Gäste & Feste, kreativ

Maritime Einladung

 

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Vor Kurzem lud ich Freundinnen zum Thema „Schade, dass der Urlaub vorbei ist – schön, dass wir uns wiedersehen!“ ein. Das Motto und die Speisen sollten betont sommerlich sein, dementsprechend gab es viel frisches Obst und dazu Vanillesauce sowie Schokoladenpudding. Zusätzlich bot sich rote Grütze an, die hier im Norden nicht fehlen darf. Außerdem standen Salzlakritz und schwedische Pefferkuchen als Urlaubsmitbringsel auf dem Tisch. Herzhafte Speisen sowie Pralinen als süßen Abschluss standen ebenfalls bereit.
Anschließend zogen wir auf Sessel und Sofa um und schauten uns die Fotografien unterschiedlicher Reiseziele auf dem Fernseher an, der so groß ist, das alle bequem schauen können – viel besser, als die Digitalbilder wie früher am Computer zu zeigen.

 

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„Bilar – Sveriges mest köpta bil“
Süßigkeiten aus Salzlakritz in Autoform aus Stockholm, der Spruch heißt übersetzt: „Schwedens meist gekauftes Auto“.
Dazu gehört natürlich die Fisch-Schale aus dem Urlaub, damit sich die Gummiautos auch wie zu Hause fühlen… Darunter ist die maritime Tischdecke mit Booten und Knoten zu sehen.

 

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Ein herrlicher Strauß aus Sonnenblumen musste kräftig gekürzt werden, damit die Gäste sich darüber hinweg gut unterhalten und anschauen konnten.

 

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Die hohen Sträuße standen am Rand und vervollständigten mit den langen Halmen und Samenständen die Dekoration. Brombeerranken, am Wegesrand geschnitten, unterstützten das sommerliche Thema und passten farblich gut zu den Blautönen der Glasobjekte.

 

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Wie immer hielt ich in der Nähe der Tafel weitere Servietten, Geschirr und Besteck bereit, um jederzeit austauschen zu können.

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Getrödelt – gefunden – gefreut: Schale mit Blütenblättern

 

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Diese Blütenschale stammt aus Stockholm. Ich habe sie second-hand bei Myrorna gekauft, einem Geschäft der schwedischen Heilsarmee, in dem gespendete Gegenstände von Möbeln über Bücher und Haushaltswaren bis zu Kleidungsstücken verkauft werden. Im Unternehmen werden Menschen ausgebildet, die auf dem Arbeitsmarkt bisher keine Chance hatten und hier unter Anleitung Schritte in eine feste Anstellung wagen lernen.
Ein gemeinnütziges Projekt, das hilft, Vorhandenes besser zu verteilen statt zu entsorgen und gleichzeitig der Kundin Spaß beim Stöbern macht – besser geht’s nicht, finde ich.

Da sich weißes Geschirr untereinander schön kombinieren lässt und bezüglich Tischwäsche alle Optionen offen sind, kaufe ich gerne weiße Einzelstücke. Je nach Dekoration fügt sich diese Schale recht unauffällig auf der Tafel ein oder lässt sich in ihrer Form durch ein Blütenarrangement besonders betonen. Die feinen Streifen der Blütenblätter geben der Schüssel neben den geschwungenen Formen etwas Anmutiges, was mir sehr gefällt.

Dies ist ein Beitrag für die Aktion „Getrödelt – gefunden – gefreut“ beim Beswingten Allerlei.

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Getrödelt – gefunden – gefreut: Weißes Stövchen

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Passend zu den beiden „English Tea Times“ suchte ich nach einem Stövchen für meine Kanne. Ich besitze eine weiße Kaffeekanne mit kobaltblauem Muster, die ich grundsätzlich als Teekanne benutze (Kaffee mag ich nicht…). Zu dieser Kaffeekanne aus einem Antiquitätengeschäft in Winterhude benötigte ich nun ein Stövchen, das stilistisch einigermaßen harmoniert.
Zum Glück entdeckte ich ein weißes Stövchen, das ähnlich geschwungene Formen besitzt und davon unabhängig schlicht genug ist, um es mit fast allem im Haushalt vorhandenen Porzellan kombinieren zu können.

 

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Der Deckel lässt sich abnehmen, sodass sowohl das Heineinstellen eines brennenden Teelichts als auch das Herausnehmen und Reinigen leicht gelingt.

 

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Hier geht es zu weiteren Schätzen: Getrödelt-gefunden-gefreut

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Akzente setzen mit lebhafter Tischwäsche

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Vor einigen Jahren entdeckte ich diese Tischdecke aus Leinen in rost- und bordeauxfarbenen Tönen. Sie hat ein Jaqcuardmuster mit umlaufenden Ornamenten und wirkt durch Paisley-Elemente orientalisch.

Hier möchte ich illustrieren, wie unterschiedlich ein so starker farbiger Akzent wirken kann – einmal anhand eines sonntäglichen Nachmittags mit gedämpften Lichtverhältnissen und anschließend im Rahmen eines sommerlichen Abends.
Die Kissen auf der Teakholz-Bank habe ich genäht, ähnliche fertige ich auf Wunsch gerne an.

 

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Draußen herrscht schlimmstes Schmuddelwetter, also brauchen wir zum Tee schon Licht und Kerzen. Ich habe stets die Befürchtung, dass die Kerzen den Blumen Schaden zufügen, wenn sie zu dicht beieinander stehen…
Während der Tee zieht, hole ich gleich die passenden Tassen aus der Küche, um weiter zu decken. Vorher eine schnelle Aufnahme mit der Kamera, bevor ich vergesse, den roten Farbklang festzuhalten, den ich durch die Blumen trotz der Lichtverhältnisse besonders lebhaft finde.

 

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Gleich kommen Freundinnen zum Gebetskreis.
Hier fehlen neben der Teekanne noch Dipps und leuchtende Kerzen, was an so einem strahlenden Abend ein paar Minuten warten kann…. sodass ich einige Fotos aufnehme, bis die Gäste eintreffen.
Um das Muster der Tischdecke in ein Thema für den Abend zu verwandeln, gibt es helle Trauben, Datteln, Nüsse und Cracker mit Dipp. Das Osteospermum (Kapkörbchen oder Bornholmer Margerite genannt) passt sowohl bezüglich der Herkunft als auch der Farbe dazu.

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Auf dem Weg in die Wäsche noch ein Blick auf das Muster der Tischdecke.

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Abschließend die Servietten im Detail – der Pfau fügt sich wunderbar in die orientalische Komponente des Abends ein und die rankenartigen Äste harmonieren mit den Ornamenten der Tischdecke.

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Nach der Party

… ist vor der Party.

Ich liebe es, am „Tag danach“ in aller Ruhe aufzuräumen und entspannt die Stunden zu verbummeln, während ich ab und an in die Küche husche, um leckere Reste vom Fest zu naschen.

 

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Ausführliche Berichte, unter anderem mit Ideen für Motto-Parties und meinen Erfahrungen diesbezüglich, folgen in den nächsten Tagen.