aufmerksam, Gäste & Feste

Tea-Time in Hamburg: Tipps für Inheemsch und Butenlanner (Zugezogene und BesucherInnen)

Um die kalte Jahreszeit jenseits des Weihnachtstrubels zu genießen, möchte ich in Hamburg mehrere Möglichkeiten zur englischen Tea-Time vorstellen. Als Erklärung für die Butenlanner (Zugezogenen) und Touristen vorweg: HamburgerInnen sind ausgesprochen anglophil und zelebrieren dies gern. Nicht nur im Anglo-German Club an der Außenalster, auch beim jährlichen „British F(l)air“ im Polo-Club Klein Flottbek sowie im Straßenbild. Geschäfte mit britischen Stilmöbeln, Damen und Herren in Wachsjacken mit Hut und Burberry-Karo lassen sich oft im Alltag entdecken.

 

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„Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten“ an der Binnenalster, Neuer Jungfernstieg 9-14
In der Wohnhalle des Hotels laden stilvolle Sessel in gediegenem Ambiente ein, sich den schönsten Platz auszusuchen. Wir saßen direkt am Fenster, um die Sonne zu genießen. Im Winter prasselt ein Feuer im Kamin, während im Saal das Flair der Gründerzeit zum Umschauen einlädt. Die Tea-Time wird auf einer Etagere serviert, für die ein zusätzliches Tischchen aufgebaut wird. Als Teekarte gibt es eine anschauliche Präsentation, aus der gewählt werden kann. Der Service ist sehr aufmerksam und angenehm.
Da der Preis pro Person für eine Tea-Time bei 49,- Euro liegt, teilten wir uns zu zweit eine Etagere und bestellten JedeR noch ein Stück Kuchen / Torte dazu. So kann die ganze Vielfalt genossen werden, ohne das Budget zu sehr zu strapazieren.

„The George“ an der Außenalster, Barcastraße 3
Britische Tradition mit einem modernen Touch und interkulturelle Einflüsse aus Kolonialtagen verspricht das Hotel „The George“ im Stadtteil Sankt Georg. Die Bar, neben der Rezeption gelegen, ist in dunklem Graubraun gestrichen und deutlich trendiger als die der anderen Hotels. Wir wurden im schummerigen Ambiente, egal wie hip oder nicht, schnell sehr müde…. Die Musik ist ebenfalls sehr modern, mich hat sie vorrangig gestört. Tatsächlich sind viele english native speaker unterwegs. Die Karte der Tea-Time lässt sich hier einsehen. Der Preis liegt bei 21,- Euro.

„Park Hyatt“ im Levantehaus / Mönckebergstraße, Bugenhagenstraße 8
Das „Park Hyatt“ liegt direkt an einer der größten (und langweiligsten) Einkaufsmeilen Hamburgs. Wer tatsächlich interessant und angenehm shoppen möchte, sollte sich in den Geschäftsstraßen der Viertel umschauen, in denen mehr Atmosphäre herrscht: In Eppendorf, Eimsbüttel, an der Schanze und in den Elbvororten gibt es mehr Flair, mehr Individualität und inhabergeführte Geschäfte. Sie verraten wesentlich mehr über den Geist der Stadt als die anonyme Mönckeberg- oder Spitalerstraße zwischen Hauptbahnhof und Rathausmarkt. Das Levantehaus ist einer der wenigen Lichtblicke der Innenstadt, das Park Hyatt befindet sich in der hübschen Passage. Mir persönlich gefällt der cleane Fünfziger-Jahre-Stil nicht, daher war ich hier bisher nicht zu Besuch. Ein Blick auf das Angebot, das 29,- Euro pro Person kostet.

„Hotel Atlantik Kempinski“ an der Außenalster, An der Alster 72-79
Bisher besuchten wir die Tea-Time des Kempinski noch nicht, nähere Informationen sind hier zu finden. Der Preis liegt bei 39,- Euro pro Person.

„Meßmer Momentum“ in der HafenCity, Am Kaiserkai 10
Ein zentraler Ort in der HafenCity, um Tee zu trinken – leider gerade bei schlechtem Wetter so unglaublich voll, dass man nichts vom schönen Kamin und eher wenig vom Ambiente hat. Die Preise im Messmer Momentum sind für die dezent dekorierten Speisen in geringer Größe sehr üppig. Eine Tea-Time kostet zwischen 17,50 und 19,50 Euro, fällt jedoch deutlich kleiner aus als in den Hotels. Dafür gibt es diverse thematische Varianten (Queens Delight, Tee de Salon, Winter Salon Tee). Hier ist ein Blick in die Karte möglich.

„Lühmanns Teestube“ und „Witthüs“ in Blankenese, Elbvororte
Wer die Innenstadt hinter sich lassen möchte, fährt mit der S-Bahn „raus“ in die Elbvororte.
„Lühmanns Teestube“ liegt direkt an einer der Hauptverkehrsstraßen, fußläufig zum Bahnhof, an der Blankeneser Landstraße 29. Das Cafe präsentiert sich herrlich nostalgisch eingerichtet. Der Service ist laut diversen Quellen mangelhaft, die Preise dafür umso höher. Daher habe ich bisher von einem Besuch abgesehen.
Das „Witthüs“ liegt romantisch im Hirschpark, wer gut zu Fuß ist, erreicht ihn ebenfalls vom Blankeneser Bahnhof aus (Elbchaussee 449) . Ein weißes Reetdachhaus mit viel Geschichte lädt sowohl im Garten als auch im Inneren zum Genießen ein. Eine traumhafte Location für Hochzeiten und Feiertage, auch perfekt zum Aufwärmen nach einem Spaziergang an der Elbe… Die klassische Tea Time gibt es hier nicht, dafür diverse Kuchen, Torten und eine umfangreiche Teekarte.

 

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Zum Schluss füge ich Inspirationen für eine weihnachtliche Tea Time zu Hause ein:
Cottage Christmas aus der Zeitschrift „Zuhause Wohnen“

aufmerksam, Gäste & Feste, kreativ

Blüten, Wärme, Herbstlaub, Lichter. Willkommen!

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In warmen Farben schmückte ich den Tisch für den Frauen-Gebetskreis. Das Geweih von der deutschen Wildtier-Stiftung ist wieder dabei, endlich hat es seinen ersten Auftritt in diesem Jahr. Es bildet das Zentrum der Tafel und wird von kleinen Blumengestecken flankiert.

 

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Auf jedem Teller wartet eine Glasschüssel im Blätterkranz. Die Servietten habe ich ganz schlicht zusammengelegt und mit einer Brezel dekoriert.

 

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Am Tischende kommen die herbstlichen Blüten voll zur Geltung und rahmen eine Cloche ein, die gelb verfärbte Eichenzweige enthält.

 

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Fundstücke wie Esskastanien und Lärchenzapfen sind locker verstreut auf der Tafel zu entdecken. Die Kissen auf der Teakbank sind wie immer mit selbstgenähten, farblich passenden Hüllen bezogen.

 

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Neben der Tischlampe setzen Heide und Astern farblich kühle Akzente in Violettnuancen. Damit die Kerzen den Blumensträußen keine Konkurrenz machen, wurden sie an das hintere Tischende verlegt. In Glaskelchen habe ich Moos arrangiert und darauf Stumpenkerzen gesetzt, um den schrägen Boden des Glases auszugleichen.

Meeting with some ladies to pray, I arranged a tablesetting with flowers, antlers and finds from the wood. The warm colours and candles shine welcoming. Every plate got a wreath of leaves that appears like a crown. In a southern region of germany called „Bayern“, people like to drink beer, eat sausages and pretzels. They celebrate once a year „Oktoberfest“ and thousands get drunk. Not so charming, but the pretzels are a nice piece of decoration in autumn, although I live in the north of Germany and hate „Oktoberfest“.

Blumen und kreative Ideen sind auch bei FloralFridayFoto, Holunderblütchen, CreaDienstag, Crealopee,und Maleviks Rosengarten zu bewundern.

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Une Soirée de la Légèreté – Ein Abend der Leichtigkeit

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Einen Abend der Leichtigkeit mit französischem Esprit und wunderbaren Käsespezialitäten verbrachten wir bei weichem Licht.

 

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Über uns schwebten zarte Ballons auf der Höhe der (gedrucken) Birken des Liebermann-Motivs Richtung Fluss. …hinein in laue Abendstunden.

 

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In den Zweigen verfingen sich duftige Wolken, die ich noch eine halbe Stunde vorher schnell mit Ölkreiden gestaltet hatte.

 

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Auf einer Platte richtete ich die Schnitt- und Hartkäse an und auf der anderen die Weich- und Frischkäse. Leider fehlte mir die Zeit, künstlerische Käsefähnchen mit dem Namen der jeweiligen Sorte zu zeichnen, sodass ich pro Platte ein Papier mit den Bezeichnungen beschriftete.

 

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Zum Käse reichte ich Baguette und Vollkornbrot, Eichblattsalat sowie Ost: Apfel- und Birnenschnitze wurden von Weintrauben ergänzt, auch eine kleine Etagère mit Nüssen stand bereit.
Unser Gast brachte Antipasti mit, so ließ sich ein stimmungsvoller Abend verbringen.

 

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Kreative  Einfälle (wie meine plustrigen Wolken) gibt es beim CreaDienstag ud bei Meertje zu entdecken.

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Endlich erwachsen! Organisation eines achtzehnten Geburtstags

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In den letzten Wochen habe ich einen wichtigen Meilenstein im Leben eines Jugendlichen vorbereitet: Mit vielen Telefonaten, Einkäufen und ungezählten Stunden des Bastelns planten wir gemeinsam den achtzehnten Geburtstag. Knapp zwei Monate vergingen zwischen dem ersten Gespräch und dem Tag des Fests, in denen ich parallel arbeitete und zwei andere Projekte voran trieb.

 

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Wichtige Fragen besprachen wir:
Wie möchtest du feiern, welche Atmosphäre wünschst du dir? Wie gestalten wir das?
Da du draußen feiern möchtest: Mit welchen Bedingungen kannst du Anfang Mai in Hamburg rechnen? Passen deine Vorstellungen einer lauen Sommernacht mit dem zu erwarteten Wetter überein, wenn wir von 7° bis 17° C durchschnittlich ausgehen (müssen)?
Was ist wichtiger: Eine heiße Sommerfete bis in den frühen Morgen, die du in den Juli oder August verschiebst, weil in Norddeutschland der Mai zu frisch ist? Oder deinen Ehrentag am Geburtstag direkt feiern, aber dann bei angepasstem Programm an die zu erwarteten Temperaturen?

 

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Wo bekommst du die Bierzeltgarnituren her? Hast du eine sichere Zusage oder nur ein „Vielleicht“? Wer holt sie ab, wer bringt sie zurück? Wann jeweils? Musst du Miete zahlen?

So klärten wir von der Logistik über die Verpflegung und das Rahmenprogramm bis zur Dekoration alle wichtigen Punkte. Während ich mit Einkäufen und dem Basteln der Dekoration beschäftigt war, fragte ich regelmäßig nach dem aktuellen Stand, um an Wichtiges zu erinnern.

 

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Auch grundsätzliche Fragen waren Thema:
Woran erkennst du, dass die Party gut läuft? Was macht dich zufrieden, wenn du dich umschaust und deine Gäste siehst?
Woran merkst du, dass es nicht wie gewünscht klappt? Was kann schief gehen? Wer könnte Krawall machen? Wie viel Alkohol wird ausgeschenkt, wie geht ihr damit um? Gibt es gerade Spannungen zwischen Cliquen oder getrennten Pärchen? Wie handhabst du das?

Beim Aufbau war ich natürlich mit dabei, danach durfte ich mich unsichtbar machen…
Die angekündigten Sturmböen zischten tatsächlich durch den Garten und rissen immer wieder Teile der Dekoration ab. So vervollständigte ich meinen Fragenkatalog innerlich um den Punkt „Was passiert mit der Dekoration bei direkter Sonneneinstrahlung und Hitze sowie bei Regen? Ist alles sturmböenfest?“
Wieder zu Hause erstellte ich eine neue Checkliste, um mein Gedächtnis für die nächste Veranstaltung zu entlasten und dennoch alle wichtigen Punkte im Überblick griffbereit zu haben.
Wer im Raum Hamburg feiert und dabei gute Ideen und bezahlbare Lösungen sucht, kann sich gern bei mir melden: Von der Beratung bis zum Einsatz vor Ort gestalte ich mit viel Freude persönliche Feste.

 

Verlinkt wird dieser Artikel mit dem CreaDienstag und Meertjes Linkparty.

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Buchempfehlung: „Schön gedeckt – Tischdekorationen für alle Anlässe“

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Im Buch „Schön gedeckt – Tischdekorationen für alle Anlässe“ von Liz Belton und Rebecca Tanqueray werden viele Möglichkeiten vorgestellt, eine individuelle Einladung an liebe Gäste auszusprechen: Vom entspannten Frühstück mit der Familie über elegante Dinner bis zu fröhlich-bunten Cocktailparties zeigen die Autorinnen abwechslungsreiche Möglichkeiten.

 

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Zu Beginn werden in den ersten Kapiteln grundlegende Erklärungen zu den Komponenten der gedeckten Tafel gegeben. Im Anhang des Buches sind Darstellungen korrekt eingedeckter Mahlzeiten zu sehen. So werden neben inspirierenden Bildern viele Informationen vermittelt.

 

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Durch die unterschiedlichen Stile kann sich JedeR die passenden Elemente für ein eigenes Motto zusammen stellen. Jede Anregung lässt sich auch unabhängig des Gesamtkonzepts im privaten Rahmen nach eigenem Geschmack umsetzen.

 

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Viele Varianten, um Blumen und natürliche Elemente einzubinden, werden mit Detailfotografien plastisch demonstriert und wecken Lust auf das nächste eigene Fest.

 

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„Schön gedeckt – Tischdekorationen für alle Anlässe“ von Liz Belton und Rebecca Tanqueray, Christian Verlag

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Valentinstag

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Nach den Einladungen der letzten Zeit, die sich durch ihre Üppigkeit und viele Details auszeichneten, habe ich für den Valentinstag eine optisch ruhige und reduzierte Form gewählt.

 

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Schwarz-weiß und gebrochene Naturtöne schenken Klarheit, Akzente in Silber und matten Metallfarben heben es aus dem Alltag. Auf dem Tisch liegen drei Streifen von riesengroßen schwarzen Fliesen: Ich kam zur richtigen Zeit an einer Baustelle vorbei, drapierte sie zum Transportieren schräg im Fahrradkorb und reinigte sie zu Hause in der Dusche. Auf Abschnitte von „Tischfit“ (einer strapazierfähigen, weichen Unterlage für die Tischwäsche) gelegt, können sich die Kanten der Fliesen nicht in den feinen Fasern des Tischtuchs verfangen.

 

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Die Fliesen greifen das Streifenmuster auf und sorgen durch ihre Oberfläche für zusätzlichen Glanz. Sie bilden das Zentrum in der Tischmitte, auf der sich die Herz-Schalen und Teller versammeln.

 

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Auf rote Rosen und ähnlich abgegriffene Symbole habe ich verzichtet, trotzdem gehören Liebesbriefe und charmante Blüten unbedingt zu einem Eheabend anlässlich des Valentinstags.

 

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In zwei weißen Gefäßen mit silbernem Rand steckte ich Blüten zu Blickfängen zusammen:
Das ovale, kleine Gefäß füllte ich mit crèmefarbenen Rosen und Gerbera, dunkelroten Gerbera und einer einzelnen, farblich passenden Ranunkel. Einige vorwitzige Zweiglein des Ginsters aus einem anderen Strauß verlassen die Form des Gestecks und lockern es zusammen mit den Heidelbeerzweigen auf.

 

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Am anderen Tischende in einem hohen, runden Gefäß fanden sich rosafarbene Gerbera und Chrysanthemen mit rosa-maigrünem Farbverlauf zusammen. Elegant und ungewöhnlich, genau das Richtige als Blickfang auf einer reduzierten Tafel!

 

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Mit meinen autodidaktischen Fortschritten bezüglich der Floristik-Experimente bin ich sehr zufrieden – trotzdem wäre ein offizieller Kurs hier in Hamburg großartig.

 

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Bei Holunderblütchen sind weitere Hobby-Floristinnen am Werk. Kreatives zum Valentinstag lässt sich auch bei Crealopee entdecken. Beim Freutag wird Schönes verlinkt.

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Afrikanisch-inspirierte Tischdekoration

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Der letzte Afrika-Abend für Freunde und Familie mit den Fotos von unserer Reise und passenden Speisen liegt hinter uns. Während das Wohnzimmer bereits neu gestaltet und optisch aufgefrischt wurde, möchte ich noch einige Bilder und Anregungen zur Thematik „Kolonial-Stil“ teilen.

Exotisch und dennoch natürlich – wer mit offenen Augen durch den Blumenladen geht, entdeckt Topfpflanzen sowie floristisches „Füllmaterial“, das sich wunderbar als afrikanische Kulisse eignet. Zusammen mit Teelichtern in warmen Erdfarben, die gerne etwas unregelmäßig aussehen können und damit lebendig wirken, ergibt sich ein guter Grundstock an Dekorationsobjekten. Wer Glück hat, entdeckt unterwegs Wurzeln oder knorrige Aststücke, die den ursprünglichen Eindruck der Szenerie verstärken.
Als humorvolles Element sind ein Flusspferd sowie mehrere bunte Geckos aus dem Spielwarenladen (in diesem Fall aus meinem Therapie-Fundus) auf dem Tisch unterwegs…

 

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Da es thematisch kein Picknick in der Savanne sein, sondern das Bild eines eleganten Dinners unter dem endlos hohen afrikanischen Sternenhimmel entstehen sollte, wählte ich schönes Vintage-Geschirr mit dunkelblauem Rand und goldenen Akzenten. Mangels einer passenden Vase für „das afrikanische Gestrüpp“ nahm ich ein blaues Glas-Teelicht, das sich optisch gut einfügte. Da mich die Seidenkordel, wann immer ich sie sehe, an Afrika erinnert, wand sie sich über die Tafel und schlängelte sich zwischen Speisen und Dekoration entlang.

Die Kissen im Hintergrund sind, wie alle im Wohnzimmer, selbst genäht.

aufmerksam, feminin

Getrödelt – gefunden – gefreut: Serviettenringe

 

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Diese schönen Serviettenringe entdeckte ich im örtlichen Antiquariat – leider gab es nur ungerade fünf Stück, aber für eine kleinere Runde wie den Frauen-Gebetskreis reichen sie meist.

 

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Die Serviettenringe stammen von „Tirschenreuth“ aus der Serie „Baronesse weiß“.
Dank der klassischen Farbe lassen sie sich wunderbar kombinieren und durch die romantisch-geschwungene Gestaltung wirken sie elegant und feminin.

 

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Mehr Schätze aus zweiter Hand gibt es bei Getrödelt – gefunden – gefreut.

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Afrikanischer Abend

 

Bis wir allen Freunden, Verwandten und Bekannten (Zitat frei nach „Pu der Bär“) unsere Afrika-Fotos gezeigt haben, werden hier noch mehrere afrikanische Abende stattfinden.

 

 

Da die „offiziellen“ Themen-Nachmittage noch gar nicht begonnen haben, nutzte ich die gestrige Zusammenkunft als eine Art Probelauf.
Als Gruß an die Gäste habe ich eine Giraffen-Dekoration geplant, die Abbildungen liegen vervielfältigt und auf buntes Papier kopiert, aber noch nicht zugeschnitten und gebastelt auf dem „Zu-tun-Stapel“ meines Schreibtischs. Wie gut, dass ich noch ein paar Tage Zeit habe, bis ich erstens genau weiß, wie ich die Giraffen-Karten gestalten möchte und dies zweitens umgesetzt habe…

 

 

Um unter der Woche den Aufwand in Grenzen zu halten, bestehen die angebotenen Speisen vorrangig aus Obst der Saison:
Da es in Tanzania während unserer Reise zu jeder Tages- und Mahlzeit viele Früchte gab, ist dies eine unkomplizierte Möglichkeit, nach dem Feierabend etwas Authentisches, aber leicht Vorzubereitendes anbieten zu können.
Schokolierte Mandeln stellen Samen von tropischen Bäumen dar und die Schokoladen-Keks-Stäbchen sind unzweifelhaft Speere der Massai…
Das aggressive Nilpferd, ein humorvolles Hochzeits-Geschenk, ist ebenso dabei wie einige bunte Geckos aus meinem logopädischen Therapie-Fundus. Kleine Buchszweige bilden zusammen mit knorrigen Ast-Stücken der Korkenzieherhasel eine natürliche Kulisse, die durch Kerzen in braunen Teelichtern komplettiert wird. Eine Seidenkordel erinnert mich an die Einrichtung verschiedener afrikanischer Hotels, sodass sie sich einmal über die Tafel windet und dabei Teller und Lichter umrundet.

 

 

Die Kissen im Hintergrund sind selbstgenäht, auch die schwarzweißen Schmetterlinge habe ich (bis auf wenige gekaufte Exemplare) in Handarbeit nach einer nostalgischen Abbildung angefertigt. Das Vintage-Porzellan in Nachtblau und Gold stammt von Hutschenreuther.