Diese Fragen, die ich mir überlegt habe, eignen sich wunderbar für Gebets- und Hauskreise. Auch als Ideen für Gespräche auf Gemeindefreizeiten oder Jugendreisen bieten sie sich an: JedeR sagt so viel oder wenig, wie die Person es als passend empfindet. Sowohl mit Christen, die Gott und die Kirche erst seit Kurzem kennen, als auch mit „alten Hasen“ entsteht intensiver Austausch und sehr interessante Einblicke in das Erleben der Anderen.
In unserem Hauskreis ziehen wir blind eine Frage, und bisher finden wir die daraus entstehenden Diskussionen sehr spannend und wertvoll.
„Wie geht es mir mit dem Bibellesen?
Fällt es mir leicht, finde ich es anstrengend, erlebe ich es als Pflicht?“
„Wann und wie habe ich Gott in der letzten Zeit erlebt?“
„Was genieße ich im Gottesdienst?“
„Welche Lieder berühren mich und warum?
Kommen sie in unserem Gottesdienst vor?“
„Was erlebe ich im Gebet?“
„Auf Gott vertrauen:
Wann fällt es mir leicht, wann schwer?
Ist das für mich im Moment ein Thema?“
„Was möchte ich mit Gottes Hilfe wagen?“
„Mag ich Rituale? Habe ich welche oder wünsche ich sie mir?“
„Gibt es für mich Vorbilder im Glauben?
Woher kenne ich sie?“
„Bei welcher Person hoffe ich, dass sie oder er den Weg zu Jesus findet?“