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Maiglöckchen und ein Kampfschwein

Maiglöckchen

Die heutigen Link-Parties zum Thema „Blumen“ werden von mir durch ein Sträußchen mit Maiglöckchen ergänzt. Inzwischen sind sie hier verblüht, umso schöner ist es, sich noch einmal an den kleinen Blüten zu freuen. Begleitet werden die Maiglöckchen von Waldmeister, der direkt daneben wuchs, sowie Bornholmer Mageriten und Hornveilchen vom Balkon.

Maiglöckchen Waldmeister

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit ich die Sendung „Neues aus Büttenwarder“ kenne, muss ich bei den weißen Blüten immer an „Maiglöckchen, das Kampfschwein“ denken. Bedauerlicherweise tat Maiglöckchen nichts anderes, als relativ artig neben dem Landwirt zu stehen und den Boden nach Essbarem abzusuchen, was dieser mit „Naja, sie lauert noch…“ quittierte.

Das Sträußchen nimmt bei FridayFlowerday, FloralFridayFoto, Maleviks Rosengarten teil.

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Fröhliche Blüten-Suppe

Blumen-Suppe

 

Ein Blumengruß zum Wochenende:
In einer Sauciere, die zum Vintage-Service „Lanzette weiß“ von Thomas / Rosenthal gehört, kuscheln sich verschiedene Gartenblumen aneinander. Die Sauciere steht im passenden Suppenteller und hat zwei kleine Schalen mit Rosen als Begleitung.

Nur die Petersilienzweige, die aus dem Strauß schauen, passen thematisch zur Sauce beziehungsweise zur Suppe…

Some flowers of the garden have met in a gravy boat, which is standing in a soup bowl (both are vintage from Thomas / Rosenthal). That´s definitivly against the rules, but the little twigs of parsley in the bouquet reminicent us of lunch.

Mein Beitrag zum Friday-Flowerday, Floral Friday Foto und Maleviks Rosengarten.

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Auf dem Balkon

Bei Kebo findet im Mai die Aktion „Typisch für meinen Garten / meinen Balkon“ statt. Ich nehme spontan an der Link-Party teil, da ich in der sonnigen letzten Woche schöne Fotos aufgenommen habe.

Balkon

 

Typisch für unseren Balkon ist, dass er trotz seiner geringen Größe viel beherbergt:

Eine versetzte Reihe Hängetöpfe an der Sichtschutzwand, viele Blumen in Blau und Lilatönen, einen ganzen Kasten Kräuter zum Kochen, zwei Sorten Minze und eine Melisse für Tee sowie drei Erdbeerpflanzen, die leider immer noch nicht blühen.

Mein Mann brachte diese Sitzgruppe mit in die Ehe, die hervorragend auf kleinen Balkonen funktioniert. Während die Pflanzen in den Kästen und Hängetöpfen alle von Blau über Lila zu Zartrot changieren, stehen auf dem Boden Kübel in zartem Gelb.
Der gedeckte Tisch verbindet beide Farbgruppen, was mir gut gefällt.

 

Balkon

Erste Eindrücke vom Balkon hatte ich vor wenigen Tagen hier geteilt.

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Glas und Zeitung – heute bitte nicht recyclen!

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Normalerweise gehören leere Gläser und Flaschen gesammelt und im Leergutcontainer entsorgt, gelesene Zeitschriften in der Papiertonne. Heute ist es anders: Hier werden sie in Szene gesetzt.
Die Idee entstand, wie immer ganz spontan, für das aktuelle Thema der „Urban Jungle Bloggers“: Plants and Glass (Pflanzen und Glas).

 

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Genug Vasen habe ich, die passenden Farben waren auch schnell gefunden. Nur den Hintergrund wollte ich ganz neu denken und klebte ihn aus alten Zeitungen zusammen (es ist das hamburger Museums-Magazin…).

 

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Dabei stieß ich auf ein hinreißendes Mädchen, vor dem ich letztes Jahr im Original stand und dachte, sie gäbe einen schönen Bildmittelpunkt ab.

 

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Normally we collect glass and paper to put them into the bottlebank and the waste paper bank. But today, both materials are very important and artistic 😉 
Most important today is glass, because it´s the theme of the month april, created by the „Urban Jungle Bloggers“.

 

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Das Arrangement schicke ich auch zum CreaDienstag, Meertjes stuff, Friday Flowerday, Maleviks Rosengarten und Floral Friday Foto.

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Endspurt zum Shooting

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Seit heute sind die Blumen für die Gestecke bei mir, die ein Herzstück des „Tisch des Monats Mai“ bilden werden. Sie sollen noch etwas Zeit haben, um perfekt aufzublühen. Beim Zücken meiner EC-Karte im Blumenladen habe ich kurz überlegt, wie viel eigentlich die Blumen für unsere Hochzeit gekostet haben – gefühlt nicht viel mehr. Aber es ist aktuell noch Februar, entsprechend sind die Schnittblumenpreise… Dank des Sponsorings der Schwiegerfamilie musste ich zum Glück angesichts der Summe nur ein Mal schlucken und nicht mehrfach.

 

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Zusätzlich war ich gestern plötzlich der Meinung, dringend neue Gläser zu brauchen: Die vorhandenen Durchsichtigen wirken beim Shoot wahrscheinlich überhaupt nicht (da durchsichtig, haha), und die Farbigen harmonieren mit Nichts und Niemandem auf der Tafel. Also schnell über die Kleinanzeigen neue Gläser in zartem Grün aufgetrieben und heute zackig abgeholt: Zwischen Friseurtermin und Blumenladen, wie immer mit dem Rad… Das war allemal weniger Aufwand, als durch die Innenstadt zu hetzen, und hat mir in Erinnerung gerufen, dass der nächste Reiterhof in zehn Minuten zu erreichen ist (dort nebenan holte ich die Gläser ab).
Zu Hause kurz abgewaschen und probehalber auf das Tischtuch gestellt: Farblich passt´s!

 

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Immerhin sind wir am Wochenende unseren überzähligen Sessel losgeworden, nachdem bereits neulich hier ein neuer einzog. Über ein Jahr lang habe ich dem perfekten Sessel aufgelauert, ausgerechnet jetzt fand ich ihn – ein schönes Erbstück. Alte Möbel mag ich grundsätzlich lieber als neue, nun habe ich endlich den passenden Leseplatz.
Da ich schon befürchtete, den überzähligen Sessel für die Dauer des Shoots auf den Balkon auslagern zu müssen, bin ich unendlich froh, dass er nun doch einen Abnehmer gefunden hat.
Inzwischen ist bedauerlicher Weise die Journalistin erkrankt, so werden wir das Interview nachholen und hier taucht „nur“ der Fotograf auf. Seit heute habe ich ebenfalls erste Grippeanzeichen, bin aber festen Willens, den Fototermin für die Zeitschrift durchzuziehen. Den praktischen Teil des Examens habe ich damals schließlich auch mit Fieber bewältigt – egal, wie lange das her ist, in diesem Sinne packe ich das!

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Kirschblüte zum Valentinstag

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Dieses Jahr wird der Valentinstag duftig-leicht wie ein Kirschblütenfest zelebriert. Das mag laut Kalender nicht zusammen passen, optisch ergibt sich ein umso zauberhafteres Bild!
Über der Tischdekoration hängen Chrysanthemen in kleinen Vasen an Bindfäden.

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Wie bei einem Picknick im Park vor den königlichen Gewächshäusern habe ich überall kleine Schalen in Herzform verteilt. Sie laden mit Gebäck und Blüten zum Genießen ein.

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Ein Strauß aus Gerbera, Chrysanthemen und Eukalyptus symbolisiert die umgebenden Blumenbeete, in deren Mitte sich der Picknickplatz befindet. Wer sich wundert, was Chrysanthemen bei einem japanischen Kirschblütenfest zu suchen haben: Eine stilisierte 16-blättrige Chrysanthemenblüte dient als nationales und kaiserliches Siegel Japans.

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This year, my decoration for Valentines Day is styled like the cherry blossom festival: Feminine, airy and charming. For the first time I´m using my little hanging vases. The decoration seems like a picknick in the royal gardens in front of the big greenhouse. Everyone is invited to take part and enjoy the atmosphere between the flowers. I´ve chosen mums because they´re the seal of royal Japan. 

Jeden Freitag versammeln sich floristische Links beim FloralFridayFoto und Holunderblütchen. Auch Maleviks Rosengarten vereint viele Inspirationen.

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Die Küche blüht auf

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Die „Urban Jungle Bloggers“ haben für den Januar das Thema „Kitchen Greens“ ausgerufen. Derart inspiriert schaute ich mich auf dem Wochenmarkt nach Blumen für eine passende Umsetzung um. Da ich (im Gegensatz zu vielen anderen Bloggerinnen) mit all den trendigen Sukkulenten und Kakteen nichts anfangen kann, blieb ich dabei meinem Stil treu. Nicht treu dagegen blieb ich der Regel, niemals Blumen in Behältnisse für Nahrungsmittel zu setzen. So bekam meine Lieblingskanne einen bunten Strauß aus Chrysanthemen, Gerbera, Eukalyptus und Aspidistra (Schusterpalme). Absichtlich ist das Arrangement nicht so gleichmäßig und ordentlich wie sonst, sondern von Asymmetrie und Diagonalen geprägt. In den Krug vom Flohmarkt topfte ich spontan den Farn ein. Für zarten Duft gesellte sich die Hyazinthe in diese Runde, das Rosa harmoniert perfekt mit der Gerbera.
Ein bißchen Moos und grüne Blättchen als Garnitur um die Kekse, und schon wird aus einer kleinen Hamburger Küche ein Wintergarten zum Genießen. 😀

 

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For some years, succulents and cactuses are very successful being photographed and postet on blogs. Nevertheless I don´t like both of them, so I keep faith with my kind of style. I´ve sworn never to put flowers into containers of food, but now I´ve created a spray for my favorite pot. Suddenly the fern found himself in a jug und moss grew out of an eggcup. It´s amazing, what´s happening lately in our kitchen! 🙂

Joining with FloralFridayFoto, Maleviks Rosengarten and Holunderblütchen.

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Zum Geburtstag rund um die Welt

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Zum Glück entdeckte ich vor Kurzem gratis zwei alte Erdkundebücher. Eins davon ist der klassische „Diercke-Atlas“, der in allen Hamburger Schulen benutzt wird, sowie ein Buch voller Übungsaufgaben zum Abitur.

Letzeres war zum „Ausschlachten“ für Kreativ-Projekte weniger geeignet, zeigte mir aber anhand des Erscheinungsjahrs in Kombination mit veralteten Grafiken und mieser Druckqualität, wie lang meine Schulzeit schon her ist…

 

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Die Seiten ohne fiese Statistiken habe ich in eine Wimpelkette mit Namenszug sowie diverse kleine Dekorationsartikel verwandelt. Muffinpieker und Anhänger stellte ich her, auch mit Geburtstagsgrüßen und einer schwarz-weißen Autozeichnung.

 

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Die Muffinpieker mit Geburtstagsgrüßen bekamen einen getupften Rand aus den klassischen Farben, die in Landkarten vorkommen: Terrakottatöne, gedämpftes Grün und Mittelblau.

 

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In der Dekoration werden die Landkarten-Farben in meinen hellgrünen Blütenschalen, den dunkelgrünen Flaschen und dem schilfgrauen Blumentopf wiederholt. Die gefärbten Stäbe aus dem Baumarkt ergänzen sich wunderbar mit den schön gezeichneten Nelken und den Orchideen, die unaufhörlich blühen. Frische Blätter und Blüten lockern jedes Arrangement auf und dürfen auch bei männlichen Geburtstagen nicht fehlen….

For the birthday of a (male) friend I created decorations made of old schoolbooks. I used an old atlas which I got for free. Flipping through the pages, I got the proof how long it has been since I visited school… I crafted decorations for the top of muffins and cakepops and lots of  pendants. Out of old maps, letters and  gift wrap I  designed a long bunting / wreath.

 

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Bei Kebo mache ich heute anlässlich der Aktion „Typisch für…“ mit. Dieses Mal ist das Thema „Farben“ und typisch für meine Farben ist neben meiner Liebe zu allen Grüntönen (besonders bei meiner Kleidung) meine Liebe zu kräftigen Rottönen in der Wohnung. In diesem Beitrag sind beide vereint, weshalb ich ihn im Monatsmotto verlinke.

Die Blumen verlinke ich bei Holunderblütchen, FloralFridayFoto und Maleviks Rosengarten. Meine wunderbaren Orchideen hatten bereits zu Weihnachten und Neujahr zwei Auftritte.

Ein politisches Thema zum Schluss:
Weiterhin ist vielen Menschen nicht bewusst, dass die Weltkarten, die wir (NordeuropäerInnen) als normal empfinden, politisch verzerrt sind und nicht die tatsächlichen Größenverhältnisse der Kontinente zueinander darstellt. Europa gehört sowohl viel winziger als auch viel weniger zentral auf der Weltkugel eingezeichnet, als wir es gewohnt sind. Da wir als erfolgsverwöhnte, ehemals kolonialisierende Länder aber der Meinung sind, von uns hinge das Wohl der Welt ab, hat sich die verzerrte Darstellung der Mercator-Karte durchgesetzt. Wenn wir ahnten, welche Ausmaße die sogenannten Dritte-Welt-Länder in korrekter Darstellung tatsächlich hätten, würden wir über Herrschaftsverhältnisse neu nachdenken müssen. Dabei ist der Gedanke der korrekten Relationen älter, als wir meinen….

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Farben für den Winter sammeln

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Zwei Sträuße habe ich für einen herbstlichen Tisch mit vielen Kerzen arrangiert:
Der linke Strauß besteht aus Sonnenblumen, Dill und Monbretien, der rechte aus einer Chrysantheme, Färberdisteln und Statizen. Eine zweite Chrysantheme schwimmt in der Glasschale, die neben den Hagebutten und Keksen steht.
Die Glasschalen und Windlichter liebe ich sehr, vor zehn Jahren habe ich sie gekauft und freue mich jeden Herbst wieder, wenn sie auf der Fensterbank stehen und das Licht darin spielt.
Ich genieße die warmen, leuchtenden Farben, auch draußen an den Büschen und Bäumen. Es wurde bereits mehrfach ein besonders strenger Winter vorher gesagt, da lohnt es sich, vorher wie die Maus Frederick Licht, Wärme und Farben zu sammeln.

Like Frederick, the well known mouse in a childrens book, I´m collecting warm colours for the winter. I created two arrangements of flowers for a charming table-setting. With candles and bisquits, Frederick would like to stay too…

Die Sträuße verlinke ich mit Floral Friday Foto, Holunderblütchen und Maleviks Rosengarten.

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Durch den Dschungel

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Schon länger hatte ich Lust, unser Wohnzimmer in einen Dschungel zu verwandeln. Rechtzeitig zum Frauen-Gebetskreis, der bei uns stattfand, zogen exotische Tiere ein und die Gewächse des Amazonas breiteten sich aus.

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Wenige Tage zuvor kam ich zufällig am Geschäft  „A little Fun“ vorbei und erstand dort Glanzbildchen mit Papageien sowie Libellen aus Gummi. Angesichts des Angebots hatte ich überlegt, ob ich Krabbeltiere wie Spinnen, Käfer und noch wesentlich unangenehmere Exemplare zur Dekoration nutzen wollte. Da ich mich gegen die Atmosphäre des „Dschungelcamps“ und für eine heile Welt am Äquator entschied, nahm ich nur die Libellen mit. Sie lassen sich auch beim Motto „Picknick am Teich“ gut verwenden.

Aus den Papageien-Glanzbildern fertigte ich Stecker für die kleinen Vasen an, sodass sie über dem Laub thronten. Dazu entwarf ich passende Hintergründe als Oval und schnitt sie aus festem Papier mit Pergamentdruck aus. So erhielten die Papageien einen natürlichen und dennoch eleganten Rahmen, damit ich sie auch in anderen Arrangements verwenden kann. Den Schaschlikspieß klebte ich zwischen die beiden gleich großen Pergamentformen, die beidseitig mit Papageien geschmückt wurden.

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Vom Kronleuchter hingen Palmenwedel und rote Blüten, die auch den Bilderrahmen umgaben. Dort hatte ich ein großes Stück Geschenkpapier im passenden Grün (mit leichtem Glanzeffekt) gerahmt, vor dem ein Sittich flog.

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Die Kissen auf der Teakbank bezog ich mit selbstgenähten Hussen in leuchtenden Grüntönen und kontrastierenden Streifen in Gelb und Pink.

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Aus Fundstücken von der Alster fertigte ich Sträuße mit viel Bewegung, die auf einem Tischläufer in Naturtönen ihren Platz fanden.

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Mit farbigem Bast rollte ich die grünen Servietten ein und verschloss sie mit einer Schleife, schließlich gibt es im Amazonas weder weiße Stoffservietten noch silberne Serviettenringe.

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Einen Kontrapunkt setzte ich in Form von Geschirr mit Goldrand und tiefem Blau, auf dem ich das Gebäck anrichtete. Die kolonialen Ladies speisen heute in ungezähmter Wildnis, huch, wie aufregend!

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Am Tischende breiteten sich exotische Blume aus, die in der Tischmitte die Sicht behindert und zu viel Platz genommen hätten.

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An die Zweige hängte ich Tiere, die ich aus Papier gebastelt hatte. Die Motive stammen von „The Graphics Fairy“.
So erhielten die Mitglieder des Gebetskreises einen unverhofften Kurzurlaub im Dschungel, was sie sehr genossen.

 

Kreative Ideen werden wieder beim CreaDienstag, bei Pamelopee und bei Meertje gesammelt.