aufmerksam, kreativ, Presse

Fachartikel für die Senioreneinrichtung: Trostkoffer als Hilfsmittel für die Einzelbetreuung

Wenn tagsüber die ganze Zeit trübe Stimmung herrscht und die Weihnachtszeit mit ihren Erinnerungen, Verlusten und Sehnsüchten näher rückt, rutschen viele Senior:innen in ein Stimmungstief. Für die Einzelbetreuung in Senioreneinrichtungen entwickelte ich den „Trostkoffer“, der gemeinsam aus einem Schuhkarton oder einem Pappkoffer gestaltet und mit biografisch wichtigen Gegenständen bestückt wird. Das Konzept beinhaltet sowohl die gemeinsame Vorbereitung von Senior:in und Betreuerin als auch den Weg, passende Erinnerungsstücke auszuwählen und später den Koffer in schwierigen Situationen eigenverantwortlich hervorzuholen und als seelische Stabilisierung zu benutzen.

Für die Fachzeitschrift „Aktivieren“ schrieb ich einen Artikel mit diversen Praxistipps zur Umsetzung über den Trostkoffer.
Wer Lust auf einen interaktiven Kreativ-Workshop hat, kann am 28.04.2025 von 9:00 – 16:00 Uhr über zoom online an meinem nächsten Trostkoffer-Seminar teilnehmen.

aufmerksam

Fortbildungen und Workshops für die Seniorenbetreuung im Frühling 2025

Eine herzliche Einladung an alle Betreuerinnen in Senioreneinrichtungen zu meinen Online-Seminaren im Frühling 2025:
Hier stelle ich eine Übersicht aller Workshops und Fortbildungen vor, die ich über den bpa Niedersachsen anbiete. Die Fortbildungen sind jeweils Tageskurse, die online in kleinen Gruppen über zoom stattfinden. Eingeladen sind Angestellte der sozialen Betreuung, Ergotherapeutinnen, Logopädinnen und Sozialpädagoginnen.

Achtsamkeit und Spiritualität für die soziale Betreuung am 10.02.2025 von 9:00 – 16:00 Uhr, hier geht es zur Anmeldung

Ziel:
In den letzten Jahren erschienen viele Bücher zum Thema „Achtsamkeit“ und plötzlich springt uns dieses Motto überall ins Auge. Doch was können wir uns unter dem Begriff praktisch vorstellen und wie wäre es, wenn aus diesem Trend ein Gewinn für unseren Alltag würde? Vor allem: Ist das nur Esoterik oder kann Achtsamkeit auch ganz handfest erlebt werden?
Gemeinsam erforschen wir die Grundlagen des Themas und lernen unterschiedliche Aufgaben und Übungen kennen.
Sie lernen vielfältige Bausteine kennen, mit denen Sie in Gruppenstunden und Einzelbetreuungen das emotionale Wohlbefinden der SeniorInnen in den Mittelpunkt stellen. Einerseits beziehen sich die Aktivierungen auf kognitive Fähigkeiten wie philosophischen Austausch oder das Lesen und Besprechen von Weisheitsgeschichten. Andererseits werden Sie sehr intuitiv arbeiten, um auch Personen zu erreichen, die eine indirekte Herangehensweise benötigen. Im Fokus stehen dabei kreative Impulse aus der Kunsttherapie, Wahrnehmungsübungen und Elemente der Selbstwirksamkeit. Alle Aufgaben werden Sie selbst ausprobieren, um anschließend entscheiden zu können, für welche Zielgruppe die Übungen in Ihrer Arbeitsstelle passend sind.
Dafür ist kein Bezug zu einer Religion oder eine persönliche Glaubenspraxis notwendig!

Wir entdecken Achtsamkeit als innere Haltung und als konkrete Aufgabe: Erst für uns selbst als innere Haltung und für wohltuende Rituale, danach für die Senior:innen als Teil der psychosozialen Betreuung.
Für Gruppenstunden mit SeniorInnen erleben Sie eine Auswahl an Übungen, die Sie anschließend ganz einfach selbst anleiten können.

Inhalt:
Achtsamkeit in Form von positiven Affirmationen, Selbstliebe und -akzeptanz kennenlernen
Entspannungsübungen, die die Seele berühren
Was tut mir selbst gut – wie kann ich das Wohlbefinden der SeniorInnen auf dieser Grundlage anregen?
Elemente aus der Kunsttherapie, um indirekt das Wohlbefinden zu stärken
Gebet: Von den SeniorInnen erwünscht, für mich überfordernd – Wie gehe ich damit um?
Meine Grenzen erkennen: Wann ist eine therapeutische Intervention (jenseits meiner Kompetenzen) notwendig, wie komme ich meiner Fürsorgepflicht nach?

Kreative Jahresfeste und Mottotage: Bausteine für die soziale Betreuung am 24.02.2025 von 9:00 – 16:00 Uhr, hier geht es zur Anmeldung
Teil 1, unabhängig von Teil 2 buchbar!

Ziele:
Sie lernen vielfältige Bausteine kennen, mit denen Sie entweder kompakt ein thematisches Fest gestalten oder die Sie flexibel in einstündigen Gruppenstunden umsetzen. Dabei steht eine umfassende Aktivierung der Seniorinnen und Senioren im Fokus, die körperliche, kognitive, kreative und emotionale Aspekte umfasst. Sie lernen, ein Thema für unterschiedliche Zielgruppen aufzubereiten und erhalten komplette Konzepte, die Sie direkt in der Einrichtung anwenden können.
Im Vordergrund stehen vorrangig kognitiv fitte SeniorInnen.

Inhalt:
Orientexpress (als Fest ganzjährig möglich):
– Grundlagen des Mottofests, in welchem Setting mit welcher Zielgruppe dankbar?
– Bausteine für das Programm: Pantomime, Bilderquiz sowie Möglichkeiten der Moderation
– Anregungen zur Umsetzung der Dekoration, Utensilien zum Verkleiden, Speisen und Getränke

Japanisches Kirschblütenfest (Frühjahr)
– Gestaltung einer märchenhaften Atmosphäre
– Möglichkeiten vor Ort für asiatisch inspirierte Programmpunkte, passend zur Zielgruppe
– kreative Aktivitäten ausprobieren und für die Umsetzung vorbereiten

Fröhlich im Freibad (Sommer)
– Wir erleben vielfältige Wasserspiele: Auswahl möglicher Aktivitäten
– Ein Tag im Freien: Organisation und Aufbau der Spielstationen, Varianten für schlechtes Wetter
– Sicherheitsvorkehrungen zum Umgang mit Wasser, feuchtem Boden, hohe Temperaturen usw.

Kreative Jahresfeste und Mottotage: Bausteine für die soziale Betreuung am 10.03.2025 von 9:00 – 16:00 Uhr, hier geht es zur Anmeldung
Teil 2, unabhängig von Teil 1 buchbar!

Ziele:
Sie lernen vielfältige Bausteine kennen, mit denen Sie entweder kompakt ein thematisches Fest gestalten oder die Sie flexibel in einstündigen Gruppenstunden umsetzen. Dabei steht eine umfassende Aktivierung der Seniorinnen und Senioren im Fokus, die körperliche, kognitive, kreative und emotionale Aspekte umfasst. Sie lernen, ein Thema für unterschiedliche Zielgruppen aufzubereiten und erhalten komplette Konzepte, die Sie direkt in der Einrichtung anwenden können.
Im Vordergrund stehen vorrangig kognitiv fitte SeniorInnen.

Inhalte:
Zirkusfest (ganzjährig)
– Programmplanung anhand der Fähigkeiten von Senior:innen und Angestellten/Ehrenamtlichen
– mögliche Kooperationspartner finden, die Vorführungen oder Ressourcen ermöglichen
– Wie gestalten wir eine Manege?
– Vorführungen mit Mitmach-Charakter
– Dekoration, Speisen, Getränke

Blätterreigen (Herbst)
– Anregungen für externe Highlights, die rechtzeitig gebucht werden sollten
– Impulse für interaktive Aktionen
– Anregungen zum Vorlesen, Basteln usw.
– Vorschläge zum Dekorieren sowie für Speisen und Getränke

Skandinavisches Wichtelfest (Winter)
– Gestaltung einer zauberhaften Winterwelt
– Vorschläge für einfache Aufführungen
– Julklapp, Bingo und weitere Gewinnspiel-Möglichkeiten
– Anregungen zum Vorlesen, Basteln usw.

Kreatives Schreiben mit Senior:innen am 24.03.2025 von 9:00 – 16:00 Uhr online, hier geht es zur Anmeldung

Ziele:

Kreatives Schreiben schließt die Lücke zwischen kognitivem Training und spaßigen Gruppenstunden. Dabei muss nicht zwangsläufig geschrieben werden: Personen mit leichten demenziellen Veränderungen oder Betroffene von einer neurologischen Störung können durch Kritzeln, Malen und Fantasieren ebenfalls teilnehmen.
Im Vordergrund stehen vorrangig kognitiv fitte SeniorInnen.
Sie lernen den Aufbau einer Gruppenstunde kennen, probieren selbst verschiedene Schreibaufgaben aus und entwickeln in der Gruppe schöpferische Anregungen zur kognitiven Aktivierung.

In diesem Seminar sprechen wir über den Aufbau einer Stunde zum kreativen Schreiben, um innere Hemmungen abzubauen und die Gedanken zum Fließen zu bringen.

Wir erleben unterschiedliche Aufgaben zum Aufwärmen, um die Gruppe in Schwung zu bringen und eine heitere Atmosphäre anzuregen.
Außerdem zeige ich Ihnen, wie ich als Kursleitung mit den SeniorInnen agiere – mit ganz simplen Mitteln.

Einfache Textaufgaben schließen sich an, die wir selbst ausprobieren. Themen wie Farben, Gefühle, Begegnungen mit Tieren oder wundersame Ereignisse sind dabei mögliche Inhalte. Sie können nach dem Seminar direkt mit der Zielgruppe angewandt werden.
Es folgen Übungen zum Schreiben von Gedichten, auch philosophische Themen kommen zu Wort. Dabei können Sie Ihre Texte mit der Seminargruppe teilen, müssen es aber nicht!

Im Laufe des Seminartags erhalten Sie einen Überblick über ganz unterschiedliche Schreibspiele und Schreibstile. Dabei steht die Freude am Fantasieren im Vordergrund, perfekte Rechtschreibung oder Formulierkünste werden nicht erwartet!

Ein umfangreiches Skript hilft bei der späteren Umsetzung im Betreuungsalltag.

Inhalt:
Aufbau einer Stunde „Kreatives Schreiben“
Wie schaffe ich die geeignete Atmosphäre?
einfache Textaufgaben zum Ausprobieren
Beispiele von Schreibspielen und Schreibstilen
kollegialer Austausch

Kreativ-Workshop: Trostkoffer für die Einzelbetreuung gestalten am 28.04.2025 von 9:00 – 16:00 Uhr online, hier geht es zur Anmeldung

Ziele:
In ihrem Alltag erleben viele Senior:innen vermehrt Einsamkeit, Sehnsucht nach früheren Freund:innen und depressive Stimmungen. Als Fachkraft werden Sie eine Möglichkeit kennenlernen, in der Einzelbetreuung zur Selbstwirksamkeit anzuleiten: Der Trostkoffer kann ein Pappkoffer aus dem Spielzeuggeschäft oder ein Schuhkarton sein, der bunt beklebt wird. Im Dialog mit der betreuten Person stellen Sie den Inhalt zusammen, sodass er Halt gibt und zur Aktivierung innerer Ressourcen ermutigt.

Im praktischen Teil erleben Sie unterschiedliche Möglichkeiten, mit Trauer, Wut und Angst auf Seiten der Senior:innen umzugehen. Entspannungsübungen, kreative Impulse und Ermutigungen für die Seele füllen Ihren eigenen Maßnahmen-Koffer, um emotional gut auf die von Ihnen betreuten Personen eingehen zu können.
Am Ende des Seminartags haben Sie als Selbsterfahrung einen eigenen Trostkoffer gestaltet und für eine Ihnen bekannte Person eine mögliche Herangehensweise für die Umsetzung in der Einrichtung entwickelt.

Der Kreativ-Workshop ist in zwei Teile gegliedert:
Am Vormittag werden Sie dazu angeleitet, selbst einen Trostkoffer anzulegen. Dabei lernen Sie, wie Sie einfach und schnell mit Geschenkpapier und Kleber aus einem Schuhkarton einen Trostkoffer gestalten. Anschließend entwickeln Sie anhand der Moderation Ideen, was Ihnen persönlich als seelische Stütze dient und wie diese biografischen Symbole erlebbar gemacht werden können. Sie werden sich in Ihrem Zuhause umschauen und im Rahmen einer Selbsterfahrung einen eigenen Trostkoffer zusammenstellen.
Anschließend überlegen Sie, welche von Ihnen betreute Person in der Einzelbetreuung von einem persönlichen Trostkoffer profitieren könnte. Am Nachmittag werden Sie verschiedene konkrete Bausteine erhalten, wie Sie auf unterschiedliche Gemütslagen der Senior:innen eingehen und sie aktiv verändern können: Kreative Anregungen, Entspannungsübungen, Achtsamkeit usw. Die Praxistipps lassen sich sowohl in der Einzelbetreuung als auch im Gruppenkontext umsetzen.
Außerdem lädt der Austausch im Plenum dazu ein, den Transfer in den Arbeitsalltag zu konkretisieren: Wie kann die Selbstwirksamkeit der betreuten Person unterstützt werden, sodass sie auch eigenständig den Trostkoffer benutzt? Welche Möglichkeiten gibt es, im Gruppensetting emotionale Themen kreativ aufzugreifen?
Am Ende des Seminartags werden alle Einheiten inhaltlich zusammengeführt und mit einem Abschlussimpuls für die Übertragung in den Alltag vorbereitet.

Inhalt
Zusammenstellung eines eigenen Trostkoffers als Selbsterfahrung

Arbeiten an einem konkreten Beispiel:
Transfer der Erkenntnisse auf eine konkrete Person unter Einbeziehung der Biografiearbeit
praktische Umsetzung mit wenig Material und wenig Aufwand
Unterstützung der Selbstwirksamkeit der betreuten Person

Es darf gelacht werden: Atemübungen und Lachyoga in der sozialen Betreuung am 12.05.2025 von 9:00 – 16:00 Uhr online, hier geht es zur Anmeldung

Ziele:
Viele hochaltrige Menschen sitzen den Großteil des Tages in gebeugter Haltung, leiden unter chronischen Schmerzen und werden zunehmend immobiler. Sportliche Aktivitäten werden als überfordernd wahrgenommen und tendenziell vermieden. Mit Atemübungen und Impulsen aus dem Lachyoga gelingt eine lustvolle, indirekte Aufrichtung des Körpers und eine Vertiefung der Atmung. Davon ausgehend können Schmerzen gemindert und die Freude an Bewegung und Gemeinschaft neu geweckt werden.
Sie lernen die Grundlagen der Anatomie kennen, die die Basis für Atemübungen bilden. Grundsätzliche Herangehensweisen werden ebenso thematisiert wie der sinnvolle Aufbau einer Gruppenstunde im Bereich Atemübungen. Sie entdecken Lachyoga mit seinen Ursprüngen sowie seniorengerechte Übungen, die gemeinsam im Seminar ausprobiert werden. Am Ende des Tages werden Sie am eigenen Körper einen deutlichen Unterschied spüren und viele Impulse in den Alltag der Seniorenbetreuung mitnehmen können.

Ein umfangreiches Skript hilft bei der späteren Umsetzung im Betreuungsalltag.
Bitte drucken Sie vorab das Skript aus, damit Sie sich Notizen machen können.

Inhalt:
fröhliche Rituale am Anfang
Grundsätze der Physiologie der Atmung
Grundsätze zur Durchführung von Atemübungen
Vorstellung des Konzepts „Atemfreude“, ausgewählte Übungen erleben
Lachyoga: Wiederkehrende Elemente
Lachyoga: Ganzjährige Übungen
Lachyoga: Spezielle Übungen
Bewegungskette (Wie „Ich packe meinen Koffer“)
heitere Rituale am Ende

Die Natur ins Haus holen am23.06.2025 von 9:00 – 16:00 Uhr online, hier geht es zur Anmeldung

Ziele:
Zeit außerhalb geschlossener Räume zu verbringen, gerät bei hochaltrigen Menschen zunehmend aus dem Fokus: Draußen ist es in ihrer Wahrnehmung oft zu ungemütlich oder zu heiß, Spaziergänge werden häufig als beschwerlich empfunden. Entsprechend lernen Sie an diesem Seminartag diverse Möglichkeiten kennen, die Natur in die Einrichtung zu bringen. Außerdem lassen sich vielfältige Aktivierungen auf der Terrasse oder dem Balkon durchführen, sodass die Senior:innen an der frischen Luft sind, ohne überfordert zu werden. Einen Großteil der Aktivierungen werden Sie selbst ausprobieren, um sie anschließend souverän anleiten zu können.

Dieser Workshop enthält viele aktive Bausteine, die Sie zusammen mit den anderen Teilnehmer:innen ausprobieren werden:
Kresse säen und Fensterbank-Gärten anlegen, einen Efeukranz winden, Möglichkeiten zum Füttern und Beobachten von Vögeln, Kunst aus Blättern gestalten, das Sammeln und Verarbeiten von Kräutern sowie Möglichkeiten für bettlebende Senior:innen.
Entsprechend wichtig ist die Vorbereitung: Der Workshop beginnt erst um 10:00 Uhr, damit Sie vorab noch frisches Naturmaterial rund um die Einrichtung sammeln können. Zusätzlich sollten Sie bereits am Tag zuvor eine Schale mit Sand oder Erde füllen und Basismaterialien wie Zapfen, Zweige und ähnliches bereitstellen.

Ein umfangreiches Skript hilft bei der späteren Umsetzung im Betreuungsalltag.

Inhalt:
Beobachten in der Natur
Sammeln und Verarbeiten von Kräutern
Kreatives Arbeiten mit Naturmaterialien
Möglichkeiten für bettlägerige Menschen

aufmerksam, glaubhaft, kreativ, Presse

Fachartikel: Herzenstüren öffnen in der Weihnachtszeit, mit Kreativanleitung

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Altenpflege Aktivieren“ 6/2024 schrieb ich eine Anleitung zum Basteln von Grußkarten, bei denen jeweils eine Tür geöffnet werden kann. Da der Download über den Verlag gerade nicht funktioniert, biete ich die Datei zum Ausdrucken der Türen hier an.

In dem Beitrag „Warten auf Weihnachten: Von offenen Türen und Herzen“ berichte ich von der Erfindung des Adventskalenders aus Papier, bei dem täglich eine Tür geöffnet wird, um das dahinter verborgene Bild anschauen zu können. Für eine Gruppenstunde gebe ich verschiedene Impulse rund um das Thema „Im Advent eine Tür öffnen“ mit passenden Liedern und Aktivitäten.
Als Bildmaterial habe ich einen Bogen voller Fotos von farbigen Türen zusammengestellt, auch er ist als Download hier abrufbar.

Zur Anfertigung der Karte:
Der Download wird auf dickes, weißes Papier gedruckt. Alle Türen werden rechteckig ausgeschnitten, sodass rund um den Türrahmen mit Buntstiften oder Stempeln die Hausfassade gestaltet werden kann. Die Betreuerin schneidet dann mit einem Cuttermesser vorsichtig die beiden Schlitze in die Tür: Einmal zwischen den beiden Türflügeln senkrecht und unten, an der Türschwelle, einmal waagerecht: So kann die Tür geöffnet und geschlossen werden.
Auf die Grundkarte wird ein weihnachtliches Motiv geklebt, beispielsweise ein Engel auf glänzender Goldfolie: Er wird sichtbar, sobald die Türen aufgeklappt werden.

Viele weitere Aktivierungsideen für Advent und Weihnachten habe ich hier versammelt.

Adventskalender für die soziale Betreuung:
Für alle Tage im Advent stelle ich 24 ausgearbeitete Konzepte für Aktivitäten vor, die in einer Senioreneinrichtung angeleitet werden können: Das Rundum-sorglos-Paket mit Gruppenstunden für das Gedächtnistraining, zum Vorlesen, für Einheiten mit Lachyoga, einen Literaturkreis, kreative Tutorials, nostalgische Backrezepte und viel mehr!
Kein Planungsstress mehr, einfach die vorbereiteten Aktivitäten anleiten und die Freude der Teilnehmenden genießen.

Text und Bilder von Marie Krüerke

aufmerksam, kreativ

Weihnachtliche Girlande basteln: Wimpelkette aus Papierresten anfertigen

Wer in der Adventszeit Geschenke bastelt und sich anschließend fragt, wohin die Papierresten geräumt werden sollen (aufbewahren oder wegwerfen?), findet bei mir eine kreative Lösung:
Rechteckige Reste können wunderbar zu Wimpeln umgearbeitet werden, dazu einfach die Ränder begradigen und von unten ein Dreieck ausschneiden: So entsteht die typische Wimpelform. Wenn die Materialien nicht für Rechtecke reichen, können sie auch zu Dreiecken zugeschnitten werden: Dreieckige Wimpel sind ebenso universell einsetzbar.
Als Verzierung dient alles, was die Restekiste hergibt:
Streifen von Glitzerpappen, Deckchen aus Papier, ausgestanzte Kreise oder Herzen oder Schneeflocken…

Anschließend werden die einzelnen Wimpel in den oberen Ecken gelocht, sodass ein Band zum Aufhängen hindurch gezogen werden kann und eine komplette Kette entsteht.

Wer einen kompletten Adventskalender mit 24 Konzepten inklusive vierfarbigen Fotos zur einfachen Umsetzung erhalten möchte, schaue sich gern hier um: 81 Seiten voller Anleitungen für kreative Weihnachtsfloristik, Basteleien, kognitive Aktivierungen, eine Fortsetzungsgeschichte in 6 Teilen zum Vorlesen und vieles mehr erleichtern die Seniorenbetreuung. Alle Anleitungen sind einfach umzusetzen und bieten effektvolle Ergebnisse, um die Adventszeit in der sozialen Betreuung leichter zu gestalten: Kein Suchen mehr nach neuen Ideen, kein Stress in der Planung. Das Rundum-Sorglos-Paket für den Advent steht hier bereit!
Viel Freude damit!

aufmerksam, feminin, kreativ

Nostalgische Gestecke für Weihnachten: Altes Porzellan neu belebt

Altes Geschirr, von dem nur noch einzelne Teile vorhanden sind, kann wunderbar als Gefäß für adventliche Gestecke benutzt werden:
Hier bilden Tassen und Teller die Grundlage für Floristik zur Weihnachtszeit.
Dazu wird Altpapier (Pappe, dickes Papier, alte Briefumschläge) zu dicken Rollen oder Würsten geformt. Mit einer Heißklebepistole befestigen wir eine Kerze zentral in der Tasse und wickeln die Papprolle anschließend drum herum, sodass die Kerze unten in der Tasse von einer Art „Schal“ aus Altpapier umhüllt ist.  Auf diesen „Pappschal“ kleben wir mit der Heißklebe kleine Zweige, die sich so überlappen sollen, dass die ganze Tasse ausgefüllt ist. Dekorative Elemente wie Kugeln, Sterne, getrocknete Gewürze u.ä. platzieren wir in kleinen Gruppen wiederum auf den Zweigen: Die Heißklebe sorgt auch hier für den nötigen Halt.

Ein Weihnachtsgesteck auf dem Teller entsteht nach den gleichen Prinzipien:
Die Kerze mit Heißklebe auf dem Untergrund befestigen, den unteren Teil der Kerze mit einer Rolle aus alter Pappe umwickeln. Die Pappmanschette mit Tannenzweigen, Nüssen, Trockenblumen und weiteren Naturmaterialien dekorieren.

Wer einen kompletten Adventskalender mit 24 Konzepten inklusive vierfarbigen Fotos zur einfachen Umsetzung erhalten möchte, schaue sich gern hier um: 81 Seiten voller Anleitungen für kreative Weihnachtsfloristik, Basteleien, kognitive Aktivierungen, eine Fortsetzungsgeschichte in 6 Teilen zum Vorlesen und vieles mehr erleichtern die Seniorenbetreuung. Alle Anleitungen sind einfach umzusetzen und bieten effektvolle Ergebnisse, um die Adventszeit in der sozialen Betreuung leichter zu gestalten: Kein Suchen mehr nach neuen Ideen, kein Stress in der Planung. Das Rundum-Sorglos-Paket für den Advent steht hier bereit!
Viel Freude damit!

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Dankeschön zum Jahresende: Bunte Herzen für meine Kundinnen

Als Dank für alle Kundinnen und Auftraggeberinnen bastelte ich doppelseitige Herzen:
Als Grundlage schnitt ich Herzen aus dunkelroter Glitzerpappe aus. Die Vorderseite beklebte ich mit kariertem Designpapier mit kupferfarbenen Akzenten und befestigte rundherum eine Puschelgirlande: Das gelingt am Besten mit einer Heißklebepistole, weil „normale“ Klebe direkt in den Fasern der Puschel versickert und nicht haftet.
Mittig setzte ich ein Paar Engelsflügel auf, stanzte einen ge-schwungenen Kreis aus weinroter Glitzerpappe und befestigte den Spruch „Danke von Herzen“ zusammen mit goldfarbenem Garn. Die Rückseite verzierte ich mit deutlich bunterer Designpappe, hier mit kupferfarbenem Konefetti. Farblich passen stanzte ich Schneeflocken aus, bestempelte sie Ton in Ton mit dem Motiv und klebte sie leicht versetzt auf.
Der Spruch „Sei erfüllt von Liebe. Sei gesegnet mit Frieden. Trage Hoffnung im Herzen“ erfreut meine Kundinnen hoffentlich.

Sie bekommen jeweils ein Herz als Überraschung zugeschickt, nachdem sie in diesem Jahr mein Lachyoga-Heft, die 6teilige Fortsetzungsgeschichte „Der vergessene Tannenbaum“ oder den Adventskalender für die Seniorenbetreuung bestellt haben.

aufmerksam, kreativ

Jahresausklang im Nachbarschaftsgarten der zweiten Chance: Christrosen, Chrysanthemen und Nachzügler

Die letzten Blüten erfreuen mich im „Nachbarschaftsgarten der zweiten Chance“ zwischen Straße, Parkplätzen und Fußweg:
Die Helleborus (Christrosen), die ich in diesem Jahr zwischen März und Juni (!) aus dem Müll rettete, haben den Sommer wunderbar überlebt: Und das, obwohl sie weniger Schatten haben, als sie sollten, und direkt am Radweg wachsen. Einige weitere Exemplare sind nicht mehr aufzufinden, obwohl sie noch vor Kurzem mitten in der Rabatte standen – ob hier der mistige Dickmaulrüssler verantwortlich ist?

Die Früchte der Maiglöckchen, die ich bei umfangreichen Bauarbeiten am Nachbarhaus vor dem Bagger rettete, leuchten zwischen den Binsen: Am hinteren Rand der bepflanzten Grünfläche werden sie nächstes Jahr hoffentlich schön neu austreiben. Obwohl ich die Maiglöckchen bei tropischen Temperaturen mitten während der Blüten ausbuddelte und umpflanzte, zeigen die Fruchtstände, dass sie den sommerlichen Stress wohl gut überstanden haben.

Ebenfalls ganz hinten im Beet, direkt an der Durchgangsstraße, steht die Kugeldistel. Ich zog sie auf dem Balkon aus Samen, von denen nur zwei Stück überhaupt aufgingen. Anschließend wuchsen sie reichlich zaghaft, sodass ich irgendwann die Geduld verlor und sie vom Balkon unten ins Beet setzte. Ganz ehrlich, keine Ahnung, was mit Exemplar Nummer 2 passiert ist. Ich hatte auf die letzte verbliebene Kugeldistel keine Hoffnung mehr gesetzt – bis sie jetzt im Herbst plötzlich munter drauf los wuchs. Versteh jemand Stauden – jedenfalls freue ich mich, dass sie nun als Teenager die kränklichen Kinderjahre überstanden hat und nächstes Jahr hoffentlich viele, viele Insekten in meinem Bienenbeet glücklich macht!

 

Neben meinem Garten-Café blühen die gelben Chrysanthemen ganz wunderbar, auch sie überstanden die Sommerhitze gut. Daneben recken weitere Chrysanthemen ihre Knospen in den Himmel: Ein sehr mageres Exemplar zog ich aus dem Müll und verpflanzte es hierher, allerdings blieb es die ganzen Sommermonate über spillerig. Dann wuchs es weit in die Höhe und treibt den Zuwachs bis heute voran – mal schauen, wann die Chrysantheme mal blühen möchte! Sie scheint ein großartiges Pflaumenlila auszubilden, ich freue mich schon auf die Blüten. Und werde nächstes Jahr wohl den Chelsea-Chop einsetzen, damit sie buschiger austreibt.

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Auftragsarbeit mit Meerjungfrau, Kapitän und Feen: Theaterstück in der Kiste für ein Hochzeitsjubiläum

Für eine diamantene Hochzeit erhielt ich den Auftrag, eine Geschenkverpackung zu gestalten.
Dazu fragte ich Lieblingsfarben, Lebensthemen / biografische Besonderheiten, Hobbies und vieles mehr ab: Schließlich soll mein künstlerisches Werk am Ende perfekt den Geschmack der Empfänger:innen treffen und auch die Auftraggeberin glücklich machen.

Natürlich sind nach 65 Ehejahren sooo viele gemeinsame Erlebnisse zu betrachten, dass mir sofort klar war, dass ich dafür ein komplett neues Konzept benötigte. Also schlug ich der Auftraggeberin vor, als Basis ein Theater in einer Holzkiste zu gestalten, da das Ehepaar jahrzehntelang selbst Märchenspiele inszeniert und aufgeführt hat.
Für all die verschiedenen Hobbies wollte ich unterschiedliche Bühnenbilder fertigen, um so ganz unterschiedliche Vorlieben unter einem Motto zusammenzufassen.

Mit der Auftraggeberin einigte ich mich auf vier Akte, entsprechend vier verschiedene Bühnenbilder, die im Holzkisten-Theater nacheinander Platz fanden. Zu jedem Bühnenbild schrieb ich eine Szene, sodass sich ein fortlaufendes Theaterstück ergab. Nachdem die Auftraggeberin mit dem Text zufrieden war, fertigte ich von Hand alle vier Szenen an.
Die Story beginnt bei einer einsamen Meerjungfrau im Abendlicht, beschreibt das Kennenlernen mit dem Kapitän, findet dank hilfreicher Feen eine Möglichkeit des Zusammenlebens der beiden und endet tanzend im Garten.
Völlig logisch, oder?! (-;

Parallel strich ich die Holzkiste außen Weinrot und innen Goldfarben an und entfernte eine Seitenwand. Stattdessen setzte ich Holzstäbe ein, zwischen die die vier Bühnenbilder geschoben werden können. Der Plan ist, dass die Auftraggeberin auf der Feier zum Hochzeitsjubiläum meinen Text liest und ihr Mann jeweils passend das nächste Bühnenbild in die Theaterkiste einfügt. So haben sie ein großartiges Kunstwerk als Geschenk, in dessen letztem Akt ein Gutschein versteckt ist – und gleichzeitig einen wunderbaren Programmbeitrag für die Feier!

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Meine Pflichten im Alltag: Welche Aufgaben kann ich abgeben? Hut-Übung

Heute leitete ich den Workshop „Oasentag: Frische und neue Perspektiven für den (Berufs-)Alltag entwickeln“. Die Teilnehmerinnen hatten vorab ein Materialpaket von mir erhalten, sodass wir zusammen kreativ werden konnten. Wenn wir Gedanken und Gefühle mit Farben, Materialien und Formen ausdrücken, verrät das Ergebnis ganz viel über unsere Seele: Was wir uns wünschen, was wir für einen gesunden Alltag brauchen, was uns aktuell fehlt, um weiter gut arbeiten zu können. Durch die gebastelten Kunstwerke können wir bisherige bremsende Gedanken überspringen und neue Ideen entwickeln.
Inhaltlich waren die Teilnehmerinnen begeistert und haben wertvolle neue Möglichkeiten entdeckt, die eigene Work-Life-Balance klug auszurichten. Natürlich reicht ein einzelner Workshop-Tag nicht aus, um das Thema „Wie kann ich mein Leben gestalten, damit ich zufrieden und gesund bin?“ komplett zu bearbeiten: Dazu bräuchte es mehrmalige Beratungsgespräche und weitere Impulstage. Entsprechend erhielten die beiden Fachfrauen von mir im Nachhinein weitere Aufgaben zugeschickt, um selbstständig weiterarbeiten zu können, wenn sie möchten.

Damit auch meine Leser:innen davon profitieren, teile ich eine der Dateien hier zum kostenlosen Download:

Die Hutaufgabe:
Wie viele Rollen spiele ich in meinem Leben?
Wie viele Verpflichtungen habe ich?

Wir alle haben in unserem Alltag verschiedene Verpflichtungen oder Aufgaben: Manche gehören in den Bereich Familie, andere sind beruflich, ehrenamtlich oder hängen mit Hobbies zusammen.

Mögliche Rollen sind:

☼ Tochter, Mutter, Schwester…
☼ Angestellte, Teamleitung, Ausbilderin, Führungskraft….
☼ Partnerin oder Ehefrau, Witwe
☼ Freundin, Teil einer Clique oder eines Vereins, einer Kirche
☼ Aufgaben im Haushalt, Besitzerin eines Haustiers, Nachbarin…
☼ Eigene Themen wie Hobbies, Gesundheit, Sport, Erholung, Kultur….

All diese verschiedenen Lebensbereiche sind normal und uns allen vertraut. Um einen Überblick zu bekommen, setzen wir jeder Rolle einen Hut auf, als wären es verschiedene Schauspieler:innen, die in unserem Alltag auftreten.
Nimm dir Zeit, die verschiedenen Hüte aufzuzeichnen und jeweils eine Aufgabe darunter zu schreiben.
Trenne dabei möglichst viele große Aufgaben in kleine Bereiche, zum Beispiel:
Für den Bereich „Mutter“ schreibst du den Begriff auf und malst einen Hut dazu. Darin enthalten sind noch ganz viele andere Rollen und damit Hüte: Beispielsweise Fahrdienste mit anderen Müttern zu Sportveranstaltungen, ein Amt wie die Elternvertreterin in der Kita oder der Schule, wenn Nachbarskinder oft bei euch mitessen oder ähnliches.
Alle diese Pflichten gehören einzeln aufgeschrieben!
Nimm dir dafür ein extra Blatt Papier und nutze den ganzen Platz!

Wahrscheinlich staunst du, wie viele Hüte du in einer ganz normalen Woche trägst!
Und bestimmt fallen dir in den nächsten Tagen sogar noch mehr ein.

Nun ist die Frage, wie viele Hüte du gern trägst.
Male sie in einer schönen Farbe mit Buntstift oder Filzstift an.

Dann gibt es sicherlich Hüte, die mit sehr anstrengenden Aufgaben zusammenhängen oder die du nicht magst – male sie in einer hässlichen Farbe an.

Jetzt kommt die größte Aufgabe:
Welche Hüte möchtest du weiter tragen?
Und welche Hüte möchtest du abgeben oder an der Garderobe hängen lassen – dann macht
die Pflicht eben keiner oder jemand anderes?

Seit mutig: Es ist dein Leben! Du darfst entscheiden, welche Hüte du trägst, und vor allem, welche nicht! Wenn du diese Entscheidung anderen überlässt, wirst du immer, immer mehr Hüte bekommen, bis ihr Gewicht dich so zu Boden drückt, dass du nur noch erschöpft bist. Und vor lauter Pflichtaufgaben kommen deine Hobbies und die Erholung zu kurz.
Also, wie möchtest du dein Leben gestalten?

© Marie Krüerke 2024

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

aufmerksam, glaubhaft, kreativ

Download zur Fachzeitschrift „Aktivieren“ Ausgabe 6/2024: Weihnachtskarten mit Tür zum Öffnen basteln

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Altenpflege Aktivieren“ 4/2024 schrieb ich eine Anleitung zum Basteln von Grußkarten, bei denen jeweils eine Tür geöffnet werden kann. Da der Download über den Verlag gerade nicht funktioniert, biete ich die Datei zum Ausdrucken der Türen hier an.

In dem Beitrag „Warten auf Weihnachten: Von offenen Türen und Herzen“ berichte ich von der Erfindung des Adventskalenders aus Papier, bei dem täglich eine Tür geöffnet wird, um das dahinter verborgene Bild anschauen zu können. Für eine Gruppenstunde gebe ich verschiedene Impulse rund um das Thema „Im Advent eine Tür öffnen“ mit passenden Liedern und Aktivitäten.
Als Bildmaterial habe ich einen Bogen voller Fotos von farbigen Türen Bogen voller Fotos von farbigen Türen zusammengestellt, auch er ist als Download hier abrufbar.

Zur Anfertigung der Karte:
Der Download wird auf dickes, weißes Papier gedruckt. Alle Türen werden rechteckig ausgeschnitten, sodass rund um den Türrahmen mit Buntstiften oder Stempeln die Hausfassade gestaltet werden kann. Die Betreuerin schneidet dann mit einem Cuttermesser vorsichtig die beiden Schlitze in die Tür: Einmal zwischen den beiden Türflügeln senkrecht und unten, an der Türschwelle, einmal waagerecht: So kann die Tür geöffnet und geschlossen werden.
Auf die Grundkarte wird ein weihnachtliches Motiv geklebt, beispielsweise ein Engel auf glänzender Goldfolie: Er wird sichtbar, sobald die Türen aufgeklappt werden.

Adventskalender für die soziale Betreuung:
Für alle Tage im Advent stelle ich ausgearbeitete Konzepte für Aktivitäten vor, die in einer Senioreneinrichtung angeleitet werden können: Das Rundum-sorglos-Paket mit Gruppenstunden für das Gedächtnistraining, zum Vorlesen, für Einheiten mit Lachyoga, einen Literaturkreis, kreative Tutorials, nostalgische Backrezepte und viel mehr
Bis zum 06.12.2025 verlose ich zusätzlich ein Materialpaket für festliche Wimpelgirlanden: So ist auch für die Weihnachtsdeko gesorgt!

Viele weitere Aktivierungsideen für Advent und Weihnachten habe ich hier versammelt.

Text und Bilder von Marie Krüerke