hause. Am Ende hatten alle mindestens zwei Kreationen fertig, und ich war absolut abgeschossen.
Die Damen sind größtenteils völlig selbstständig und viele waren so neugierig und motiviert, dass sie einfach loslegten. Meine Ansage, dass wir gemeinsam beginnen und ich alle notwendigen Schritte demonstriere, ging bei vielen unter. Andere benötigen jeden einzelnen Schritt gezeigt, erklärt und am besten noch dank eines Profis durchgeführt – die immense Spannbreite von „Ich weiß überhaupt nicht, was ich tue“ bis zu „Ich mache alles allein (und wundere mich dann über Fehler)“ ist bei elf Anwesenden und einer Leitung nur mit viel Geduld zu schaffen. Ich rannte ständig von einer zur nächsten, während schon wieder drei andere Damen auf mich warteten. So gern hätte ich für jede Einzelne mehr Zeit gehabt.
Aber alle hatten Spaß und waren am Ende stolz auf sich, das ist doch die Hauptsache! (-;

Diese Geschenkverpackung besteht aus einem langen Streifen, der oben und unten abgerundet ist. Er wird lediglich zwei Mal gefaltet, verziert und mit einem Satinband zum Zusammenbinden komplettiert. Mein eigener Entwurf, der sehr gut ankam – auch, wenn er nicht so gelingsicher war, wie ich erwartet hätte. Dank der großen Kreativität und manch einer Besucherin, die querbeet schon mal loslegte, waren die Ergebnisse am Schluss entsprechend individuell…. (-;

Unser Aufwärm-Projekt zu Beginn: Ein Herz am Stab (hier nachträglich als Beispiel, die Originale sind natürlich dreidimensional).
Dazu fertigte ich Herzschablonen an, alle schnitten jeweils zwei große und zwei kleine Herzen aus. Die kleinen Herzen wurden auf den großen befestigt. Die beiden großen Exemplare klebten wir wiederum zusammen, in der Mitte fassten wir einen dicken Strohhalm aus buntem Papier mit. So entstanden „Herzen am Stiel“, die mit einem Gruß, einer Schleife usw. weiter verziert wurden. Sie können in einen Blumenstrauß gesteckt, auf einen Kasten Pralinen gebunden oder zusammen mit einem Brief verschickt werden.
Alle, die nach 70 Minuten noch nicht genug hatten, stürzten sich auf die nächste Geschenkverpackung, die ich demnächst mit kompletter Anleitung vorstellen werde. Hier zeige ich heute nur Beispiele in seniorengerechter Optik…

Wer sich selbst eine Freude zum Valentinstag machen möchte, kann noch schnell an meiner Verlosung des Buchs „Wo die Freude wohnt“ teilnehmen: Ein kreatives Mitmach-Buch für mehr Leichtigkeit und Lebenslust im Glauben, in dem wir die Villa der Freude erforschen. Jeder Raum und die Umgebung der Villa halten Impulse, Aktivitäten, Meditationen und Gebet bereit, mehr dazu unter diesem Link.

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Gottesdienst zur Jahreslosung 2022: Downloads für eine interaktive Andacht

Da meine Gottesdienstabläufe mit den SeniorInnen auf diesem Blog sowie meinem Materialfundus für Fachfrauen immer sehr begehrt sind, teile ich heute die Andacht zur Jahreslosung 2022.
Mit dabei: Der gesamte Ablauf inklusive Liedern, einem Körpergebet von mir, Bildbetrachtung, Austauschrunde, Input (Mini-Predigt), Abendmahl und Segen. Ich habe ihn zwar für die Teilnehmenden in einer Senioren-Residenz konzipiert, er eignet sich allerdings auch gut für andere Zielgruppen.

Ablauf der Andacht zur Jahreslosung 2022

Da wir aktuell coronabedingt nicht als Gruppe zusammen singen dürfen, spielte ich Lieder von einer CD ab und ließ die SeniorInnen zum besseren Hörverständnis mitlesen, natürlich schön groß in Schriftgröße 14:

Liedzettel zur Andacht Januar 2022

Als Einstieg bot ich eine Bildbetrachtung an, dazu können die Fotos hier direkt heruntergeladen werden:

Bildbetrachtung Hütten zur Jahreslosung 2022

Zum Austeilen für einen Austausch habe ich für alle Anwesenden Karten gebastelt, oben ist ein schneller Schnappschuss von einigen Beispielen zu sehen. Ich schnitt bunte Motivpappe in vier Karten und klebte jeweils ein Herz darauf. Auf dieses Herz setzte ich einen rechteckigen Papierrest als „Tür“ und malte eine kleine Klinke vorne drauf. Dies sind lauter „Herzenstüren“, die als Verdeutlichung im Gespräch geöffnet und geschlossen werden können, um die Botschaft greifbar zu machen.
Wie sie verwendet werden, steht ebenfalls im ersten Download.

Voraussichtlich Anfang März lieferbar ist endlich mein Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“.
Bis dahin lade ich zum Teilnehmen bei meiner Verlosung ein, hier kann mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ gewonnen werden. Ein Alltagsbegleiter durch die Villa der Freude, in deren Zimmern viele Impulse, Gebete, Aktionen und Raum für eigene Gedanken warten. Die Bibliothek hält wohltuende Wahrheiten bereit, der Garten verlockt dazu, Unkraut heraus zu reißen und gute, neue Gewohnheiten auszuprobieren. Der Baum am Wasser erzählt von tragfähigen Freundschaften, auf dem Parkplatz lösen wir die Bremse und werden alte Blockaden los. Auf dem Dachboden verabschieden wir uns von unseren Sorgen und auf dem Schaukelstuhl auf der Veranda finden wir Trost. Und beim Festmahl der Freude wartet Gott ganz speziell auf uns, seinen Ehrengast. Viele weitere Räume laden zu mehr Lebenslust und Leichtigkeit im Glauben ein.

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Kreatives Schreiben mit SeniorInnen: Versehentlich wurden wir philosophisch….

Für meine SeniorInnen fertigte ich eine bunte Serie Inspirationskarten an, die beispielhafte Wünsche für das vor uns liegende Jahr präsentieren. Die Wünsche kommen aus meinem Herzen, sind aber bewusst universell genug gehalten, damit sie zu eigenen Gedanken anregen.
Ich verteilte die Karten als Abschiedsgeschenk nach meinem Achtsamkeits-Nachmittag sowie im Rahmen der Gruppe „Kreatives Schreiben“, wo ich sie als Teil des Aufwärmprogramms einsetzte. Tatsächlich legten die Damen fröhlich los, und zu meiner Überraschung kamen durchaus philosophische Ideen dabei heraus. In diesem Kontext hatte ich gar nicht bewusst darauf abgezielt, auch wenn der inhaltliche Anstoß natürlich indirekt dazu einlud. Wer die Idee aufnehmen möchte, kann als zusätzliche Hilfestellung eine Zweiteilung vornehmen: In vielen Köpfen herrscht das innere Vorurteil „Das schaffe ich sowieso nicht mehr“, sodass automatisch der Rückblick in die persönliche Biografie als Grundlage verwendet wird. Stattdessen können zwei Spalten angelegt werden, eine überschrieben mit „Realistische Wünsche“ und eine zweite mit dem Titel „Fantastische Wünsche“. Dann können sich die SeniorInnen mit alltagsnahen Wünschen warmlaufen und finden hoffentlich den Mut, auch scheinbar utopische Sehnsüchte festzuhalten.

Anschließend laden wir dazu ein, ausgewählte Wünsche mit der Gruppe zu teilen, wer mag. Oft stellen einzelne nur einen oder zwei Wünsche vor, aber mitgerissen von der positiven Gruppendynamik verraten viele dann doch mehr, als sie ursprünglich planten. So kann ein wertschätzender Raum entstehen, um auch größere Träume mit den anderen zu teilen. Gemeinsam kann die Runde überlegen, ob einzelne Ideen doch vielleicht umsetzbar wären – und wie. So erleben sich alle als Wunscherfüller, was ein kraftvolles und sehr erhebendes Gefühl besonders für hochaltrige Menschen sein kann.

Mehr Ideen teile ich in meinem Praxisbuch „Schatzkiste Schreibspiele“ sowie in Kürze im neuen Band „Die großen Fragen des Lebens stellen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“.
Kostenlose Anregungen zur Aktivierung in Senioreneinrichtungen teile ich auf meiner Website Schatzkiste Seniorenbetreuung.

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Bunter Beerengarten: Anleitung für üppige Grußkarten

Als Zugabe zum Gewinnspiel meines neuen Buchs „Wo die Freude wohnt“ fertigte ich Grußkarten an, die das Garten-Kapitel schön illustrieren. Wer ein handgefertigtes Exemplar der Karten erhalten möchte, sollte bei der Verlosung teilnehmen.
Wer lieber selbst kreativ wird, braucht nur meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung zu folgen, um einen eigenen Gartengruß zu kreieren!
Wir benötigen Aquarellpapier, farbige Pappe, Tusche / Aquarellkasten, Stempel mit Zweigen, Blättern und Beeren, bunte Stempelkissen, Klebe.

Zu Beginn wird ein Bogen Aquarellpapier komplett befeuchtet und sanft mit hellen Grüntönen eingefärbt, anschließend trocknen gelassen.
Danach schneiden wir ein Quadrat (hier von 14 x 14cm) zu und stempeln von allen vier Ecken leicht versetzt Zweige und Farn hinein. So wächst die Vegetation optisch von außen zur Kartenmitte.

Nach dem selben Prinzip stempeln wir danach von allen vier Seiten weitere Blätter und Beerenranken auf die Karte, sodass es wirkt, als seien die Ränder ganz zugewachsen. Hellgrüne Elemente verschwimmen fast mit dem Hintergrund und schaffen eine schöne Verbindung.

Mit weiteren Farben stempeln wir Beeren, entweder direkt auf die Karte (wie hier die Blaubeeren) oder auf bunte Pappe, die wir anschließend zuschneiden und als Akzent aufkleben. Dann befestigen wir das Quadrat mit Klebe auf eine Doppelkarte mit den Maßen 15 x 15cm, die wir aus farblich passender Pappe anfertigen. So entsteht rund um das Motiv ein schöner Rand als Rahmen.
Wer mag, setzt noch einen Gruß in die Mitte – ich lasse die Karte bewusst natürlich, damit der wilde und bunte Gartencharakter Luft zum Atmen und Wirken hat.

Wer nun Lust hat, den verwunschenen Garten und seine Botschaft näher kennenzulernen, kann hier in zwei Probekapitel des Mitmach-Buchs „Wo die Freude wohnt“ hineinlesen.
Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Verlosung: Gewinne dein Exemplar des Buchs „Wo die Freude wohnt“


Willkommen zu meinem vierten Buch, das heute im Buchhandel ankommt und von dem ich fünf Exemplare an alle Interessierten verlose!

„Wo die Freude wohnt“ lädt dich ein, deine Beziehung zu Gott auf kreative, ermutigende Weise zu vertiefen und neu die Lebenslust mit deinem Glauben zu verbinden. Du erhälst den Schlüssel zur „Villa der Freude“ und darfst die verschiedenen Botschaften der Räume entdecken:


Im Labor stellst du die Grundausstattung für ein fröhliches und zugleich tiefgehendes Leben zusammen. Im Garten lässt du alte Verpflichtungen und Zwänge hinter dir und erforschst, wie Neues, Heilsames wachsen kann. In der Bibliothek warten Gottes Versprechen auf dich und ich möchte dir Lust auf’s Bibellesen machen. Im Schaukelstuhl auf der Veranda wirst du getröstet und gehalten. In der Schatzkiste warten Goldklumpen für verschiedene Lebensbereich auf dich – du bist reich und mit allem ausgestattet, was du für einen erfüllenden Alltag brauchst!

Beim Festmahl begrüßt Gott ganz speziell dich als Ehrengast und möchte alles, was dich davon abhält, dein ganzes Vertrauen auf ihn zu setzen, endgültig entmachten. Am Lagerfeuer berührt dich der Heilige Geist und fängt deine Tiefpunkte auf. Im Wintergarten entdeckst du Raum für Bewegung und besonders kraftvolle, dynamische Gebete. Auf dem Dachboden lässt du deine Sorgen los und unter dem Baum am Wasser denkst du neu über deine Beziehungen nach. Im Wohnzimmer findest du Heimat und im leeren Zimmer entwickelst du ganz neue Perspektiven für deine Lebensträume.
Im Badezimmer erhälst du die Möglichkeit, dich mit deinem Körper zu versöhnen und in der Küche setzt du dich mit Freuden und Spannungen von familiären Beziehungen auseinander. Auf dem Parkplatz löst du alte Blockaden und lässt Ängste los, während ausgerechnet im Arbeitszimmer ein Spiel-und-Spaß-Paradies auf dich wartet.

Jedes Kapitel bietet Raum zum Notieren, schenkt Tipps zum Ausprobieren und Anregungen zum Nachdenken und Beten.
All meine Impulse sind natürlich kein Garant für ein märchenhaftes „und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“. Meine Gedanken und Tipps möchten dir eine Tür öffnen, wie du selbst deinen Alltag bunter, lustvoller, vertrauensvoller auf Gott hin gestalten kannst.
Das kreative Mit-mach-Buch ist im Neukirchener Verlag erschienen und für 16,00 Euro im Buchhandel erhältlich.
Eine Vorschau kannst du dir hier ansehen: Vorschau „Wo die Freude wohnt“
Die Illustrationen stammen von Miriam Gamper-Brühl.

Der Neukirchener Verlag stellt fünf Exemplare für eine Verlosung zur Verfügung. Schicke mir über das untenstehende Kontaktformular deine Mailadresse, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Pro Person, Haushalt und Familie kann ein Mal teilgenommen werden.
Als zusätzlichen Preis für das sechste Los verschenke ich drei exclusive handgefertige Grußkarten aus meiner eigenen Werkstatt: Sie beziehen sich direkt auf den Inhalt des Buchs, es gibt jeweils eine Karte zum Kapitel „Garten“, „Küche“ und „Parkplatz“.
Der Einsendeschluss ist am Valentinstag, den 14. Februar 2022 um 19:00 Uhr. So kannst du dich selbst mit einer Liebesbotschaft Gottes beschenken – ich wünsche dir viel Glück bei der Teilnahme!
Aus allen MitspielerInnen entscheidet per Zufall das Los. Die sechs ausgelosten Personen werden per Mail von mir angeschrieben und um ihre Postadresse gebeten, der Versand der Bücher erfolgt über den Neukirchener Verlag. Anschließend veröffentliche ich die GewinnerInnen mit Vornamen (ohne weitere Details) hier auf dem Blog. Nach Erhalt der Bücher werden alle Adressen umgehend gelöscht.

 

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Winterausstellung: Über das Leben der Tomte, den schwedischen Weihnachtswichteln

In der Senioren-Residenz bin ich, neben diversen anderen Arbeitsbereichen wie Veranstaltungsorganisation, Ehrenamtskoordination und Pressearbeit, auch für die Ausstellungsfläche im Erdgeschoss zuständig. Von der Lobby am Restaurant entlang bis zum Wintergarten kuratiere ich Ausstellungen im öffentlichen Bereich. Da es seit zwei Jahren, coronabedingt, keine externen KünstlerInnen gibt, die bei uns ausstellen wollen (weil sie einerseits weder Vernissagen noch Finissagen mit Publikum aus dem Stadtteil veranstalten dürfen und andererseits natürlich die KäuferInnen fehlen), hühnere ich mit diversen internen Lösungen herum. Zuletzt stellte eine Bewohnerin ihre Quilts aus, zu Weihnachten musste aber eine andere Lösung her.

Das Grundproblem waren die fehlenden Bilderrahmen, aufgrund von Lieferengpässen in den umliegenden Baumärkten. Seit sechs Monaten bekam ich keinen einzigen Bilderrahmen angeschafft. Also bestellte ich auf gut Glück zehn Drucke von schwedischen Tomte, das sind Wichtel, die besonders in skandinavischen Weihnachtsgeschichten auftauchen. Und bat Gott, mir irgendeine Lösung zu schenken, damit ich am Ende genug Bilderrahmen im Haus auftreiben konnte.
Und siehe da: Aus allen möglichen Ecken zog ich Bilderrahmen oder hängte im Restaurant welche ab (um stattdessen festliche Kränze als Ersatz zu montieren). Außerdem schnappte ich mir eine überzählige Pinnwand und nähte einen Wandbehang, der am Beginn der Ausstellung Informationen über die Tomte liefert.

Die hässlichen Bilderhaken der Bilderleiste verdeckte ich mit Tannengrün, das nach wenigen Tagen bereits reichlich trocken und deprimiert aussah. Wie gut, dass ich einen Teil der Bilder mit Plastikzweigen ausstatten konnte, sie wirken alle mal „saftiger“ als ihre natürlichen Kollegen.

Für die Pinnwand gestaltete ich eine bunte Collage, die ich innerhalb einer Viertelstunde zusammen ballerte, da mir jegliche Zeit für sorgfältige, künstlerische Projekte fehlt. Leider, aber es nützt ja nichts. Passend zu meinem „Lichternachmittag in Skandinavien“, wo ich Weihnachtsbräuche vorstellte und die Bibliothek mit vielen Kerzen erhellte, nahm ich noch einmal Bezug zum Thema:
So fragte ich im Rahmen der Collage nach dem Julbock und anderen Traditionen im hohen Norden.

Außerdem klebte ich auf die Schnelle ein Bild mit Silberfolie, die als Spiegel dienen soll:
Hier können die SeniorInnen auf dem Weg zum Mittagessen selbst zu Tomte werden, wenn sie sich vor die stilisierten Gesichter stellen und in der Folie spiegeln. Mit Maske im Gesicht ist leider relativ wenig zu erkennen, aber theoretisch können so alle mit roter Mütze und Wattebart zum Wichtel werden.
Dafür, dass ich weder materielle noch zeitliche Ressourcen für dieses Extraprojekt hatte, bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, und die SeniorInnen geben ausgesprochen positive Rückmeldungen.

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Ergebnis der Verlosung des „Teamkalender Pflege und Betreuung“ 2022

Jippie, die fünf finalen Gewinnerinnen des „Teamkalender für Pflege und Betreuung 2022“ stehen fest!
Mein erstes Gewinnspiel hat mir total viel Spaß gemacht – zu sehen, aus welchen Ecken der Republik sich Interessierte melden, dass es auch eine ganze Reihe teilnehmende Männer gab und überhaupt die Neugier, den Kalender kennenlernen zu wollen! So macht die Arbeit als Autorin zufrieden!
Am Ende habe ich 61 Mails erhalten, dabei war bei der Schlusskontrolle eine doppelt.
Vielen Dank also erstmal an alle, die teilgenommen haben, es war mir eine Freude!

Die Gewinnerinnen sind, wie versprochen zum Datenschutz nur mit Vornamen und Bundesland:
Simone R. aus Hessen
Rebecca L. aus Hessen
Christina W. aus Mecklenburg-Vorpommern
Catharina W. aus Rheinland-Pfalz
Daniela V. aus Nordrhein-Westfalen

Die Losungen wurden per Zufall computergeneriert.
Die Adressen der Gewinnerinnen schicke ich an den Verlag Vincentz Network, der sich um den Versand der Kalender kümmert. Sie werden anschließend umgehend gelöscht!

Für alle, die leider kein Glück hatten:
Für den harten und anhaltenden Einsatz sämtlicher Angestellten in der Seniorenpflege und -betreuung sowie die zusätzlich extrem stressigen zwei Jahre mit Corona haben wir uns alle von der Führungsetage einen Bonus verdient – wie immer er aussehen mag! Geschenke an MitarbeiterInnen kann man sogar steuerlich absetzen, liebe Chefinnen und Chefs.
Den großformatigen, ermutigenden Kalender für gute Laune im Dienstzimmer gibt es ab 10 bestellten Exemplaren mit attraktiven Staffelpreisen, der Verlag schickt die Kalender sogar portofrei!
Nur bestellen braucht man noch selbst!