In dem Beitrag „Warten auf Weihnachten: Von offenen Türen und Herzen“ berichte ich von der Erfindung des Adventskalenders aus Papier, bei dem täglich eine Tür geöffnet wird, um das dahinter verborgene Bild anschauen zu können. Für eine Gruppenstunde gebe ich verschiedene Impulse rund um das Thema „Im Advent eine Tür öffnen“ mit passenden Liedern und Aktivitäten. Als Bildmaterial habe ich einen Bogen voller Fotos von farbigen Türen zusammengestellt, auch er ist als Download hier abrufbar.
Zur Anfertigung der Karte: Der Download wird auf dickes, weißes Papier gedruckt. Alle Türen werden rechteckig ausgeschnitten, sodass rund um den Türrahmen mit Buntstiften oder Stempeln die Hausfassade gestaltet werden kann. Die Betreuerin schneidet dann mit einem Cuttermesser vorsichtig die beiden Schlitze in die Tür: Einmal zwischen den beiden Türflügeln senkrecht und unten, an der Türschwelle, einmal waagerecht: So kann die Tür geöffnet und geschlossen werden. Auf die Grundkarte wird ein weihnachtliches Motiv geklebt, beispielsweise ein Engel auf glänzender Goldfolie: Er wird sichtbar, sobald die Türen aufgeklappt werden.
Adventskalender für die soziale Betreuung: Für alle Tage im Advent stelle ich 24 ausgearbeitete Konzepte für Aktivitäten vor, die in einer Senioreneinrichtung angeleitet werden können: Das Rundum-sorglos-Paket mit Gruppenstunden für das Gedächtnistraining, zum Vorlesen, für Einheiten mit Lachyoga, einen Literaturkreis, kreative Tutorials, nostalgische Backrezepte und viel mehr! Kein Planungsstress mehr, einfach die vorbereiteten Aktivitäten anleiten und die Freude der Teilnehmenden genießen.
I wish you a warming sweater, that embraces you and wraps you in comfort.
I wish you a treat that will make your eyes shine and your tongue dance, until it fills your belly.
I wish you a call that first surprises and then delights you: Someone is thinking of you, praying for you, loving you.
I wish you a ray of sunshine that boldly and freely comes through the clouds and whispers to you: You are held. You are safe. You are valued. Your heavenly Father loves you.
Marie Krüerke
You can use my prayers by referring to me in your smallgroups, services or devotions. Please use them only in a private, non commercial manner, thank you. God bless you!
Hier bin ich, Gott. Du bist da. Ich bin da. Und sonst so? Keine Ahnung… Bitte durchfließe mich spürbar mit deiner Gegenwart. Ich sehne mich nach Erfüllung. Überall suche ich danach, lasse mich ablenken und antreiben, und komme doch nirgends ans Ziel. Jetzt bin ich hier. Du auch, ich vertraue darauf. Danke für dein Beisein.
Marie Krüerke
Buchtipp: Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.
Neulich auf dem Weg zum Supermarkt fiel mir auf, dass ich gar nicht weiß, welche Muttersprache die Frau hat, die dort häufig sitzt und bettelt. So sprach ich sie an und hielt, zurück zu Hause, den online Übersetzer ordentlich in Schwung, indem ich ihn mein Gedicht „Du darfst sein“ auf diverse Sprachen übertragen ließ. Für die Frau bastelte ich eine Karte mit dem Gebet auf rumänisch, um es beim nächsten Einkauf mitzunehmen. Bevor ich am Sonntag zum Gottesdienst radelte, klebte ich schnell noch eine bunte Mischung von Übersetzungen in bereits fertig gestaltete Grußkarten und fuhr einen Schlenker: Neben einer Kirche am Kanal ist ein Geschenke-schrank für diverse Spenden, dort lernte ich einen türkischen Mann kennen, mit dem ich so gut wie möglich ins Gespräch kam und der mich direkt um eine gebastelte Karte für seine Tochter bat (wie gut, dass ich auch zwei türkische dabei hatte!).
Also: Hier teile ich meine Gebete in verschiedenen Übersetzungen, bitte wie immer nur zum persönlichen Gebrauch verwenden, eine kommerzielle Nutzung kann nur nach Rücksprache mit mir erfolgen! Dazu schreibe man mich bitte unter mail@wisperwisper.de an, dankeschön.
Buchtipp: Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.
Für alle, die auf der Suche nach Liedern zum Thema „Freude“ sind, biete ich hier eine Sammlung an: Für Kleingruppen, Gottesdienste, Andachten oder die eigene Anbetungszeit. Da viele Liedtexte urheberrechtlich geschützt sind, habe ich sie hier nicht abgedruckt. Stattdessen habe ich als Hilfestellung jeden Liedtitel mit einem Video bei Youtube verknüpft, sodass alle in die Songs reinhören können: Entweder als Erinnerung, wie die Melodie gesungen wird oder als Hilfe, um a capella den Gesang in der Gruppe anzuleiten. Ich beginne mit aktuellen Lieblingssongs der christlichen Szene, später folgen „alte Klassiker“ von Dauerbrennern aus den 1980er und 90er Jahren bis zu Chorälen.
Buchtipp: Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.
Auf wen bezieht sich das Gedicht: Ist es ein Text über eine Freundschaft, eine Partnerschaft, eine Beziehung zu Gott? Was davon wünschst du dir oder würdest du selbst formulieren?
Buchtipp: Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.
You, God, give my feet a firm footing. You set me on an impregnable rock and let me look far.
You, God, show me the freedom that awaits me. Before me you spread a wide scope that reaches to the horizon.
You, God, have my back and give me courage to discover the land waiting for me. You accompany me and make the impossible possible.
You, God, are enthroned above all and wait for me, when I return to refuel. You strengthen me and send me refreshed to the land of your promises.
You can use my prayers by referring to me in your smallgroups, services or devotions. Please use them only in a private, non commercial manner, thank you. God bless you!
Mein Leben fließt in endlosem Gesang weiter; Über der Erde Wehklagen, vernehme ich den süßen, wenn auch fernen Hymnus der eine neue Schöpfung bejubelt; Durch all den Tumult und den Streit hindurch Höre ich die Musik erklingen; Sie findet ein Echo in meiner Seele. Wie kann ich es unterlassen zu singen?
Was ist, wenn meine Freuden und Tröstungen sterben? Der Herr, mein Retter, lebt; Was, wenn die Dunkelheit mich umgibt? Lieder in der Nacht schenkt er. Kein Sturm kann meine innere Ruhe erschüttern Solange ich mich an diese Zuflucht klammere; Denn Christus ist Herr über Himmel und Erde, Wie kann ich mich vom Singen abhalten?
Ich hebe meine Augen; die Wolke wird dünn; Ich sehe das Blau über ihr; Und Tag für Tag glättet sich der Weg, Seit ich ihn zu lieben lernte, Der Friede Christi macht mein Herz frisch, Eine Quelle, die immer quillt; Alle Dinge sind mein, denn ich bin sein. Wie kann ich mich vom Singen abhalten?
Shaker Hymn
My life flows on in endless song; Above earth’s lamentation, I catch the sweet†, tho‘ far-off hymn That hails a new creation; Thro‘ all the tumult and the strife I hear the music ringing; It finds an echo in my soul— How can I keep from singing?
What tho‘ my joys and comforts die? The Lord my Saviour liveth; What tho‘ the darkness gather round? Songs in the night he giveth. No storm can shake my inmost calm While to that refuge clinging; Since Christ is Lord of heaven and earth, How can I keep from singing?
I lift my eyes; the cloud grows thin; I see the blue above it; And day by day this pathway smooths, Since first I learned to love it, The peace of Christ makes fresh my heart, A fountain ever springing; All things are mine since I am his— How can I keep from singing?
Buchtipp: Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.
Manchmal, wenn bereits seit vielen Monaten so richtig viel Ärger und Mist passiert, wundert man sich, wie viel schlimmer es noch kommen kann. Vor wenigen Tagen kam ich nach Hause, dick erkältet, nachdem ich mein Portemonnaie verloren und so richtig viel „Spaß“ gehabt hatte: Langes Warten bei der Polizei, diverse Service-Telefonnummern angerufen, zwei Mal den Stadtteil suchend abgeklappert. In jeden Mülleimer geschaut, jede Parkbucht kontrolliert – wie es der Polizist empfohlen hatte. Noch einmal die Drogerie abgesucht, in der ich Erkältungstee gekauft und das Portemonnaie zuletzt in der Hand gehabt hatte. Müde, vergrippt und hoffnungslos betrat ich das Treppenhaus, als mir ein Bibelvers einfiel: „Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ aus der Bibel, Buch Daniel Kapitel 9, Vers 18
Ja, ich lag wirklich nur noch. Ich stand nicht, kniete nicht, saß nicht vor Gott im Gebet: Dazu fehlte mir die Kraft nach so vielen Monaten voller Schwierigkeiten und Widerständen. Deshalb kann ich mich den Worten der Luther-Übersetzung der Bibel, die ich sonst überhaupt nicht mag, dieses Mal vollen Herzens anschließen. Andere Bibelübersetzungen (schließlich wurde die Bibel damals auf hebräisch und griechisch verfasst) sind wesentlich verständlicher, und wenn ich die Bibel lese, möchte ich gern kapieren, was da steht, statt mich an der komplizierten Wortwahl von Luther abzuarbeiten. An diesem Tag jedoch war Luthers alte Sprache genau das, was in meinem Herzen widerhallte:
„Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ Manchmal, wenn uns selbst nichts Sinnvolles und erst recht kein Gebet mehr einfällt, schenkt Gott uns einen Satz aus seinem Wort, der Bibel. Das zaubert in diesem Fall weder meine Portemonnaie noch meine Gesundheit herbei und eliminiert nicht all die Widerstände, gegen die ich das ganze Jahr schon ankämpfe. Aber es zeigt mir, dass noch nicht alles verloren ist. Dass Gott mich sieht. Er sieht mich. Der Jahresvers für 2023 heißt: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Klar hätte ich lieber einen Zauberspruch, der allen Mist wegpustet – Bibelsprüche sind KEINE Zaubersprüche. Dafür ist Gott etwas viel Besseres als ein Zauberer: Mein Schöpfer, mein Vater, mein Arzt, mein Trost, mein Retter, mein Friedensbringer, meine Weisheit, mein Schutz. Dass er mich sieht, bedeutet für mich persönlich, dass er mich nicht vergessen hat. Dass ich nicht aus seiner Umlaufbahn gerutscht bin. Dass ich ihm nicht egal bin. Ja, ich verstehe nicht, warum mir so viel zugemutet wird und warum es (für menschliche Augen) scheinbar nicht voran geht. Und weil ich daran nichts ändern kann, darf ich auf Gott vertrauen: Dass er letztlich der Sieger ist. Dass er mich hindurch trägt. Dass er für mich kämpft, wenn es nichts mehr gibt, was ich selbst noch tun könnte. Denn ich vertraue auf seine große Barmherzigkeit, die am tiefsten Punkt alles ist, was mir bleibt und worauf ich bauen kann.
„Mit dir kann ich die Feinde angreifen; mit dir, mein Gott, kann ich über Mauern springen.“ Psalm 18, Vers 30
„Ich war in eine verzweifelte Lage geraten – wie jemand, der bis zum Hals in einer Grube voll Schlamm und Kot steckt! Aber er hat mich herausgezogen und auf festen Boden gestellt. Jetzt haben meine Füße wieder sicheren Halt.“ Psalm 40, Vers 3
Du bist größer, höher Weiter als der Himmel Und deine Liebe ist tiefer als das Meer Und was du sagst bleibt, es bleibt für alle Zeit Darum halt ich fest an dir Dem Schöpfer der Welt (ICF Worship)
Bei einem Gott, der das Meer teilt Da ist immer ein Weg Da ist immer noch Hoffnung, wenn`s scheinbar nicht weitergeht. Ein Gott, der das Meer teilt, kommt nicht zu spät Da ist immer noch Hoffnung Mein Gott bahnt immer einen Weg, bahnt immer einen Weg.
Unmöglich ist keine Option Unmöglich ist keine Option (Timo Langner)
Buchtipp: Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.