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Start in den Tag

 

Herr, gib mir Gelassenheit. Ich lasse mich deiner Hand.
Gib mir Heiterkeit. Du bist die Quelle der Freude.
Gib mir Güte. Deiner Güte vertraue ich mich an.

 

aus: Die Losungen. Gottes Wort für jeden Tag. 2013

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Männer und Glaube. Männer und Gottesdienst. Eine schwierige Kombination?

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „AufAtmen“ hat als Schwerpunkt das Thema „Männerglaube“.
Die Autoren beleuchten, warum außerhalb von Vorstand und Renovierungsarbeiten so wenig Männer in der Kirche unterwegs sind – warum sind unsere Gottesdienste und unsere Freizeit-Angebote so intellektuell und einfühlsam, dass Männer damit oft wenig anfangen können? Warum gibt es im Bereich der Jugendreisen Kanu-Abenteuer en masse, aber für Männer maximal öde Gesprächskreise?

Einige Zitate aus der Ausgabe:
„Es müsste mehr klare Vision in der Kirche sein, eine konkrete Orientierung, wozu denn überhaupt Kirche da ist. Zudem haben es die meisten Männer gern, wenn sie ganz konkrete Projekte oder Ziele „in Angriff nehmen“ können. Sie wollen etwas bewegen. Sie wollen es auch in der Regel auf jeweils ihre Weise leidenschaftlich, kämpferisch und mutig tun. Eine Gemeinde, in der man zusammenhockt, weil man sich lieb hat, aber sonst nichts weiter geschieht, trägt für viele meiner Artgenossen in sich den Keim der Langeweile. Romantik ist bei 75% der Männer nicht die primäre Ausdrucksweise des Lebens. Das sollte man auch beim Liedgut bedenken.“
Dr. Heinrich Christian Rust, Pastor

„Mir scheint: So wie Männer Beziehungen auf ihre Art gestalten, gibt es auch eine männliche Art zu glauben. (…) Ein türkischer Kollege brachte es auf den Punkt. Als ich mich mit einer Kollegin darüber austauschte, weshalb unsere Söhne so ungern in den Gottesdienst gehen, sagte er scherzhaft: „Was ihr ihnen bietet, ist nicht attraktiv für sie. Schickt sie zu uns. Wir gehen nach dem Freitagsgebet auf die Straße und protestieren oder stürmen Botschaften. Das wird sie mehr begeistern als eure langweiligen Gottesdienste.“
Was er so scherzhaft und karikierend sagte, hinterfragt unsere Gemeinden und Angebote für Männer treffend. Bibelarbeiten und Gesprächskreise sind nicht jedermanns Sache. (…)
Ich glaube, dass Gott mir die Gaben des Mutes, der Kreativität und der Ausdauer gegeben hat. In den vorgegebenen Fahrrinnen des Alltags aber erlebe ich diese Gaben kaum. Ich bin mir ihrer nicht mehr sicher. In einer verlassenen Gegend im Regen stehend, ohne zu wissen, wo und wie es weitergehen kann, bestätigt er diese Gaben und hilft mir, sie auch dann einzusetzen, wenn im Alltag Dinge anders laufen als geplant.“
Jürgen Deuerlein, Ingenieur

„Eine wichtige Bedeutung hat auch das Bier. Ich will es zwar nicht theologisch überhöhen und die Freunde vom Blauen Kreuz mögen mir verzeihen: Fast alle Männer gaben zu, dass sie die Ausschreibung (Donauradtour für Pilger und Bierliebhaber) ohne den „Bier-Faktor“ zu langweilig gefunden hätten. Die verschiedenen Klosterbrauereien waren am Abend ein Muss. Keiner hat sich betrunken – aber der zungenlösende Einfluss des Bieres beflügelte die offenen und intensiven Gespräche. Da frage ich doch mal provozierend, ob es gegen das Schaffen einer guten Gruppen- und Gesprächsatmosphäre für Männer unter Zuhilfenahme von Bier irgendwelche praktisch-theologischen Bedenken gibt? Für roten Tee kann ich einen positiven Einfluss auf das Gesprächsverhalten von Männern jedenfalls eindeutig ausschließen.“
Stefan Pahl, Pfarrer

 

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Es ist unglaublich, was die Menschen alles glauben, solange es nicht in der Bibel steht!

Es ist unglaublich, was die Menschen alles glauben, solange es nicht in der Bibel steht!

Arno Backhaus 

Quelle: „Woran starb das Tote Meer“ von Arno Backhaus

Gestern hatte ich spontanen Besuch von einer lieben Freundin, die gerade von ihrem mehrwöchigen Flitterurlaub aus Thailand wiederkam.
Sie erzählte von den Tempeln und all den Regeln, die beachtet werden müssen, damit die Geister gezähmt und das Glück angelockt wird: Hier spenden, dort verbeugen, hier drei Mal drehen, dort Mönche beschenken und noch viel mehr.
Es klang wahnsinnig anstrengend, und ob die Thailänder jemals wissen, ob sie genug für ihr Glück (Geld! Erfolg! Schöne Kinder! Gesundheit!) getan haben, blieb unklar. Ich schätze, dass man sein Leben lang  in Glücks-Beschwörungs-Mission unterwegs ist, ohne sicher zu wissen, ob man sich jetzt entspannen darf oder ob das Glück weiter angelockt werden muss.

Gnade ist, wenn Gott etwas für mich tut. Gesetz ist, wenn ich etwas für Gott zu tun habe.

Watchman Nee 

Quelle: Aus dem Buch: Das normale Christenleben, SCM Hänssler, 2009, Seite 109

Ich bin so froh, dass es vor der Person, die wir Christen „Gott“ nennen (schließlich kann jeder alles mögliche Gott nennen), völlig egal ist, wie viel und was wir tun, um unser Leben zu verbessern. Unser Leben ist ein Geschenk, das uns ohne Bedingungen gemacht wird. Gott hat nur eine Hoffnung: Dass wir ihn als den Urheber dieses Geschenks erkennen und eine persönliche Beziehung zu ihm suchen.
Klar freut er sich über Nächstenliebe den Mitmenschen gegenüber, aber das ist es nicht, was letztendlich zählt: Wir müssen uns nicht von Pflicht zu Pflicht schleppen und immer neue Gesetze befolgen, in der Hoffnung, jemanden gnädig zu stimmen.
Nein: Gottes „JA“ zu uns steht von Beginn an über allem, da können wir Dinge wie Moral und Gesetze völlig außen vor lassen. Natürlich freut es Gott, wenn wir durch unsere Lebensgestaltung deutlich machen, wer hinter unserer Lebensfreude steckt und wir freigiebig sind, was Liebe, Gastfreundschaft, Vergebung, Hoffnung, Zeit und Geduld angeht. Aber es ist nicht der entscheidende Punkt, ob Gott sich uns zuwendet oder nicht.
Er ist da, gegenwärtig, und nichts auf dieser Welt bringt ihn dazu, sich abzuwenden.

Mein Herz ist der Schauplatz eines regelrechten Bürgerkriegs.

Watchman Nee 

Quelle: Aus dem Buch: Das normale Christenleben, SCM Hänssler, 2009, Seite 25

Auch die Kriege in unserem Herzen bringen Gott nicht dazu, sich zu distanzieren.
Auch die Enttäuschung, dass wir unsere Ziele nicht erreichen, nicht.

Satan sagt, lass die Maske nicht fallen, du verlierst dein Gesicht.
Gott sagt, lass die Maske fallen, du hast mein Gesicht.

Arno Backhaus 

Quelle: „Woran starb das Tote Meer“ von Arno Backhaus

Gott kennt uns so, wie wir von niemandem gekannt werden möchten, weil es uns viel zu peinlich ist, was in unseren Köpfen und Herzen für dunkle Untiefen lauern. Er sagt nicht: „Verstecke es!“ sondern: „Komm zu mir, damit ich dich von diesem Dreck reinigen kann und damit du zu dem Mensch wirst, als der du gedacht bist.“
Und darüber bin ich sehr dankbar.

Alle Zitate gefunden auf Evangeliums.net

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Reformationstag

Reformation bedeutet nicht Spaltung,
sondern Sammlung der in vielerlei Hinsicht gespaltenen und zerrissenen Christenheit.

Manfred Kock
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gefunden auf http://www.evangeliums.net/zitate/suche.php
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Wo wohnt Gott?

Einmal, so erzählt eine chassidische Legende, bringt eine Mutter ihren Sohn
zum Rabbi.
Der Rabbi sagt zum Jungen: „Ich gebe dir einen Gulden, wenn du mir
sagst, wo Gott wohnt.“
Der Junge antwortet: „Und ich gebe dir zwei Gulden,  wenn du mir sagst, wo er nicht wohnt.“

 

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Leuchtkraft

Es gibt Menschen, die erscheinen uns wie Edelsteine.
Nicht dass sie anders als andere Menschenkinder von sich aus leuchten oder göttliches Licht hervorbringen könnten;
aber sie reflektieren und entfalten das empfangene Licht so farbenfroh und strahlend,
dass man sich unwillkürlich nach der Lichtquelle umschaut.

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Hans-Joachim Eckstein

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P1030596

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Andacht: Gott und ich

Als Anbetungsteil vor der Predigt habe ich am vergangenen Sonntag die unten stehende „Andacht“ gehalten. Sie dient eigentlich dazu, dass die Gemeinde sich auf Gott ausrichtet und indirekt als Vorbereitung auf die nachfolgende Predigt. Trotzdem denke ich, es eignet sich ebenfalls dazu, es als kurzen Input einzusetzen, wenn gewünscht mit einer Vertiefung aus eigener Feder. Meine Gedanken dürfen gerne weitergegeben werden, dabei bitte ich aus rechtlichen Gründen um die Nennung meines Namens.
Alle Lieder sind wie immer dem Gesangbuch „Feiern und Loben – die Gemeindelieder“ entnommen -erschienen im Hänssler Verlag, Holzgerlingen; Bundes-Verlag, Witten
und Oncken Verlag, Kassel und Haan. Erste Auflage 2003


Lied: Herr, ich komme zu dir, und ich steh vor dir so wie ich bin Nr. 333

Einleitung:
Wer ist Gott?
Als wen hast du / haben Sie Gott kennen gelernt?

Wer ist Gott heute für dich?

Was wir glauben, wer Gott ist, hängt viel von unserer Erziehung und dem, was uns erzählt wurde, ab. Zu Beginn.
Viel von dem, was wir über Gott denken und sagen, sagt etwas über uns selbst – im Positiven wie im Negativen.
Im Laufe der Zeit haben wir das Bild, das wir uns von Gott machten, verändert.
Wir entdecken bestimmte Eigenschaften Gottes ganz anders oder bewerten sie neu.
So lebendig wie wir sind, so lebendig ist unser Gottesbild.
Und so unterschiedlich wie unsere Gefühle sind, so verschieden wird über Gott berichtet:
Der, der zornig ist – und der, der Erbarmen hat. Dabei resultiert der Zorn aus der Sorge um uns. Gott steht kompromisslos für uns ein. Er sieht uns an und schenkt uns damit Ansehen – ganz egal, welches Bild die Welt von uns hat. Und wie wir selbst über uns denken.

Lesung:
Jeremia 31, 20

„Ich, der Herr, antworte: Ephrahim ist mein geliebter Sohn, mein Lieblingskind! Immer wenn ich ihm Strafe androhe, muss ich doch in Liebe an ihn denken. Es bricht mir das Herz, ich muss Erbarmen mit ihm haben!“

Psalm 78, 38
„Trotzdem blieb er barmherzig, vergab ihre Schuld und tötete sie nicht. Immer wieder hielt er seinen Zorn zurück, anstatt ihm freien Lauf zu lassen.“

Römer 9, 16
„Entscheidend ist also nicht, wie sehr sich jemand anstrengt und müht, sondern dass Gott sich über ihn erbarmt.“

Lied: Allein deine Gnade genügt Nr 329

Lesung:
Meister Eckhart

„Der Mensch soll sich in keiner Weise als fern von Gott ansehen, weder wegen einer Schuld noch wegen einer Schwäche noch wegen irgendetwas sonst. Und sollten deine großen Sünden dich auch so weit abgetrieben haben, dass du dich nicht als Gott nahe anzusehen vermöchtest, so sollst du doch Gott als dir nahe annehmen.“

Max Lucado
„Die größte Macht im Kosmos hat Verständnis für Sie und tritt für Sie ein.“

Gordon MacDonald
„Es ist toll, wenn man jung ist und einem Älteren ansehen kann, wie die Gnade Gottes sich in seinem Leben entfaltet hat.“

Lied: Weil du immer zu mir hälst Nr. 412

Wechsellesung im Stehen: Psalm 146 unter Nr 561

Gebetsgemeinschaft

Lied: Die Güte des Herrn Nr. 66

 

 

Andere Lieder zum Thema:

Du bist der Weg, und die Wahrheit, und das Leben
Dir, Gott, sei die Ehre
Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt
Jesus, zu dir kann ich so kommen wie ich bin

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Armut

 

„Wenn ich mir diese vor Hunger und Leid schreiende Welt anschaue, macht es mich sprachlos,
dass wir hier im reichen Westen überhaupt irgendwelche Antworten auf Gebete bekommen.

Jeff Lucas

 

aus: Willow News Juli 2011

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Verwandlung

„Das größte Geschenk, das die Kirche unserer Welt machen kann, liegt darin, eine Gemeinschaft von emotional erwachsenen Menschen zu werden,
die gelernt haben, wie man liebt.

 

aus: Peter Scazzero, „Glaubensriesen – Seelenzwerge? Geistliches Wachstum und emotionale Reife“