aufmerksam, Gäste & Feste, glaubhaft

Entspannt Gastgeberin sein, Trick 1

Herbstfest

 

Erster Trick: Wirklich Lust auf Gäste haben

Niemand mag Pflichtveranstaltungen, weder im Beruflichen noch privat.
Umso irritierender ist es, eingeladen zu werden und vor Ort den Eindruck zu haben, die Gastgeberin freue sich gar nicht über den Besuch.

Wer Lust auf eine (oder mehrere) Freundin hat, aber aktuell keine Freude an Vorbereitungen, lässt den Gastgeberinnen-Aufwand einfach bleiben: Es bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, die Gemeinschaft ohne Anstrengung bedeuten.

Pure Ehrlichkeit: „Hallo Anna, ich würde mich freuen, wenn wir uns mal wieder treffen. Aber auf Aufräumen habe ich überhaupt keine Lust. Magst du trotzdem spontan vorbeikommen? Es gibt Tee, Kekse und staubige Fußböden…“
Unter Freundinnen darf man das sagen, finde ich.

Freundlicher Überfall: „Hallo Kristina, ich würde dich gerne mal wieder sehen. Hast du in den nächsten Tagen einen Moment Zeit? Ich komme gern vorbei und bringe Kuchen (vom Bäcker) mit.“

Lokalitäten nutzen: „Hallo Simone, lass uns doch mal wieder im Café Mpsjrthasdiö treffen – passt dir das?“


Wer Gäste einlädt, die Wohnung aufräumt und putzt, kocht, backt und dekoriert, aber danach völlig außer Puste ist, tut weder den Eingeladenen noch sich selbst etwas Gutes. Daher empfehle ich: Aus vollem Herzen einladen und vorbereiten oder eine Variante wählen, die Gemeinschaft ohne Anstrengung verspricht.
Ebenso wertvoll ist ein Spaziergang allein oder eine Stunde Lektüre im Ohrensessel: Wer sich Auszeiten gönnt, allein sein kann und abschaltet, sorgt für das eigene Gleichgewicht. Wer danach Lust hat, mal wieder „die Mädels“ einzuladen, tut es mit Begeisterung.

 

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Willkommene Gäste

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Worin liegt der Unterschied zwischen einem gelungenen Treffen und einer Party, die niemandem richtig Freude macht? Ist die Gastgeberin allein für die Stimmung verantwortlich? Oder was tragen die Gäste bei – in Begegnungen, Gesprächen, Stimmungen?
Einmal erzählte mir meine beste Freundin im Anschluss an meinen Geburtstag, dass sie es sehr anstrengend fand, weil ihre (zufällige) Sitznachbarin die ganze Zeit in Selbstmitleid und Beschwerden schwelgte. Mir als Gastgeberin tat es sehr Leid, das nicht bemerkt zu haben. Neben dem Entschluss, bestimmte Personen bei gewissen Anlässen nicht mehr einzuladen, führte es auch dazu, dass ich mich fragte, was Gäste im besten Fall beitragen.

* Die Zeit großzügig genießen
Pünktliches Erscheinen zeigt der Gastgeberin und den Freundinnen Respekt. Wer in letzter Minute oder sehr angespannt eintrifft, kann die Situation erleichtern, wenn kurz gesagt wird, warum. Die Anwesenden wissen dann, aus welcher Situation die Betroffene kommt und können ihr Zeit zum Ankommen geben. Dennoch kann der Übergang von einem anstrengenden oder hetzigen Tag zu einem lockeren Nachmittag / Abend schwerfallen. Vielleicht ist es hilfreich, sich kurz ins Bad zurückzuziehen, frisch zu machen und einen Moment innezuhalten, um Atem zu schöpfen.

Am Wichtigsten für ein gelungenes Zusammensein ist oft, sich wirklich Zeit für die Freundinnen, die Gastgeberin, die Atmosphäre zu nehmen. Viele versuchen, trotz engem Terminkalender „kurz vorbei zu schauen“. Dies kann zu Spannungen führen: Erst platzt ein neues Gesicht in eine Situation hinein; alle versuchen, sie in die Runde aufzunehmen; und kurz darauf ist die Betroffene schon wieder unterwegs. Das bringt viel Unruhe für alle Beteiligten, gerade bei einer kleineren Gruppe. Sinnvoll ist es, die Gastgeberin vorher zu fragen, wie sie es lieber hätte: Eine kurze Stippvisite während des Fests oder lieber ein Treffen zu zweit an einem anderen Tag?

* Schlechte Laune zu Hause lassen
Niemand erwartet, dass alle Gäste pausenlos fröhlich und heiter sind. Manchmal werden die Themen im Gespräch ernster, was in einer Clique zu gestärktem Vertrauen und tieferen Einblicken führt – ich schätze das sehr. Etwas ganz anderes ist jedoch ein nicht enden wollender Strom an Gejammer und Selbstmitleid, den eine einzelne Person beiträgt. Damit werden nicht nur unmittelbare Gesprächspartnerinnen belastet, sondern oft die Stimmung des ganzen Treffens.
Wer gerade Schweres durchmacht, sollte sich überlegen, ob die Darstellung der eigenen Situation in einer großen Runde gut aufgehoben ist und die Gastgeberin dies schätzt. Ist beides nicht der Fall, hilft es, die persönlichen Erlebnisse mit einer Vertrauten zu besprechen. Eine Party wiederum lässt sich dazu zu nutzen, den Blick auf das Schöne zu richten und sich abzulenken.

* Etwas zum Gespräch beitragen
Die Fahrt zu einem Geburtstag eignet sich dazu, zu überlegen, ob es in der letzten Zeit etwas Interessantes gab, das sich erzählen lässt. Etwas Persönliches, weitgehend Harmloses und Lustiges bietet sich an. Wenn viele fremde Gesichter und damit verbundene Gesprächspausen zu erwarten sind, bringt ein solcher Startschuss den Smalltalk in Gang.

* Eine Kleinigkeit mitbringen
Eine Kleinigkeit zeigt der Gastgeberin Wertschätzung, dass sie alle Eingeladenen zusammen bringt und Zeit in die Vorbereitung gesteckt hat. Es eignet sich auch als Smalltalk-Thema, wenn der Hintergrund des Mitbringsels erwähnt wird (Das habe ich selbst gestaltet / Die Blumen stammen von dem besonders schönen Wochenmarkt in unserem Viertel…)

Auch eine aktuelle Lektüre ist ein schöner Gesprächsbeitrag – wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, hat vielleicht sowieso ein interessantes Buch oder eine Zeitschrift dabei.

 

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Shooting „Tisch des Monats Mai“ in unserer Wohnung

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Ein denkwürdiger Tag ist nur so vorüber geflogen, während ich versuchte, trotz Infekt alles rechtzeitig fertigzustellen und nichts zu vergessen.
Einige Randbereiche waren definitiv nicht fertig, aber die gedeckte Tafel, die heute fotografiert werden sollte, war vollendet. Geraume Zeit war ich mit den Blumen beschäftigt, inklusive Vorbereitung – sie dauerte mal wieder länger als gedacht. Schlussendlich saßen alle Blüten am passenden Fleck und über der Tafel schwebten die kleinen Hängevasen.

 

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Auf dem Tisch platziert wirkten die Blumen ganz anders, als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Dass ich deutlich weniger Grün als in der Planung zu Verfügung hatte, war vor Beginn der floristischen Arbeiten klar. Dass die Gestecke derart üppig ausfallen und eher dramatisch als „Frisch aus dem Garten“ aussehen, stellte sich vom Wechsel des Arbeitstischs (Küche) zum Wohnzimmer heraus. Ein wenig zuppelte ich noch an einzelnen Eustoma und Ginsterzweigen herum, dann half es alles nichts: Die Zeit lief. Ich musste mich umziehen und für das Porträtfoto schminken.

 

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Die Jounalistin und der Fotograf kamen pünktlich auf die Minute. Da der Weg von der Wohnungstür über den Flur ins Wohnzimmer sehr kurz ist, fingen wir ohne längere Begrüßung direkt mit der Diskussion des Settings an. Ich war mir nicht sicher, ob all die voluminösen Blüten zusammen mit den verstreuten Kleeblättern „zu viel“ wären. Daher erklärte ich gleich zu Beginn, dass ich nicht wisse, wie viel durch die Beleuchtung und beim Druck des Fotos „geschluckt“ würde. Bühnenschminke wird schließlich auch wesentlich kräftiger aufgetragen als das alltägliche Make-up. Insofern stellte ich gleich klar, dass der Fotograf alles verschieben, wegnehmen und hinlegen könne, wie er wolle, schließlich hat er die Erfahrung.

 

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So stellte er Scheinwerfer und Blitze in diversen Größen auf und fotografierte los, während ich der Journalistin aus meinem Leben erzählte. Sogar Bilder aus meiner Kindheit zeigte ich ihr, als ich mit meiner Puppe und den Puppen meiner Geschwister komplette Gartenparties inszeniert hatte. Schwerpunkte waren natürlich die Eventgestaltung und mein beruflicher Weg. Darüberhinaus wurde ich um vier Tipps gebeten, um die Leserinnen der Zeitschrift mit praktischen Hinweisen zum Nachmachen zu versorgen.

 

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Nachdem ich morgens um sieben Uhr von der Sonne geweckt worden war (und das im Februar!), ging es hier in heiterem Schnee-Sonne-Hagel-Regen-Sonne-Wechsel weiter. Während des Shootings schien die Sonne im genau richtigen Winkel ins Wohnzimmer, wie von mir berechnet. Die Fotos hier nahm ich anschließend auf, als das Licht schon deutlich schlechter war.

Zum Schluss war mein Porträt am Tisch an der Reihe, das wir ganz ohne Blinzeln und geschlossene Augen (trotz des Blitzes….) hinbekamen.

 

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Alle Kissenhüllen, Hussen und Servietten sind von mir selbst genäht. Die Ideen stammen ebenfalls alle von mir, vom Kranz aus Kirschlorbeer rund um die Teller über die Gestaltung der Blumen bis zu sämtlichen dekorativen Elementen. Die Bilder dürfen nicht heruntergeladen oder anderweitig genutzt werden (wie immer auf diesem Blog).
Ich danke der Schwiegerfamilie für die Blumengutscheine (die ich eifrig gesammelt habe 😉 ), Frau Sommer vom Blumenhaus Daebler für die Organisation der Blumen sowie der hilfsbereiten Dame von Credenza für die Dresdener Pappen (den Klee) und das nette Gespräch.
Mein „Tisch des Monats“ erscheint als Doppelseite im Magazin „Hier leben“ in der Mai-Ausgabe.

 

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For a magazine I styled a tablesetting in our home. The issue was „Tabledecoration in May“, so I bought lots of (expensive…) flowers and created a colourful atmosphere. While the photographer was taking pictures, a journalist asked me many questions about my work and my inspirations.

 

Diese fröhlichen Blumen trage ich zur Mitmachaktion der German Interior Bloggers bei, die im Februar „Flower Power“ suchen.
Wie jeden Freitag verlinke ich mit dem FloralFridayFoto Holunderblütchen und Maleviks Rosengarten.

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Aus dem Leben der Brautausstatterinnen

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Wer sich gerade in Hochzeitsvorbereitungen befindet und noch viel Kleinkram in Handarbeit zu erledigen hat: Hier stelle ich die passende Bespaßung vor, während der die kleinteilige Arbeit wunderbar von der Hand geht.
In der Dokumentation aus der NDR-Mediathek steht ein großes Geschäft voller Festkleidung im Mittelpunkt. Ein ehemaliger Bauernhof in Dithmarschen ist Norddeutschlands größter Anbieter von Braut- und Abendkleidung. Bodenständig und sympathisch werden Bräute, Bräutigame und Familien bei den Anproben für Festkleidung begleitet: Vom Termin beim Standesamt bis zu eigenen Silberhochzeit. Wir erhalten Einblick in einen Familienbetrieb, schauen hinter die Kulissen und erfreuen uns am norddeutschen, trockenen Humor.
Nebenher lässt es sich hervorragend basteln, nähen, stricken und Dekorationen gestalten – auch ohne Hochzeitsvorbereitungen!
Brautalarm auf dem Land, Teil 1, Teil 2 und Teil 3.

 

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Müssen Familienfeste immer öde sein? Ideen zur Rettung der guten Laune

Wer mag Familienfeiern?
Wer besucht gern ihre / seine Familie?
Wer isst gern ausgiebig und mehrfach innerhalb weniger Stunden, unterbrochen von weiteren Stunden des Small Talks, auf Sofas und Sesseln sitzend?

Offen gebe ich zu, dass ich Feste liebe, aber Familienfeiern nur sehr selten in geringen Dosen vertrage. Das klassische „Essen – Unterhalten – Essen – Spazierengehen – Essen“ erlebe ich als langweilig und unbefriedigend. Weder ist das Essen so hervorragend noch die Gespräche derart interessant, dass ich es genieße.
Da Weihnachten vor der Tür steht und selbst mich ein gewisses Maß an Pflichtbewusstsein überfällt, versuche ich, das anstehende Familientreffen möglichst interessant und abwechslungsreich zu gestalten.
Vielleicht gibt es unter meinen LeserInnen ebenfalls Familienfeier-SkeptikerInnen wie mich, die sich über Ideen freuen und Anregungen ergänzen möchten (Bitte gern!).

Arbeitszimmer

 

Ideen für abwechslungsreiche Familienfeste

  • Vielfältige, positive Gespräche
    Damit nicht immer die selben Personen die gleichen Geschichten erzählen und die üblichen Angehörigen in Schweigen versinken, bereite ich Zettelchen vor. Sie werden wie Lose aus einer schönen Schale gezogen und bilden die Grundlage des (Tisch-)Gesprächs:
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    „Was ist deine früheste Kindheitserinnerung?
    Was isst du in letzter Zeit besonders gern?
    Welchen Urlaub hast du intensiv genossen?
    Welchen Wunsch möchtest du dir erfüllen – bald oder langfristig?
    Welche Farbe magst du aktuell besonders – weißt du, warum?
    Worauf freust du dich in der nächsten Zeit?
    Was hast du neulich Schönes erlebt?“
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    … dies sind meine ersten Ideen, weitere werden folgen.
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    Reihum zieht JedeR ein gefaltetes „Los“ und beantwortet die Frage. Danach dürfen sich andere mit ihren Statements beteiligen, wenn sie wollen. Die Schale wird weitergereicht, die nächste Person zieht ein Zettelchen.
    Sicher etwas ungewohnt, aber ich habe die Hoffnung, dass damit die üblichen Schleifen der immer gleichen Themen gar nicht erst aufkommen.
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  • „Familien-Quiz“ und „Urlaub – Tante – Katastrophe“
    Wer Lust hat, sich als Vorbereitung ein persönliches Spiel auszudenken, kann sich an einem „Familien-Quiz“ versuchen. Erfragt werden besondere Ereignisse, liebste Lektüre, tragikomische Unfälle, sonderbare Nahrungsvorlieben im Kindergarten, Namen von lang verstorbenen Haustieren, Lieblingskleidungsstücke in der Kindheit und ähnliches.
    Auch eine Variante von „Stadt – Land – Fluss“ lässt sich als „Urlaub – Tante – Katastrohphe“ ausdenken: „Ort eines Urlaubs, zum Beispiel mit N? Welche Vorfahrin trug einen Namen mit T? Welche familiäre Katastrophe mit L gab es?“ usw.
    Damit es lustig und abwechslungsreich wird, wird eine relativ entspannte Familie nötig sein – eine zutiefst konservative Sippe wird wohl nicht mitmachen, fürchte ich…. 😕

 

Skifahren

 

  • Spiele-Klassiker
    wie „Activity“, „Tabu“, „Wer wird Millionär“, alle Arten von Geschicklichkeitsspielen wie „Mikado“, oder, wenn alle Stricke reißen: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ vor dem Weihnachtsbaum. Das ist seit dem Kleinkindalter ein Klassiker in meiner Familie. So lange die Familienmitglieder nicht hochgradig schwerhörig, stark visuell eingeschränkt oder heftig neurologisch erkrankt sind, können bei allem auch die SeniorInnen mitspielen.
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  • Foto-Show zum Raten
    Wer seine Familie sehr liebt und sehr viel Freizeit hat, stellt eine Foto-Show zusammen: Besonders lustige Geburtstage, sonderbare Momente auf Reisen, extrem dreckige Kinder oder Haustiere, dickste Schneemänner der letzten zwanzig Jahre, Wann haben wir dies Auto verkauft?, Welchen Strand seht ihr hier?, Was für eine Schulaufführung war das?, usw.
    Wer sich DIE Mühe macht, ist wirklich einE HeldIn und gehört besonders gefeiert!
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  • Kreativ-Aktion
    Zum Schluss eine Idee für diejenigen, die vor Motivation nicht zu bändigen sind und eine entspannt-fröhliche Familie haben:
    Den Tisch räumen, eine Plastikdecke ausbreiten und alle Anwesenden zum Skizzieren, Matschen, Kleben und Glitzer-verteilen einladen. Beispielsweise mit lauter Masken-Rohlingen, die alle Anwesenden vom Krabbelkind bis zur Uroma individuell gestalten. Wer eine richtig abgefahrene Familie hat, wird sie sogar dazu bringen können, spontan mit den Masken ein Theaterstück zu improvisieren. Applaus!

Zirkus

Alle Abbildungen stammen von „TheGraphicsFairy“

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Ausgelassenes Miteinander

Heute nehme ich an der Aktion „Sunday Inspiration“ teil, bei der ein aussagekräftiges Bild mit einem kurzen Kommentar geteilt wird.

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Diese runden Anhänger habe ich aus dickem weißen Papier, recycelter Pappe (es waren wunderbar gestreifte Catering-Kartons) und farbigem Transparentpapier gefertigt. Der größte Kreis eignet sich perfekt, um den Namen des jeweiligen Gasts darauf zu schreiben. Um eine Serviette und Besteck geschlungen, finden auch bei größeren Treffen und Veranstaltungen alle ihren Platz.
Im Anschluss dienen die fröhlichen Anhänger als Erinnerung an einen schönen Tag, Lesezeichen sowie Dekoration an Pinnwand oder Ästen.

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Tropische Farben für Brunch und Cocktail-Parties

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Momentan habe ich überhaupt keine Lust auf all das Weihnachtsklimbim mit Kugeln, Zapfen, schottischen Karos und Hüttenromantik. Ich liebe diese gestalterischen Elemente, aber nicht jetzt. Jetzt wünsche ich mir fröhliche Farben und kein winterliches Chichi. Bis Mitte März bleibt es ungemütlich, daher habe ich keinerlei Ambitionen, jetzt schon die Kuschelsaison auszurufen.
Insofern habe ich bei uns karibische Gärten und sommerliche Strände in die Bilderwand im Wohnzimmer gehängt, über dem Esstisch leuchtet eine mediterrane Terrasse mit üppigen Bougainvilleen.

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Für ein Brunch mit Freundinnen oder en famille bastelte ich fröhliche Platzkärtchen in tropischem Pink-Gelb-Orange. Lasst es krachen, dunkel werden die nächsten Monate noch genug!

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Die größten Kreise werden jeweils mit den Namen der Gäste beschriftet. Um eine Serviette und Besteck geschlungen oder um den Stiel eines Weinglases gehängt, weisen sie den Eingeladenen den passenden Platz, bilden Dekoration und Gastgeschenk in einem.

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Auf Wunsch fertige ich gern ähnliche Anhänger in der gewünschten Stückzahl, auch passende Muffin-Pieker und Girlanden. Für entsprechende Anfragen dient das Kontaktformular.

Beim CreaDienstag, Meertje, HandmadeOnTuesday und Dienstagsdinge werden kreative Ideen geteilt.

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Charmantes Weiß und zarte Schokolade

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Weiße Blüten und schimmerndes Blattgrün wirken festlich, auch wenn es sich nur um Sträuße in diversen Milchkännchen handelt. Kerzen und Süßigkeiten laden ein, Platz zu nehmen und den Moment zu genießen.

 

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Weiß hat viele Schattierungen, und die Reduktion auf eine Farbe lässt die Strukturen der Blüten zur Geltung kommen. Die Sträuße wirken frisch und zart, während die verschiedenen Blütenformen für Abwechslung sorgen. Aus einem Abbruchhaus stammt die steinerne Fensterbank, die hier als graphischer Kontrast eine zusätzliche Ebene schafft.

 

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White flowers and and contrastive greenery create a festive impression. Candles and sweets add inviting atmosphere. Reduction on one colour anhances the arrangements and focus on the structure of the blossoms.

Bei Holunderblütchen, FloralFridayFoto und Maleviks Rosengarten gibt es weitere Sträuße zu bestaunen. CreaDienstag ist die Linkparty für Handgemachtes.

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Süß-saures Zitronenfest

DSC00236_v1Auf der Suche nach einer Tischdecke mit maximaler Wirkung bei minimalem finanziellen Einsatz verwandelte ich vor Kurzem einen Bezug für die Bettdecke in ein künstlerisches Tischtuch:
Die Nähte des Bezugs, der noch aus meinem Single-Haushalt stammt und für unser überlanges Bett zu kurz ist, trennte ich auf. Die offenen Kanten säumte ich an der Nähmaschine. Danach durchfeuchtete ich den Stoff, breitete ihn draußen auf dem Rasen aus und besprenkelte ihn mit grüner Stofffarbe. Die Farbe verlief wie geplant in künstlerischer Weise auf dem nassen Stoff.
Zur „Einweihung“ dieses avantgardistischen Stücks muss natürlich eine passende Party gefeiert werden: In diesem Fall wird es ein gemütlicher Tag mit einer guten Freundin, die zum „Zitronenfest“ kommt. Das kalte Grün der Sprenkel passt perfekt zu kühlen Gelbtönen, da liegt der Gedanke an Zitrusfrüchte nahe.

DSC00238_v1Fundstücke wie diese quadratische Schale aus dem „Hotel Atlantik“, die ich antiquarisch entdeckte, schmücken die Tafel.

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Kaugummis in Form von Zitronen und Orangen zieren Serviette und Teller.

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Da niemand all die sauren Zitronen und Limetten auf einmal essen mag, tragen Mirabellen in passenden Farben sanftere Geschmacksnoten bei.

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Ungesunde Fruchtgummis dürfen ebenfalls ihren Auftritt haben, passend zum wilden Tischtuch sind kindische Süßigkeiten willkommen.

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Gelbe Rosen und Kamille unterstreichen die Farbgebung und wecken Assoziationen an einen Garten.

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An Cocktail-Stäbe klebte ich Fähnchen, auf die ich in harmonierenden Farben die Wörter „Saftig! Sauer! Süß!“ stempelte.

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Mit der Kreisstanze habe ich schnell noch eine Girlande aus Papierkreisen gefertigt sowie altmodische Drucke von Zitrusfrüchten zu Anhänger verarbeitet und in die Zweige gehängt (zu finden bei „The Graphics Fairy“).

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A duvet cover got a second life: With scissors and a sewing machine I created a tablecloth. I damped it and sprinkled colour in a deep green on the fabric. It got a random pattern of spots, which satisfied me. This was a great occasion for a new party-theme: Let´s have a feast with lemons! With paper I did different handicrafts and invited my best friend to come.

Kreative Ideen sind auch beim CreaDienstag, Dienstagsdinge, Handmade on Tuesday und Meertje zu entdecken.
Florale Kreationen versammeln sich beim FloralFridayFoto, Holunderblütchen und in Maleviks Rosengarten.

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Willkommen im Salon: Florale Dekoration anfertigen

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Für eine Person, die ihren Beruf mit Leidenschaft lebt und bei der die Kundin tatsächlich Königin ist, habe ich als Überraschung eine „Einladung in den Salon“ gestaltet. Ihre Vorlieben deuteten in eine nostalgische Richtung, sodass ich ein entsprechendes Ambiente entwarf und ihre Lieblingsfarben einbezog.

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Im Internet suchte ich mir antike Illustrationen zusammen, die verwendet werden dürfen, da die Rechte an ihnen erloschen sind. Daraus fertigte ich diverse Schilder, die von der Beschenkten für ihr tatsächliches Treffen mit Freundinnen beschriftet werden können: Hinweise zu Speisen und Getränken finden darauf Platz.

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Um ein Ambiente mit französischen Anklängen zu gestalten, verwendete ich Baisers, farblich passende Schokoladenlinsen, Kekse mit Crème in Herzform und saftige Reineclauden.

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Auch Tischkärtchen gestaltete ich mit dem Scherenschnitt einer Dame, der ich mit Glitter ein Schmuckstück aufklebte. Sie werden ebenfalls von der Gastgeberin später beschriftet.

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Die Blumengestecke in femininen Pastelltönen habe ich formal und dicht gestaltet, nur das Schleierkraut entweicht dem Umriss und lockert die Blütenkuppe auf.

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Die Illustrationen stammen von „The Graphics Fairy“, die Satinschleifen habe ich nach eigenem Konzept handgefertigt. Als Paket überreiche ich die Dekoration inklusive Fotos von den heutigen Blumen und der Gestaltung des Tischs an die Empfängerin. So erhält sie alle nötigen Zutaten für ihr eigenes Fest sowie die passenden „Serviervorschläge“.

Gern erstelle ich nach Wunsch ein ähnliches „Party-Set“, für Anfragen dient das Kontaktformular.

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Auf den LinkParties CreaDienstag, Dienstagsdinge, Handmade on Tuesday, Freutag und bei Meertje werden weitere Ideen zum Selbermachen vorgestellt. Maleviks Rosengarten, Holunderblütchen und Floral Friday Foto versammeln schöne Blüten.