aufmerksam, Gäste & Feste, kreativ

Österliche Tischdekoration in Lavendeltönen

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Es gibt Geschichten über Personen, die für jemanden ein Geschenk kauften und es dann lieber selbst behielten. Dieser Bericht ist so eine Geschichte: Die Farbe der Eierkerzen und der harmonierenden Servietten passte nämlich versehentlich ausgesprochen gut mit dem Tischläufer zusammen, der hier vor kurzem Eingang in meine Tischdeckensammlung fand. Das war wirklich ein Zufall. Zufällig fiel mir ebenso auf, dass die Farben am Ort ihrer Bestimmung vielleicht nicht so willkommen sind wie hier bei mir. Tja, was sollte ich tun? Ich fing mit dem Osterdeko-Einkauf anlässlich eines Überraschungspakets von vorne an und verwendete diese Schätze bei uns auf dem Esstisch. Gut, dass mir diese Notlösung einfiel! 😉

 

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Einen Suppenteller füllte ich mit Moos und setzte die Eierkerzen hinein. So stehen sie hübsch und sicher, ohne Gefahr zu laufen, den Tischläufer mit Wachs zu verschönern. Eine gefällte Weide wurde von mir als Quelle für Weidenkätzchenzweige genutzt, die aktuell noch relativ knospig sind.

 

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Kleine Veilchenbonbons befanden sich noch im Vorratsschrank und harmonieren ganz hervorragend mit den Schmetterlingen auf der Serviette.

 

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Dragierte Marzipaneier haben eine wunderbare Oberfläche und passen mit ihren matten Tönen in viele Farbkonzepte.

 

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Diesen Hasen habe ich schon vor vielen Jahren gekauft und bisher nie einen passenden Platz für ihn gefunden. Aber seit ich entdeckt habe, dass sich quasi alles an unseren Kronleuchter hängen lässt, springt er in beachtlicher Höhe über den Esstisch.

Den Beitrag verlinke ich bei FloralFridayFoto und Maleviks Rosengarten.

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Shooting „Tisch des Monats Mai“ in unserer Wohnung

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Ein denkwürdiger Tag ist nur so vorüber geflogen, während ich versuchte, trotz Infekt alles rechtzeitig fertigzustellen und nichts zu vergessen.
Einige Randbereiche waren definitiv nicht fertig, aber die gedeckte Tafel, die heute fotografiert werden sollte, war vollendet. Geraume Zeit war ich mit den Blumen beschäftigt, inklusive Vorbereitung – sie dauerte mal wieder länger als gedacht. Schlussendlich saßen alle Blüten am passenden Fleck und über der Tafel schwebten die kleinen Hängevasen.

 

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Auf dem Tisch platziert wirkten die Blumen ganz anders, als ich mir zuerst vorgestellt hatte. Dass ich deutlich weniger Grün als in der Planung zu Verfügung hatte, war vor Beginn der floristischen Arbeiten klar. Dass die Gestecke derart üppig ausfallen und eher dramatisch als „Frisch aus dem Garten“ aussehen, stellte sich vom Wechsel des Arbeitstischs (Küche) zum Wohnzimmer heraus. Ein wenig zuppelte ich noch an einzelnen Eustoma und Ginsterzweigen herum, dann half es alles nichts: Die Zeit lief. Ich musste mich umziehen und für das Porträtfoto schminken.

 

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Die Jounalistin und der Fotograf kamen pünktlich auf die Minute. Da der Weg von der Wohnungstür über den Flur ins Wohnzimmer sehr kurz ist, fingen wir ohne längere Begrüßung direkt mit der Diskussion des Settings an. Ich war mir nicht sicher, ob all die voluminösen Blüten zusammen mit den verstreuten Kleeblättern „zu viel“ wären. Daher erklärte ich gleich zu Beginn, dass ich nicht wisse, wie viel durch die Beleuchtung und beim Druck des Fotos „geschluckt“ würde. Bühnenschminke wird schließlich auch wesentlich kräftiger aufgetragen als das alltägliche Make-up. Insofern stellte ich gleich klar, dass der Fotograf alles verschieben, wegnehmen und hinlegen könne, wie er wolle, schließlich hat er die Erfahrung.

 

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So stellte er Scheinwerfer und Blitze in diversen Größen auf und fotografierte los, während ich der Journalistin aus meinem Leben erzählte. Sogar Bilder aus meiner Kindheit zeigte ich ihr, als ich mit meiner Puppe und den Puppen meiner Geschwister komplette Gartenparties inszeniert hatte. Schwerpunkte waren natürlich die Eventgestaltung und mein beruflicher Weg. Darüberhinaus wurde ich um vier Tipps gebeten, um die Leserinnen der Zeitschrift mit praktischen Hinweisen zum Nachmachen zu versorgen.

 

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Nachdem ich morgens um sieben Uhr von der Sonne geweckt worden war (und das im Februar!), ging es hier in heiterem Schnee-Sonne-Hagel-Regen-Sonne-Wechsel weiter. Während des Shootings schien die Sonne im genau richtigen Winkel ins Wohnzimmer, wie von mir berechnet. Die Fotos hier nahm ich anschließend auf, als das Licht schon deutlich schlechter war.

Zum Schluss war mein Porträt am Tisch an der Reihe, das wir ganz ohne Blinzeln und geschlossene Augen (trotz des Blitzes….) hinbekamen.

 

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Alle Kissenhüllen, Hussen und Servietten sind von mir selbst genäht. Die Ideen stammen ebenfalls alle von mir, vom Kranz aus Kirschlorbeer rund um die Teller über die Gestaltung der Blumen bis zu sämtlichen dekorativen Elementen. Die Bilder dürfen nicht heruntergeladen oder anderweitig genutzt werden (wie immer auf diesem Blog).
Ich danke der Schwiegerfamilie für die Blumengutscheine (die ich eifrig gesammelt habe 😉 ), Frau Sommer vom Blumenhaus Daebler für die Organisation der Blumen sowie der hilfsbereiten Dame von Credenza für die Dresdener Pappen (den Klee) und das nette Gespräch.
Mein „Tisch des Monats“ erscheint als Doppelseite im Magazin „Hier leben“ in der Mai-Ausgabe.

 

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For a magazine I styled a tablesetting in our home. The issue was „Tabledecoration in May“, so I bought lots of (expensive…) flowers and created a colourful atmosphere. While the photographer was taking pictures, a journalist asked me many questions about my work and my inspirations.

 

Diese fröhlichen Blumen trage ich zur Mitmachaktion der German Interior Bloggers bei, die im Februar „Flower Power“ suchen.
Wie jeden Freitag verlinke ich mit dem FloralFridayFoto Holunderblütchen und Maleviks Rosengarten.

aufmerksam, kreativ

Endspurt zum Shooting

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Seit heute sind die Blumen für die Gestecke bei mir, die ein Herzstück des „Tisch des Monats Mai“ bilden werden. Sie sollen noch etwas Zeit haben, um perfekt aufzublühen. Beim Zücken meiner EC-Karte im Blumenladen habe ich kurz überlegt, wie viel eigentlich die Blumen für unsere Hochzeit gekostet haben – gefühlt nicht viel mehr. Aber es ist aktuell noch Februar, entsprechend sind die Schnittblumenpreise… Dank des Sponsorings der Schwiegerfamilie musste ich zum Glück angesichts der Summe nur ein Mal schlucken und nicht mehrfach.

 

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Zusätzlich war ich gestern plötzlich der Meinung, dringend neue Gläser zu brauchen: Die vorhandenen Durchsichtigen wirken beim Shoot wahrscheinlich überhaupt nicht (da durchsichtig, haha), und die Farbigen harmonieren mit Nichts und Niemandem auf der Tafel. Also schnell über die Kleinanzeigen neue Gläser in zartem Grün aufgetrieben und heute zackig abgeholt: Zwischen Friseurtermin und Blumenladen, wie immer mit dem Rad… Das war allemal weniger Aufwand, als durch die Innenstadt zu hetzen, und hat mir in Erinnerung gerufen, dass der nächste Reiterhof in zehn Minuten zu erreichen ist (dort nebenan holte ich die Gläser ab).
Zu Hause kurz abgewaschen und probehalber auf das Tischtuch gestellt: Farblich passt´s!

 

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Immerhin sind wir am Wochenende unseren überzähligen Sessel losgeworden, nachdem bereits neulich hier ein neuer einzog. Über ein Jahr lang habe ich dem perfekten Sessel aufgelauert, ausgerechnet jetzt fand ich ihn – ein schönes Erbstück. Alte Möbel mag ich grundsätzlich lieber als neue, nun habe ich endlich den passenden Leseplatz.
Da ich schon befürchtete, den überzähligen Sessel für die Dauer des Shoots auf den Balkon auslagern zu müssen, bin ich unendlich froh, dass er nun doch einen Abnehmer gefunden hat.
Inzwischen ist bedauerlicher Weise die Journalistin erkrankt, so werden wir das Interview nachholen und hier taucht „nur“ der Fotograf auf. Seit heute habe ich ebenfalls erste Grippeanzeichen, bin aber festen Willens, den Fototermin für die Zeitschrift durchzuziehen. Den praktischen Teil des Examens habe ich damals schließlich auch mit Fieber bewältigt – egal, wie lange das her ist, in diesem Sinne packe ich das!

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Kirschblüte zum Valentinstag

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Dieses Jahr wird der Valentinstag duftig-leicht wie ein Kirschblütenfest zelebriert. Das mag laut Kalender nicht zusammen passen, optisch ergibt sich ein umso zauberhafteres Bild!
Über der Tischdekoration hängen Chrysanthemen in kleinen Vasen an Bindfäden.

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Wie bei einem Picknick im Park vor den königlichen Gewächshäusern habe ich überall kleine Schalen in Herzform verteilt. Sie laden mit Gebäck und Blüten zum Genießen ein.

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Ein Strauß aus Gerbera, Chrysanthemen und Eukalyptus symbolisiert die umgebenden Blumenbeete, in deren Mitte sich der Picknickplatz befindet. Wer sich wundert, was Chrysanthemen bei einem japanischen Kirschblütenfest zu suchen haben: Eine stilisierte 16-blättrige Chrysanthemenblüte dient als nationales und kaiserliches Siegel Japans.

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This year, my decoration for Valentines Day is styled like the cherry blossom festival: Feminine, airy and charming. For the first time I´m using my little hanging vases. The decoration seems like a picknick in the royal gardens in front of the big greenhouse. Everyone is invited to take part and enjoy the atmosphere between the flowers. I´ve chosen mums because they´re the seal of royal Japan. 

Jeden Freitag versammeln sich floristische Links beim FloralFridayFoto und Holunderblütchen. Auch Maleviks Rosengarten vereint viele Inspirationen.

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Weihnachtstafel gestaltet mit Marsalarot

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Laut „Pantone“ wurde für 2015 der Ton „Marsala“ zur Farbe des Jahres gekürt. Nachdem ich mich sämtliche zwölf Monate nicht darum kümmerte, entstand nun versehentlich die Tafel für Weihnachten im passenden Ton. Es fing mit den Mini-Orchideen an, die ich zufällig auf dem Wochenmarkt erstand. Die Blumenhändler nebenan auf dem Platz hatten wunderbare Chrysanthemen in passenden Schattierungen. Zusammen mit den Alpenveilchen, die hier schon eine Weile im Topf blühten und für diesen Anlass „geschlachtet“ wurden, sowie weiteren Blüten gestaltete ich wunderbare Blumengestecke.

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Viel Silber ist dieses Jahr bei uns zu sehen, auch das klare Blau und das frische Grün von neulich wurden weiter verwendet. Durch den Pink-Weinrot-Marsala-Ton werden die Farben festlich ergänzt. Die Orchideen und Rosen sorgen für die von mir so geliebte Leichtigkeit und schaffen feminine Akzente. Für die Töpfe der Orchideen habe ich Teelichtgläser in zartem Grün innen mit Alufolie ausgeschlagen. So passen sie sich dem Design an, ohne dass ich auf die Schnelle noch etwas Neues kaufen musste.

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Gestern buk ich noch frische Kekse, da ich endlich die passenden Ausstechförmchen dazu hatte: Die Keks-Blüten sollen Amaryllis sein, mit ihren Stempel und Staubgefäßen. Dass ich den Zuckerguss rosa eingefärbt habe, fällt leider kaum auf.

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Umkränzt wird die Amaryllis von Chrysanthemen mit kontrastierenden Spitzen und Hypericum in leuchtendem Rot. Die kleinen Vögelchen sind sicher kitschig, aber ich finde sie in diesem Jahr ganz wundervoll.
Jedes Mal staune ich wieder über die prächtigen Blüten, die sich aus den unscheinbaren Knospen der Amaryllis entwickeln.

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In den Gläser befindet sich „Schneegestöber“ in geschichteter Form, auch wenn die Schichten außen nur teilweis sichtbar sind. Im Sommer hatte ich auf dem Markt so viele Beeren eingekauft, dass ich mit dem Verzehr kaum hinterher kam (Es war einfach ein wunderbares Beeren-Jahr, gestern haben wir sogar jetzt noch Himbeeren am Strauch entdeckt). Daher fror ich einen Teil ein, an den ich mich rechtzeitig erinnerte – frisch und sahnig finde ich das „Schneegestöber“ zwischen all den Lebkuchen und Schokoladenmandeln schön fruchtig.
Wer „Schneegestöber“ nicht kennt: Es besteht aus Beeren nach Wahl, Schlagsahne und Baiser. Die schwedische Variante heißt „Marängsviss“ und wird aus Bananen, Schlagsahne, Baiser und Schokoladensauce zubereitet.

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Die Engelsflügel fügen sich farblich harmonisch ein, obwohl sie schon einige Jahre in der Weihnachtskiste vorhanden sind und zufällig passend aus dem Fundus geholt wurden…

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Auch den Beistelltisch am Sofa habe ich passend geschmückt, ein zweites selbstgemachtes Gesteck aus den üppigen Blüten hat hier seinen Platz gefunden. Ein bronzefarbener „Love“-Schriftzug spiegelt die parallel hängende Girlande und sorgt für Glanz.

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Das blau-grüne Farbschema endet auf dem Fensterbrett. Neulich saßen die Eulen noch im Tannengrün, das inzwischen zu trocken ist, um attraktiv zu sein.

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Dieses Jahr habe ich gelernt, dass es kaum möglich ist, wirklich frisches Tannengrün (oder Adventskränze) zu bekommen. Tatsächlich stammte das einzig frische Tannengrün, das ich im Advent zu Gesicht bekam, direkt vom Großmarkt. Meine Zweige besorgte ich auf dem Wochenmarkt, sie waren definitiv nicht frisch. Aber als Endverbraucherin blieb mir nichts anderes übrig… So sitzen die Eulen nun in winterlich-kahlen Buchenzweigen aus dem Garten, das gefällt mir noch besser.

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Die Blumen schicke ich mit vielen Grüßen zum Friday Flowerday, Maleviks Rosengarten und zu Floral Friday Fotos.

Festliche Tischdekorationen gibt es bei Tischlein deck dich zu bewundern.

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Regnerische Weihnachtsfloristik

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Diese weihnachtlich geschmückten Pflanzen hatten bisher ein wirklich dramatisches Leben: Gerettet wurden sie aus dem Kompost einer Baumschule, wo Schatz und ich einen Tannenbaum absägten und ihn zum Transport nach Hause auf mein Fahrrad schnallten. Funktionionierte hervorragend, alle Beteiligten kamen heil zu Hause an.

 

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Tags darauf sammelte ich Lärchenzapfen und verarbeitete sie in der Wohnung zu kleinen Kränzen und anderen Elementen. Dabei krochen durch die Wärme lauter sehr, sehr lebendige Wanzen aus den Lärchenzapfen und schwirrten innerhalb weniger Minuten überall herum. Die restliche Population, die aus dem Winterschlaf erwachte, kroch auf allen Flächen umher. Daraufhin verbrachte ich wahnsinnig viel Zeit damit, unzählige Leben zu beenden, und versuchte, nicht die Geduld zu verlieren. Weiterhin finde ich an den unmöglichsten Orten in dieser Wohnung Wanzen. Das habe ich davon, ständig Naturmaterial ins Haus zu schleppen und verarbeiten zu wollen… Bis (fast) alle Wanzen tot waren und die Blumentöpfe endlich Gestalt angenommen hatten, war leider die Sonne gewandert und damit das Tageslicht verschwunden. So musste ich die Fotosession verschieben….

 

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Da wir heute herrlichstes Regenwetter haben, entschied ich mich, das Meiste aus dem wenigen Tageslicht heraus zu holen und dazu den Balkon zu nutzen. Der Balkon ist brandneu, nach ewigen Bauarbeiten (seit Mai) steht er endlich. Leider ist er nach wie vor mit zwei groben Holzlatten verbarrikadiert, sodass wir ihn nicht nutzen können. Nachdem ich heute mehrfach versucht hatte, die Latten durch kräftigen Körpereinsatz zu entfernen, kroch ich unter der untersten auf den Balkon und zurück – mehrfach, bis alles aufgebaut und die Fotos im Kasten waren. Im Regen.
So dramatisch sehen die Arrangements gar nicht aus…

Wer sich nun fragt, was ich mit Pflanzen möchte, die nur langweilige Blätter haben, ohne Beeren oder sonstige Raffinesse: Diese geretteten Stauden sind Heuchera, deren Blätter sehr gern in der Floristik als Bindegrün benutzt werden. Laut Aussagen einer Expertin sind die Blätter, die in Bündeln auf dem Blumengroßmarkt verkauft werden, überdurchschnittlich teuer. Daher freute ich mich sehr, als ich die beiden Stauden aus dem Kompost retten konnte und hoffe, dass sie den Winter gut überstehen. Im neuen Jahr werde ich sie als Quelle für Schnittgrün nutzen (auch wenn ich mit zwei Pflanzen nicht weit komme, aber der Anfang zählt…).

 

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Verlinkt mit CreaDienstag, Meertje, DienstagsDinge und HandemadeonTuesday.
Blumen werden bei FloralFridayFotos und Maleviks Rosengarten gesammelt.

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Heitere Aussichten

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Vor Kurzem versammelten sich die Frauen des Gebetskreises wieder bei uns, und wie immer gestaltete ich eine schöne Atmosphäre zum Genießen und zur-Ruhe-kommen.

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Vor einigen Tagen schrieb ich, dass mich aktuell leuchtende, klare und fröhliche Farben wesentlich mehr ansprechen als winterlicher Kuschel-Chic oder weihnachtliche Requisiten. In diesem Sinne dekorierte ich nach der Kinder-Party mit Äpfelchen auch für uns Erwachsene eine Tafel mit frischen Tönen: Grünen Holzäpfelchen von der Alster, einem gestreiften Läufer und farblich passenden Blüten. Auch die Apfelschälchen bekamen ihren Auftritt.

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Als Willkommensgruß lagen auf jedem Teller ein gebastelter Anhänger mit Blättern, der mit einem Holzapfel verbunden war.

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Aus Chrysanthemen, Liguster und kleinen Hagebutten fertigte ich kompakte Sträuße an und stellte sie in meine weiß-silbernen Lieblingspokale.

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Blumige Kreationen versammeln sich bei FloralFridayFoto und Holunderblütchen.

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Seminare für erfolgreiche Events

Bereits vor einiger Zeit berichtete ich über die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein und ihre Angebote. Leider melden sich manchmal nicht genügend Interessierte an, um die Seminare stattfinden zu lassen. Damit die Kurse weiterhin zu Stande kommen, ist es mir ein Anliegen, sie hier vorzustellen:

„Erfolgreich dekorieren – Schaufenster- und Ladendekorationen im Wandel der Jahreszeiten und zu Sonderthemen“ in Lübeck

„Die Feste feiern- Firmenveranstaltungen richtig planen und organisieren“ in Lübeck

„Praxiswissen Gastronomie: Tischdekorationen zu verschiedenen Anlässen“ in Husum und Kiel, aktuell läuft noch die Anmeldefrist zum Kurs am 02.11.2015!

„Praxiswissen Gastronomie: Klassische und besondere Serviettenformen als Dekorationselemente auf dem Tisch“ in Husum und Lübeck, nächster Termin am 04.11.2015

Die Kurse sind sowohl für Angestellte, die auf diese Weise fortgebildet werden, als auch für Privatpersonen zugänglich.

 

 

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Blüten, Wärme, Herbstlaub, Lichter. Willkommen!

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In warmen Farben schmückte ich den Tisch für den Frauen-Gebetskreis. Das Geweih von der deutschen Wildtier-Stiftung ist wieder dabei, endlich hat es seinen ersten Auftritt in diesem Jahr. Es bildet das Zentrum der Tafel und wird von kleinen Blumengestecken flankiert.

 

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Auf jedem Teller wartet eine Glasschüssel im Blätterkranz. Die Servietten habe ich ganz schlicht zusammengelegt und mit einer Brezel dekoriert.

 

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Am Tischende kommen die herbstlichen Blüten voll zur Geltung und rahmen eine Cloche ein, die gelb verfärbte Eichenzweige enthält.

 

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Fundstücke wie Esskastanien und Lärchenzapfen sind locker verstreut auf der Tafel zu entdecken. Die Kissen auf der Teakbank sind wie immer mit selbstgenähten, farblich passenden Hüllen bezogen.

 

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Neben der Tischlampe setzen Heide und Astern farblich kühle Akzente in Violettnuancen. Damit die Kerzen den Blumensträußen keine Konkurrenz machen, wurden sie an das hintere Tischende verlegt. In Glaskelchen habe ich Moos arrangiert und darauf Stumpenkerzen gesetzt, um den schrägen Boden des Glases auszugleichen.

Meeting with some ladies to pray, I arranged a tablesetting with flowers, antlers and finds from the wood. The warm colours and candles shine welcoming. Every plate got a wreath of leaves that appears like a crown. In a southern region of germany called „Bayern“, people like to drink beer, eat sausages and pretzels. They celebrate once a year „Oktoberfest“ and thousands get drunk. Not so charming, but the pretzels are a nice piece of decoration in autumn, although I live in the north of Germany and hate „Oktoberfest“.

Blumen und kreative Ideen sind auch bei FloralFridayFoto, Holunderblütchen, CreaDienstag, Crealopee,und Maleviks Rosengarten zu bewundern.

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Dekoration für ein Herbstfest gestalten

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Stimmungsvolle Dekorationen für ein herbstliches Brunch oder eine Geburtstagsfeier finden wir auf einem Waldspaziergang: Farnblätter, rote Mehlbeeren und knorrige Äste. Wer das Buffet schmücken möchte, greift lieber nicht auf „hübsche Fliegenpilze“ zurück: Eine einfach und ungiftige Lösung brauchen wir.
Schnell gebastelt sind diese Pieker für Muffins oder Torten: Dazu drucken wir die passenden Motive auf dickes weißes Papier, schneiden sie aus und kleben sie doppelt um Schaschlikspieße oder Zahnstocher. Hier ist der Fliegenpilz, das Blatt (wer mag, malt es noch an), der Fuchs  und eine Alternative in schwarz-weißsowie die Feder.

Als Anhänger für Flaschenhälse oder als Serviettenring eignen sich diese ausgestanzten Kreise. Sie wurden ebenfalls auf festes Papier gedruckt, doppelt zusammen geklebt und dabei ein rotes Satinband mitgefasst. „Count your Blessings“ ist ein Motto bei Thanksgiving: „Zähle deine Segnungen“. Hier ist das Bild dazu: Einfach herunterladen, die Größe anpassen, ein ganzes DIN A 4 Blatt damit gestalten, ausdrucken, ausstanzen und zusammen kleben.

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Wer mit Kindern bastelt, kann die Maus als Ausmal-Vorlage ausdrucken. Kleine Mäuse auf ausgestanzten Kreisen werden mit Blüten verziert und ebenfalls als Partypieker verwendet. Wer eine herbstliche Grußkarte mit Platz für eigene Worte basteln möchte, kann für Schulkinder diese Vorlage mit Mäusen und einem Elf verwenden. Lauter Blätter, auf rotes oder gelbes Papier gedruckt, können ausgeschnitten und um den Text oder das Mausbild geklebt werden.

Kreative Ideen versammeln sich beim CreaDienstag, DienstagsDinge, HandmadeonTuesday und Meertje.
Die Bildquelle ist The Graphics Fairy.