aufmerksam, feminin, Gäste & Feste, glaubhaft, kreativ

Kreative Auszeit genießen und Mitmenschen mit guten Gedanken beschenken

Für einen Abend in der Kirche übernahm ich den kreativen Part und schleppte mit dem Rad diverse Schätze aus meinem Materialfundus an. Die teilnehmenden Damen sind alle handwerklich begabt, finden aber unterschiedlich viel Zeit im Alltag für eine künstlerische Pause: da hilft ein gemeinsamer Termin, um Zeit für die eigene Seele zu schaffen!
Vorab gestaltete ich mit bunten Spritzflaschen und zugeschnittenem Aquarellpapier Namenskarten: Alle Frauen durften sich eine Karte mit der für sie schönsten Farbkombination aussuchen und aus einer Kiste mit bunten Motiven ein passendes auswählen. So waren die ersten Anwesenden beschäftigt, bis auch die letzten eintrudelten. Die Namensschilder nutzte ich gleich als Grundlage der Vorstellungsrunde, bei der jede sagen konnte, warum sie eine bestimmte Farbe mag und welche Bedeutung für sie das gewählte Motiv hat.

Grundlage des Kurses „Basteln und beten“ ist, gemeinsam unter Frauen eine kreative, lustige und entspannte Atmosphäre zu genießen, über Impulse in tiefere Gesprächsthemen einzusteigen und zum Schluss für und miteinander zu beten. Das, was wir gestalten, schenken wir anschließend als positive Geste an unsere Mitmenschen weiter.

Die Kreativprojekte sind so einfach umzusetzen, dass jede sie gut schaffen kann, und erhalten durch die aufwändigen Details ein raffiniertes Finish. An diesem Abend bastelten wir Karten mit verschiedenen Früchten, die ermutigende Botschaften transportieren sollen.

In unserem Fall: Als Gruß für eine Nachbarin, die gerade eine schwierige Entscheidung treffen muss, aber sich nicht traut. Als Liebesgruß zum Muttertag. Als Trost für eine erkrankte Freundin. Als „Ich denk an dich“- für eine alleinerziehende Mutter…

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Alte Kleiderbügel mit einer guten Botschaft auffrischen

Diese vier schlichten, altmodischen Kleiderbügel aus Holz sammelten sich in den letzten Jahren bei mir an: Mit dem klaren Plan, sie individuell aufzuarbeiten.
Dazu verwendete ich natürlich meine Lieblingsfarbe „Vintage Green“ aus dem Baumarkt, die ich inzwischen nachgekauft habe, nachdem ich damit in den letzten Jahren diverse Holzmöbel strich.
Das Vorgehen ist ganz einfach: Abschmirgeln, weiße Vorstreichfarbe benutzen, Grün streichen, noch mal Grün streichen, dazwischen natürlich immer einen Tag trocknen lassen.

Die Idee war, sie zusätzlich mit einem inhaltlichen Motto zu versehen:
So schrieb ich die Attribute „geliebt, erwählt, begabt, berufen“ in blauer Acrylfarbe auf die Bügel. Sie sollen mich immer wieder daran erinnern, dass Gott mich mit allen Fähigkeiten ausgestattet hat, die ich für dieses Leben brauche. Und dass noch wichtiger als meine Kompetenzen die Tatsache ist, dass ich geliebt bin – noch vor allem Anfang.

Wen der spirituelle Hintergrund interessiert:

Aus der Bibel, Jesaja Kapitel 43, Verse 1-3:
„Hab keine Angst, Israel, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir. Wenn du durch tiefes Wasser oder reißende Ströme gehen musst – ich bin bei dir, du wirst nicht ertrinken. Und wenn du ins Feuer gerätst, bleibst du unversehrt. Keine Flamme wird dich verbrennen. Denn ich, der HERR, bin dein Gott, der heilige Gott Israels. Ich bin dein Retter.“

Jeremia, Kapitel 31, Verse 3-4
Ich habe euch schon immer geliebt, darum bin ich euch stets mit Güte begegnet. Ich baue dich wieder auf, Volk Israel, deine Städte und Dörfer werden neu errichtet. Dann wirst du fröhlich sein und mit dem Tamburin hinausgehen zum Reigentanz.“

Matthäus Kapitel 22, Vers 14:
„Denn viele sind eingeladen, aber nur wenige sind auserwählt.“

 

Da mir die fertigen Bügel etwas zu nackt wirkten, schnitt ich Chiffonband zurecht und knotete es als Schleifen an die Bügel. Sehr mädchenhaft und dennoch genau passend!

Sie eignen sich auch wunderbar als Geschenk für eine Freundin oder zur Geburt eines Kindes, um wertvolle Worte über dem Leben auszusprechen.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Alles wird gut sein – Juliana von Norwich

„All shall be well
and all shall be well
and all manner of thing shall be well.“

„Alles wird gut sein
und alle werden gut sein,
und aller Art Dinge wird gut sein.“

Juliana von Norwich

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Woher nehme ich die Inspiration für eine Andacht oder Predigt?

Wo finden wir den entscheidenden Funken, der die Grundlage einer Gruppenstunde, Andacht oder Predigt wird? Insbesondere, wenn die Gefahr besteht, persönliche Lieblingsgedanken zum drölfzigsten Mal (unbewusst) zu wiederholen?
Heute möchte ich eine Liste an möglichen Inspirationsquellen nennen und freue mich über weitere Vorschläge!
* Die Losungen: Hier stehen jeden Tag ein ausgeloster Vers aus dem alten und neuen Testament der Bibel, plus ein Gedanke oder eine Strophe eines Lieds. Wunderbar, um tagesaktuell eine erste Idee zu entwickeln: Ich weiß von vielen (und mir selbst), dass die kurzen Impulse der Losung überraschend oft in das persönliche Leben hineinsprechen.
* Bestimmte Lieder, die uns gerade begleiten oder als Ohrwurm immer wiederkehren: Hier lohnt sich die Frage, warum es ausgerechnet diese Melodie, dieser Text sein könnte? Fühle ich mich persönlich mit einzelnen Schlüsselwörtern verbunden oder lässt sich eine Verbindung aus aktuellen Themen zum Inhalt ziehen?
* Auch beeindruckende Persönlichkeiten und ihr Lebensmotto können wunderbar als Ausgangspunkt dienen. Ich lese derzeit „Jesus ist Sieger“ von Corrie ten Boom, eine sehr gewinnbringende Lektüre!

Grabmal „Oh Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens“

* Genauso gut eignen sich bestimmte Gebete, wie der Morgen- und Abendsegen von Dietrich Bonhoeffer oder Luther als Starter. Ebenso Tageszeitenliturgien oder andere Zitate bekannter Gläubiger, die zu einer persönlichen Auseinandersetzung einladen.
* Wer es handfester mag, kann sich christliche Symbole vornehmen und ihre Bedeutung zusammen mit der Gruppe erforschen: Was bedeuten Kreuz, Fisch, Anker oder Herz im spirituellen Kontext? Lässt sich daraus sogar eine Kreativaktion ableiten, sodass am Ende alle ein eigenes Werkstück zum Thema mit nach Hause nehmen?

Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

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Tipps und Tricks für einen Bastelnachmittag: Nötige Materialien und schlaue Kniffe

Zum Basteln hatte ich eine Freundin eingeladen, um mit mir in meinem Kreativfundus zu schwelgen. Da ich festgestellt habe, dass eine gute Organisation aller benötigter Materialien die beste Voraussetzung für störungsfreies Gestalten ist, stelle ich heute meine Tricks vor:
Stempel und Stanzen haben bei mir inzwischen ein Zuhause, das halbwegs ordentlich aussieht. Sie stehen gut am Tischende oder auf einem extra Sideboard, am besten in irgendeiner Form von Regal, um die Farben und Motive auf den ersten Blick übersichtlich zu erkennen.

Als Bastelunterlage nahm ich meine bewährte Wachstuch-Tischdecke, da sie aber recht wild gemustert ist, fertigte ich eine Papierunterlage an. Dazu griff ich mir ein Blatt Papier in der Größe DIN A 4 sowie ein farbiges Blatt der gleichen Größe, dass ich einmal hochkant teilte und rechts und links an das weiße Papier klebte. Ein paar nette Stempel als Inspiration, um loszulegen, musste ich auch noch unterbringen (-;

Um nicht von der Materialauswahl erschlagen zu werden, finde ich es praktisch, eine Beispielkarte und die dafür benötigten Utensilien zusammen zu gruppieren. Hier sind es die Stempelkissen und Stempelmotive, der Acrylblock für die Stempel sowie mehrere Schablonen, die als Masken zum Abdecken des zentralen Rechtecks dienen.

Außerdem ein Metalleimerchen (eigentlich ein Blumentopf) als Tisch-Mülleimer für Papierreste, diverse Klebemittel und ein Falzbein. Zusätzlich verwende ich ein feuchtes Kunstfasertuch zum Reinigen der Stempel, das sich in jeder beliebigen Drogerie kaufen und gut auswaschen lässt. Damit es keine feuchten Flecken auf Bastelprojekten hinterlässt, liegt es hier in einer Glasschale. Eine wunderbar langlebige, kostengünstige, einfache Alternative zu Markenprodukten, die Stempel reinigen sollen. Wozu soll ich zweistellige Beträge für diverse Reinigungsutensilien ausgeben, wenn es ein Mikrofasertuch und Leitungswasser auch tun?!
Da mein Lappen reichlich groß war, teilte ich ihn in zwei Hälften und sicherte die offenen Kanten an der Nähmaschine.

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Lektüre für die Seele: Buch „Glücksformeln aus aller Welt“ von Helen Russell

Zufällig fand ich das Buch „Reise zum Glück. Glücksformeln aus aller Welt“ von Helen Russell, die mir bereits bekannt war: Die englische Journalistin zog nach Dänemark, weil ihr Mann eine Anstellung bei LEGO fand. Über ihr erstes Jahr schrieb sie ein ganz wunderbares Buch, das ich damals hier vorstellte: „Hygg Hygg hurra! Glücklich wie die Dänen“ -großartig und sehr lustig!
Dieser Band ist nicht ganz so überzeugend, eher eine Reise durch  verschiedene Kulturen und die Frage, was für sie Glück ausmacht.
Ich würde es primär als Inspirationsquelle für Gespräche und Gruppenstunden verwenden, im Rahmen eines philosophischen Nachmittags beispielsweise.

Für mich persönlich nehme ich den norwegischen Begriff des „utepils“ mit, den ich zwar vorher schon mal gehört hatte, der aber nicht hängenblieb. „Ute“ bedeutet „draußen“ und „pils“ bleibt „Pils (also Bier)“. „Utepils“ ist das erste Bier im Jahr, das im Freien getrunken wird. Was meistens noch Mengen an Schnee beinhaltet, zusätzlich Sonne und FreundInnen. Später im Jahreslauf ist jedes draußen genossene Bier ein „utepils“. Zwar trinke ich grundsätzlich keinen Alkohol, aber „utepils“ kann ja auch ein privates Synonym für einen Tee auf dem Balkon oder eine Fruchtschorle sein. Allein der Gedanke, sich etwas Leckeres zu Trinken zu gönnen und sich damit bewusst nach draußen zu setzen, ist der ausschlaggebende Wohlfühlmoment.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden dazu ein, mit Körper und Seele Gott zu erleben.

Wer selbst philosophische Nachmittage plant oder Andachten hält und sich Impulse wünscht: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

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Artikel „Pflanzen, ernten und genießen im Jahreszyklus“ in der Fachzeitschrift Aktivieren

Regelmäßig schreibe ich für die Fachzeitschrift „Aktivieren“, meine Artikel erscheinen jeweils einige Monate später in der passenden Jahreszeit. So kommen nun Stück für Stück die Beiträge für Angestellte in der Seniorenbetreuung in den Druck, die ich noch im letzten Jahr verfasste. Selbstverständlich kann ich hier jeweils nur eine kleine Vorschau bieten, da die Inhalte AbonnentInnen vorbehalten sind.

Wer sich für kostenlose Angebote für die soziale Betreuung interessiert, findet einen großen Fundus auf meiner Website „Schatzkiste Seniorenbetreuung“.

 

 

Viele weitere saisonale Anregungen für Gruppenstunden, Mottotage, Projektwochen, Feste und mehr stelle ich in meinem neuen Grundlagenwerk „Soziale Betreuung: endlich klar! Kreativ und individuell planen und anleiten“ vor. Spannende Ideen, ganz einfach umzusetzen, und viele organisatorische Tipps für einen gelingenden Arbeitsalltag präsentiere ich in dem Praxisbuch.

In meinem Ideenfundus „Gruppenspiele für gute Laune“ biete ich eine breite Auswahl an schnellen Ideen für graue Tage, um für Schwung und Humor zu sorgen.

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Fachartikel über Projekttage mit SeniorInnen: Kompakt und alltagsnah thematische Highlights planen


In der aktuellen Fachzeitschrift „Altenpflege Aktivieren“ stelle ich kompakt und alltagsnah Ideen für Projekttage vor. Auf vier Seiten präsentiere ich zielgruppengerecht verschiedene Themenbereiche:
Den „Tag der Currywurst“ gestaltete ich für alle Heimatverbundenen und Fleischfans, als Zielgruppe nehme ich besonders Männer in den Blick. Beim Aufräumtag machen sich die SeniorInnen für eine saubere Umgebung stark – egal, ob körperlich fit in den Außenanlagen oder mobilitätseingeschränkt beim Aussortieren von überflüssigem Chaos in Gruppenräumen. Der „Tag der Briefmarke“ lädt zum kreativen Verwenden alter Schätze ein und lässt Männer fachsimpeln. Zum „Tag der Wünsche“ biete in Anregungen für die großen Fragen des Lebens und eröffne einen Raum für Philosophisches und Spirituelles.

Viele handfeste Ideen für Projekttage und Mottowochen teile ich in meinem neuen Fachbuch „Soziale Betreuung: endlich klar! Kreativ und individuell planen und anleiten“
Außerdem helfe ich dabei, die Jahresplanung übersichtlich zu gestalten, die großen Feste im Jahr mit traditionellen und bewusst modernen Themen zu organisieren, das Monats- und Wochenprogramm für alle Zielgruppen gleichermaßen zu entwerfen. Auch Ausflüge und weitere Elemente der Betreuung spreche ich an.
Zusätzlich gibt es einen Teil nur für die interne Struktur von uns Betreuenden:
Wie ist unsere Abteilung aufgebaut? Wer macht was, was tun wir versehentlich doppelt, was geht immer wieder unter, was sorgt regelmäßig für Konflikte? Anhand meiner Persönlichkeit, ob introvertiert oder extrovertiert: Welche Angebote, ob in Einzelbetreuungen oder Gruppen, machen mir Freude? Welche Themen setzen mich unter Druck, was möchte ich abgeben? Wie ist die Stimmung mit Vorgesetzten, welches Arbeitstempo passt zu uns? … und viele, viele weitere Themen und Anstöße für einen gelungenen Arbeitsalltag hinter den Kulissen!

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Gesprächsrunde: Achtsamer Jahresrückblick

So, wie der Herbst von Tag zu Tag deutlich spürbarer wird, nähert sich das Jahresende. Das bestimmt auch meine Angebote als Kursleitung in einer Senioren-Residenz. In Schriftgröße 16 habe ich eine leicht lesbare, aber dennoch tiefgehende Aktivität als Rückblick auf die vergangenen Monate konzipiert. Wer Lust hat, in den nächsten Monaten im Rahmen einer Gruppenstunde mit Erwachsenen in einer Gesprächsrunde oder einer Achtsamkeitsstunde Rückblick zu halten, kann dazu meine PDF-Datei verwenden. Auch für einen Gottesdienst zum Erntedank kann die Vorlage verwendet werden.
Wer mag, geht die Fragen mit den TeilnehmerInnen gemeinsam durch und hält Beispiele an einer Flipchart fest, bevor sich alle in Stillarbeit ihren persönlichen Erlebnissen zuwenden.
Natürlich ist das Blatt auch für eigene Reflektionen geeignet.

Kostenloser Download Rückblick auf das Jahr

Viele weitere Ideen und Konzepte für Achtsamkeits-Nachmittage präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“, erschienen im Verlag Vincentz Network.

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„Drücke rechtzeitig Stop“: Impuls für eine Achtsamkeits-Stunde

Immer wieder erlebe ich Situationen, in denen ich mich „überfahren“ fühle und gern einen Notausgang hätte. Nach manchen anstrengenden Tagen merke ich erst im Nachhinein, wie dringend ich einen „Stop“-Knopf gebraucht hätte. SeniorInnen, deren Aufmerksamkeitsspanne je nach Tagesverfassung begrenzt ist, die sich in Gesellschaft zum Hören und Verstehen sehr anstrengen müssen, kennen solche Erfahrungen noch intensiver. Viele fühlen sich Verpflichtungen sehr verbunden und trauen sich kaum, eigene Grenzen aufzuzeigen oder Forderungen anderer abzulehnen. Daher entwarf ich eine Gruppenstunde zum Thema „Drücke rechtzeitig Stop!“, um die innere Überforderung zu erkennen und zu beleuchten.


In einer alten Bimmelbahn in Dänemark entdeckte ich im Urlaub den Hinweis „Tryck Stop in god tid!“ Es inspirierte mich prompt als Motto und Hauptaussage meines nächsten Termins im Achtsamkeits-Kurs.

Wer mag, kann meine Gedanken dazu gern herunterladen und verwenden:

Achtsamkeits-Stunde „Drücke rechtzeitig Stop“