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Ratz-fatz Osterdeko: Schnelle und effektvolle Ideen zum Selbermachen

Für alle, denen die Zeit zum österlichen Dekorieren fehlt oder deren Fundus mager gefüllt ist: Schnell teile ich ein paar Ideen, wie mit wenigen Handgriffen frühlingshafter Osterschmuck einzieht.
Der fliegende Hase ist natürlich ein Fundstück, das es nicht mal eben beim Einkauf für´s Brunch im Supermarkt gibt.
Aber die Birkenzweige im Hintergrund dekorieren sich fast von selbst: Heckenschnitt aus dem eigenen Garten, vom Nachbarn oder Zweige draußen unterwegs begutachten: Große, schön verzweigte Äste aussortieren, mit nach Hause nehmen und die längsten Verästelungen einkürzen. In einen Eimer voller Sand stellen, den Sand mit trockener Rinde, Moos oder locker geknülltem Papier abdecken. Den Inhalt der Ostereierkiste liebevollst in den Zweigen verteilen, gut ist.

Wer keine Zeit für Spaziergänge hat, aber eine reiche Auswahl an Supermärkten: Ein Griff zu kostengünstigen Glas- oder Plastikeiern, die es im Set von sechs bis zwölf Stück wirklich überall gibt, reicht völlig für ein beeindruckendes Ergebnis. Die Eier (probeweise) farblich abwechslungsreich auf dem Fensterbrett arrangieren, mit Klebefilm an das Fensterkreuz kleben, fertig! Nach ausreichender Bewunderung einfach das Klebeband mit den Eiern vorsichtig wieder abziehen und eventuell das Fensterkreuz von Klebespuren befreien. Da die Fenster zum Lüften bewegt werden, und das vielleicht nicht nur von vorsichtigen Erwachsenen, bieten sich robuste Plastik- oder, ganz trendig dieses Jahr, Stoffeier an.

Wer keine Äste sammeln, keine fliegenden Hasen aufhängen und auch keine Eier in Reihen am Fenster tanzen lassen will:
Ein Blick in die hintersten Ecken des Geschirrschranks lässt längst vergessene Schätze ans Tageslicht kommen. Zum Beispiel geerbtes oder vor vielen Jahren gesammeltes Geschirr, das nicht spülmaschinentauglich ist und daher wenig verwendet wird.
Flache, große Teller eignen sich wunderbar als Platzteller, darauf eine antike Suppentasse stellen und mit Zuckereiern füllen. (Stoff-)Servietten mit ebenfalls wiedergefundenen, glänzend gewienerten Serviettenringen arrangieren und eine Blüte dazu legen. Ommas versilbertes Besteck überpolieren oder Flohmarktschätze putzen und eindecken. Erste sprießende Blätter in kleinen Vasen arrangieren: Künstlerisch und kostenlos zugleich.
Wahnsinnig edel für null Euro, Ostern kann kommen!

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Farbenfrohe „Vitamin-Party“: Spaß und Gesundheit vereint

Gelb strahlt, wirkt fröhlich und voller Energie: Die gelbe Sonne, Orangensaft, Löwenzahnblüten, Kerzenlicht, Eigelb und Zitronenkekse. Alle schenken uns ein Lächeln und frischen Schwung.

Angesichts eines vollen Netzes Saftorangen, wunderbaren Pralinen und strahlenden Blumen entschied ich mich spontan, eine „Vitamin-Party“ zu schmeißen. Weg mit dem winterlichen Grau! Der frisch gepresste Orangensaft liefert Vitamine für die Gesundheit, die Pralinen stellen Vitamine für die gute Laune dar und leuchtende Blüten sind natürlich Vitamine für´s Auge!

Lots of vitamins for health and wellbeing: Chocolates are vitamins for the soul and flowers vitamins for the eyes…

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Frischer Wind für die Wände

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Manchmal brauche ich einfach frischen Wind. Nicht nur bezüglich meiner Lektüre oder anderer Kleinigkeiten, sondern so grundlegend. Regelmäßig wird mein Kleiderschrank durchsortiert und mit Vintage-Funden aufgepeppt und das Wohnzimmer neu dekoriert. Aber manchmal reicht das nicht, dann muss etwas wirklich Neues her. Oft bleibe ich mit dieser Meinung allein in unserem Haushalt…. Daher übe ich mich in einem nachsichtigen Blick für unser altes Sofa (das wohl doch noch bleiben darf) und erfreue mich stattdessen am neuen Wandschmuck:
Ein hipper Druck namens „Fly to Copenhagen“ aus einem hippen Hamburger Stadtteil, ergattert über die Kleinanzeigen, schmückt das Schlafzimmer.

 

 

Quer durch die Stadt manövrierte ich eine große bedruckte Leinwand, die mich an Lavaströme erinnert. Auch über die Kleinanzeigen, woher sonst? 😉  Das Original ist aus Wolle, nicht Farbe, gestaltet – was mich wiederum an eine Galerie auf Bornholm denken ließ, die ich besuchte. Hier in einem Arrangement namens „Viel hilft viel“ mit der Weihnachtsdeko im Wohnzimmer zu sehen: Es war dann doch etwas zu viel, gerade bei den sehr mageren Lichtverhältnissen im Winter.
Dafür hat eine sehr nette, wildfremde Frau mir geholfen, das Kunstwerk von der S-Bahn nach Hause zu schleppen. Bis vor die Haustür. Das nenne ich „Nächstenliebe“.

 

 

Aber die Kleinanzeigen waren noch lang nicht ausgeschöpft, sodass ich wiederum quer durch die Stadt woanders hin fuhr, um einen Birkenwald abzuholen. Der versehentlich deutlich kleiner war als geplant, wie man am Rahmen erkennen kann. Naja, dafür waren die Leute besonders nett, bei denen ich zum Abholen war. Und nun überbrückt er die Zeit, zusammen mit den links an der Wand lehnenden echten Birken, bis draußen mehr Sonne scheint und die „Lavaströme“ ihre Pracht entfalten können.

In diesem Sinne: Lasst es draußen dunkel sein, drinnen lacht die Kunst von der Wand! Auch ohne teure Galeriebesuche ist dank den Kleinanzeigen ganz schnell etwas Besonderes, Neues bei uns eingezogen.

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Weihnachtswald auf dem Esstisch

 

Ein Nachmittag zu zweit im Advent:
Draußen ziehen sich nach einem hellen Vormittag wieder die Wolken zu einer dichten Decke zusammen, drinnen sitzen wir in unserem kleinen Weihnachtswald.

 

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Der Ast einer im Sturm umgestürzten Kiefer liegt mittig auf dem Tisch. Darin versteckt haben sich kleine Kerzen und rote Kugeln.
Die roten Kerzen fixierte ich mit ein paar Tropfen Wachs in kleinen, durchsichtigen Glasschalen. So stehen sie sicher und der „Unterbau“ bleibt weitgehend unsichtbar.

 

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Die weißen „Alltagsteller“ („Lanzette weiß“ von Thomas, vintage) habe ich auf einen Teller mit grünem Muster gestellt („Fasan“ von Villeroy & Boch, vintage). So wirkt das Gedeck gleich viel eleganter, selbst wenn der große Essteller nur als Platzteller verwendet wird. Sonst würde auf dem kleinen Teller die Vorspeise Platz finden und zum Hauptgang der große Teller gefüllt.

 

 

Thuja oder Zypressen in Töpfen halten wesentlich länger als klassische Adventskränze, die in der warmen Wohnung schnell austrocknen. Dafür duften frische Tannenzweige natürlich stärker… Die Minibäume kann ich mit den Töpfen immer wieder anders arrangieren, allein oder in der Gruppe, auf der Fensterbank oder dem Tisch. Sie bilden mit gläsernen Tannenbäumen einen Märchenwald, aus dem pinkfarbene Hirschköpfe schauen. Ein dickes Stück Rinde einer uralten Eiche dient als Schale für diverse glänzende Kugeln.

 

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Wie immer wird die Tischlampe am Kopfende von Kerzen umrahmt, Häuser aus Blech unterstützen die märchenhafte Atmosphäre.

 

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Unsere großen Buchenzweige, die lange die Ecke hinter der Teakbank füllten, konnte ich nicht mehr sehen. Jetzt stehen dort wesentlich schlichtere Birkenzweige, die ich mit Schneeflocken und anderen silbernen Anhängern schmückte.

Den ersten Teil der Dekoration, genannt „Weihnachtsbaum an die Küchenwand geklebt“, habe ich hier vorgestellt.

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Kiefernzweig + Klebeband + Küchenwand = Wunderbarer Tannenbaumersatz

 

Was tun mit einer typischen Hamburger Küche, die zum Einrichten sehr sparsam dimensionierte Möbel braucht und sicherlich keinen Raum für weihnachtliche Dekoration hat?
Mir fiel eine wunderbare Idee ein:
Einen großen Kiefernzweig eines Opfers der letzten Stürme aus dem Wald mitbringen und mit durchsichtigem Paketklebeband an die Fliesen kleben. Mit modernen Hirschanhängern in grellem Pink und trendigen Kugeln in tiefem Weinrot schmücken.
Schwuppdiwupp, schon kann der vertikale „Küchentannenbaum“ bewundert werden! Braucht keinen Platz, bringt ironisches Flair in die Küche und sorgt für eine Runde Glanz und Gloria.

 

 

Our kitchen is too tiny to decorate for christmas. So I had the idea of sticking a branch of a pine (victim of one of the last storms) to the tiles. With pink antlers and christmas bulbs in dark red it´s like a christmastree plastered at the wall… A bit ironically but glittering.

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Tischdekoration mit gelb-roten Äpfelchen

Nach unserem Ausflug ins Alte Land gestaltete ich eine farbenfrohe Tischdekoration. Dazu verwendete ich kleine Zieräpfel (Holzäpfel), die ich unterwegs gesammelt hatte. Entlang der Hauptstraße in Jork stehen viele gelbleuchtende Ahorn-Bäume, auch ihr Laub findet sich auf dem Teller wieder.

Vorsichtig stach ich Blumendraht durch die Äpfelchen und reihte dabei abwechselnd rote und gelbe Früchte auf. So entstand ein dekorativer kleiner Kranz. Zum Schluss verzwirbelte ich die Drahtenden und kaschierte die Stelle mit einer Satinschleife.

Auf den Teller legte ich ein dunkelrotes Ahornblatt und darauf ein etwas kleineres, gelbes. Sie bilden den Rahmen für den Apfelkranz. Weitere kleine Zieräpfel können locker auf dem Tisch verstreut werden – dank ihrer Größe finden sie auch zwischen Schüsseln und Servierplatten noch Platz.

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Tischdekoration für einen fröhlichen Nachmittag auf dem Pferdehof

In Kürze findet mit alten Freundinnen ein Wiedersehen statt, das von der Gastgeberin den Titel „Ponyhof-Wochenende“ bekam.
Nachdem ich schon lange keine Zeit mehr für eine richtig schön gestaltete Tafel hatte, legte ich heute los. Manchmal macht es einfach Spaß, Ideen für eine schöne Tafel umzusetzen, auch wenn anschließend „nur“ mein Mann und ich daran sitzen…

Welcome to a colourful table at the pony farm!
Some good old friends are planning a get-together and our host calls it „Weekend at the pony farm“. She lives in the northern Nowhere of Lower Saxony and has cats, sheep und much more animals than I know since we met last time, I suppose… Actually she has ponies nearby so maybe we will try a little ride…

Das Tischtuch ist ein Bettbezug, den ich auf das passende Maß zerschnitt und säumte. Der Stoff reichte, um daraus auch gleich zwei große Kissen für die Bank zu nähen. Das gewebte Karo erinnert mich an hanseatische Pferdegüter und an englische Picknicks.

Auf jedem Platz wartet ein Scherenschnitt mit einem Mädchen und ihrem Pony bzw. Esel.
Kleine Porzellanschalen in Herzform füllte ich mit gekürzten Chrysanthemen als Willkommensgruß.

Als Serviettenringe wählte ich aus meinem Fundus die ländlichen, weißen mit den plastischen Tieren. So begleiten Hasen, Lämmer und Hühner die fröhliche Runde.

Neben Pferden leben auf den Gutshöfen oft Hunde und Katzen. Letztere sollen die Mäuse im Stroh bekämpfen, und ich erinnere mich noch an eine besondere Stallkatze damals. Leider fand ich keine schöne Katzen-Abbildung. So fertigte ich Party-Pieker mit Scotch Terriern an, die aufmerksam um sich schauen.

Kulinarisch hat die Party auf dem Pferdehof Picknick-Charakter: Obst der Saison, Kekse, bunt verpackte Schokoladenpralinen – und irgendwer hat die Gläser vergessen.
Typisch!

Die Abbildungen stammen von „The Graphics Fairy“.

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Funkelnde Perlen-Dekoration für den Balkon

 

Für den Balkon fertigte ich eine Dekoration aus Perlen an. Als Grundlage nahm ich den Metallstab im Blumentopf, der ursprünglich Informationen über die Pflanze auf einem angehängten Blatt gezeigt hatte. Das Papier entfernte ich und schon konnte ich den Perlenstrang aufhängen. Wer keinen fertigen Stab aus Draht hat: Dicken Draht in entsprechender Länge zuschneiden und oben eine Schlaufe mit der Zange drehen, um die Dekoration daran aufhängen zu können.
Dazu wählte ich passende Perlen aus meiner Sammlung und ordnete sie untereinander an. Als Basis nahm ich ein Glasherz, das bereits eine Halterung aus Draht hatte. Durch die Drahtschlaufe zog ich eine Nylonschnur und fädelte alle Perlen durch beide Schnurenden. Oben knotete ich sie zusammen und schob sie auf die Drahtschlaufe. Wer die größte Perle unten ohne Draht befestigen möchte: Einfach die Mitte der Nylonschnur um eine kleine Perle knoten und wieder beide Enden zugleich durch die unterste (und alle folgenden) Perle schieben. So sitzt die letzte Perle auf einem „Mini-Perlen-Knoten“.
Damit der Perlenstrang draußen nicht rostet, habe ich auf eine Drahtsehne verzichtet und lieber die Nylonschnur genommen.

 

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