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Vergleichen tötet, authentisch leben befreit

 

„Persönlichkeit beginnt, wo Vergleiche aufhören.
Sei einzigartig.
Sei erinnerungswürdig.
Sei selbstbewusst.
Sei stolz.“

Shannon L. Alder

 

„Es gibt keine (menschliche) Perfektion,
nur wunderschöne Varianten von Zerbrochenheit.“

Shannon L. Alder

 

„Du bist nicht, was andere von dir halten.
Du bist, was Gott weiß, das du bist.“

Shannon L. Alder

 

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Anleitung: Hasen-Herde auf fröhlichen Grußkarten

Anfassen macht Spaß – umso mehr, wenn es eine Grußkarte ist, die zum Berühren einlädt.
Die Passepartout-Karten in matten Glanztönen habe ich mit bunter Pappe hinterlegt. Der Hase aus Holz trägt eine Oberfläche aus geflochtenen Schnüren. Zufrieden sitzt er in einer Blumenwiese aus plastischen Blüten und glänzenden Blütenmitten (ausgestanzt aus einer Schokokuss-Verpackung).

Eine zweite Serie mit kräftiger gefärbten Hasen sitzt auf unterschiedlichen Hintergründen. Leider zeigt das Foto die glänzenden Blüten sehr dunkel, die auch hier zusammen mit bunten Blumen die Hasen umrunden.

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Farbenfrohe „Vitamin-Party“: Spaß und Gesundheit vereint

Gelb strahlt, wirkt fröhlich und voller Energie: Die gelbe Sonne, Orangensaft, Löwenzahnblüten, Kerzenlicht, Eigelb und Zitronenkekse. Alle schenken uns ein Lächeln und frischen Schwung.

Angesichts eines vollen Netzes Saftorangen, wunderbaren Pralinen und strahlenden Blumen entschied ich mich spontan, eine „Vitamin-Party“ zu schmeißen. Weg mit dem winterlichen Grau! Der frisch gepresste Orangensaft liefert Vitamine für die Gesundheit, die Pralinen stellen Vitamine für die gute Laune dar und leuchtende Blüten sind natürlich Vitamine für´s Auge!

Lots of vitamins for health and wellbeing: Chocolates are vitamins for the soul and flowers vitamins for the eyes…

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Zwei wunderbare Bücher über Gastgeberinnen und ihre Geheimnisse

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In den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr ist Schmökern eine der schönsten Beschäftigungen, finde ich. Zwei wunderschön bebilderte Bände möchte ich hier vorstellen:
Manuela von Perfalls Buch „Willkommen bei großartigen Gastgeberinnen“ stellt interessante Frauen und ihre Art der Gastfreundschaft vor. Wie leben sie, wie gestalten sie ihren Alltag, wie zelebrieren sie Feste? Welche Gestaltungsideen teilen sie und welche Traditionen haben sie entwickelt? Sehr anschaulich und abwechslungsreich!

Das zweite Buch ist vorrangig ein Bildband. „Gäste empfangen“ von Nathalie Soubiran und Karine Villame zeigt diverse Esszimmer und Tischdekorationen. Auch attraktiv eingerichtete Wohnküchen und Sitzplätze im Freien werden vorgestellt. Sehr französisch, nicht für jede Leserin alltagstauglich, aber schön anzusehen…

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Tischdekoration im November: Zwischen Herbst und Winter

 

Im November sind die schönen Seiten des Herbsts meist vorbei: Wärmende Sonnenstrahlen, die durch die Wolken dringen, und farbiges Laub zum Leuchten bringen. Stattdessen viel Nebel, Nieselregen, verwaschene Farben mit hohem Grauanteil.
Meine Tischdekoration für den November besteht aus Fundstücken eines Spaziergangs: Letzte grüne Triebe, dunkelrote Blätter des Perückenstrauchs, ein goldbraunes Ahornblatt, silberne Samenstände und Lärchenzapfen. Astern halten als letzte Blumen im Garten oft bis zum Frost durch, auch sie finden an unserem Tisch Platz.

 

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Tischdekoration für einen fröhlichen Nachmittag auf dem Pferdehof

In Kürze findet mit alten Freundinnen ein Wiedersehen statt, das von der Gastgeberin den Titel „Ponyhof-Wochenende“ bekam.
Nachdem ich schon lange keine Zeit mehr für eine richtig schön gestaltete Tafel hatte, legte ich heute los. Manchmal macht es einfach Spaß, Ideen für eine schöne Tafel umzusetzen, auch wenn anschließend „nur“ mein Mann und ich daran sitzen…

Welcome to a colourful table at the pony farm!
Some good old friends are planning a get-together and our host calls it „Weekend at the pony farm“. She lives in the northern Nowhere of Lower Saxony and has cats, sheep und much more animals than I know since we met last time, I suppose… Actually she has ponies nearby so maybe we will try a little ride…

Das Tischtuch ist ein Bettbezug, den ich auf das passende Maß zerschnitt und säumte. Der Stoff reichte, um daraus auch gleich zwei große Kissen für die Bank zu nähen. Das gewebte Karo erinnert mich an hanseatische Pferdegüter und an englische Picknicks.

Auf jedem Platz wartet ein Scherenschnitt mit einem Mädchen und ihrem Pony bzw. Esel.
Kleine Porzellanschalen in Herzform füllte ich mit gekürzten Chrysanthemen als Willkommensgruß.

Als Serviettenringe wählte ich aus meinem Fundus die ländlichen, weißen mit den plastischen Tieren. So begleiten Hasen, Lämmer und Hühner die fröhliche Runde.

Neben Pferden leben auf den Gutshöfen oft Hunde und Katzen. Letztere sollen die Mäuse im Stroh bekämpfen, und ich erinnere mich noch an eine besondere Stallkatze damals. Leider fand ich keine schöne Katzen-Abbildung. So fertigte ich Party-Pieker mit Scotch Terriern an, die aufmerksam um sich schauen.

Kulinarisch hat die Party auf dem Pferdehof Picknick-Charakter: Obst der Saison, Kekse, bunt verpackte Schokoladenpralinen – und irgendwer hat die Gläser vergessen.
Typisch!

Die Abbildungen stammen von „The Graphics Fairy“.

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Barocke Blumenpracht

 

Zum Hochzeitstag brachte mir mein Mann drei Bund Rosen vom Wochenmarkt mit. Die roten waren leider sehr schnell schlapp, die gelben und rosafarbenen verarbeitete ich zu einem üppigen Arrangement.

 

 

Die Zutaten stammen alle aus dem Garten oder dem Balkon:
Bartnelken, die dieses Jahr besonders üppig neben der Haustür blühen. Außerdem Frauenmantel, Heuchera, Farn, Efeu und Ziergräser.

 

 

Ich wollte ein dramatisch wirkendes Gesteck gestalten, das gleichzeitig durch eine gewisse Sorglosigkeit natürlich wirkt.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden – besonders angesichts der Tatsache, dass ich momentan wenig Zeit für Floristik habe und entsprechend die Routine fehlt.

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Vom Stiel bis zur Blüte alles verwendet: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Rosengestecke

Schon oft habe ich einerseits meine Blumenarrangements gezeigt und andererseits Tipps zum Verarbeiten von Blumen gegeben. Nun wollte ich endlich einmal vor dem Anfertigen eines Gestecks dran denken, die einzelnen Schritte festzuhalten und zu erklären.
Ich hatte ein Bund gelber Rosen, das aufgrund der Hitze schon etwas müde war. Daher entschied ich mich, sie aus der Vase zu nehmen, kurz zu schneiden und zu zwei Gestecken zu verarbeiten.
Mit stark gekürzten Stielen ist der Weg des Wassers bis in die Blüte deutlich kürzer, wodurch müde Blüten oft wieder aufblühen und länger halten.

Benötigt werden:
– Blüten wie Rosen, Gerbera, große Mageriten, Nelke, Dahlie, Chysantheme oder Sonnenblume inklusive Stiel und Blättern
– Grün aus dem Garten: Kleine Zweige mit Blättern, dekorative Blätter von Stauden, Efeuranken
– Ein Gefäß pro Gesteck, z.B. Blumentopf (ohne Loch), Müslischale, Suppenschüssel, Etagere
– Nasssteckschaum, der in Blöcken verkauft und mit dem Küchenmesser im trockenen Zustand entsprechend der Größe des Gefäßes zugeschnitten wird
– Waschbecken oder Schale voll Wasser zum Wässern des Steckschaums
– Küchenmesser
– „dekorativer Kleinkram“ nach eigenen Vorlieben

 

 

1.) Das Gefäß, das das Blumenarrangement halten soll, aussuchen. Ein Stück Steckmasse entsprechend der Größe des Gefäßes vom Block schneiden. Eine große Schüssel ins Waschbecken stellen und mit Wasser füllen. Den Steckschaum auf das Wasser legen und warten, bis er sich vollgesogen hat. Wenn der Steckschaum komplett dunkelgrün ist und ins Wasser sinkt, kann er benutzt werden.
Auf gar keinen Fall den trockenen Steckschaum im Gefäß von oben wässern! Dadurch dringt das Wasser nur oberflächlich und unregelmäßig ein und es bleibt ein trockener Kern.

 

 

2.) Nun den Steckschaum im Gefäß platzieren. Es eignet sich dafür ein Blumentopf (ohne Wasserloch) genauso wie eine Müslischale, ein Suppenteller oder eine Etagere.
Wenn der Steckschaum zu groß ist, die Kanten mit einem Küchenmesser leicht abschrägen.

 

 

3.) Für Sträuße und andere Arrangements werden grundsätzlich ungerade Zahlen von Blüten, Blättern und anderen dekorativen Materialien benutzt. Entsprechend habe ich mir fünf Rosen für mein Gesteck ausgewählt. Die ersten drei Rosen stecke ich in einer Diagonale in den Steckschaum. Dazu die Rosen mit dem Küchenmesser schräg anschneiden und ca. 3-4 cm Stiel stehen lassen. Die Rosen sanft, aber nachdrücklich an der Blüte fassen und in den nassen Steckschaum schieben.
Die Stiele der Rosen bitte aufbewahren, sie werden gleich gebraucht!

 

 

4.) Als nächstes platziere ich rechts und links der „Rosendiagonale“ jeweils eine Blüte, damit sind die fünf geplanten Rosen gleichmäßig verteilt.

 

 

5.) Wie versprochen, bleibt bei diesen Arrangements kein Abfall, wir verwenden vom Stiel bis zur Blüte alles: Die Stiele von eben werden so mit einem Küchenmesser schräg unterteilt, dass jeweils ein grünes Blatt mit einem Stiel von ca. 3 cm übrig bleibt. Jedes schöne Blatt wird mit Stiel verwendet, braune und hässliche Blätter benutzen wir nicht.
Nun die Blätter an ihrem kleinen Stiel unter den Rosen in den Steckschaum schieben, sodass sich ein Kranz aus Blättern entwickelt. Dabei die Blätter eher unregelmäßig verteilen, das wirkt natürlicher.

 

 

6.) Zwischen die Rosen stecke ich Zweige vom Liguster, die ich aus der Hecke vor dem Haus schneide. Alle anderen Zweige mit kleinen Blättern sind ebenso geeignet. Damit schaffen wir einen dreidimensionalen Effekt, da die Zweige über die Rosen hinaus ragen.

 

 

7.) Um das Gefäß und damit den Steckschaum weiter abzudecken, füge ich kleine Efeuranken aus dem Garten ein. Schöne Blätter der Heuchera (Purpurglöckchen) oder der Alchemilla (Frauenmantel) lassen sich ebenfalls sehr gut verwenden.

 

 

8.) Damit das Arrangement einen modernen Touch bekommt, stanze ich aus silbernen Pappe Kreise und klebe sie doppelt um einen Zahnstocher fest. Anschließend verteile ich die ungrade Zahl an Silberpunkten zwischen den Rosen. Ein dezentes Funkeln lockert die klassische Kombination aus Rosen und Grün auf und bricht das Licht.

 

 

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Nächste Woche zeige ich ein zweites, wild-romantisches Rosenarrangement mit Schritt-für-Schritt-Anleitung

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Willkommen zum Freundinnen-Tag!

Herzlich willkommen zum „Freundinnen-Tag!“ Oder „Mädels-Abend“, wie das glitzernde M über der Tischdekoration verrät.
Frühlingsfrisches Grün steht im Kontrast zu warmen Rot, Orange und Pink-Tönen. Inspiriert hat mich eine Packung voller Blütenformen, aus denen ich eine Girlande anfertigte (siehe unten) und sie als gestreutes Konfetti benutzte.

Als Willkommens-Gruß auf jedem Platz dienen Schokoriegel. Sie verpackte ich in blumiges Papier und wickelte ein Satinband um die Mitte. Zu einer Schleife gelegt, wird die Mitte des Bands mit einem silbernen Kreis und einer Blüte akzentuiert. Die silbernen Kreise habe ich aus der Verpackung der Schokoküsse gestanzt 😉

Große gestanzte Kreise, ebenfalls aus der Verpackung der Schokoküsse, bilden die Basis der Girlande. In mehreren Lagen klebte ich unterschiedlich große Papierblüten aufeinander, damit sie dreidimensional und üppig wirken. Kleine Kreise reihte ich mit den großen auf einem Satinband aneinander, dabei läuft das Band jeweils zwischen zwei zusammen geklebten Kreisen. So sieht die Girlande von beiden Seiten gut aus.
Zusammen mit den Schoko-Blümchen ergibt sich trotz der wilden Farben ein einheitliches Bild und führt das Design der Einladungen fort.

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