aufmerksam, kreativ, Presse

Mit selbstgestalteten Stempel drucken: Auch für motorisch eingeschränkte SeniorInnen möglich

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Aktivieren 4/2024 stelle ich Möglichkeiten vor, wie SeniorInnen trotz eingeschränkter Fingermotorik mit selbstgebauten Stempeln kreativ drucken können. Ein Auszug des Artikels ist hier online einzusehen:

„Kreatives Gestalten trotz Einschränkungen: Mit geringem Material- und Zeitaufwand lassen sich spaßorientiert kreative Projekte ins Leben rufen, weiß Aktivieren-Autorin Marie Krüerke: „Dazu produzieren wir unsere eigenen Arbeitsmittel! Wir kreieren mit den Senior:innen gemeinsam Stempel. So entstehen im ersten Gruppentreffen die Werkzeuge, die sie an einem der darauf folgenden Tage in einer zweiten Runde zusammen ausprobieren können.“ Als Material dienen ausrangierte Bauklötze oder dicke Holzleisten, die Betreuende zu länglichen Blöcken zusägen und abschleifen. „Dies kann der Hausmeister übernehmen oder Sie bereiten es mit interessierten Bewohner:innen im Team vor“, schlägt Krüerke vor. Außerdem notwendig sind Alleskleber oder eine Heiß-klebepistole. Damit befestigen Sie unterschied-liche Materialien auf den Klötzen.

Von der Druckplatte zu kleinen Geschenken
Die Holzstücke werden jeweils auf einer flachen Seite mit diversen Materialien beklebt, die anschließend in Acryl- oder Fingerfarbe getaucht und auf Papier abgestempelt werden. Auf diese Weise lassen sich vielfältige Druckplatten herstellen, was laut Krüerke bereits in der Vorbereitung viel Spaß bringt. Die Holzklötze liegen leicht und sicher in der Hand und sind groß genug, damit sie auch Menschen mit eingeschränkter Fingermotorik fest umfassen können. „Die Teilnehmenden brauchen sie lediglich kopfüber in Acrylfarbe tauchen, die vorher auf Plastiktellern appliziert wurde. Dann können sie direkt loslegen.“ Mit Hilfe der selbstgefertigten Stempel können Betreuende dann gemeinsam Grußkarten, Plakate für Feste oder Geschenkpapier herstellen.“

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Aktivieren. Weitere kreative Ideen für die Betreuung finden sich in der Ideendatenbank des Portals AktivierenPlus. Der Zugang ist mit dem Abonnement der Zeitschrift bereits im Preis integriert und nach einmaliger Registrierung unbegrenzt möglich.

Viele kostenfreie Anregung für die soziale Betreuung teile ich auf meiner Website Schatzkiste Seniorenbetreuung.

Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

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Presse: Kreatives Schreiben mit SeniorInnen

Spielräume, um Kraft zu schöpfen

Mit „Kreativem Schreiben“ und einem ganzheitlichen Gute- Laune-Programm für mehr Lebensfreude im Alter

Eine Schachtel mit einer großen Auswahl an Knöpfen war früher in jedem Nähkasten zu finden. Jetzt stöbern die Bewohnerinnen der Kursana Residenz Hamburg durch die  schmucken Accessoires, um mit ihrer Hilfe die Fantasie anzuregen: „Kreatives Schreiben“ steht auf dem Programm der Senioreneinrichtung, und ein ausgewählter Knopf soll zum Ausgangspunkt der eigenen Geschichte werden. „Es ist faszinierend zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Teilnehmerinnen in kreativen Fluss kommen und beim Schreiben einen Riesenspaß erleben“, sagt Logopädin Marie Krüerke (36), die die Gruppenaktivität in diesem Sommer neu ins Leben gerufen hat.

Doch bevor die rund zehn Seniorinnen auf der großen Terrasse der Residenz für das Schreiben ihrer Geschichten zu Papier und Stift greifen, weckt die Mitarbeiterin der sozialen Betreuung mit gezielten Übungen die Spielfreude und regt die Sinne und das Sprachzentrum an. Da wird etwa ein imaginärer Ball von einer Seniorin zur anderen geworfen und sein Flug lautmalerisch mit „Hui“, „Peng“ oder „Platsch“ begleitet. Bei Reim-Spielen wird der Begriff „Berg“ beispielsweise mit „Zwerg“ ergänzt. Oder es wird ohne künstlerischen Anspruch bunt durcheinander auf ein Blatt gekritzelt. „Ich nenne unser Warmspielen mit einem Augenzwinkern `wir enthemmen uns´“, sagt Marie Krüerke. „Dabei gilt es, den inneren Zensor und die Angst vor dem weißen Blatt Papier zu überlisten.“

Bei den anschließenden kurzen Schreibübungen werden durch Postkartenmotive oder beispielsweise die Knopfauswahl Impulse gegeben. Oder Fragen regen den kreativen Prozess an: Wenn ich eine Farbe wäre – welche wäre das?  Wie fühlt sich diese Farbe an, und was bedeutet sie? Wenn eine Bewohnerin dann formuliert, sie sei „erfrischend blau wie ein Bergsee in Tirol“ werden Urlaubserinnerungen zur Kraftquelle. Oder eine ehemalige Seglerin kann heutige Beschwerden für Momente vergessen, wenn sie angesichts eines Segelbootmotives ihr Leben Revue passieren lässt. „Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was Freiheit ist“, leitet sie ihre Geschichte ein.

„So schwingt manches Mal Biografisches beim Schreiben mit“, erzählt Marie Krüerke. „Im Mittelpunkt all meiner Übungen steht jedoch, spielerisch einen Raum zu erschaffen, in dem sich die Bewohner wohl fühlen und – gerade in den herausfordernden Corona-Zeiten – Kraft schöpfen können. In unserer Leistungsgesellschaft geht der Blick bei alten Menschen viel zu sehr auf Defizite. Hier möchte ich mit unseren Senioren ihr Potenzial entdecken, mit dem sich das Hier und Jetzt genussvoll gestalten lässt.“ In ihrem neuen Buch „Gruppenspiele für gute Laune“ zeigt Marie Krüerke anhand zahlreicher einfacher Übungen, wie auch bei körperlich oder kognitiv eingeschränkten Teilnehmern über ein ganzheitliches Training aller Sinne ermutigende Erlebnisse angeregt werden können. Viele Spiele lassen sich auch unter Wahrung der Corona-Abstandsregeln zur Stärkung von Gemeinschaftsgefühl und Lebensfreude in Seniorengruppen einsetzen.

Am Ende des „Kreativen Schreibens“ können sich die Bewohnerinnen mit Marie Krüerke über die Ergebnisse austauschen. Sie können aber auch den Mitbewohnerinnen aus ihren Geschichten vorlesen. Lieselotte Limberg hat bei der heutigen Übung einen orangefarbenen Knopf in Herzform ausgewählt und ihn in ihrer Fantasie an das Dirndl einer Sennerin geheftet. „Wenn sie Wanderern auf der Alm eine Erfrischung reicht, kommt es schon einmal vor, dass sie beherzt einen der oberen Knöpfe am Dirndl öffnet“, liest sie und schmunzelt.

Buchtipp:

Marie Krüerke: Gruppenspiele für gute Laune – Loslegen, Lachen, Überraschen. Vincentz-Verlag 2020.

Text von Martina Petersen, www.kursana.de

Atemfreude, Presse

„Atemfreude“ in Hamburgs größter Tageszeitung

Aus heiterem Himmel schrieben mir gestern mehrere fremde Damen, die sich für meine spaßbetonte Atemgymnastik mit SeniorInnen interessieren. Sofort fragte ich mich, wer denn wo über die „Atemfreude“ etwas geschrieben haben könnte – geballtes Interesse entsteht ja selten zufällig. Ich antwortete natürlich freundlich und lud zum Mitmachen meines Kurses ein, zum Schluss bat ich darum, zu erfahren, wie die Damen auf mich gekommen waren. Durch das Abendblatt natürlich, Hamburgs größte Tageszeitung!
Aha, also marschierte ich noch nach 20:00 Uhr los, um schnell ein letztes Exemplar aufzutreiben – was gelang.

Die Journalistin Martina Petersen hat mir erlaubt, den Text und das Foto zu verwenden.
Wer online mitlesen möchte: „Mit Atemfreude entspannen auch demente Senioren“

 

aufmerksam

Spielen verboten! Ich bin doch schon neunundachtzig!

Neulich besuchte ich eine Bewohnerin in ihrem Appartement, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren (und natürlich von Herzen ein Lied zu singen). Im Gespräch erkundigte ich mich, warum ich sie so wenig sehe. Gern wollte ich sie zu den diversen Angeboten des Hauses einladen, schließlich ist sie körperlich fit und geistig rege.
Sie antwortete mir: „Wissen Sie, ich musste so viel durchalten. Weitermachen, egal wie es aussah. Meine Wünsche hintenan stellen und mich um alles kümmern. Immer tüchtig sein, alles bewältigen. Da bin ich so froh, dass ich jetzt machen kann, was ich will. Und ich will einfach nur meine Ruhe haben.“
Viele SeniorInnen haben noch heute das Mantra „Durchhalten!“ im Kopf und versuchen trotz schwindender Kräfte, ihre Kinder miteinander zu versöhnen, die Enkelkinder zu unterstützen und die Familie zusammen zuhalten.
Für die Generation der heute Siebzig- bis Hundertjährigen zählt Disziplin und Ordnung sehr viel. Und obwohl sie sich heute eigentlich ein schönes Leben machen könnten, zucken sie doch oft vor der Möglichkeit „reinen Vergnügens“ zurück. Spielen darf man Freitags beim offiziellen Spiele-Treff in der Bibliothek oder wenn man sich im hauseigenen Café im kleinen Kreis zum Skat trifft. Aber so mitten im Alltag etwas tun, einfach aus Lust und Spaß heraus?
Meine SeniorInnen muss ich oft aus der Reserve locken, bevor ich spielerische Elemente einbringen kann. Erst wenn wir uns beim „Geselligen Nachmittag“ ausreichend der Bildung gewidmet haben, sind die Gesichter locker genug, dass ich etwas Lustiges hervor zaubern darf. Ganz genau sehe ich den TeilnehmerInnen an, wenn sie etwas albern oder „völlig unnötig“ finden.

 

 

Dabei ist spielen alles andere als niveaulos. Wer glaubt, dass nur das Gedächtnistraining in der Gruppe sinnvoll verbrachte Zeit ist und Singen und Spielen verlorene Zeit, irrt.
Spielen regt das Hirn ganzheitlich an. Klassisches Gehirnjogging übt oft die linke, analytische Hälfte des Hirns. Personen, die geistig eingeschränkt sind (Schlaganfallpatienten, Demente u.a.), haben keine Möglichkeit, an dieser direkten Aktivierung teilzunehmen oder verlieren sich im Gefühl zu versagen. Wer über die rechte, assoziative Hirnhälfte geht und mit altbekannten Liedern und kreativen Spielen arbeitet, stellt fest, dass auch schwer betroffene Personen plötzlich ganz intensiv dabei sind. (Die anatomischen und physiologischen Grundlagen sind natürlich weitaus komplexer, diese Darstellung der unterschiedlichen Hemisphären ist stark vereinfacht!)
Ich kenne eine Dame, die hoch dement ist und Lieder fehlerfrei singen kann, die nur wenige „Gesunde“ aus der Gruppe spontan erinnern. Über Emotionen, Melodien, positive Erinnerungen werden geistige Fähigkeiten indirekt stimuliert. Zusätzlich hilft natürlich, dass es bei kreativen Herangehensweisen keine Fehlermöglichkeit gibt und so Betroffene wesentlich entspannter sind, als wenn sie eine offizielle Aufgabe lösen sollen.
Hier habe ich bereits vor sieben Jahren über die Notwendigkeit des Spiels für die/den EinzelneN sowie unsere Gesellschaft geschrieben und Gedanken voller Weisheit zitiert.

Die Herausforderung liegt natürlich darin, niveauvolle Angebote mit einem fröhlichen Twist zu gestalten.
Den „geselligen Nachmittag“ am Montag plane ich grundsätzlich mit einem Motto.
Im Mai stand zum Beispiel das „Alte Land“ im Fokus, Hamburgs Obstanbaugebiet südlich der Elbe. Jedes Mal baue ich auf dem zentralen Tisch eine kleine Szene oder passende Dekoration auf, um alle Ankommenden einzustimmen.
Gerne fange ich mit einem Quiz an, um Informationen darzustellen, ohne einen langweiligen Vortrag zu halten. Die Teilnehmenden sind sehr daran interessiert, dass das Programm kulturell anspruchsvoll und bildend ist. Einfach nur lustig sein ist verpönt!
So suche ich mir zu Beginn alle relevanten Informationen zum Thema zusammen und gestalte daraus ein Quiz. Dabei habe ich grundsätzlich drei Antwortmöglichkeiten („Was meinen Sie, stimmt A, B oder C?“), sodass sich alle beteiligen können, ohne selbst etwas Konkretes sagen zu müssen. Bereits das Bewerten der Antwortmöglichkeiten sowie das anschließende Abstimmen bringt erste Lockerung in der Gruppe. Nachbarinnen diskutieren miteinander, andere rufen dazwischen, schon wärmt sich innerhalb kürzester Zeit die Atmosphäre an!
Wenn möglich gibt es eine kleine Süßigkeit: Beim Thema „Altes Land“ ließ ich einen Teller mit Kirschen aus Fruchtgummi herum gehen. Das Teilen von einer süßen Kleinigkeit unterstützt das Gefühl von Gemeinschaft und weckt Assoziationen an ein Picknick.
Thematisch passende Lieder laden auch diejenigen zum Mitmachen ein, die sonst eher ruhig und etwas abseits sitzen. Dabei bin ich immer wieder überrascht, wie schön es a capella klingt. Auch Liedwünsche aus der Runde erfüllen wir, indem wir direkt das Wunschlied anstimmen. Wenn es mehrere Strophen gibt, lese ich diese zwischendurch in Etappen vor, so trainieren wir unbewusst Aufmerksamkeit und Gedächtnis.
Die zu Beginn genannte Dekoration lädt zum Anfassen und Weitergeben ein. Daher nutze ich nicht nur stimmungsvolle Accessoires, sondern schaue mich nach Gegenständen um, die den Austausch untereinander anregen. Auch Fotos, Landkarten, Fundstücke aus der Natur machen das Thema lebendig.
Ein inhaltlich abgestimmtes Gedicht oder eine kleine Geschichte regen die Fantasie und innere Bilder an. Manchmal gibt es TeilnehmerInnen, denen plötzlich ebenfalls etwas Passendes einfällt, das sie spontan vortragen. Dabei suche ich gern Texte aus, die die Aspekte von „Leichtigkeit“ oder „Humor“ unterstützen. Harten Tobak gibt es schließlich im Literaturkreis, ich möchte vorrangig eine fröhliche Atmosphäre anregen.

So entsteht eine abwechslungsreiche Stunde, die spielerischen Charakter hat, ohne dass wir offiziell gespielt hätten.
Meine Atemübungen, die ich im Rahmen einer interaktiven Geschichte anleite, verfolgen den gleichen Ansatz und sind hier zu finden. Schließlich ist dieser Artikel schon lang genug und man muss auch mal wissen, wann Schluss ist! 😉

 

aufmerksam, kreativ

Floristischer Workshop: Tannenzapfen mit blühender Rose

Gesteck Zapfen und Rose

 

Dieses Gesteck erfüllt alle Vorgaben für hochwertige Event-Floristik:
Es benötigt nur wenig Material (= geringen Wareneinsatz), lässt sich leicht und schnell herstellen (= geringe Arbeitszeit), ist standfest und hat wenig Gewicht (= gute Transporteigenschaften) und wirkt besonders (= innovatives und ästhetisches Ergebnis).
Was habe ich letztes Jahr um diese Zeit in der Event-Floristik gestöhnt, wenn ich Container voller Glasvasen, gefüllt mit Blumen und Wasser, oder Container voller Gestecke in Metallschalen, gefüllt mit Steinen, schleppen musste! Dieses Gesteck, das ich bei einem Workshop kennenlernte, lässt sich sehr leicht transportieren und ist auch für Laien einfach herzustellen.
Ein Stück Trockensteckmasse (sie ist grau und wird nicht gewässert, im Gegensatz zum grünen Nasssteckschaum!) wird in ein kleines Quadrat geschnitten. Um dieses Quadrat ca. 6 Tannenzapfen aufstellen und mit Draht umwickeln. In den Trockensteckschaum ein Orchideenröhrchen (Reagenzglas) schieben, dafür evtl. etwas vorbohren. Anschließend die graue Steckmasse mit Moos abdecken. Das Röhrchen mit Wasser sowie Blüte und Grün nach Wahl füllen. Das „Unterteil“ mit Beeren schmücken, den Draht um die Zapfen mit einem schönen Band überdecken.
Bei Bedarf werden die Floralien aus dem Röhrchen genommen, das Wasser gewechselt und mit deutlich weihnachtlicherem Inhalt neu gefüllt. Eine Christrose könnte statt der Rose eingesetzt werden, zwischen den Zapfen könnten mit einem glitzernden Stern oder glänzenden kleinen Kugeln zusätzliche festliche Akzente gesetzt werden.

 

Gesteck Zapfen

 

Beim Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Schleswig-Holstein zurück nach Hamburg ging irgendwo der Efeu-Zweig und etwas roter Cornus verloren, die eigentlich noch in das Orchideenröhrchen gehören…

To create this floral arrangement you will need pine cones, wire, a test tube, floral foam (not the one for watering! The one for a dry use), a band to hide the wire, moss and flowers or twigs.
First the floral foam has to be cut in little squares. Around the square you may now arrange ca. six pine cones and fix them with wire. Afterwards you insert the test tube into the floral foam and cover it with moss and berries. A band around the cones hides the wire and sets a colourful accent. At least you may fill the test tube with water and arrange the flowers and twigs.

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