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Regenbogenkarte zur Einschulung basteln

Kaum zurück aus dem Urlaub sprach mich eine Dame an, dass sie dringend zwei Karten zur Einschulung bräuchte: Morgen, um genau zu sein. Leider konnte sie mir keinerlei nähere Vorgaben oder Wünsche mit auf den Weg geben, sodass ich auf mein ästhetisches Gespür angewiesen war. Daher gestaltete ich zwei Regenbogenkarten, für die ich Tonpapier mit der Schneidemaschine in Streifen schnitt und die Enden jeweils locker ausriss. Sie wurden als Farbverlauf angeordnet und festgeklebt, so bilden sie den Hintergrund der Karte. Darauf setzte ich strukturierte Glanzpappe in Rosegold. Auf festes Papier stempelte ich einen großen Schmetterling und verzierte ihn mit matten und glänzenden Glitzersteinchen. Ein Schriftzug mit dem Motto „Viel Spaß in der Schule“ und mein geliebtes rosafarbenes Puschelband (als Knäuel festgeklebt) runden die Karte für die beiden Großnichten ab.
Das Innere der Karte erhielt ein Rechteck aus pfirsichfarbenem Tonpapier mit Schmetterling, da es sich auf der Karte in glänzendem Dunkelviolett unmöglich schreiben lässt. Auch der dazugehörende Umschlag bekam einen Schmetterling, der sich als Designelement konsequent fortsetzt.

Nun war mir etwas bang, ob die beiden Karten der Dame wohl zusagen würden. Ich hatte sie bewusst elegant und un-kitschig, aber doch kindgerecht bunt gestaltet: In der Hoffnung, dass sie erst der Auftraggeberin gefallen und anschließend den Geschmack der Mädchen treffen.
Glücklicherweise war die Dame ganz entzückt von meinem Entwurf und dankte mir später am Tag noch einmal – für eine zweite Runde Basteln-im-Feierabend hätte die Zeit bis zur Übergabe der Karten auch nicht gereicht!

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Fliegende Herzen und rosafarbenes Puschelband: Einzigartige Grußkarte

Neulich entdeckte ich in einem Geschäft rosafarbene Puschel auf Draht. Eigentlich weit außerhalb meines üblichen Geschmacks, aber als effektvolles Detail auf einer meiner Grußkarten: Ein Traum! Die Herz-Stempel trieb ich über die Kleinanzeigen auf und musste sie unbedingt ausprobieren: Zusammen mit dem Puschelband, das zum Streicheln einlädt, was die Botschaft der Doppelkarte unterstreicht.
Als Hintergrund dient Motivpappe mit einem Streublümchenmuster im Aquarellstil. Aus Tonpapier in sattem Pfirsich und zartem Rosa schnitt ich zwei Fähnchen zu, das größere von beiden färbte ich an den Rändern mit einem roten Stempelkissen dunkel: Ein schöner Vintage-Effekt. Ein Glitzersteinchen pro Herz rundet die Gestaltung ab.
In das Innere der Karte klebte ich eine Sammlung von Sprüchen rund um das Thema „Herz“ und „Heilung“ und verschenkte es.

Meine handgefertigten Karten sind für 4,00 Euro erhältlich, ich freue mich über eine Kontaktaufnahme via mail@wisperwisper.de

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Einfach liebhaben: Pandas und Elefanten als Grußkarten

Endlich ergatterte ich zwei wirklich schöne Packungen mit Origami-Papier als Hintergründe für meine Karten. Ein Stempelset mit Tierkindern und -eltern kombinierte ich mit Glitzerpappe in Dunkelgrün, um daraus Grußkarten anzufertigen. Das Origamipapier schnitt ich thematisch passend zu den Pandas und Elefanten zu: Es sind Kirschblüten und Fächer, die wunderbar mit den asiatisch inspirierten Tierbildern harmonieren.

Wie immer gab es zusätzliche Akzente, hier in Form von doppelten Schleifen sowie Glitzersteinchen. Die Klappkarten in zartem Rosa halten sich farblich zurück, damit die Materialien und Stempel die meiste Aufmerksamkeit bekommen.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Genuss im Sommer: Süße Erdbeeren als Grußkarte

Die Erdbeer-Saison ist schon weitgehend vorüber, falls nicht noch ein paar Nachzügler auf dem Wochenmarkt angeboten werden. Vor einigen Jahren war die Hamburger Erdbeersaison so endlos, dass es im November (!) noch Früchte aus der Region gab. Zu Schleuderpreisen, weil nach fünf Monaten unter Erdbeer-Dauerbeschuss wirklich alle im Stadtteil keine Lust mehr darauf hatten. Für den Wettbewerb auf dem Blog Lillyinheaven teile ich meine süße Karte zum Thema „Sommerzeit“, denn wenn etwas typisch sommerlich für mich ist, dann sind es heimische Beeren in allen Varianten.
Ich stempelte in verschiedenen Grün- und Gelbtönen eine Gartenkulisse aus Zweigen und Ranken auf wollweißen Karton. Auf rosafarbene Pappe stempelte ich in zwei Schritten Erdbeeren und stanzte sie aus. Aquarellpapier färbte ich in Grünschattierungen ein und stanzte daraus die Stilansätze und Erdbeerblätter, sie bekamen noch Umrisse aufgestempelt.
Auf einer rosafarbenen Doppelkarte setzte ich alle Elemente zusammen, zusätzlich klebte ich eine kleine Erdbeerblüte unten auf den Rand, um den gesamten Wachstumsprozess abzubilden. Goldene Glitzersteinchen sorgen für heiteres Funkeln, und aus zwei Garnen fertigte ich ein zartes Knäuel als Akzent für die untere Ecke.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

 

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Gruß zum Entspannen für eine liebe Freundin

Manchmal ist es schwerer, Aufgaben und Pläne liegen zu lassen und für ein paar Stunden aus der allgemeinen Hetze auszusteigen, als weiter den Pflichten zu folgen.
Meine Doppelkarten laden dazu ein, sich für einen Moment zurückzuziehen und die Welt sich ohne uns weiterdrehen zu lassen.

Ich habe zum ersten Mal einen diagonalen Entwurf ausprobiert, für den ich zwei Rechtecke aus unterschiedlichen Motivpappen schräg zerteilte und neu kombiniert zusammensetzte. Mir gefällt die Farbkombination mit dem geometrisch aufgebauten Hintergrund sehr gut. Das Stempelmotiv stammt von Stampin`Up, ich klebte jeweils einen Spruch dazu und rundete die Grüße mit gelb-weißer Kordel ab.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Frische Brise: Grußkarte mit Dame am Meer basteln

Heute zeige ich eine sommerliche Karte, die wunderbar frisch und maritim wirkt.
Ich schnitt aus strukturierter Pappe Doppelkarten zu und ordnete darauf versetzt zwei unterschiedliche Motivpappen in Blautönen an. Die Dame stempelte ich auf dickes weißes Papier, schnitt es zu und färbte die Ränder mit einem Stempelkissen. Die Muschel und der Seestern entstanden aus zwei Farblagen und wurden anschließend sauber ausgeschnitten. Zweifarbige Kordel ringelte ich zu einem Kreis und klebte sie als zusätzlichen Akzent auf.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Üppige Pfingstrosen: Abschiedskarten für die Kleingruppe

Wir hatten dieses Semester in der Kirchengemeinde eine wunderbare Kleingruppe, in der es um die Verbindung von Malen und Gebet ging. Mich hat die gemeinsame Zeit sehr berührt und innerlich verändert. Jedes Mal habe ich mich extrem auf den 14tägigen Termin gefreut, auch wenn viele Abende online stattfanden und dadurch wenig Raum für Gemeinschaft blieb. Unsere Kursleitung hat sich sehr, sehr viel Mühe gegeben und mich wird das Thema weiter begleiten – mal schauen, wie.
Neben der Dankeskarte für die Gruppenleitung bastelte ich für alle Frauen eine Karte mit einem Gebet von mir und einem ermutigenden Spruch, um sie auf ihrem Weg als Künstlerin zu stärken. Ich merke selbst immer wieder, wie angreifbar meine Identität als Künstlerin ist – sicher freuen sich alle über meinen Kartengruß.

Zwei Versionen fertigte ich an – einmal in hellblau und einmal in rosa. Grundlage ist glänzende, strukturierte Pappe, die ich zuschnitt und faltete. Darauf setzte ich leicht verschoben zwei unterschiedliche Motivpappen in Blau- bzw. Rosatönen. Auf festes, weißes Papier stempelte ich die Struktur von Leinengewebe und setzte jeweils eine Pfingstrose darauf. Als Akzent klebte ich gebündeltes Glitzergarn zu Füßen der Päonie. Ins Innere platzierte ich eins meiner Gebete sowie die Ermutigung: „Du bist eine Künstlerin! Bei Gott kannst du aufblühen“.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Grußkarte für Männer basteln: Der Wanderer

Für Männer schöne Grußkarten zu basteln fordert mich heraus:
Ich hasse Klischees und stereotype Rollenbilder, daher fertige ich sicherlich keine Biergrüße oder Grillfleischmotive an. Andererseits komme ich mit meinen üblichen Stempeln auch nicht ans Ziel, daher suche ich mir im Internet Schwarz-Weiß-Illustrationen, drucke sie auf dickem Papier aus und koloriere sie mit Tusche.
Ein bunter Hintergrund in klaren Farben bildet die Grundlage für das Bild, hier ist es ein Wanderer. Ich schnitt ihn rechteckig zu und knipste die Ecken raus, dann zog ich die Papierkanten über ein grünes Stempelkissen. Für das Sommergefühl darf zumindest eine Erdbeere Platz nehmen, rot-weiße Kordel klebte ich versetzt auf die Ecke als zusätzlichen Akzent auf.
So ist optisch eine Menge Spannendes zu entdecken – wie bei einer Wanderung!

Als nächstes bastle ich Karten mit Bullis, auch sehr naturverbunden – und im Zweifelsfall unisex.
Meine Karten sind alle handgearbeitete Unikate und für 4 Euro erhältlich, ich freue mich über eine Kontaktaufnahme über mail@wisperwisper.de

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Lesezeichen mit Erdbeeren basteln: Ein sommerliches Geschenk

Als kleine Zugabe zu einem Buch, das als Sommerlektüre verschenkt wird, eignen sich diese Lesezeichen mit Erdbeeren.
Und so gelingen sie:
Als erstes schnitt ich Motivkarton in 7 cm breite Streifen und faltete ihn, auf diese Weise können aus einem Din A4 Bogen drei Lesezeichen entstehen. Das Innere des gefalteten Streifens bestrich ich mit Klebe und strich ihn glatt, damit ist die Basis fertig. Tortenspitze aus Papier schnitt ich in Viertel, sie dienen als zarter Hintergrund. Aus grünem Karton mit goldenen Pünktchen maß ich Quadrate mit 6 cm ab, sie bilden die Grundlage für die Erdbeeren. Diese entstanden mit Hilfe einer Stanze und wurden anschließend mit zwei Farblagen pro Element bestempelt. Ich ordnete sie frei auf dem grünen Karton an und setzte als Auflockerung zweifarbige Kringel aus einer Kordel auf die Ecke.
Oben stempelte ich einen farbigen Pinselstrich und setzte ein „Danke“ darauf. Um den Übergang zum Rot der Erdbeeren darzustellen, unterlegte ich den Schriftzug mit einem Streifen aus dunkelrotem Karton.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Gutscheinkarte mit Einkaufstasche: Bitte einmal zugreifen!

Für den aktuellen Mai-Wettbewerb bei lillyinheaven habe ich mich an einer Anleitung für eine Klappkarte mit aufspringender Geschenktüte versucht. Im ersten Moment fragte ich mich, wie viele Stun-den das wohl brauchen würde, aber nachdem die innenliegende Tasche erstmal fertig war, gelang die eigentliche Karte sehr zügig. Sowohl für die Tasche als auch für die Grundkarte wählte ich zwei wilde Regenbogenmuster aus einer Motivpapierpackung eines Discounters. Ich hatte mich bisher nicht daran getraut und dachte jetzt abenteuerlustig: „Eine frickelige Anleitung in Kombination mit einem riskanten Muster – warum nicht?! Wenn es schief geht, geht es gleich doppelt schief!“
Aber es ging nicht schief, es knallte nur – auch mal schön. Den einfarbigen Tonkarton nutzte ich noch mehrfach als Zwischenlage, um optisch etwas Ruhe rein zu bringen: Dafür ist ein sattes Blau einfach prädestiniert, ohne dass der Farbklang matt und abgeschwächt wird. Die aufgesetzten weißen Flächen zog ich am Rand über ein Stempelkissen, damit sich ein weicherer Übergang ergibt.
Mein Schmetterlingsstempelset bekam endlich seinen ersten offiziellen Auftritt, in Jeansblau und Brombeermousse druckte ich sie auf festes weißes Papier und schnitt sie aus. Ein Etikett mit einem Spruch dazu runden die Karte ab.
Für das Design mit Geschenktasche habe ich nur selten Verwendung, aber die Maße und das Layout der Karte als solches sind super und werden definitiv öfter entstehen!
Die konkrete Anleitung findet ihr hier verlinkt bei lillyinheaven.