aufmerksam, feminin

Ein Abend für Freundinnen: Typberatung

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Mit einer Freundin widmete ich mich in mehreren Treffen und Mails der Farbberatung, die ich als 2005 zertifizierte Typberaterin durchführen darf:
Zu Beginn ganz klassisch mit den Analysetüchern und anschließend mit den passenden Tüchern aus der ermittelten Farbfamilie, außerdem kümmerten wir uns um die passenden Farben für ihre Businesskleidung (Hosenanzüge und passende Blusen).
Da ich durch meine Tätigkeit als Logopädin, meine privaten Kreativ-Projekte sowie das Engagement in der Kirche vollkommen ausgelastet war, habe ich dafür in der letzten Zeit keine Kapazitäten gehabt.
Umso mehr Spaß machte es, mit der Freundin vor dem Spiegel die Farbtücher an ihrem Gesicht zu testen und zu beobachten, welche Töne ihr besonders schmeicheln. Tags darauf klickte ich auf einer Internetseite für ökologisch einwandfreie Mode schöne Kleidungsstücke in den passenden Farben und Größen zusammen, die sie durchsah und bestellte.
Wir nahmen uns Zeit für eine Prüfung des Kleiderschranks und probierten die angekommenen Kleidungsstücke zusammen mit der vorhandenen Garderobe an.
Zum Schluss kennzeichneten wir den Farbpass von hinten mit passenden Notizen wie „Anzugfarbe“ und „Blusenfarbe“: Einerseits, damit sie die persönlichen „Farbhighlights“ im Geschäft wiederfindet und andererseits, um die schönsten Kombinationen als Gedächtnisstütze griffbereit dabei zu haben.

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aufmerksam

Den neuen Wochenmarkt entdecken

Vor Kurzem hatte ich die Möglichkeit, den Wochenmarkt an unserem neuen Wohnort zu entdecken.
Ich liebe Wochenmärkte, weil sie sowohl informativer als auch persönlicher sind als die üblichen Supermärkte: Hier unterstütze ich regionale Bauern direkt, halte einen Klönschnack mit den Leuten in der Schlange, lasse mir von der Verkäuferin erklären, welche Birnensorte ich am Besten für „Birnen, Bohnen und Speck“ nehme und bekomme oft etwas zum Probieren geschenkt.
Auf dem hiesigen Wochenmarkt beobachtete ich Forellen und Karpfen in einem Bassin und erstand an einem anderen Stand frische Büsumer Krabben.
Da kann kein Supermarkt mithalten…

 

aufmerksam

Erwin der Schwarze

Auf dem Wochenmarkt stand ich heute neben einem attraktiven jungen Mann mit dunkler Hautfarbe. Er schnackte mit dem ebenfalls jungen Verkäufer und ließ sich zum Schluss noch einige Birnen geben. Um die Menge des Obstes auf der Waage abschätzen zu können, schaute er auf die Anzeige der Kasse.
Er (lesend): „Erwin der Schwarze – heißen die Birnen so?“
Verkäufer: „Nö.  Aber irgendwas muss da ja stehen.“

Glücklicherweise war der junge Mann sowohl entspannt als auch intelligent, sodass er sich nicht beleidigt fühlte. Was „Erwin der Schwarze“ auf der Anzeige sollte, ist mir allerdings ein Rätsel – das Internet kennt keine solche Obstsorte.

 

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