Normalerweise benutze ich mein Blog als Forum, um über Themen zu schreiben, die zu Kreativität einladen, erheitern, bilden, Ästhetik feiern, zum Nachdenken anregen.
Ich vermeide es, über Themen zu referieren, die mich aufregen.
Einfach, weil es genug Negatives in dieser Welt gibt und weil ich viele Menschen treffe, die lieber lästern und abwerten, statt das Wertvolle zu schätzen.
Aber heute muss ich meinen Unmut äußern.
Es regt mich in gewissen Abständen aus bestimmten Situationen heraus auf, wenn ich erlebe, wie Jugendliche durch Gruppendruck und Markenwahn das Geld ihrer Eltern verprassen. Wenn eine Freundin mir erzählt, dass am örtlichen Gymnasium (das ihre beiden Kinder inzwischen Richtung Universität verlassen haben) das Tragen einer bestimmten teuren Jacke notwendig ist, um in der Clique zu bestehen. Alle Welt stolziert nun in dieser besagten Jacke über den Schulhof, Hautsache „gleich“:
An dieser Stelle denke ich an das Zitat „Alle Tiere sind gleich, nur manche sind gleicher.“ aus „Farm der Tiere“ von George Orwell.
Mir wäre es mit 16 Jahren nie in den Kopf gegangen, warum ich die gleiche Jacke wie bestimmte MeinungsmacherInnen tragen soll. Ich finde es beunruhigend, dass über der Individualität offensichtlich (auch an vielen weiteren Gymnasien Hamburgs) das stromlinienförmige Erscheinungsbild steht.
Seit wann ist die Pubertät dazu da, unreflektiert Standpunkte und Erscheinungsbilder zu übernehmen? Bedeutend erheiternder fand ich damals und jetzt, wenn sich Jugendliche auf der Suche nach einem Sinn und Ziel im Leben unter anderem mit dem eigenen Äußeren beschäftigten und dabei allerhand Kuriositäten entstanden. Wunderbar! Den Mathelehrer interessiert es sowieso nicht! Wenn nicht jetzt experimentieren und „spinnen“, wann dann?
Wenn alle das Gleiche tragen, egal wie die Kleidungsstücke hergestellt werden, wie überteuert sie sind und welches Menschenbild die Marke propagiert (ich sage nur: Abercrombie&Fitch sowie Tochterfirma Hollister), dann ist das in meinen Augen „Verdummen auf hohem Niveau“.
Wer verdient denn das Geld für die „angesagten Teile“?
Im seltensten Fall das verwöhnte Kind selbst. Im „besten Fall“ haben die Eltern keinerlei finanzielle Sorgen, sodass es sich von selbst ergibt, dass das Kind die Konsumgewohnheiten der Eltern übernimmt und es sich, ohne je dafür einen Handschlag getan zu haben, leisten kann, auf jeder modischen Welle zu surfen.
Im „schlechtesten Fall“ versucht das Kind krampfhaft, die weniger begüterten Eltern und sein sparsames Elternhaus gegenüber den KlassenkameradInnen vergessen zu machen, indem es um jeden Preis die überteuerten Markenpullover ebenfalls bekommen möchte.
Wenn Jugendliche Nebenjobs annehmen, um sich ihr Konsumverhalten finanzieren zu können, finde ich es insofern dämlich, als dass Konsumgewohnheiten anderer unkritisch übernommen werden. Es ist aber in meinen Augen allemal korrekter und verantwortungsbewusster, als die Eltern für die eigenen, unausdifferenzierten Wünsche Überstunden machen zu lassen.
Zu meinen Zeiten hieß es noch „Das Aufziehen von Kindern kostet von der Geburt bis zum Auszug einen Lamborghini“.
Ich behauptet, dass es heute „Das Aufziehen von Kindern kostet eine Privatinsel in der Karibik.“ heißen muss.
Traurig, besonders, wenn sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet und es offensichtlich schon in Kindertagen wichtig ist, auf „der richtigen Seite“ zu landen.
Koste es, was es wolle.
Schlagwort: Bildung
Buchempfehlung: „Voll streng, Frau Freitag!“ von Frau Freitag
Eine Gesamtschullehrerin, die in einem sozial schwachen Stadtteil einer nicht genannten Stadt Norddeutschlands arbeitet, berichtet in diesem Buch unter Pseudonym aus ihrem Alltag:
Ehrlich, nah am Geschehen und sehr humorvoll.
Ihre zehnte Klasse soll sich a) auf die anstehenden Prüfungen zum Realschulabschluss vorbereiten und sich b) auf Lehrstellen bewerben. Da die Jugendlichen bereits daran scheitern, sowohl regelmäßig als auch pünktlich in der Schule zu erscheinen, ist qualifizierter Unterricht meist Wunschdenken. Frau Freitag verzweifelt häufig daran, dass ihre Schüler kein Interesse an einem beruflichen Einstieg haben und gleichzeitig glauben, dass schon das Richtige von allein passiert, wenn die Zeit reif ist. Außerdem macht es ihr Sorgen, dass ihre Schützlinge davon ausgehen, dass es auch weiterhin für Jede und Jeden eine zweite, dritte und vierte Chance geben wird – so wie an der Schule eben.
Der Humor von Frau Freitag zeigt sich sowohl in zitierten Unterhaltungen mit den Jugendlichen (und deren weltfremden Zukunftsgedanken) als auch in ihren Reflektionen zum jeweiligen Thema. Das klingt dröge, ist es aber nicht! 😉
So wundert sich Frau Freitag beispielsweise, dass es pro Klasse an ihrer Schule ein bis drei Jungs gibt, die Zuhälter werden wollen, aber nie ein Mädchen, das ein Leben als Prostituierte anstrebt – und keinem Jungen jemals auffällt, dass sein Berufswunsch, wenn er sich in seinem direkten sozialen Umfeld umsieht, nicht zukunftsversprechend ist, weil es schlichtweg an „Angestellten“ fehlt.
Dies ist bereits der zweite Band von Frau Freitag, den ersten habe ich nicht gelesen – macht nichts, das hole ich bei Gelegenheit nach.
Wen eine ehrliche, praktisch ungefilterte Beschreibung des Schulalltags mit Jugendlichen interessiert und wer trotz der beschriebenen Realität lachen kann: Eine herzliche Empfehlung meinerseits!
Gegen die Sozialisation durch Rollenklischees: Puppenhaus spielen einmal anders!
Meine Reaktion auf das Anschauen einer Reportage gestern:
Heute morgen stand ich mit einem kleinen Mädchen, das zum Erstkontakt kam, vor dem Spieleschrank. Ich hatte ihr gesagt, dass wir beide mal schauen, was sie sich zum Spielen aussuchen mag, damit ich erstmal mit Mama reden kann. Nun zeigte ich ihr im Schrank sowohl die Autos und die Baustelle und die Murmelbahn als auch das Puppenhaus, damit sie sich völlig frei von Erwartungen an das Spielverhalten kleiner Mädchen etwas aussuchen kann. Leider waren ihr die Baustelle, die Autos und die Murmelbahn total egal – sie wollte das Puppenhaus. Nun ja, selbst schuld, wenn man eines besitzt…..
Also führte ich mit der Mutter die Anamnese durch und stand anschließend während des Spielens zum Kontaktaufbau mit dem kleinen Mädchen vor der schwierigen Aufgabe, gender-pädagogisch sinnvoll zu spielen.
Dazu ist es wichtig, sich vor Augen zu halten, dass anhand der Impulse, die die Erwachsene zu Beginn des Spieles gibt, ganz unterschiedliche Scripte entstehen können – zwei mögliche Szenen der gleichen Ausgangslage:
Szene 1: „Komm, wir spielen mit dem Puppenhaus! Die Mama kocht und der Papa sitzt auf dem Sofa und schaut fern!“
Szene 2: „Komm, wir spielen mit dem Puppenhaus! Die Mama repariert den Fernseher und der Papa kocht so lange schon mal das Essen!“
Ha, es wäre doch gelacht, wenn man derart Mädchen-prädestiniertes Spielzeug nicht verwandeln und damit den alten Geschlechter-Rollen den Garaus machen kann!
Glücklicherweise hatte das kleine Mädchen nichts gegen diese Aufgabenverteilung, sodass Mama selig am Fernseher schraubte und Papa solange Möhren kochte. Bestens.
Jetzt braucht es „nur noch“ Wirklichkeit zu werden.
Vielfalt, Mann!
Seit Kurzem gibt es die Aktion „Vielfalt, Mann!“, die sich für einen höheren Anteil an männlichen Erziehern in Hamburgs Kindergärten einsetzt. Auf den großflächigen Plakaten sind Männer mit ihrem „Job-Profil“ als Aufdruck auf dem T-Shirt abgebildet:
„Koch – Beatboxer – Spieleentwickler – Gitarrist – Trostspender – Vorleser:
Sei alles – werde Erzieher“
„Rennfahrer – Tourguide – Künstler – Gärtner – Kaufmann – Teamplayer:
Sei alles – werde Erzieher!“
Je mehr Menschen sich für Bildung und Integration einsetzen, desto besser. Und je mehr positive Vorbilder und Rollenmodelle Kinder beider Geschlechter haben, desto vielfältiger ihre Entwicklung. Nicht nur Jungs brauchen männliche Bezugspersonen – auch Mädchen brauchen sie, um eine gesunde Identität aufbauen zu können. Wer ist das, wenn es keinen Papa gibt?
Mehr Informationen unter
Frauen-Gesundheit
Obwohl ich mehrere medizinische Fachbücher besitze, weiß ich bis heute nicht genau, wie der weibliche Zyklus funktioniert.
Der Grund dafür liegt einerseits darin, dass die herkömmliche Literatur auch für Menschen, die eine Reihe Seminare an der Uniklinik hatten, schwer verständlich ist. Diese mangelnde Verständlichkeit ist in der Beschreibung und Verkürzung der Vorgänge im Körper der Frau zu suchen, weil sie vorrangig von Männern dargestellt werden (mein Grundlagenwerk zum Thema Anatomie und Physiologie ist von einem alten Herrn geschrieben worden).
Zusätzlich ist der einzige Kommentar einer jeden Gynäkologin (und ich kenne inzwischen eine Handvoll), die ich frage, wie man auf natürliche Weise den Zyklus ins Lot bringen kann, „die Pille“. Bisher habe ich nirgendwo eine andere Antwort außer „Nehmen Sie die Pille, es gibt nichts anderes“ gefunden, und diesem Ratschlag verweigere ich mich konsequent. Die negativen Erfahrungen meiner Freundinnen sowie die Untersuchungsergebnisse bezüglich der Nebenwirkungen hormoneller Verhütungsmittel schrecken absolut ab.
Noch dazu, wenn es vorrangig darum geht, das prämenstruelle Syndrom zu besiegen.
Nun habe ich gerade das Buch „Verhütung Zyklus Kinderwunsch“ von Simone Hoffmann gekauft und blättere emsig darin.
Es ist von einer Journalistin und Ärztin geschrieben worden, die sich darüber ärgert, dass Frauen zu wenig wissen, was in ihrem Körper vorgeht.
Die sich darüber ärgert, dass es stets darum geht, Frauen und ihre hormonellen Vorgänge „passend“ zu machen, sie zu verändern, zu unterdrücken oder zu optimieren.
Der Rahmen des Physiologischen, also Gesunden und „Normalen“ ist weit gesteckt – der weibliche Körper kann nicht so normiert werden, wie männliche Ärzte dies gerne wollen und tun. Umso ärgerlicher ist es, wenn weibliche Gynäkologen statt auf Aufklärung ebenfalls auf Chemie setzen und die Frauen unmündig lassen.
Ich bin der Meinung, dass eine informierte Frau eine gesunde Frau ist – und sei es dadurch, dass sie mit dem Informationszuwachs ein besseres Gespür für ihren Körper bekommt.
Und ich bin der Meinung, dass ein informierter (Ehe-)Mann ein besserer Partner ist und eine offene, lockere Kommunikation über Körper und Sexualität den Wert der Partnerschaft steigert.
Ich empfehle dieses Buch jeder und jedem, die/der den weiblichen Körper besser verstehen und dabei unabhängig von der Manipulation durch voreingenommene Ärzte und Pharmakonzerne sein möchte. Es eignet sich für Frauen und Männer gleichermaßen und zeichnet sich durch hohe Sachlichkeit aus.
„Das Schmuckstück“ oder: Wie lange braucht es noch, bis die Emanzipation der Frau vollzogen ist?
Heute war ich mit meinen Hauskreis-Freundinnen im „Magazin“ (Fiefstücken), um „Das Schmuckstück“ von Francois Ozon mit Catherine Deneuve zu sehen. Abgesehen von dem Personenkult um „la Deneuve“ und die übertriebene Theatralik ein guter Film.
Auf dem Heimweg fragte ich mich:
Wie lange dauert es noch, bis die Emanzipation der Frau a) deutlich vorwärts geht und b) vollendet ist?
Ich hoffe, dass ich erst sterbe, wenn Frauen alle Möglichkeiten der Welt offen stehen – muss aber pessimistisch mit weiteren Jahrzehnten, in denen es einen Schritt vor geht und zwei zurück, rechnen.
Ja ja, Frauen können heute tun und lassen, was sie wollen.
Sagt man.
Hört man.
Dass dem nicht so ist, sieht jede/jeder, wohin sie/er auch schaut. In Wirklichkeit hören die Zwänge, wie eine Frau leben soll, nicht auf – alte Zwänge werden durch neue ersetzt, nichts bewegt sich. Und was sich bewegt, wird in den nächsten Jahren wieder rückgängig gemacht.
Dass vorrangig die Mütter ihre Kinder in die logopädische Praxis begleiten, finde ich bedauerlich und gleichzeitig typisch. Wenn dann doch einmal „aus Versehen“ der Vater das Kind bringt, läuft das meist wesentlich holpriger und emotional kühler ab. Zwar frage ich die Väter grundsätzlich genauso wie die Mütter vor Beginn der Stunde, wie die häuslichen Übungen während der Woche klappten. Trotzdem kann ich davon ausgehen, dass die Väter keine Ahnung haben und sich durch meine Frage auch nicht verleiten lassen, sich pädagogisch mehr zu investieren.
Schade, dass den Männern meiner Generation dieses Thema so egal ist.
Und schade, dass wir jungen Frauen ebenfalls nicht richtig wissen, wie wir es anpacken sollen.
Umso angenehmer, wenn es Menschen wie den Phoniater Dr. Graf von Waldersee gibt, der ein interessantes Buch über „Gewalt und die zu hohe Stimme der Frau“ geschrieben hat. Ein Arzt, der mich als (unter ihm stehende) Logopädin zurück ruft, sich Zeit nimmt, am Austausch interessiert ist und mir „noch einen schönen Mai“ wünscht. So heute geschehen.
Inwieweit er auch im beruflichen Alltag eine Lanze für Frauen bricht, weiß ich nicht.
Aber so zugewandte, intelligente Männer gibt es selten. Wenn es mehr davon gäbe, wäre die Mission der weiblichen Emanzipation wesentlich leichter zu bewältigen.
Meilensteine
In dieser Woche habe ich im Elterngespräch in der logopädischen Stunde das erste Mal einer Mutter ganz klar und direkt gesagt, dass ich von ihrem Vorgehen ihrem Kind gegenüber abrate.
Bisher habe ich Verbesserungsvorschläge in Formulierungen wie „Schön, dass sie mit ihr/ihm dieses und jenes tun, aber noch besser ist es, wenn Sie…..“ verpackt. Und dann folgte meine Erläuterung, was dem Kind angesichts seines aktuellen Entwicklungsstandes an Unterstützung gut täte.
Leider habe ich gemerkt, dass viele Mütter nicht gut zuhören und auf „pädagogisch vorsichtige“ Einwände nicht reagieren. Oder nur die Freundlichkeit in meiner Stimme hören und nicht die konstruktiven Hinweise, die ich ihnen auf der sachlichen Ebene übermitteln möchte.
So sagte ich vor Kurzem das erste Mal deutlich und direkt, ohne nette Rhetorik, dass das Kind eine andere Förderung benötigt als die, die die Mutter ihm angedeihen lässt.
In diesem Fall erklärte ich der Mutter, dass es dem Entwicklungsstand ihres Sohnes nicht entspricht, Zahlen und Buchstaben zu lernen: Er ist mit fast vier Jahren auf dem Stand eines knapp Dreijährigen und kann beispielsweise Pfanne und Topf weder benennen noch auseinander halten, obwohl wir seit der ersten Stunde immer wieder kochen spielen (mit spezifischem Input meinerseits). Ein Kind, das nur wenige Nomen kennt, das in Bezug auf Verben viel Input braucht und diese trotzdem nur im Ausnahmefall behält, das ist definitiv nicht reif für abstrakte Inhalte wie Zahlen und das Alphabet. So habe ich das erste Mal sehr deutlich das Bild der Mutter vom kognitiven Status ihres Sohnes demontiert. Selbstverständlich ließ ich sie erst gehen, nachdem wir eine Perspektive für die Zukunft entwickelt hatten.
Bisher hatte ich immer Angst, Mütter zu verletzen und zu verunsichern. Da ich gemerkt habe, dass es manchmal ohne die unverhüllte Wahrheit nicht vorwärts geht, werde ich nun öfter den Mut haben, beschönende und vorsichtige Formulierungen wegzulassen.
Unabhängig davon erschreckt es mich, wenn Mütter „objektive Leistungen“ wie zählen und schreiben wichtiger finden als Wortschatz und Satzbau, von Artikulation ganz zu schweigen.
Und es irritiert mich jedes Mal wieder neu, wenn Mütter meinen, ihr Kind fördern zu müssen und es heillos überfordern. Wenn ein Kind, dessen Mutter polnisch und dessen Vater türkisch spricht, im Kindergarten auf deutsch klarkommen muss, ist das anstrengend genug. Wenn es aufgrund des Ehrgeizes der Mutter zusätzlich in die Englisch-Stunde gesteckt wird, dann bin ich einfach sprachlos angesichts des kognitiven Pensums des Kleinen und der fehlenden Würdigung der Mutter genau dieser täglichen Leistung gegenüber.
Damit kein falsches Bild entsteht:
Selbstverständlich gibt es auch viele Mütter, die ihren Kindern ein ganz natürliches Vorbild sind und Bildung kreativ und alltagsnah statt ehrgeizig betreiben. Es freut mich immer wieder, mit Müttern zusammen zu arbeiten, die ganz selbstverständlich und entspannt als Co-Therapeutinnen und Expertin für ihr Kind auftreten. Die kompetent Informationen weitergeben, ebenso wie sie aufmerksam Fragen stellen oder sich Übungen erklären lassen.
Bildungsfrage
Fernsehen im Vorschulalter erspart die Studiengebühren.
Besagt, laut dem Bericht eines Patienten, ein Schild in der Praxis von Dr. Graf von Waldersee, Hamburg
Nimm dir Zeit
Nimm dir Zeit zum Denken, es ist die Quelle der Kraft.
Nimm dir Zeit für die Arbeit, denn dies ist der Preis des Erfolgs.
Nimm dir Zeit zum Spielen, dies ist das Geheimnis der Jugend.
Nimm dir Zeit zum Lesen, dies ist die Grundlage des Wissens.
Nimm dir Zeit für die Andacht, das wäscht den irdischen Staub von deinen Augen.
Nimm dir Zeit zum Träumen, dies ist der Weg zu den Sternen.
Nimm dir Zeit zum Lachen, das hilft, die Bürden des Lebens zu tragen.
Nimm dir Zeit für die Liebe, sie ist der wahre Reichtum des Lebens.
Nimm dir Zeit, dich umzuschauen, der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein.
Nimm dir Zeit, um mit Freunden zusammen zu sein und ihnen zu helfen, dies ist die Quelle des Glücks.
Zeit ist das begrenzteste Mittel, das du zur Verfügung hast.
Deshalb nimm dir Zeit, den Duft der Rosen zu genießen!
Aus Irland
Quelle des Textes: „Dem Leben Richtung geben – In drei Schritten zu einer selbstbestimmten Zukunft“ von J. W. Knoblauch / J. Hüger / M. Mockler, Heyne