aufmerksam

Hoho, hahaha: Lachyoga ausprobieren

 

Lachen, kichern, erleichtert seufzen: Wie oft halten wir es zurück, weil es in der Situation nicht zu passen scheint? Oder uns der Blick für erheiternde Momente im Alltag fehlt?
Lachyoga bietet die Möglichkeit, durch spielerische Übungen und Atemtraining eine gelöstere, freiere und fröhlichere Sicht auf das Leben zu entwickeln.
Eine ehemalige Kollegin von mir hat Lachyoga in der Senioren-Residenz angeboten. Als ich es in diesem Rahmen kennenlernte, hat es mich nicht besonders angesprochen. Da ich für meine lustbetonten Atemübungen immer auf der Suche nach neuen Ideen bin, meldete ich mich für eine Einführung in das Konzept an: Vielleicht würde es mir bei einem zweiten Anlauf und in einem anderen Rahmen mehr zusagen?
Zu Beginn der Stunde wirkt das eigene Lachen und das der anderen oft noch „trocken“ und künstlich. Dabei betont der Gründer des Lachyoga, Madan Kataria, dass es für die positiven körperlichen Wirkungen keinen Unterschied macht, ob das Lachen absichtlich produziert wird oder spontan und echt passiert. In beiden Fällen wird die Atmung vertieft und verlängert, Verspannungen werden gelöst, ausgeschüttete Hormone bauen Stress und Schmerzen ab. Obwohl ich selbst Atemübungen anleite und mehrfach die Woche „professionell tief atme“, waren die beiden Stunden zwischenzeitig richtig anstrengend. Am Ende saßen wir auf Matten im Kreis und lachten, bis wir uns auf den Rücken legten und weiter lachten. Zu dem Zeitpunkt war das Zwerchfell derart überaktiv, dass es tatsächlich unmöglich war, mit dem Lachen aufzuhören. Der Mann links von mir musste so sehr lachen, dass er nicht mehr liegen bleiben konnte und sich aufsetzte und vorn über beugte, um wieder zu Atem zu kommen. Und da sage noch jemand, Hanseaten seien steif und distanziert!
Eine Einführung in das Konzept lohnt insofern, da das unvorbereitete Mitmachen eines Lachtreffs oft mehr Fragen aufwirft und Ablehnung provoziert, als es gut tut. Wir kopfgesteuerten westlichen Erwachsenen brauchen einfach einen Moment und ein paar gute Erklärungen, um uns darauf einzulassen…

Atemfreude, aufmerksam

„Frau Krüerke, uns ist das Baby runtergefallen!“

Manche Tage habe es so richtig in sich: Noch bevor ich die Lobby durchquert und meine Chipkarte aufgeladen habe beginnen Dramen, Missverständnisse, Klagen, sinnlose Diskussionen und Beschwerden, ganz abgesehen von wildfremden Leuten, die plötzlich fälschlich im Büro stehen… Nichts davon hat mit mir zu tun, aber alles dringt in meine Ohren oder landet auf meinem Schreibtisch. Ich gebe mein Bestes, fange alles auf, biege alles glatt, halte meine Versprechen und Termine und bete am Ende des Tages um ein paar Meter frische Nerven. Für jetzt gleich. Und für morgen auch, bitte.
Manchmal habe ich Glück und einer dieser Tage ist gleichzeitig ein Tag, an dem meine „Atemfreude“ stattfindet. Das ist zwar auch stressig, weil innerhalb von drei Minuten der Stuhlkreis im gerade erst freigewordenen Saal stehen und das „Bühnenbild“ in dessen Mitte aufgebaut sein muss. Aber sobald die Letzten eingetrudelt sind und wir ein drittes Mal den Kreis erweitert haben, wird es meist sehr fröhlich. Diese Woche haben wir eine imaginäre Zugfahrt unternommen.
Hier die schönsten Beiträge meiner 26 TeilnehmerInnen:
„Wir können noch nicht losfahren, der Rollator steht noch auf dem Bahnsteig!“
Ich: „Gut, wir steigen mit einem groooßen Schritt aus, greifen hinter uns und wuchten den Rollator in den Zug. Mit einem laangen Schritt den Abstand zwischen Bahnsteig und Waggon überbrücken, die Treppenstufe hoch und den Rollator im Zug an den Rand schieben. Wir sehen hinter uns, dass dort eine junge Mutter mit ihrem Baby im Kinderwagen steht, ganz allein. Also gut, noch mal mit laaangen Beinen runter auf den Bahnsteig, den Kinderwagen packen, und mit einem groooßen Schritt in den Zug. Sind jetzt alle da? Dann können wir ja los.“
„Frau Krüerke, das Baby ist runtergefallen!“ (was ältere Herren für rabiate Fantasien haben…)
„Okay, schnell rausspringen, tiiief runterbeugen, das Baby schnappen, hoooch zur Mutter strecken und rein in die Bahn!“ Alle beugen und strecken sich, nehmen schnatternd Platz und warten gespannt auf den Beginn der Reise.
„Und wann kriegen wir das Proviant?“ (Nur, weil es letztes Mal Franzbrötchen für alle zum „Kausummen“ gab, heißt das nicht, dass mein Rucksack im Bühnenbild etwas Leckeres enthält…)
Eine Weile darf ich ungestört moderieren und die SeniorInnen durch die gedankliche Zugfahrt leiten. Nachdem wir eine Partnerübungen unter heftigem Rattern des Zugs hinter uns gebracht und lautstark alle Geräusche ausprobiert haben, die ein Zug fabrizieren kann, leite ich zu einer Gedankenreise über. Das hatte ich noch nie versucht, da ich genau weiß, welche Blicke mich dann durchbohren. Heute wagte ich es, weil es thematisch wunderbar passte, und vertraute auf das Wohlwollen der Teilnehmenden. Die Idee stammt aus dem Buch Stimme, Sprache, Lebensfreude” von Ulrike Pramendorfer, der Inhalt von mir. Ich bat alle, sich gemütlich zurückzulehnen und die Augen zu schließen:

Unsere Augen lächeln über das fantastische Panorama. (Stille) Draußen zieht eine Landschaft vorbei, die wir genießen. (Stille) Unsere Augen lächeln über die Schönheit der Natur. (Stille) Auch durch interessante Orte und Städte fahren wir und betrachten sie mit lächelnden Augen. (Stille)
Unsere Ohren lächeln über das gleichmäßige Rattern. (Stille) Das Rattern ist genau so laut, dass wir es hören können und angenehm finden. (Stille) Unsere Ohren lächeln über das einschläfernde Rattern. (Stille)
Unsere Nase lächelt über den Kaffeeduft im Abteil. (Stille) Oder der Duft von frischem Tee zieht zu uns herüber. (Stille) Oder wir lächeln mit der Nase, weil frische Waffel gebacken werden. (Stille)
Unser Mund lächelt über die leckeren Kekse und Salzbrezeln, die unser Proviant sind. (Stille) Oder wir genehmigen uns ein Stück Sahnetorte. (Stille) Aus ganzem Herzen lächelt unser Mund über den Genuss. (Stille)
Unser Rücken lächelt über das gemütliche Polster. (Stille) Wir lassen uns entspannt nach hinten sinken. (Stille) Unser Rücken lehnt sich an und lächelt über den Halt, den er findet. (Stille) Und auch nach unten lassen wir uns ganz tief in den Sitz sinken. (Stille) Wir geben unser Gewicht in das weiche Polster ab und unser Rücken lächelt über die Entlastung. (Stille)
Unsere Beine lächeln über die Entspannung. (Stille) Unsere Füße lassen los. (Stille) Wir lassen uns von dem Zug fahren und die Beine lächeln über die Pause. (Stille)
Unsere Arme lächeln über die bequemen Armlehnen. (Stille) Wir lassen sie im Schoß ruhen. (Stille) Unsere Arme lächeln, weil sie sich ausruhen dürfen. (Stille)
(Stille wirken lassen)
Und so ist unser Körper ein einziges, großes Lächeln.
(Stille)
Langsam rollt der Zug in einen Bahnhof und kommt zum Stehen. Wir kommen wieder im Raum an und öffnen langsam die Augen.

Zu Beginn mochten einige TeilnehmerInnen die Augen nicht schließen. Manche machten sie schnell zu, wenn ich in ihre Richtung schaute, in der Hoffnung, ich würde es nicht merken. Einige wirkten sehr skeptisch, aber zum Glück viel weniger, als befürchtet. Während der Gedankenreise kamen auch die zur Ruhe, die zu Beginn noch ablehnend wirkten. Und auch von denen, die die Augen offen ließen, gab es immer weniger. Am Ende der Moderation blieben ca. 30% der Anwesenden mit seligem Lächeln und völlig schlaffen Gliedern auf ihrem Stuhl und machten keinerlei Anstalten, die Augen zu öffnen. Während die Ersten böse auf die „Schlaffis“ schauten, moderierte ich weiter, um das Ende noch etwas deutlicher zu machen: „Der Zug rollt in einen Bahnhof und kommt langsam zum Stehen. Wir öffnen die Augen und kommen wieder im Raum an.“ Eine Dame, ganz abwesend und beglückt: „Mein Zug fährt immer weiter und ich mit!“ und blieb komplett entspannt mit geschlossenen Augen auf ihrem Stuhl hängen. Fantastisch! Mit einem so durchschlagenden Erfolg einer sonst so verhassten Aufgabe habe ich nicht gerechnet!
Auch die obskure Aufgabe, mit der Nasenspitze fünf Ortsnamen zu schreiben, die wir auf der Zugfahrt passieren, machten erstaunlicher Weise alle mit. JedeR war gedanklich unterwegs auf einer Strecke, die sie früher gern gefahren sind, und lockerten durch die Kopfbewegungen indirekt sehr effektiv die Nackenmuskulatur.
„Frau Krüerke, was schreiben Sie denn?“
Ich war noch damit beschäftigt, den Blick durch die Runde schweifen zu lassen, um zu schauen, ob alle zurecht kamen. „Äh, Olso.“
„Ja ja, das ist auch ein besonders kurzes Wort, ne?!“
„Aber als nächstes schreibe ich Stockholm, das ist schon viel länger!“ Ich hätte nie gedacht, dass sich SeniorInnen wie Jugendliche mit mir kabbeln…
Sogar die Übung der „heißen Kartoffel“ bei unserem Besuch im Bordrestaurant wurde mit hängendem Kiefer und wilden Grimassen ganz ohne die üblichen Schamgefühle absolviert. Natürlich hagelte es Kommentare wie „Können wir nicht ausspucken?“ und „Haben wir keine Gabel, um sie wieder rauszuholen?“, aber niemand zweifelte am Sinn, eine imaginäre heiße Kartoffel im Mund zu balancieren. Spaß gehabt und Kiefer gelockert, was will man mehr!

Nach fröhlichen Liedern und kräftigem Applaus brachen wir wieder in den Alltag auf.
Bis ich zweieinhalb Stunden später während der zweiten Schicht des Mittagessens im Wintergarten darauf angesprochen wurde, dass wir immer noch nicht den Zug verlassen haben. Schließlich hatte ich nur gesagt, dass wir gedanklich in den Gymnastiksaal zurückkehren. Von aussteigen hatte ich nichts gesagt! Ich entschuldigte mich formvollendet für diesen faux pas und bestätigte, dass sich der Herr immer noch auf Reisen befindet. Er amüsierte sich königlich…

aufmerksam

Denkwürdig

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SCHON MAL

Der Mensch ist ein
besondres Wesen
kann denken, rechnen
schreiben, lesen
kann sich und andren
Ärger machen
und früher –
konnte er auch lachen …

Jürgen Spohn

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aufmerksam

fragen des designs

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„Im Übrigen gibt es keine Möbel, die sich miteinander beißen.
Wenn man Bücher, Zeitschriften und angebrochene Knabberkrampackungen gleichmäßig auf alle Sitz- und Ablageflächen verteilt, passt eigentlich alles sehr gut zusammen.“

Max Goldt

aufmerksam

Gute-Laune-Trick 12: „Tag des hässlichen Handtuchs“

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Wie es im Leben so ist, sammeln sich im Laufe der Jahre im Haushalt allerhand Dinge an, die nach einiger Zeit nicht mehr gern benutzt werden: Sie entsprechen nicht mehr dem eigenen Geschmack, sind nicht mehr gut in Schuss (aber zu schade zum Wegwerfen), wurden längere Zeit vergessen und nicht vermisst…
Wer zwei Haushalte zusammen legt, kennt diese Tatsache besonders gut:
Dann sammelt sich nicht nur der eigene, nicht mehr wertgeschätzte Kram, sondern die andere Person bringt viel „Neues“ in die Wohnung, das nicht besonders herzlich empfangen wird:
Der Stil passt nicht, die Farbe ist bereits etwas verblichen, überhaupt:
Muss das sein?
Da die geliebte Person das Gleiche über meine Möbel, Bücher, Küchengeräte und Lieblingslöffel denkt, entsteht ganz schnell eine Patt-Situation.

Was tun mit den Dingen, die nicht mit beidseitigem Einverständnis aussortiert werden können – weil sie der anderen Person gut gefallen, weil sie teuer waren, weil sie „zu gut“ zum Wegschmeißen sind?
Auch wenn Ausmisten für uns Westeuropäer eigentlich die oberste Disziplin sein sollte, angesichts unseres Wohlstands (verbunden mit dem Versuch, weniger Neues zu erwerben), funktioniert es in der Ehe nicht automatisch:
Was ich im Mülleimer versenken will, magst du gern, und umgekehrt.

Für meinen eigenen Frieden sowie meine ästhetischen Ansprüche wurde deshalb der „Tag des hässlichen Handtuchs“ erfunden: Wenn gerade eine Ladung „schöner“ Hand- und Duschtücher in der Waschmaschine ihre Runde dreht, hänge ich all jene in Band und Küche auf, die meinem Empfinden nach unter „hässlich, aber leider noch benutzbar“ laufen. Wenn ich diese Aktion als Scherz verkaufe, indem ich es „Tag des hässlichen Handtuchs“ nenne, macht es sogar Spaß!

 

Die beiden oben gezeigten Handtücher sind natürlich nicht „oll“ (wie die Hamburgerin sagt) und hatten hier schon einmal ihren Auftritt.

aufmerksam

Nebliges Grau

Oktobernacht

Sessel, bring mir einen Gast.
Tisch, bring mir ein fröhliches Mahl.
Lampe, zeig mir ein fröhliches Gesicht,
nicht mich im Spiegel. Spiegel, dreh dich zu Wand.

Sessel, bring mir einen Gast.
Tisch, bring mir ein fröhliches Mahl.
Fenster, geh auf in ein wärmeres Land.
Koffer, nimm mich bei der Hand und flieg mich nach Ägypten.

Sessel, bring mir einen Gast.
Tisch, bring mir ein fröhliches Mahl.
Telefonvogel, sing für mich.
Oder bring mir einen kellertiefen Winterschlaf, Bett.

Ernst Jandl

 

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aufmerksam, glaubhaft

Sinnvoll

 

 “Das größte Geschenk, das die Kirche der Welt machen kann,
liegt darin,
eine Gemeinschaft von emotional erwachsenen Menschen zu werden,
die gelernt haben, wie man liebt.”

Peter Scazzero

 

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Auf dem Indischen Ozean vor Zanzibar, kurz vor dem Sonnenuntergang

 

aufmerksam

Hamboorger Humoor: Klein Erna

Die folgenden Fundstücke auf missingsch, einer Zwischenform von plattdeutsch und hochdeutsch, sind Klassiker des Hamburger Humors.
„Klein Erna“ ist eine hamboorger Deern aus einfachen Verhältnissen, entsprechend sind Bildung, Hygiene und Moral. Die kurzen, lustigen Geschichten, auch Döntjes genannt, gehen auf eine reale Person zurück. Ein Großteil wurde erfunden und weiter erzählt. Gesammelt und niedergeschrieben wurden sie von Vera Möller, später fanden sie in weiteren Sammlungen Verbreitung.
Auffällig ist die Benutzung der Kasus, denn Klein Erna kennt weder Dativ noch Genitiv – trotzdem sind die trockenen, lakonischen Pointen Kult.
Hier stelle ich zwei Klassiker vor:

Oma geht mit Klein Erna in Hagenbecks Tierpark.
Erna ist begeistert von den Eisbären und geht immer näher ran.
Ruft Oma: „Klein Erna, komm wech da bei die Eisbären. Du bist doch schon so dolle erkältet!“

Oma geht mit Klein Erna und Klein Bubi ans Meer, baden.
Oma will ins Wasser gehen, aber die Kinder können ja nicht schwimmen.
Sagt Oma: „Klein Erna, pass mir gut auf Bubi auf und lass ihn nicht wech von dein Hand!“ und geht schwimmen.
Nach ein paar Zügen dreht sie sich um und sieht Klein Erna bis zum Hals im Wasser, von Klein Bubi keine Spur.
Ruft Oma: „Klein Erna, wo hast du denn Bubi gelassen?“
Klein Erna: „An Hand.“

 

Näheres ist hier zu finden.

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Anscheten, Herr Paster!

„Anscheten, Herr Paster!“ ist eine alte Redensart, hinter der sich ein Döntje verbirgt, das der aus alter Hamburger Juristen- und Pastorenfamilie stammende Franz Theodor Mönckeberg 1950/54 in seinem „Grabbelbüddel“ überliefert hat.

Im Religionsunterricht fragt ein kleiner Buttje den Pastor zur Allgegenwärtigkeit Gottes:
„Is der liebe Gott auch in unsern Garten?“
„Ja, Klein Bubi.“
„Auch in unsern Hausflur?“
„Auch dort.“
„Auch in Vater sein Weinkeller?“
„Er ist überall, also auch dort.“
„Anscheten, Herr Paster! Unser Vater hat gaakein Weinkeller!“

 

aus: Kleines Lexikon Hambuger Begriffe, Daniel Tilgner

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Kindermund: Ist das neu oder ist das cool?

Szenen aus meinem Alltag als Logopädin
Dank des Einsatzes „unserer“ aktuellen Praktikantin erscheinen hier neue Kinder-Zitate:
Sie hat fleißig mitgesammelt und mich daran erinnert, sie auch online zu stellen
😉

Thema Nebensatzstellung anhand der Konjunktion „weil“, dazu einleitend die Frage nach dem „warum“.
Ich frage ein Kindergartenkind: „Warum brauchen wir Toilettenpapier?“
Er, schwer beschäftigt: „Erzähl ich dir gleich.“

Ein Kindergartenmädchen wurde von der Praktikantin nach einer Input- und Spielsequenz zurück an den Tisch gebeten. Während das Mädchen auf den Tripp-Trapp-Stuhl kletterte und versuchte, dabei auf dem Tisch zu entdecken, was als Nächstes passiert, fragte sie:
„Ist das neu oder ist das cool?“

Ein Schulkind erklärte angesichts des Stichpunktes „älter werden“ beziehungsweise „groß werden“: „Wenn ich acht bin, krieg ich ein Telefon, das heißt iPhone.“