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Sommerparty mit Donuts, Käfern und vielen Blumen

Bonbonfarben, Blumen und Beeren:
Eine heitere Zwischenmahlzeit zelebriert den Sommer.
Wenn es draußen zu heiß ist, holen wir uns die fröhlichen Farben und frischen Früchte einfach nach drinnen.

Vor Kurzem entdeckte ich die handgearbeiteten Dahlien aus Ton in zartem Mintgrün. An anderer Stelle sprang mich der Käfer an, der farblich perfekt dazu passt. Humorvoll und natürlich, so dekoriere ich gern.

Durch die Wärme halten Schnittblumen nur wenige Tage. Daher kombiniere ich momentan Stauden im Blumentopf mit langlebigen Blättern wie diese Aralie. Sie bringen die Natur ins Haus, ohne ständig zu verwelken und mich zu ärgern… 😉

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Tischdekoration mit gelb-roten Äpfelchen

Nach unserem Ausflug ins Alte Land gestaltete ich eine farbenfrohe Tischdekoration. Dazu verwendete ich kleine Zieräpfel (Holzäpfel), die ich unterwegs gesammelt hatte. Entlang der Hauptstraße in Jork stehen viele gelbleuchtende Ahorn-Bäume, auch ihr Laub findet sich auf dem Teller wieder.

Vorsichtig stach ich Blumendraht durch die Äpfelchen und reihte dabei abwechselnd rote und gelbe Früchte auf. So entstand ein dekorativer kleiner Kranz. Zum Schluss verzwirbelte ich die Drahtenden und kaschierte die Stelle mit einer Satinschleife.

Auf den Teller legte ich ein dunkelrotes Ahornblatt und darauf ein etwas kleineres, gelbes. Sie bilden den Rahmen für den Apfelkranz. Weitere kleine Zieräpfel können locker auf dem Tisch verstreut werden – dank ihrer Größe finden sie auch zwischen Schüsseln und Servierplatten noch Platz.

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Geburtstag feiern einmal anders

 

Da für das Wochenende nach meinem Geburtstag andere familiäre Verpflichtungen auf dem Plan standen und ich nicht zum dritten Mal in Folge mit deutlicher Verspätung nachfeiern wollte, brauchte ich einen Plan B.
So entschloss ich mich, an meinem Geburtstag einen „Tag der offenen Tür“ zu veranstalten. Zum Glück haben viele meiner Freundinnen an diesem Tag zufällig in der Spätschicht gearbeitet (und manche gar nicht…), sodass wir uns über den Tag verteilt treffen konnten. Die ersten kamen am Vormittag und die letzten gingen am Abend, so hatte ich immer mindestens zwei Gäste gleichzeitig da, die unterschiedlich lange blieben.
Ich habe es sehr genossen, auf diese Weise wirklich mit allen in Ruhe reden zu können. Zum Glück passte der Termin für alle, keine hatte ein ganztägiges Seminar außerhalb Hamburgs oder ähnliches.
Am Abend zuvor hatte ich noch zwei der logopädischen Materialkisten aus meinem früheren Leben im Keller durchstöbert, da auch die jeweils Jüngsten von zwei Freundinnen als Begleitung erschienen. Das perfekte Spielmaterial für Kleinkinder war leider außerhalb meiner Reichweite, aber einiges Passendes boten auch die Container, die greifbar waren. Eine der ersten Gäste war drei Jahre alt und „imprägnierte“ die weiße Tischdecke so gründlich mit Kuchenhänden, dass danach alle völlig entspannte krümeln konnten, ohne dass es aufgefallen wäre. Meine Spielecke wurde eifrig benutzt und alle Einzelteile im gesamten Wohnzimmer verstreut, sodass in Kombination mit dem ersten Regen seit wochenlanger Dauersonne drinnen eine ausgesprochen gemütliche Atmosphäre herrschte. Die zufälligen Gäste-Grüppchen hatten viel Zeit und Ruhe, um miteinander warm zu werden, und das Wieder-Aufbrechen und Willkommen-Heißen von neuen BesucherInnen verlief ausgesprochen entspannt.
Das Essen reichte wie immer für alle, und der Nudelsalat schmeckte um 21.00 Uhr noch genauso gut wie um 12.00 Uhr.
So bin ich total glücklich über das Experiment und spiele mit dem Gedanken, es in Zukunft zu wiederholen, statt wochenlang Termine abzustimmen, die kurzfristig doch nur einem Teil der Gäste passen.

 

 

Anleitung für die „Blumenetage“ auf der Etagere:
Ein relativ flaches Stück vom trockenen Steckschaum abschneiden und gründlich wässern. Danach die Ecken abrunden und in der Mitte zerschneiden. Die beiden Hälften des Steckmooses rechts und links der Metallstange auf die mittlere Etage legen und eng zusammen schieben.
Nun Rosen, Efeu, Rosenblätter, Gräser, kleine Blüten und Frauenmantel rundherum im Steckschaum verteilen.
Anschließend den unteren Teller reinigen, falls er vom Steckmoos feucht geworden sein sollte. Zum Tisch tragen und platzieren, danach mit Gebäck füllen. So wird vermieden, dass beim Bewegen der Etagere Wasser aus der mittleren Etage nach unten tropft.

How to create a „flower-floor“ in the middle of a étagère:
You will need floral foam (the one to soak), water, flowers and greenery like ivy.
First, you cut a plain piece out of the floral foam. Then you cut the edges and soak it. Now you seperate it fifty-fifty. Place it on the middle „floor“ of your etagere. Cut the stems of flowers and greenery short and insert them into the floral foam.

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Brief mit Blickfang: Sternen-Karte basteln

 

Zum Geburtstag einer Freundin gestaltete ich diese Sternenkarte.
Die Basis besteht aus silbernem Karton und hat eine doppelte Vorderseite, um ein Foto darin mit Passepartout zu präsentieren. Ich stanzte viele Sterne aus und klebte sie durcheinander und übereinander auf die Vorderseite. Manche schob ich mit einem Zacken halb unter den Rahmen des Passepartouts, sodass es mit den geschichteten Sternen dreidimensional wirkt.
Ein paar Extra-Sterne im Karteninneren und auf dem Umschlag sorgen für einen runden Eindruck.
Wer gleich mit dem Ausstanzen von Sternen für eine Geburtstags-Deko weitermachen möchte: Hier habe ich einen Kranz aus Sternen und Blüten vorgestellt.

 

 

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Sternenkranz mit Alpenveilchen

Mit meiner neuen Sternstanze musste ich unbedingt loslegen, so entstand dieser Kranz. Aus einem Hamburger-Hipster-Heft mit einer sehr schicken Titelseite, die silber schimmert, stanzte ich viele Sterne aus. Als Hintergrundfarbe nahm ich, passend zu den Alpenveilchen, weinroten Karton. Die Sterne klebte ich leicht überlappend zusammen, bis die Kreisform fertig war.
Anschließend schnitt ich Blüten aus dem Alpenveilchen und arrangierte sie in der Mitte des Kranzes.

Zusammen mit kleinen Kerzen in Sternform eignet sich die kreative Idee wunderbar für Geburtstage oder den Valentinstag. Wer mag, stanzt dafür einfach Herzen aus und klebt sie zu einem Kreis zusammen.

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Unsterbliche Gerbera

Wandbehang

 

Einen ganz wunderbaren Stoff mit hervorragend realistisch gedruckten Gerbera habe ich bereits vor einigen Jahren gekauft. Nach langem Überlegen entschied ich mich, daraus eine Art Wandbehang zu nähen – mir fällt leider kein trendiges Wort dafür ein…
Nun ist das gute Stück fertig: Die Stoffbahn wurde mit einem schön strukturierten Baumwollstoff in mattem Senfgelb-Orange-Ton gedoppelt. Mit einem Schrägband in Rot fasste ich das Werkstück ein und zog oben eine Gardinenstange durch. An einem langen Schleifenband kann der Wandbehang nun dekorativ aufgehängt werden:
Wenn ein Gartenfest wetterbedingt nach Drinnen verlegt wird und trotzdem fröhlich-blumige Blickfänge gebraucht werden. Oder zum Verschönern einer öde Garage beim Hoffest. Oder als Hintergrund für eine Candy-Bar auf Hochzeiten. Oder als interaktives Gästebuch, auf dem sich alle zwischen den Blüten mit Unterschriften und Grüßen verewigen. Oder für einen Mädchengeburtstag im tiefsten Winter…

 

Bestickte Gerbera

 

Die dunkle Mitte der Gerbera bestickte ich mit glitzernden Rocaille-Perlen, was als Foto leider kaum sichtbar wird…

Weitere kreative Ideen gibt es beim CreaDienstag, HandMadeOnTuesday, Dienstagsdinge, Engel und Banditen und Meertjes Stuff.