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Frühling an der Wand

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Neulich habe ich wunderbare Blüten entdeckt, die aus Fotos kaschiert auf Pappe bestehen. Im Hinblick auf Geburtstagsdekorationen und Sommerfeste habe ich gleich mehrere Hornveilchen, Gerbera und Margeriten gekauft. Für frühlingshaftes Flair fand eins der Hornveilchen seinen Platz im großen Holzrahmen der Wohnzimmerwand.

 

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Die goldenen Akzente als schnörkeliger Rahmen und Spiegel hängen inzwischen dauerhaft, bei neuen Dekorationen dürfen sie oft bleiben. Auch der blaue und hellgrüne Teller bleiben hier inzwischen ganzjährig – obwohl die Wand explizit für Experimente gedacht ist…

 

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Seit inzwischen zwölf Jahren besitze ich diese handgefertigten Ostereier aus einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Sie sind völlig schlicht und finden dennoch jedes Jahr zu Ostern einen Platz in der Wohnung.

 

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So verbinden sich die Lieblingsstücke diverser Jahre fast wie von allein zu einer Dekoration…

 

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aufmerksam, Gäste & Feste, kreativ

Österliche Tischdekoration in Lavendeltönen

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Es gibt Geschichten über Personen, die für jemanden ein Geschenk kauften und es dann lieber selbst behielten. Dieser Bericht ist so eine Geschichte: Die Farbe der Eierkerzen und der harmonierenden Servietten passte nämlich versehentlich ausgesprochen gut mit dem Tischläufer zusammen, der hier vor kurzem Eingang in meine Tischdeckensammlung fand. Das war wirklich ein Zufall. Zufällig fiel mir ebenso auf, dass die Farben am Ort ihrer Bestimmung vielleicht nicht so willkommen sind wie hier bei mir. Tja, was sollte ich tun? Ich fing mit dem Osterdeko-Einkauf anlässlich eines Überraschungspakets von vorne an und verwendete diese Schätze bei uns auf dem Esstisch. Gut, dass mir diese Notlösung einfiel! 😉

 

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Einen Suppenteller füllte ich mit Moos und setzte die Eierkerzen hinein. So stehen sie hübsch und sicher, ohne Gefahr zu laufen, den Tischläufer mit Wachs zu verschönern. Eine gefällte Weide wurde von mir als Quelle für Weidenkätzchenzweige genutzt, die aktuell noch relativ knospig sind.

 

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Kleine Veilchenbonbons befanden sich noch im Vorratsschrank und harmonieren ganz hervorragend mit den Schmetterlingen auf der Serviette.

 

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Dragierte Marzipaneier haben eine wunderbare Oberfläche und passen mit ihren matten Tönen in viele Farbkonzepte.

 

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Diesen Hasen habe ich schon vor vielen Jahren gekauft und bisher nie einen passenden Platz für ihn gefunden. Aber seit ich entdeckt habe, dass sich quasi alles an unseren Kronleuchter hängen lässt, springt er in beachtlicher Höhe über den Esstisch.

Den Beitrag verlinke ich bei FloralFridayFoto und Maleviks Rosengarten.

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Funkensprühend: Dekoration zu Neujahr

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Der erste Gebetskreis im neuen Jahr fand bei uns statt, sodass ich als Willkommen für die beteiligten Frauen eine glitzernde Tafel gestaltete.

IMG_2464_v1Neulich fiel mir eine Dose voll Deko-Diamanten in die Hände, die perfekt für diesen Anlass aussahen. Zusammen mit glitzernden Sternen, die über uns hingen, und glänzenden Kerzen zwischen uns strahlte und funkelte der Raum.

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Weiße Tannenbaumkerzen steckte ich in Gläser, die ich mit gefärbtem Dekosand füllte. Je zwei Diamanten gaben den Lichtern zusätzlich Halt. Dicke Stumpenkerzen in sanften Metallictönen wurden von blinkenden Steinen umkränzt und versammelten sich an den Enden der Tafel.

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Ein silbernes Band wand sich durch das gesamte Arrangement und verband das Centerpiece auf der Granitplatte mit den umgebenden Orchideen und Teelichtgläsern.
Auf jedem Platz wartete der exotischste Smoothie, den ich auftreiben konnte, zusammen mit einer Wunderkerze. Um den Verschluss hatte ich selbstgemachte Anhänger gezogen, die die Frauen mit dem Motto „Licht & Liebe, Friede & Dankbarkeit“ begrüßten. Ein inspirierender Leitspruch für das neue Jahr, finde ich.

Leitspruch

Die Mini-Phalaenopsis stammen noch von Weihnachten und der „Marsala-Dekoration“, zum Glück blühen sie wunderbar ausdauernd. Mit den passenden Votivgläsern in der Pantone-Farbe „Marsala“, aus dem Fundus gefischt, und dem Lila der Smoothieverpackung ergibt sich wieder ein harmonisches Bild: Nicht jedes Mal muss die ästhetische Gestaltung völlig neu gekauft werden, vieles lässt sich weiter verwenden.

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Neben einigen „Pro-forma-gesunden-Snacks“ servierte ich passend zur festlich-flippigen Atmosphäre Mini-Schokoküsse. So hatten wir unter den funkelnden Sternen viel Spaß mit kindischen Schokoküssen, exotischen Getränken und, als Abschluss, funkensprühenden Wunderkerzen.

The first get-together with my female friends to pray this year: I designed a table decoratin with faux diamants, lots of little candles (formerly bought for the christmas tree) and „Marsala“, the Pantone-Colour of 2015. The most exotic smoothies I could find got a selfmade pendant. It says „Light & Love, Peace & Gratitude“. A beautiful motto for a new year… The pendant hold a sparkler for a both funny und meditative moment. Togehter with chocolate marshmallows and stars hanging above us it was a festive, inspiring evening.

Farbenfrohe Blumen versammeln sich beim Friday-Flowerday, Floral Friday Fotos und Maleviks Rosengarten.
Festliche Tischdekorationen gibt es bei Tischlein deck dich zu sehen.

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Dahlien in fröhlichem Durcheinander

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Vor Kurzem erhielt ich einen Blumengutschein, den ich umgehend einlöste, da so mancher Gutschein in diesem Haus bereits vergessen wurde und verfiel (ähem).

 

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So besorgte ich regionale Dahlien auf dem Wochenmarkt und kaufte über den Gutschein Kamille und Färberdisteln. Unterwegs mit dem Fahrrad pflückte ich Goldrute und Schilf (Schilfgras? Grasiges Schilf? Die Recherche deutet auf Schilfrohr, Phragmites australis).

 

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Zu Hause wässerte ich die Blumen einige Stunden und band dann einen Strauß daraus, den ich in einen großen Krug stellte. Leider neigen die Dahlien oft ihre Köpfe im Wachstum, sodass sie während des Bindens gut platziert werden müssen, um schön auszusehen.

 

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Da die Kamille sich in alle Richtungen gleichzeitig reckt, die Färberdistel wiederspenstig hervorschaut und die dunkelroten Schilfrohr-Rispen über allen anderen wippen, folgen die übrigen TeilnehmerInnen des Straußes ebenfalls ihrer eigenen Ordnung.

 

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Aus den Resten fertigte ich einen Baby-Strauß: Er steht auf dem Küchentisch, während der große Strauß auf dem ausgezogenen Esstisch thront.

Bei Friday Flowerday, Floral Friday Foto und Maleviks Rosengarten sind weitere blumige Ideen versammelt.

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Getrödelt – gefunden- gefreut: Goldener Spiegel

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Dieser Spiegel mit goldenem Rahmen und plastischer Schleife sieht antik aus, ist es aber nicht. Ich kaufte ihn in einem Antiquitätengeschäft in Hamburg-Alsterdorf, das inzwischen seinen Räumungsverkauf beendet und geschlossen hat.

 

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Das Material des Rahmens ist leider kein Holz, sondern ein Werkstoff, der wahrscheinlich gegossen wurde. Immerhin wurde der Spiegel wie im Originalverfahren erst dunkelrot gefärbt und anschließend Gold, sodass die „Vergoldung“ relativ authentisch wirkt.

 

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Ich liebe Möbel im gustavianischen Stil, so fiel mir dieser Spiegel positiv ins Auge. Ganz kurz hatte ich überlegt, ihn hellgrau überzustreichen, aber das lasse ich besser bleiben. Einzelne goldene Akzente wirken, richtig eingesetzt, sehr harmonisch und elegant. Die Befürchtung, dass es aussieht wie in Omas Stube, kann mit guten Komibationspartnern im Raum entschärft werden – und der Spiegel bleibt golden.

Weitere Fundstücke sind bei Getrödelt- gefunden – gefreut zu entdecken.

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Einladung: Midsommar und schwedische Hochzeit

Midsommar

Das schwedische Buffet nahm mich in der Vorbereitung so in Anspruch, dass es bei diesem Fest zeitlich nicht für Fotos vor dem Eintreffen der Gäste reichte.
So zeige ich Eindrücke vom „Danach“, die Tafel ist schon abgedeckt. Da die gute Gastgeberin stets ein wenig mehr als benötigt vorbereitet, sind von einigen Leckereien noch Beispiele zu sehen….

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Aufwändige Gestecke habe ich angefertigt, wobei ein großer Teil der Arbeit bereits im Recherchieren und Besorgen der Blumen lag.
Gefüllte Gerbera, Rosen in hellem Lachs, weiße Bartnelken, Lysianthus, Johanniskraut, Schleierkraut sowie wunderbare orangefarbene Blüten, die noch nicht einmal die Floristin benennen konnte, fanden sich zusammen.

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Nach der Veranstaltung „Kochlust im Glas“ adaptierte ich schwedische Rezepte, die ich zusammen gesucht hatte, um sie in Gläsern zu servieren. Dabei war mein Ziel, große Platten und Schüsseln zu vermeiden, damit die Blumen auf der Tafel im Vordergrund stehen. Da mir die meisten Gläser erst während des Fests geschenkt wurden, musste ich in der Vorbereitung Saftgläser zweckentfremden – hier ein paar letzte Exemplare mit schwedischem Kartoffelsalat.

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Die „Wedding Wands“ lagen bereit, um dem frisch getrauten Paar beim Verlassen der Schlosskirche fröhlich zuzuwinken und mit den Glöckchen zu klingeln.
Auf jedem Platz lag eine kleine Rosenkarte, daran hatte ich einen Herz-Lolli und eine weiße Papierrose befestigt: Als Willkommensgruß und Andenken.

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Eine besonders liebe (und schlaue) Freundin schenkte mir ihre Gläser bereits gefüllt, sodass wir sie auf dem Buffet platzieren konnten und sie im Anschluss in unseren Geschirrschrank wanderten. Sie hatte sich ein Dessert aus Jostabeeren (aus dem eigenen Garten), einer Frischkäsecreme mit Holunderblüten und Keksschicht ausgedacht.

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Zu Ehren der Queen, die gleichzeitig feierte, buk mein Mann noch Scones, während wir bereits die Vermählung von Sofia mit Prinz Carl Philip schauten….

 

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Auch dänische Æblekage im Glas gab es, wobei die Pumpernickelschicht für Verwirrung sorgte, da sie wie Schokoladensplitter aussah… Kleine Schalen in Herzform waren mit Lørdagsgodis in Form von Lakritz gefüllt. Alle anderen Speisen standen separat, sodass die geleerten Gläser und Schalen zwischen den Gängen zügig wieder abgeräumt werden konnten und die Tafel ihren festlichen Charakter behielt.

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An den Zweigen hingen die selbstgemachten Kronenanhänger sowie feine Blumenmädchen, die ich aus einem Glanzbilder-Bogen geschnitten hatte.

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Ein besonders großes Gesteck stand am Tischende, passend zum skandinavischen Sommer hatte ich darin Ähren und Margeriten verwendet.

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Für alle, die sich wünschen, sie hätten das Buffet sehen können, und skandinavische Rezepte in Kurzform suchen:
Die süßen Speisen waren das Schichtdessert mit Jostabeeren (Kreuzung aus Johannis- und Stachelbeeren),  dänische Æblekage (in Honig gedünstete Äpfel, mit in Butter gerösteten Toaststücken und Pumpernickel geschichtet, darüber Schlagsahne), eine Erdbeertorte meines Mannes, Marängsviss (Baiser, Bananen, Schlagsahne, Vanilleeis und Schokoladensauce) sowie als englischer Gruß Scones mit Konfitüre, Erdbeeren und Sahne.

Als herzhafte Speisen gab es Köttbullar, schwedischen Kartoffelsalat (Kartoffeln, Äpfel, saure Gurken, Rote Beete, Matjes, Zwiebeln; Dressing aus Gemüsebrühe, Öl, Essig und viel Dill), Früchte-Lachs-Spieße (mit Äpfeln, Kiwi, Ananas, Salat und Lachs, dazu ein Meerrettich-Dipp).
Geplant waren zu späterer Stunde außerdem Smørrebrød mit Ei, Makrele, Salat und Kaviar sowie Roggenknäcke mit Forelle. Dazu kamen wir gar nicht mehr….

„Midsommar“ ist auch das Thema beim KreaKränzchen im Juni. Beim Friday Flowerday werden wieder florale Kreationen gesammelt.

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Exotisches Blumenarrangement

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Nachdem ich ausreichend Anleitungsvideos zum Thema „Blumen arrangieren“ angeschaut und Fachliteratur gewälzt habe, wollte ich endlich, endlich auch mit exotischen Blüten gestalten. So fanden auf dem Wochenmarkt Hahnenkämme, Nelken, Lilien, eine fast schwarze Calla, Aspargus und ein Aspidistra-Blatt den Weg in meine Arme, damit ich sie vorsichtig nach Hause trug.

 

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Neben den harmonisch abgestimmten Farbtönen der Lilie und der Nelken war mir wichtig, auch unpassende und „giftig“ wirkende Akzente zu setzen. So knallt der Hahnenkamm in Orange hervor und die dunkle Calla erscheint mit ihrem Trichter wie eine Falle für Insekten, die sie in die Tiefe zieht.

 

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Nach all den fröhlichen Wiesensträußen und duftigen Blütenzweigen hat es mir besonders viel Freude bereitet, mit ungewöhnlichen Blüten und spannungsreicher Atmosphäre zu arbeiten.

 

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Die Staubblätter der Lilienblüten entfernte ich nach dem Fotografieren, um mir damit nie wieder weiße Tischwäsche zu ruinieren. Da sie durch den Eingriff etwas verstümmelt aussehen, tut es mir immer Leid, aber zum Bestäuben taugen sie in unserer Wohnung sowieso nicht.

 

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So genieße ich den dramatischen Eindruck der Blumen und schicke sie zum Friday Flowerday.
Der Beginn der „exotischen Woche“ ist im Beitrag zum Abend im Dschungel nachzulesen, dort zeige ich das verwandelte Wohnzimmer und eine Anleitung zum Basteln von Dekoration.

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Durch den Dschungel

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Schon länger hatte ich Lust, unser Wohnzimmer in einen Dschungel zu verwandeln. Rechtzeitig zum Frauen-Gebetskreis, der bei uns stattfand, zogen exotische Tiere ein und die Gewächse des Amazonas breiteten sich aus.

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Wenige Tage zuvor kam ich zufällig am Geschäft  „A little Fun“ vorbei und erstand dort Glanzbildchen mit Papageien sowie Libellen aus Gummi. Angesichts des Angebots hatte ich überlegt, ob ich Krabbeltiere wie Spinnen, Käfer und noch wesentlich unangenehmere Exemplare zur Dekoration nutzen wollte. Da ich mich gegen die Atmosphäre des „Dschungelcamps“ und für eine heile Welt am Äquator entschied, nahm ich nur die Libellen mit. Sie lassen sich auch beim Motto „Picknick am Teich“ gut verwenden.

Aus den Papageien-Glanzbildern fertigte ich Stecker für die kleinen Vasen an, sodass sie über dem Laub thronten. Dazu entwarf ich passende Hintergründe als Oval und schnitt sie aus festem Papier mit Pergamentdruck aus. So erhielten die Papageien einen natürlichen und dennoch eleganten Rahmen, damit ich sie auch in anderen Arrangements verwenden kann. Den Schaschlikspieß klebte ich zwischen die beiden gleich großen Pergamentformen, die beidseitig mit Papageien geschmückt wurden.

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Vom Kronleuchter hingen Palmenwedel und rote Blüten, die auch den Bilderrahmen umgaben. Dort hatte ich ein großes Stück Geschenkpapier im passenden Grün (mit leichtem Glanzeffekt) gerahmt, vor dem ein Sittich flog.

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Die Kissen auf der Teakbank bezog ich mit selbstgenähten Hussen in leuchtenden Grüntönen und kontrastierenden Streifen in Gelb und Pink.

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Aus Fundstücken von der Alster fertigte ich Sträuße mit viel Bewegung, die auf einem Tischläufer in Naturtönen ihren Platz fanden.

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Mit farbigem Bast rollte ich die grünen Servietten ein und verschloss sie mit einer Schleife, schließlich gibt es im Amazonas weder weiße Stoffservietten noch silberne Serviettenringe.

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Einen Kontrapunkt setzte ich in Form von Geschirr mit Goldrand und tiefem Blau, auf dem ich das Gebäck anrichtete. Die kolonialen Ladies speisen heute in ungezähmter Wildnis, huch, wie aufregend!

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Am Tischende breiteten sich exotische Blume aus, die in der Tischmitte die Sicht behindert und zu viel Platz genommen hätten.

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An die Zweige hängte ich Tiere, die ich aus Papier gebastelt hatte. Die Motive stammen von „The Graphics Fairy“.
So erhielten die Mitglieder des Gebetskreises einen unverhofften Kurzurlaub im Dschungel, was sie sehr genossen.

 

Kreative Ideen werden wieder beim CreaDienstag, bei Pamelopee und bei Meertje gesammelt.

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Einladung zum „Picknick am Teich“

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Ein befreundetes Paar besuchte uns am späten Nachmittag. Da die Freundin verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat, entschied ich mich, vorrangig Salate zu servieren: So konnte ich vieles umgehen und dennoch sicherstellen, dass sie alle Speisen essen kann. Auch blieb dadurch den beiden zu entscheiden, ob sie erst Süß oder erst Herzhaft in den gemeinsamen Abend starten möchten. Eine Portion Schokoladenpudding gab es als lactosefreie Variante zur „großen Puddingschüssel“ extra serviert.

 

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Als Motto hatte ich mir ein „Picknick am Teich“ ausgedacht, das sich aus der Kombination von verschiedenen Salaten, Räucherfisch, bunten Spießen (nicht im Bild) sowie Obstsalat und Pudding als Dessert ergab. Im Garten hatte ich dazu Blüten gepflückt, die ich in kleinen Gefäßen auf der Tafel schwimmen ließ. Leider schlossen sich viele Blüten während des Kochens bereits, sodass sie kaum auffielen: Besonders den Gänseblümchen und Löwenzähnen gefiel meine Idee nicht…

 

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Überall auf dem Tisch saßen Frösche aus Porzellan. Ein Reh ruhte auf einer separaten „Lichtung im Wald“, einer Glasschale mit Moos und Forsythienzweigen. In der Nähe arrangierte ich grüne Schalen, die Blüten ähneln und zusätzliche farbige Akzente setzten. Auch hellblaue Schmetterlinge ließen sich bei uns nieder.

 

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In die Buchenzweige hängte ich gläserne Herzen in matten und glänzenden Grüntönen. Auch die Kreise mit Kleeblättern bekamen einen neuen Auftritt.

 

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An das Tischende stellte ich eine Hortensie und eine Kalanchoe, die in ähnlichen Farben blühten und eine Hecke darstellten. Das Einblatt erinnerte mich an Schilf nahe des imaginären Teichs und vollendete das Trio.

 

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Die Kissenhüllen sind wie immer von mir selbstgenäht.

 

Beim Freutag mache ich mit sowie bei Pamelopee, Friday Flowerday und Art of 66.

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Charmanter Garten im Wohnzimmer

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In zarten Farben haben sich gesammelte Schätze und frisches Grün im Wohnzimmer zusammengefunden.
Zwischen Porzellan in zartem Blau und Weiß kriechen Maikäfer aus Schokolade herum und krabbeln bis an die Tischkante.

 

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Bevor ich die „Harzer Riesen“ in den Garten pflanze, leisten sie mir in einer blütenförmigen Schale Gesellschaft. Zusammen mit Weidenkätzchen und gesprenkelten Eiern ergibt sich ein frisches, entspanntes Stillleben.

 

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