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Üppige Rosen flirten mit Schokoladentrüffeln

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Manchmal sind die spontanen Ideen die besten:
Nach dem Urlaub hatte ich auf dem Wochenmarkt ein Bund Rosen besorgt, um den Abschied vom Land zurück in die Stadt zu versüßen. Mit Waschen, Aufräumen und anderem war ich so beschäftigt, dass ich nicht dazu kam, die Rosen schön zu binden. So schnitt ich sie nur zwischenzeitig frisch an und wechselte das Wasser. Als sie bereits voll erblüht waren, kam mir plötzlich der Gedanke, die Rosen auf der Etagere zu arrangieren. Ich wässerte eine runde Steckmoosform, platzierte sie auf der mittleren Etage und füllte sie mit Rosen. Zwei hob ich mir auf, um sie in einer Vase aus dem Urlaub sowie schwimmend in einer Schale zu präsentieren. Auch zwei Schwimmkerzen fand ich noch, die farblich passten. Zum Schluss füllte ich die Teller mit süßem Gebäck und Schokoladentrüffeln, die ich zusätzlich mit Rosenblättern dekorierte.

 

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Das Tischtuch, für unsere Hochzeit genäht, wiederholt die Farben des Arrangements. Auch wenn einfarbige Hintergründe oft die bessere Wahl sind, um dem Vordergrund den Auftritt zu überlassen – hier schöpfte ich aus dem Vollen.

 

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Freitags versammeln sich Blumen aller Art bei Holunderblütchen und bei Floral Friday Fotos.

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Blüten-Torte in kühlem Blau-Gelb

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Neue Herausforderungen liebe ich: Zum ersten Mal wollte ich mich an das Thema „Blüten-Torte“ heran wagen, dazu habe ich das erste Exemplar einstöckig gestaltet. Um eine runde, gewässerte Steckmoosform wickelte ich das Aspidistrablatt (auch bekannt als Schusterpalme) und heftete es fest.
Zuerst steckte ich den Kreis mit Lisianthus aus, um die Basis zu gestalten, und fügte danach die Rosen in zartem Gelb ein. Dabei war es besonders frickelig, die Blütenblätter der Lisianthus nicht zu beschädigen, was leider leicht durch Berühren oder Druck passieren kann.
Mit dem Farbklang der kühlen Töne bin ich sehr zufrieden, und bin gespannt, wann ich die erste mehrstöckige Blumentorte anfertige.

Freitags werden bei Holunderblütchen Sträuße gesammelt.

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Schwedische Hochzeit: Blumenschmuck

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Für mein Midsommar-Fest anlässlich der Hochzeit von Sofia Hellqvist mit Prinz Carl Philip von Schweden fertigte ich Gestecke an. Das Angebot der Floristin bestand aus vielen Blüten in Orange- und Lachstönen, sodass ich eine entsprechende Kombination zusammenstellte. Akzente in Weiß, bestehend aus Schleierkraut, Bartnelken und einigen Alyssum aus dem Garten brachten Helligkeit in die Arrangements und nahmen die Farbe der weißen Gefäße auf. Da ich auf blaue Kontraste nicht verzichten wollte, um mit Orange-Blau dem Blau-Gelb der schwedischen Flagge nahe zu kommen, suchte ich einen weiteren Blumenladen auf. Dort entdeckte ich Lysianthum, das in Struktur und Farbe genau meinen Vorstellungen entsprach. Dunkelrote Früchte des Johanniskrauts bildeten einen Gegenpol in tiefem Rot.

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Dieses Gesteck finde ich besonders gelungen, da es von beiden Seiten wunderschön wirkt und dennoch ganz unterschiedlich. Auf der einen Seite strahlt die gefüllte Gerbera wie eine Sonne, auf der anderen sitzt die Rosenblüte in einem Nest aus abwechslungsreichen Blüten.

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Die drei Gestecke reihte ich in der Mitte der Tafel auf und servierte alle Speisen in kleinen Gläsern und Schüsseln, die direkt wieder abserviert werden konnten: So nahmen keine großen Platten Raum ein und den Gästen blieb der Blick auf die Blumen unverstellt.

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Die Tischdekoration zum Midsommar-Fest ist hier näher beschrieben.

 

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„Midsommar“ ist Thema der Linkparty bei KreaKränzchen, ich bin gespannt, was ich dort noch entdecke. Beim Friday Flowerday nehme ich auch teil.

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Einladung: Midsommar und schwedische Hochzeit

Midsommar

Das schwedische Buffet nahm mich in der Vorbereitung so in Anspruch, dass es bei diesem Fest zeitlich nicht für Fotos vor dem Eintreffen der Gäste reichte.
So zeige ich Eindrücke vom „Danach“, die Tafel ist schon abgedeckt. Da die gute Gastgeberin stets ein wenig mehr als benötigt vorbereitet, sind von einigen Leckereien noch Beispiele zu sehen….

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Aufwändige Gestecke habe ich angefertigt, wobei ein großer Teil der Arbeit bereits im Recherchieren und Besorgen der Blumen lag.
Gefüllte Gerbera, Rosen in hellem Lachs, weiße Bartnelken, Lysianthus, Johanniskraut, Schleierkraut sowie wunderbare orangefarbene Blüten, die noch nicht einmal die Floristin benennen konnte, fanden sich zusammen.

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Nach der Veranstaltung „Kochlust im Glas“ adaptierte ich schwedische Rezepte, die ich zusammen gesucht hatte, um sie in Gläsern zu servieren. Dabei war mein Ziel, große Platten und Schüsseln zu vermeiden, damit die Blumen auf der Tafel im Vordergrund stehen. Da mir die meisten Gläser erst während des Fests geschenkt wurden, musste ich in der Vorbereitung Saftgläser zweckentfremden – hier ein paar letzte Exemplare mit schwedischem Kartoffelsalat.

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Die „Wedding Wands“ lagen bereit, um dem frisch getrauten Paar beim Verlassen der Schlosskirche fröhlich zuzuwinken und mit den Glöckchen zu klingeln.
Auf jedem Platz lag eine kleine Rosenkarte, daran hatte ich einen Herz-Lolli und eine weiße Papierrose befestigt: Als Willkommensgruß und Andenken.

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Eine besonders liebe (und schlaue) Freundin schenkte mir ihre Gläser bereits gefüllt, sodass wir sie auf dem Buffet platzieren konnten und sie im Anschluss in unseren Geschirrschrank wanderten. Sie hatte sich ein Dessert aus Jostabeeren (aus dem eigenen Garten), einer Frischkäsecreme mit Holunderblüten und Keksschicht ausgedacht.

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Zu Ehren der Queen, die gleichzeitig feierte, buk mein Mann noch Scones, während wir bereits die Vermählung von Sofia mit Prinz Carl Philip schauten….

 

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Auch dänische Æblekage im Glas gab es, wobei die Pumpernickelschicht für Verwirrung sorgte, da sie wie Schokoladensplitter aussah… Kleine Schalen in Herzform waren mit Lørdagsgodis in Form von Lakritz gefüllt. Alle anderen Speisen standen separat, sodass die geleerten Gläser und Schalen zwischen den Gängen zügig wieder abgeräumt werden konnten und die Tafel ihren festlichen Charakter behielt.

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An den Zweigen hingen die selbstgemachten Kronenanhänger sowie feine Blumenmädchen, die ich aus einem Glanzbilder-Bogen geschnitten hatte.

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Ein besonders großes Gesteck stand am Tischende, passend zum skandinavischen Sommer hatte ich darin Ähren und Margeriten verwendet.

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Für alle, die sich wünschen, sie hätten das Buffet sehen können, und skandinavische Rezepte in Kurzform suchen:
Die süßen Speisen waren das Schichtdessert mit Jostabeeren (Kreuzung aus Johannis- und Stachelbeeren),  dänische Æblekage (in Honig gedünstete Äpfel, mit in Butter gerösteten Toaststücken und Pumpernickel geschichtet, darüber Schlagsahne), eine Erdbeertorte meines Mannes, Marängsviss (Baiser, Bananen, Schlagsahne, Vanilleeis und Schokoladensauce) sowie als englischer Gruß Scones mit Konfitüre, Erdbeeren und Sahne.

Als herzhafte Speisen gab es Köttbullar, schwedischen Kartoffelsalat (Kartoffeln, Äpfel, saure Gurken, Rote Beete, Matjes, Zwiebeln; Dressing aus Gemüsebrühe, Öl, Essig und viel Dill), Früchte-Lachs-Spieße (mit Äpfeln, Kiwi, Ananas, Salat und Lachs, dazu ein Meerrettich-Dipp).
Geplant waren zu späterer Stunde außerdem Smørrebrød mit Ei, Makrele, Salat und Kaviar sowie Roggenknäcke mit Forelle. Dazu kamen wir gar nicht mehr….

„Midsommar“ ist auch das Thema beim KreaKränzchen im Juni. Beim Friday Flowerday werden wieder florale Kreationen gesammelt.

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Rückblick auf den Kreativ-Workshop „Rund um den Geburtstag“

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Mit einer Freundin und Kollegin habe ich einen Kreativ-Workshop „Rund um den Geburtstag“ organisiert. Heute habe ich die Bilder von ihr abgeholt, die leider sehr dunkel geworden sind. Dennoch gibt es einen Einblick in unseren Abend, den ich hier zeigen möchte.

Eine Stellwand dekorierte ich mit Girlanden und Wimpelketten, die als Inspirationen dienten. Auf dem Tisch davor versammelten sich unsere Vorlagen zu verschiedensten Themenwelten:
Die blau weiße Tea Time, das Rosenfest, der Bücher-Club, die Kirschblüten-Party und viele weitere.
Zu jedem Thema hatten wir Einladungs- und Dankeskarten angefertigt, Tischkärtchen und Serviettenringe gebastelt, Dekorationen erstellt und Geschenkverpackungen ausgedacht.

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Material gab es in großer Bandbreite, sodass wirklich Jede fündig wurde:
Stempel, Stanzen, Motivlocher, Bänder, Streuteile, Federn und Glitzerndes. Papiere und Pappen in verschiedenen Stärken sowie Motivpapiere verteilten sich über zwei weitere Tische.

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Auf den Arbeitstischen lagen, passend zum Thema der Station, Schablonen und weitere Materialien aus.

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Wer mochte, konnte eine Pause einlegen und eine Kleinigkeit essen und mit Zitronen aromatisiertes Wasser genießen.

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Inspirationen lauerten überall, auch in den floralen Dekorationen…

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Die Vorlagen und Beispiele luden dazu ein, weitere Werkstücke im passenden Farbklang anzufertigen.

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Heute haben wir das weitere Vorgehen geplant und freuen uns darauf, die Ideen und Projekte bald umzusetzen.

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Exotisches Blumenarrangement

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Nachdem ich ausreichend Anleitungsvideos zum Thema „Blumen arrangieren“ angeschaut und Fachliteratur gewälzt habe, wollte ich endlich, endlich auch mit exotischen Blüten gestalten. So fanden auf dem Wochenmarkt Hahnenkämme, Nelken, Lilien, eine fast schwarze Calla, Aspargus und ein Aspidistra-Blatt den Weg in meine Arme, damit ich sie vorsichtig nach Hause trug.

 

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Neben den harmonisch abgestimmten Farbtönen der Lilie und der Nelken war mir wichtig, auch unpassende und „giftig“ wirkende Akzente zu setzen. So knallt der Hahnenkamm in Orange hervor und die dunkle Calla erscheint mit ihrem Trichter wie eine Falle für Insekten, die sie in die Tiefe zieht.

 

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Nach all den fröhlichen Wiesensträußen und duftigen Blütenzweigen hat es mir besonders viel Freude bereitet, mit ungewöhnlichen Blüten und spannungsreicher Atmosphäre zu arbeiten.

 

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Die Staubblätter der Lilienblüten entfernte ich nach dem Fotografieren, um mir damit nie wieder weiße Tischwäsche zu ruinieren. Da sie durch den Eingriff etwas verstümmelt aussehen, tut es mir immer Leid, aber zum Bestäuben taugen sie in unserer Wohnung sowieso nicht.

 

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So genieße ich den dramatischen Eindruck der Blumen und schicke sie zum Friday Flowerday.
Der Beginn der „exotischen Woche“ ist im Beitrag zum Abend im Dschungel nachzulesen, dort zeige ich das verwandelte Wohnzimmer und eine Anleitung zum Basteln von Dekoration.

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Durch den Dschungel

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Schon länger hatte ich Lust, unser Wohnzimmer in einen Dschungel zu verwandeln. Rechtzeitig zum Frauen-Gebetskreis, der bei uns stattfand, zogen exotische Tiere ein und die Gewächse des Amazonas breiteten sich aus.

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Wenige Tage zuvor kam ich zufällig am Geschäft  „A little Fun“ vorbei und erstand dort Glanzbildchen mit Papageien sowie Libellen aus Gummi. Angesichts des Angebots hatte ich überlegt, ob ich Krabbeltiere wie Spinnen, Käfer und noch wesentlich unangenehmere Exemplare zur Dekoration nutzen wollte. Da ich mich gegen die Atmosphäre des „Dschungelcamps“ und für eine heile Welt am Äquator entschied, nahm ich nur die Libellen mit. Sie lassen sich auch beim Motto „Picknick am Teich“ gut verwenden.

Aus den Papageien-Glanzbildern fertigte ich Stecker für die kleinen Vasen an, sodass sie über dem Laub thronten. Dazu entwarf ich passende Hintergründe als Oval und schnitt sie aus festem Papier mit Pergamentdruck aus. So erhielten die Papageien einen natürlichen und dennoch eleganten Rahmen, damit ich sie auch in anderen Arrangements verwenden kann. Den Schaschlikspieß klebte ich zwischen die beiden gleich großen Pergamentformen, die beidseitig mit Papageien geschmückt wurden.

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Vom Kronleuchter hingen Palmenwedel und rote Blüten, die auch den Bilderrahmen umgaben. Dort hatte ich ein großes Stück Geschenkpapier im passenden Grün (mit leichtem Glanzeffekt) gerahmt, vor dem ein Sittich flog.

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Die Kissen auf der Teakbank bezog ich mit selbstgenähten Hussen in leuchtenden Grüntönen und kontrastierenden Streifen in Gelb und Pink.

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Aus Fundstücken von der Alster fertigte ich Sträuße mit viel Bewegung, die auf einem Tischläufer in Naturtönen ihren Platz fanden.

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Mit farbigem Bast rollte ich die grünen Servietten ein und verschloss sie mit einer Schleife, schließlich gibt es im Amazonas weder weiße Stoffservietten noch silberne Serviettenringe.

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Einen Kontrapunkt setzte ich in Form von Geschirr mit Goldrand und tiefem Blau, auf dem ich das Gebäck anrichtete. Die kolonialen Ladies speisen heute in ungezähmter Wildnis, huch, wie aufregend!

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Am Tischende breiteten sich exotische Blume aus, die in der Tischmitte die Sicht behindert und zu viel Platz genommen hätten.

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An die Zweige hängte ich Tiere, die ich aus Papier gebastelt hatte. Die Motive stammen von „The Graphics Fairy“.
So erhielten die Mitglieder des Gebetskreises einen unverhofften Kurzurlaub im Dschungel, was sie sehr genossen.

 

Kreative Ideen werden wieder beim CreaDienstag, bei Pamelopee und bei Meertje gesammelt.

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Endlich erwachsen! Organisation eines achtzehnten Geburtstags

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In den letzten Wochen habe ich einen wichtigen Meilenstein im Leben eines Jugendlichen vorbereitet: Mit vielen Telefonaten, Einkäufen und ungezählten Stunden des Bastelns planten wir gemeinsam den achtzehnten Geburtstag. Knapp zwei Monate vergingen zwischen dem ersten Gespräch und dem Tag des Fests, in denen ich parallel arbeitete und zwei andere Projekte voran trieb.

 

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Wichtige Fragen besprachen wir:
Wie möchtest du feiern, welche Atmosphäre wünschst du dir? Wie gestalten wir das?
Da du draußen feiern möchtest: Mit welchen Bedingungen kannst du Anfang Mai in Hamburg rechnen? Passen deine Vorstellungen einer lauen Sommernacht mit dem zu erwarteten Wetter überein, wenn wir von 7° bis 17° C durchschnittlich ausgehen (müssen)?
Was ist wichtiger: Eine heiße Sommerfete bis in den frühen Morgen, die du in den Juli oder August verschiebst, weil in Norddeutschland der Mai zu frisch ist? Oder deinen Ehrentag am Geburtstag direkt feiern, aber dann bei angepasstem Programm an die zu erwarteten Temperaturen?

 

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Wo bekommst du die Bierzeltgarnituren her? Hast du eine sichere Zusage oder nur ein „Vielleicht“? Wer holt sie ab, wer bringt sie zurück? Wann jeweils? Musst du Miete zahlen?

So klärten wir von der Logistik über die Verpflegung und das Rahmenprogramm bis zur Dekoration alle wichtigen Punkte. Während ich mit Einkäufen und dem Basteln der Dekoration beschäftigt war, fragte ich regelmäßig nach dem aktuellen Stand, um an Wichtiges zu erinnern.

 

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Auch grundsätzliche Fragen waren Thema:
Woran erkennst du, dass die Party gut läuft? Was macht dich zufrieden, wenn du dich umschaust und deine Gäste siehst?
Woran merkst du, dass es nicht wie gewünscht klappt? Was kann schief gehen? Wer könnte Krawall machen? Wie viel Alkohol wird ausgeschenkt, wie geht ihr damit um? Gibt es gerade Spannungen zwischen Cliquen oder getrennten Pärchen? Wie handhabst du das?

Beim Aufbau war ich natürlich mit dabei, danach durfte ich mich unsichtbar machen…
Die angekündigten Sturmböen zischten tatsächlich durch den Garten und rissen immer wieder Teile der Dekoration ab. So vervollständigte ich meinen Fragenkatalog innerlich um den Punkt „Was passiert mit der Dekoration bei direkter Sonneneinstrahlung und Hitze sowie bei Regen? Ist alles sturmböenfest?“
Wieder zu Hause erstellte ich eine neue Checkliste, um mein Gedächtnis für die nächste Veranstaltung zu entlasten und dennoch alle wichtigen Punkte im Überblick griffbereit zu haben.
Wer im Raum Hamburg feiert und dabei gute Ideen und bezahlbare Lösungen sucht, kann sich gern bei mir melden: Von der Beratung bis zum Einsatz vor Ort gestalte ich mit viel Freude persönliche Feste.

 

Verlinkt wird dieser Artikel mit dem CreaDienstag und Meertjes Linkparty.

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Dekoration für einen Geburtstag basteln

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Für einen Geburtstag fertige ich gerade viele Dekorationen aus Papier, die später fröhliche Akzente auf einer Gartenparty setzen sollen.

 

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Rotes Papier habe ich mit vielen „18“ bedruckt, ausgestanzt, doppelseitig zusammen geklebt, unregelmäßig gelocht sowie mit Konfetti beklebt. Wenn es dem Geburtstags“kind“ gefällt, fertige ich daraus Girlanden, indem ich viele aneinander reihe.

 

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Passende Servietten habe ich bereits besorgt, jetzt fehlen „nur noch“ Tischdecken, genähte Wimpelketten sowie ein endgültiges Konzept für die Tischdekoration.

 

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Der Bericht vom Fest ist hier zu finden.

Ich verlinke den Beitrag mit CreaDienstag, Crealopee und Meertje.

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Locker lassen

 

Nicht in der Anstrengung vollendet sich unser Leben,
sondern in der gelösten Gebärde freien Empfangens und Genießens.

Reinhard Deichgräber

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