aufmerksam, kreativ

Glas und Zeitung – heute bitte nicht recyclen!

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Normalerweise gehören leere Gläser und Flaschen gesammelt und im Leergutcontainer entsorgt, gelesene Zeitschriften in der Papiertonne. Heute ist es anders: Hier werden sie in Szene gesetzt.
Die Idee entstand, wie immer ganz spontan, für das aktuelle Thema der „Urban Jungle Bloggers“: Plants and Glass (Pflanzen und Glas).

 

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Genug Vasen habe ich, die passenden Farben waren auch schnell gefunden. Nur den Hintergrund wollte ich ganz neu denken und klebte ihn aus alten Zeitungen zusammen (es ist das hamburger Museums-Magazin…).

 

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Dabei stieß ich auf ein hinreißendes Mädchen, vor dem ich letztes Jahr im Original stand und dachte, sie gäbe einen schönen Bildmittelpunkt ab.

 

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Normally we collect glass and paper to put them into the bottlebank and the waste paper bank. But today, both materials are very important and artistic 😉 
Most important today is glass, because it´s the theme of the month april, created by the „Urban Jungle Bloggers“.

 

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Das Arrangement schicke ich auch zum CreaDienstag, Meertjes stuff, Friday Flowerday, Maleviks Rosengarten und Floral Friday Foto.

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Frische Farbspritzer

Zitronenfest

 

Für Lottas Aktion „Bunt ist die Welt“ werden diese Woche schöne Teelichthalter gesucht. Dazu fiel mir das „Zitronenfest“ aus dem letzten Jahr ein: Dafür hatte ich einen Bettbezug aufgetrennt und mit gekleckster Textilfarbe gestaltet. Die Teelichthalter in gelb und grün mit ihren Sprenkeln passten hervoragend dazu.
Heute scheint die Sonne wunderbar und es fehlen nur noch frische Farben, daher habe ich für meine Teilnahme an der Aktion dieses Bild ausgesucht.

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Endspurt zum Shooting

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Seit heute sind die Blumen für die Gestecke bei mir, die ein Herzstück des „Tisch des Monats Mai“ bilden werden. Sie sollen noch etwas Zeit haben, um perfekt aufzublühen. Beim Zücken meiner EC-Karte im Blumenladen habe ich kurz überlegt, wie viel eigentlich die Blumen für unsere Hochzeit gekostet haben – gefühlt nicht viel mehr. Aber es ist aktuell noch Februar, entsprechend sind die Schnittblumenpreise… Dank des Sponsorings der Schwiegerfamilie musste ich zum Glück angesichts der Summe nur ein Mal schlucken und nicht mehrfach.

 

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Zusätzlich war ich gestern plötzlich der Meinung, dringend neue Gläser zu brauchen: Die vorhandenen Durchsichtigen wirken beim Shoot wahrscheinlich überhaupt nicht (da durchsichtig, haha), und die Farbigen harmonieren mit Nichts und Niemandem auf der Tafel. Also schnell über die Kleinanzeigen neue Gläser in zartem Grün aufgetrieben und heute zackig abgeholt: Zwischen Friseurtermin und Blumenladen, wie immer mit dem Rad… Das war allemal weniger Aufwand, als durch die Innenstadt zu hetzen, und hat mir in Erinnerung gerufen, dass der nächste Reiterhof in zehn Minuten zu erreichen ist (dort nebenan holte ich die Gläser ab).
Zu Hause kurz abgewaschen und probehalber auf das Tischtuch gestellt: Farblich passt´s!

 

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Immerhin sind wir am Wochenende unseren überzähligen Sessel losgeworden, nachdem bereits neulich hier ein neuer einzog. Über ein Jahr lang habe ich dem perfekten Sessel aufgelauert, ausgerechnet jetzt fand ich ihn – ein schönes Erbstück. Alte Möbel mag ich grundsätzlich lieber als neue, nun habe ich endlich den passenden Leseplatz.
Da ich schon befürchtete, den überzähligen Sessel für die Dauer des Shoots auf den Balkon auslagern zu müssen, bin ich unendlich froh, dass er nun doch einen Abnehmer gefunden hat.
Inzwischen ist bedauerlicher Weise die Journalistin erkrankt, so werden wir das Interview nachholen und hier taucht „nur“ der Fotograf auf. Seit heute habe ich ebenfalls erste Grippeanzeichen, bin aber festen Willens, den Fototermin für die Zeitschrift durchzuziehen. Den praktischen Teil des Examens habe ich damals schließlich auch mit Fieber bewältigt – egal, wie lange das her ist, in diesem Sinne packe ich das!

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Kirschblüte zum Valentinstag

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Dieses Jahr wird der Valentinstag duftig-leicht wie ein Kirschblütenfest zelebriert. Das mag laut Kalender nicht zusammen passen, optisch ergibt sich ein umso zauberhafteres Bild!
Über der Tischdekoration hängen Chrysanthemen in kleinen Vasen an Bindfäden.

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Wie bei einem Picknick im Park vor den königlichen Gewächshäusern habe ich überall kleine Schalen in Herzform verteilt. Sie laden mit Gebäck und Blüten zum Genießen ein.

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Ein Strauß aus Gerbera, Chrysanthemen und Eukalyptus symbolisiert die umgebenden Blumenbeete, in deren Mitte sich der Picknickplatz befindet. Wer sich wundert, was Chrysanthemen bei einem japanischen Kirschblütenfest zu suchen haben: Eine stilisierte 16-blättrige Chrysanthemenblüte dient als nationales und kaiserliches Siegel Japans.

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This year, my decoration for Valentines Day is styled like the cherry blossom festival: Feminine, airy and charming. For the first time I´m using my little hanging vases. The decoration seems like a picknick in the royal gardens in front of the big greenhouse. Everyone is invited to take part and enjoy the atmosphere between the flowers. I´ve chosen mums because they´re the seal of royal Japan. 

Jeden Freitag versammeln sich floristische Links beim FloralFridayFoto und Holunderblütchen. Auch Maleviks Rosengarten vereint viele Inspirationen.

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Die Küche blüht auf

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Die „Urban Jungle Bloggers“ haben für den Januar das Thema „Kitchen Greens“ ausgerufen. Derart inspiriert schaute ich mich auf dem Wochenmarkt nach Blumen für eine passende Umsetzung um. Da ich (im Gegensatz zu vielen anderen Bloggerinnen) mit all den trendigen Sukkulenten und Kakteen nichts anfangen kann, blieb ich dabei meinem Stil treu. Nicht treu dagegen blieb ich der Regel, niemals Blumen in Behältnisse für Nahrungsmittel zu setzen. So bekam meine Lieblingskanne einen bunten Strauß aus Chrysanthemen, Gerbera, Eukalyptus und Aspidistra (Schusterpalme). Absichtlich ist das Arrangement nicht so gleichmäßig und ordentlich wie sonst, sondern von Asymmetrie und Diagonalen geprägt. In den Krug vom Flohmarkt topfte ich spontan den Farn ein. Für zarten Duft gesellte sich die Hyazinthe in diese Runde, das Rosa harmoniert perfekt mit der Gerbera.
Ein bißchen Moos und grüne Blättchen als Garnitur um die Kekse, und schon wird aus einer kleinen Hamburger Küche ein Wintergarten zum Genießen. 😀

 

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For some years, succulents and cactuses are very successful being photographed and postet on blogs. Nevertheless I don´t like both of them, so I keep faith with my kind of style. I´ve sworn never to put flowers into containers of food, but now I´ve created a spray for my favorite pot. Suddenly the fern found himself in a jug und moss grew out of an eggcup. It´s amazing, what´s happening lately in our kitchen! 🙂

Joining with FloralFridayFoto, Maleviks Rosengarten and Holunderblütchen.

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Zum Geburtstag rund um die Welt

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Zum Glück entdeckte ich vor Kurzem gratis zwei alte Erdkundebücher. Eins davon ist der klassische „Diercke-Atlas“, der in allen Hamburger Schulen benutzt wird, sowie ein Buch voller Übungsaufgaben zum Abitur.

Letzeres war zum „Ausschlachten“ für Kreativ-Projekte weniger geeignet, zeigte mir aber anhand des Erscheinungsjahrs in Kombination mit veralteten Grafiken und mieser Druckqualität, wie lang meine Schulzeit schon her ist…

 

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Die Seiten ohne fiese Statistiken habe ich in eine Wimpelkette mit Namenszug sowie diverse kleine Dekorationsartikel verwandelt. Muffinpieker und Anhänger stellte ich her, auch mit Geburtstagsgrüßen und einer schwarz-weißen Autozeichnung.

 

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Die Muffinpieker mit Geburtstagsgrüßen bekamen einen getupften Rand aus den klassischen Farben, die in Landkarten vorkommen: Terrakottatöne, gedämpftes Grün und Mittelblau.

 

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In der Dekoration werden die Landkarten-Farben in meinen hellgrünen Blütenschalen, den dunkelgrünen Flaschen und dem schilfgrauen Blumentopf wiederholt. Die gefärbten Stäbe aus dem Baumarkt ergänzen sich wunderbar mit den schön gezeichneten Nelken und den Orchideen, die unaufhörlich blühen. Frische Blätter und Blüten lockern jedes Arrangement auf und dürfen auch bei männlichen Geburtstagen nicht fehlen….

For the birthday of a (male) friend I created decorations made of old schoolbooks. I used an old atlas which I got for free. Flipping through the pages, I got the proof how long it has been since I visited school… I crafted decorations for the top of muffins and cakepops and lots of  pendants. Out of old maps, letters and  gift wrap I  designed a long bunting / wreath.

 

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Bei Kebo mache ich heute anlässlich der Aktion „Typisch für…“ mit. Dieses Mal ist das Thema „Farben“ und typisch für meine Farben ist neben meiner Liebe zu allen Grüntönen (besonders bei meiner Kleidung) meine Liebe zu kräftigen Rottönen in der Wohnung. In diesem Beitrag sind beide vereint, weshalb ich ihn im Monatsmotto verlinke.

Die Blumen verlinke ich bei Holunderblütchen, FloralFridayFoto und Maleviks Rosengarten. Meine wunderbaren Orchideen hatten bereits zu Weihnachten und Neujahr zwei Auftritte.

Ein politisches Thema zum Schluss:
Weiterhin ist vielen Menschen nicht bewusst, dass die Weltkarten, die wir (NordeuropäerInnen) als normal empfinden, politisch verzerrt sind und nicht die tatsächlichen Größenverhältnisse der Kontinente zueinander darstellt. Europa gehört sowohl viel winziger als auch viel weniger zentral auf der Weltkugel eingezeichnet, als wir es gewohnt sind. Da wir als erfolgsverwöhnte, ehemals kolonialisierende Länder aber der Meinung sind, von uns hinge das Wohl der Welt ab, hat sich die verzerrte Darstellung der Mercator-Karte durchgesetzt. Wenn wir ahnten, welche Ausmaße die sogenannten Dritte-Welt-Länder in korrekter Darstellung tatsächlich hätten, würden wir über Herrschaftsverhältnisse neu nachdenken müssen. Dabei ist der Gedanke der korrekten Relationen älter, als wir meinen….

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Weihnachtstafel gestaltet mit Marsalarot

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Laut „Pantone“ wurde für 2015 der Ton „Marsala“ zur Farbe des Jahres gekürt. Nachdem ich mich sämtliche zwölf Monate nicht darum kümmerte, entstand nun versehentlich die Tafel für Weihnachten im passenden Ton. Es fing mit den Mini-Orchideen an, die ich zufällig auf dem Wochenmarkt erstand. Die Blumenhändler nebenan auf dem Platz hatten wunderbare Chrysanthemen in passenden Schattierungen. Zusammen mit den Alpenveilchen, die hier schon eine Weile im Topf blühten und für diesen Anlass „geschlachtet“ wurden, sowie weiteren Blüten gestaltete ich wunderbare Blumengestecke.

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Viel Silber ist dieses Jahr bei uns zu sehen, auch das klare Blau und das frische Grün von neulich wurden weiter verwendet. Durch den Pink-Weinrot-Marsala-Ton werden die Farben festlich ergänzt. Die Orchideen und Rosen sorgen für die von mir so geliebte Leichtigkeit und schaffen feminine Akzente. Für die Töpfe der Orchideen habe ich Teelichtgläser in zartem Grün innen mit Alufolie ausgeschlagen. So passen sie sich dem Design an, ohne dass ich auf die Schnelle noch etwas Neues kaufen musste.

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Gestern buk ich noch frische Kekse, da ich endlich die passenden Ausstechförmchen dazu hatte: Die Keks-Blüten sollen Amaryllis sein, mit ihren Stempel und Staubgefäßen. Dass ich den Zuckerguss rosa eingefärbt habe, fällt leider kaum auf.

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Umkränzt wird die Amaryllis von Chrysanthemen mit kontrastierenden Spitzen und Hypericum in leuchtendem Rot. Die kleinen Vögelchen sind sicher kitschig, aber ich finde sie in diesem Jahr ganz wundervoll.
Jedes Mal staune ich wieder über die prächtigen Blüten, die sich aus den unscheinbaren Knospen der Amaryllis entwickeln.

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In den Gläser befindet sich „Schneegestöber“ in geschichteter Form, auch wenn die Schichten außen nur teilweis sichtbar sind. Im Sommer hatte ich auf dem Markt so viele Beeren eingekauft, dass ich mit dem Verzehr kaum hinterher kam (Es war einfach ein wunderbares Beeren-Jahr, gestern haben wir sogar jetzt noch Himbeeren am Strauch entdeckt). Daher fror ich einen Teil ein, an den ich mich rechtzeitig erinnerte – frisch und sahnig finde ich das „Schneegestöber“ zwischen all den Lebkuchen und Schokoladenmandeln schön fruchtig.
Wer „Schneegestöber“ nicht kennt: Es besteht aus Beeren nach Wahl, Schlagsahne und Baiser. Die schwedische Variante heißt „Marängsviss“ und wird aus Bananen, Schlagsahne, Baiser und Schokoladensauce zubereitet.

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Die Engelsflügel fügen sich farblich harmonisch ein, obwohl sie schon einige Jahre in der Weihnachtskiste vorhanden sind und zufällig passend aus dem Fundus geholt wurden…

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Auch den Beistelltisch am Sofa habe ich passend geschmückt, ein zweites selbstgemachtes Gesteck aus den üppigen Blüten hat hier seinen Platz gefunden. Ein bronzefarbener „Love“-Schriftzug spiegelt die parallel hängende Girlande und sorgt für Glanz.

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Das blau-grüne Farbschema endet auf dem Fensterbrett. Neulich saßen die Eulen noch im Tannengrün, das inzwischen zu trocken ist, um attraktiv zu sein.

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Dieses Jahr habe ich gelernt, dass es kaum möglich ist, wirklich frisches Tannengrün (oder Adventskränze) zu bekommen. Tatsächlich stammte das einzig frische Tannengrün, das ich im Advent zu Gesicht bekam, direkt vom Großmarkt. Meine Zweige besorgte ich auf dem Wochenmarkt, sie waren definitiv nicht frisch. Aber als Endverbraucherin blieb mir nichts anderes übrig… So sitzen die Eulen nun in winterlich-kahlen Buchenzweigen aus dem Garten, das gefällt mir noch besser.

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Die Blumen schicke ich mit vielen Grüßen zum Friday Flowerday, Maleviks Rosengarten und zu Floral Friday Fotos.

Festliche Tischdekorationen gibt es bei Tischlein deck dich zu bewundern.

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Farben für den Winter sammeln

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Zwei Sträuße habe ich für einen herbstlichen Tisch mit vielen Kerzen arrangiert:
Der linke Strauß besteht aus Sonnenblumen, Dill und Monbretien, der rechte aus einer Chrysantheme, Färberdisteln und Statizen. Eine zweite Chrysantheme schwimmt in der Glasschale, die neben den Hagebutten und Keksen steht.
Die Glasschalen und Windlichter liebe ich sehr, vor zehn Jahren habe ich sie gekauft und freue mich jeden Herbst wieder, wenn sie auf der Fensterbank stehen und das Licht darin spielt.
Ich genieße die warmen, leuchtenden Farben, auch draußen an den Büschen und Bäumen. Es wurde bereits mehrfach ein besonders strenger Winter vorher gesagt, da lohnt es sich, vorher wie die Maus Frederick Licht, Wärme und Farben zu sammeln.

Like Frederick, the well known mouse in a childrens book, I´m collecting warm colours for the winter. I created two arrangements of flowers for a charming table-setting. With candles and bisquits, Frederick would like to stay too…

Die Sträuße verlinke ich mit Floral Friday Foto, Holunderblütchen und Maleviks Rosengarten.

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Durch den Dschungel

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Schon länger hatte ich Lust, unser Wohnzimmer in einen Dschungel zu verwandeln. Rechtzeitig zum Frauen-Gebetskreis, der bei uns stattfand, zogen exotische Tiere ein und die Gewächse des Amazonas breiteten sich aus.

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Wenige Tage zuvor kam ich zufällig am Geschäft  „A little Fun“ vorbei und erstand dort Glanzbildchen mit Papageien sowie Libellen aus Gummi. Angesichts des Angebots hatte ich überlegt, ob ich Krabbeltiere wie Spinnen, Käfer und noch wesentlich unangenehmere Exemplare zur Dekoration nutzen wollte. Da ich mich gegen die Atmosphäre des „Dschungelcamps“ und für eine heile Welt am Äquator entschied, nahm ich nur die Libellen mit. Sie lassen sich auch beim Motto „Picknick am Teich“ gut verwenden.

Aus den Papageien-Glanzbildern fertigte ich Stecker für die kleinen Vasen an, sodass sie über dem Laub thronten. Dazu entwarf ich passende Hintergründe als Oval und schnitt sie aus festem Papier mit Pergamentdruck aus. So erhielten die Papageien einen natürlichen und dennoch eleganten Rahmen, damit ich sie auch in anderen Arrangements verwenden kann. Den Schaschlikspieß klebte ich zwischen die beiden gleich großen Pergamentformen, die beidseitig mit Papageien geschmückt wurden.

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Vom Kronleuchter hingen Palmenwedel und rote Blüten, die auch den Bilderrahmen umgaben. Dort hatte ich ein großes Stück Geschenkpapier im passenden Grün (mit leichtem Glanzeffekt) gerahmt, vor dem ein Sittich flog.

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Die Kissen auf der Teakbank bezog ich mit selbstgenähten Hussen in leuchtenden Grüntönen und kontrastierenden Streifen in Gelb und Pink.

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Aus Fundstücken von der Alster fertigte ich Sträuße mit viel Bewegung, die auf einem Tischläufer in Naturtönen ihren Platz fanden.

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Mit farbigem Bast rollte ich die grünen Servietten ein und verschloss sie mit einer Schleife, schließlich gibt es im Amazonas weder weiße Stoffservietten noch silberne Serviettenringe.

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Einen Kontrapunkt setzte ich in Form von Geschirr mit Goldrand und tiefem Blau, auf dem ich das Gebäck anrichtete. Die kolonialen Ladies speisen heute in ungezähmter Wildnis, huch, wie aufregend!

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Am Tischende breiteten sich exotische Blume aus, die in der Tischmitte die Sicht behindert und zu viel Platz genommen hätten.

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An die Zweige hängte ich Tiere, die ich aus Papier gebastelt hatte. Die Motive stammen von „The Graphics Fairy“.
So erhielten die Mitglieder des Gebetskreises einen unverhofften Kurzurlaub im Dschungel, was sie sehr genossen.

 

Kreative Ideen werden wieder beim CreaDienstag, bei Pamelopee und bei Meertje gesammelt.

aufmerksam, Gäste & Feste

Une Soirée de la Légèreté – Ein Abend der Leichtigkeit

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Einen Abend der Leichtigkeit mit französischem Esprit und wunderbaren Käsespezialitäten verbrachten wir bei weichem Licht.

 

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Über uns schwebten zarte Ballons auf der Höhe der (gedrucken) Birken des Liebermann-Motivs Richtung Fluss. …hinein in laue Abendstunden.

 

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In den Zweigen verfingen sich duftige Wolken, die ich noch eine halbe Stunde vorher schnell mit Ölkreiden gestaltet hatte.

 

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Auf einer Platte richtete ich die Schnitt- und Hartkäse an und auf der anderen die Weich- und Frischkäse. Leider fehlte mir die Zeit, künstlerische Käsefähnchen mit dem Namen der jeweiligen Sorte zu zeichnen, sodass ich pro Platte ein Papier mit den Bezeichnungen beschriftete.

 

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Zum Käse reichte ich Baguette und Vollkornbrot, Eichblattsalat sowie Ost: Apfel- und Birnenschnitze wurden von Weintrauben ergänzt, auch eine kleine Etagère mit Nüssen stand bereit.
Unser Gast brachte Antipasti mit, so ließ sich ein stimmungsvoller Abend verbringen.

 

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Kreative  Einfälle (wie meine plustrigen Wolken) gibt es beim CreaDienstag ud bei Meertje zu entdecken.