Zu meiner großen Freude erhielt ich aus dem Bundesverband der Atempädagogik und -therapie (BV-ATEM) eine Nachricht:
Mein Praxisbuch „Atemfreude. Schwungvolle und fröhliche Atemübungen mit Senioren anleiten“ sei in einer Rezension der Mitgliederzeitschrift (Ausgabe 1/2023) vorgestellt worden, ob ich ein Heft erhalten wolle? Natürlich wollte ich und war ganz beglückt, dass ich das Magazin schon am Tag darauf aus dem Briefkasten holen konnte. Frau Annechien Ihnen aus der Geschäftsstelle des Bundesverbands fand sehr wertschätzende Worte und verwies auch auf die Möglichkeit, diverse Praxismaterialien auf meiner Website www.atemfreude.de kostenlos herunterzuladen und auszuprobieren.
So hoffe ich, dass viele Interessierte meine Arbeit kennenlernen und davon profitieren können: Zuerst das Fachpersonal, das neue Konzepte für bisher wenig beachtete Zielgruppen entdeckt, und danach in der Umsetzung die Teilnehmenden von atemtherapeutischen Angeboten.
Schlagwort: Atemtherapie
„Atemfreude“-Buch in der Hamburger Bücherhalle zum Ausleihen
Inzwischen gibt es mein „Atemfreude“-Buch auch in den öffentlichen Bücherhallen der Stadt Hamburg. Ausleih-Standort ist die Zentralbibliothek am Hauptbahnhof, das Fachbuch für schwungvolle Atemgymnastik mit SeniorInnen lässt sich aber auch in eine der 32 anderen Bibliotheken im Hamburger Stadtgebiet bestellen.
Für alle, die zu weit weg wohnen: Diverse Auszüge aus dem Praxisbuch, Übungen und Anleitungen gibt es kostenlos hier im Download.
Einladung zum „Atemfreude“-Workshop im November
Um hochaltrige und körperlich eingeschränkte Menschen zu mehr Beweglichkeit und einer vertieften Atmung zu helfen, entwickelte ich „Atemfreude“. Die Teilnehmenden erleben eine moderierte Geschichte, die durch das eigene Mitmachen lebendig wird: Wir renovieren ein Zimmer für das Enkelchen, besuchen den Botanischer Garten oder unternehmen eine Kreuzfahrt. Daraus ergeben sich „von allein“ raumgreifende Bewegungen und eine vertiefte Atmung.
Jenseits von Leistungsdruck kommen SeniorInnen und Menschen mit Handicap lustvoll in Schwung und erleben die Kraft des Atems.
Vor Kurzem berichtete das Hamburger Abendblatt darüber:
Mit Atemfreude entspannen auch demente Senioren
Interessierte aus den Bereichen Pflege, Betreuung, Pädagogik und Therapie lade ich herzlich zu einem Workshop ein, um die „Atemfreude“ kennenzulernen und anschließend mit eigenen Gruppen auszuprobieren.
Wir treffen uns am Mittwoch, den 13.11.2019 um 17:30 Uhr in der Residenz Kursana in Hamburg-Niendorf, Ernst-Mittelbach-Ring 47.
Das Thema wird „Ein Abend am Kartoffelfeuer“ sein, sodass alle zu Beginn selbst eine Atemfreude-Stunde erleben und wir anschließend den Aufbau und die Wirkung des Konzepts erarbeiten. Dabei richtet sich die Länge des Abends nach den Interessen der Teilnehmenden. Vielfältiges Material zum Mitnehmen und Ausprobieren liegt aus. Wer mag, kann im Fachbuch „Atemfreude“ blättern.
Die Kosten liegen bei 15 Euro.
Ich bitte um eine Anmeldung über mail@wisperwisper.de und freue mich auf ein Kennenlernen!
„Atemfreude“ in Hamburgs größter Tageszeitung
Aus heiterem Himmel schrieben mir gestern mehrere fremde Damen, die sich für meine spaßbetonte Atemgymnastik mit SeniorInnen interessieren. Sofort fragte ich mich, wer denn wo über die „Atemfreude“ etwas geschrieben haben könnte – geballtes Interesse entsteht ja selten zufällig. Ich antwortete natürlich freundlich und lud zum Mitmachen meines Kurses ein, zum Schluss bat ich darum, zu erfahren, wie die Damen auf mich gekommen waren. Durch das Abendblatt natürlich, Hamburgs größte Tageszeitung!
Aha, also marschierte ich noch nach 20:00 Uhr los, um schnell ein letztes Exemplar aufzutreiben – was gelang.
Die Journalistin Martina Petersen hat mir erlaubt, den Text und das Foto zu verwenden.
Wer online mitlesen möchte: „Mit Atemfreude entspannen auch demente Senioren“
Atemfreude-Workshop in Hamburg Niendorf
Diverse Websites mit Veranstaltungstipps wiesen auf meinen Workshop für schwungvolle Atemgymnastik mit SeniorInnen hin.
Auch das Niendorfer Wochenblatt listete die Fortbildung zur Atemfreude: Der Hinweis brachte neben vielen neugierigen Therapeutinnen auch zwei PädagogInnen aus dem Stadtteil in die Residenz. Eine fröhliche Gruppe aus 14 engagierten Fachfrauen erlebte zu Beginn eine exemplarische Atemfreude-Stunde unter dem Motto „Eine Hütte in Finnland“. Anschließend erarbeiteten wir im Dialog die Prinzipien des ganzheitlichen Atemtrainings und tauschten uns über die Anleitung von Seniorengruppen aus. Auch Fragen zu COPD-Betroffenen, demenziell veränderten BesucherInnen und der Gruppendynamik wurden geklärt. Immer wieder suchten die Anwesenden den Kontakt und Austausch untereinander. Zum Schluss blieben noch diejenigen, die an grundlegenden Darstellungen über die Anatomie und Physiologie der Atmung interessiert waren.
Gelungen: So lief der erste Atemfreude-Workshop ab
Der erste Atemfreude-Workshop war ein voller Erfolg – ich bin ganz beglückt.
Mein ganzheitliches Konzept der Atemgymnastik mit SeniorInnen lockte viele neugierige Therapeutinnen und Betreuerinnen zum interdisziplinären Abend. Obwohl das Angebot kostenlos war und dabei die Gefahr besteht, dass die Angemeldeten es mit der Verbindlichkeit nicht so ernst nehmen, waren wir eine fröhliche Gruppe aus 14 engagierten Frauen. Dank einer munteren Laune des Kopierers war das versprochene Material zum Mitnehmen und Ausprobieren nicht so vollständig wie geplant, aber die Fachfrauen nahmen es gelassen und nutzten rund um den Materialtisch jede Möglichkeit, einander kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen.
Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass mein Konzept von allen als motivierend, einfach umzusetzen und praxistauglich erlebt wurde. Auch Therapeutinnen, die keine Gruppen anleiten, sondern mit körperlich schwer betroffenen Menschen Einzelsitzungen durchführen, bewerteten meine Übungen als geeignet und gut anpassbar.
Eine offizielle Uhrzeit als Ende des Abends hatte ich bewusst offen gelassen, um den Wünschen der Teilnehmenden Raum zu geben: So entspannt, wie die Skandinavier in unserer exemplarischen Atemfreude-Stunde „Eine Hütte in Finnland“ eben mit der Zeit umgehen. Der offizielle Teil des Abends endete nach meiner heimlichen Planung relativ pünktlich, und nach einer weiteren geselligen Runde blieb ein Teil der Besucherinnen noch, um sich die Atmung erklären zu lassen. Die Logopädinnen und Betreuerinnen gingen schon mal nach Hause, während wir den Stuhlkreis enger zusammen rutschten und ich anatomische Zeichnungen austeilte. Nachdem wir die Atemvorgänge sowie die möglichen Gefahren bei der Durchführung von Atemübungen geklärt hatten, gab es noch so viele Fragen rund um die praktischen Aspekte der „Atemfreude“, dass die Gruppe sich erst gegen 21.40 Uhr auflöste.
Dann fand ich beim Aufräumen auch die Blätter im Kopierer, die er uns einige Stunden früher vorenthalten hatte….
Trotz des Mottos „Eine Hütte in Finnland“ finde ich die schwedische Flagge einfach hübscher als die sachlich-schlichte finnische…
Die Wirksamkeit meiner Atemgymnastik „Atemfreude“ wissenschaftlich beweisen
Den TeilnehmerInnen meines Atemgymnastik-Konzepts Atemfreude erzähle ich natürlich immer mal wieder in drei Sätzen, wie weit das Manuskript zu meinem Fachbuch fortgeschritten ist. Inzwischen bat ich sie konkret um Unterstützung, da ich gerne feststellen möchte, wie weit die Wirksamkeit meines Konzepts reicht. So erstellte ich einen Fragebogen, möglichst übersichtlich in Schriftgröße 14, damit ihn jedeR lesen und verstehen kann. Schließlich nehmen auch BesucherInnen mit dementiellen Veränderungen teil, die im Alltag kaum auffällig sind, aber im Schriftverständnis Probleme haben können. Und auch allen anderen wollte ich das Lesen, Verstehen und Ankreuzen so einfach wie möglich machen.
Wie immer, wenn es um Datenerhebungen geht, teile ich natürlich viel mehr Bögen aus, als ich zurück erhalte. Dabei ermuntere ich alle, die schon einmal einen Bogen bekommen und dann irgendwo verlegt haben, gern eine weitere Kopie mitzunehmen und dieses Mal ausgefüllt wieder abzugeben… Immerhin haben inzwischen 17 Personen die Fragen beantwortet, teilweise so nachdrücklich in mehreren Farben unterstrichen und umkringelt wie auf dem Foto. Das reicht natürlich noch lange nicht für einen wissenschaftlichen Beweis der Wirksamkeit, dazu bräuchte ich noch sehr viel mehr ausgewertete Bögen. Aber es zeigt eine Tendenz.
Interessanterweise steht für viele der Senioren der Spaßfaktor stark im Vordergrund. Wie sehr es sich positiv auf den Körper auswirkt, ist zwar anhand der Fragen nachvollziehbar, scheint aber für die Teilnehmenden weniger wichtig zu sein als die fröhliche Stimmung und die kreativen Methoden. Wieder was gelernt: Nicht nur die Jugend will primär Spaß!
Zahl der Teilnehmenden: 17
1.) Durch die Atemgymnastik fühle ich mich… (Mehrfachnennungen möglich)
– gut durchblutet, wach 7
– entspannt 14
– aufgemuntert, fröhlich 14
– genauso wie vorher, kein Unterschied 0
– erschöpft 0
Eigene Antwort: Bewegung ist alles!
2.) Nach der Atemfreude habe ich
– weniger Schmerzen 5
– gleich viel Schmerzen 4
– mehr Schmerzen als vorher 0
Eigene Antwort: keine Schmerzen
3.) Meine Atmung verändert sich zum Positiven
– gar nicht
– ein bißchen 8
– mittelstark 2
– ganz eindeutig 5
– Kreuz zwischen mittelstark und ganz eindeutig 1
4.) Ich komme gern zur Atemfreude, weil… (Mehrfachnennungen möglich)
– mir Sport gut tut 7
– meine Atmung oft flach und eng ist 8
– ich vom Alltag angenehm abgelenkt werde 9
– ich damit Verspannungen lösen kann 4
– es Spaß macht 13
– die Gruppe nett ist 7
– die Anleitung nett ist 15
– andere Sportangebote nicht zu mir passen 1
5.) Wenn ich mir etwas wünschen darf, dann wäre es…
– weiter solche fantasievollen Angebote, die immer wieder überraschen und erfreuen und Anlass zum Nachdenken geben
– mit der netten Gruppe zusammen zu sein, damit sich meine Verspannungen lösen, und ich fröhlich durch den Tag gehe!
– intensiver an den Übungen teilnehmen zu können (Hängt mit dem persönlichen Befinden zusammen)
– beste Gesundheit, ich fühle mich wohl und bin zufrieden
– weiter so
– das Fr. Krüerke es noch lange weiter macht
– wöchentlich einmalige mit festem Termin Übungen
– daß Frau Marie Krüerke noch viele Stunden für uns Zeit hat. Sie macht „alles“ mit viel Liebe!
– die Veranstaltung könnte häufiger sein
Warum europäische Adelsfamilien den Alltag mit Seniorinnen erleichtern
Ein Small-Talk-Profi zu sein hilft allen, die täglich mit SeniorInnen arbeiten. Bekanntermaßen stehen in Senioren-Residenzen alle drei Meter Sitzecken mit Sesseln, in denen die BewohnerInnen eine Pause zwischen den Etappen ihres Wegs bis ins Appartement einlegen können. Viele setzen sich auch absichtlich auf besonders frequentierte Flure, in der Hoffnung, dass vorbei eilende Pflegerinnen, Putzfrauen und Pädagoginnen innehalten und einen fröhlichen Schnack anfangen. Wer fünf Mal am Tag an den gleichen Damen und Herren vorbei sprintet, verknappt den Gruß ab dem zweiten Mal erheblich. Dennoch ist hochwertiges Small-Talk-Material Gold wert, auch wenn alle gern über das Wetter und den Blutdruck sprechen. Insofern bin ich den europäischen Adelshäusern sehr dankbar, wenn sie heiraten, gebären und taufen. Selten können wir uns, jenseits von Beschwerden über das Mittagessen und fehlenden Besuch der Verwandtschaft, so harmonisch und ausführlich austauschen! Sich aus Adelskreisen heraus scheiden zu lassen oder zu sterben zählt als gesprächsfördernde Maßnahme leider nicht.
Da mein Konzept „Atemfreude“ jedes Mal ein einzigartiges Erlebnis im Rahmen einer moderierten Geschichte verspricht, bange ich gelegentlich um ausreichend Inspirationen. In jeder Stunde aktivieren wir den Körper von Kopf bis Fuß, dabei entstehen die Bewegungen aus meiner Erzählung. Auch die Atemübungen, die indirekt durch Gymnastik oder direkt mit Anleitung erfolgen, müssen abwechslungsreich und motivierend sein. Bei jeder Gruppenstunde einen ganzheitlichen und für alle schaffbaren Mix aus Übungen, biografischen Momenten und fröhlichen Liedern zu gestalten, ist anstrengend genug. Eine zugrunde liegende Geschichte zu erfinden, die aus der Lebenswelt der hochaltrigen Personen stammt und jedes Mal ganz anders ist als die Wochen und Monate zuvor, bleibt meine Herausforderung. Dabei bat ich die SeniorInnen bereits, mir Wünsche und Ideen zu nennen, die ich mit Übungen füllen und zu einem Stundenentwurf verarbeiten kann. Sie überschlugen sich in Respekt dafür, wie viele gute neue Ideen ich jedes Mal zu einem Gruppenerlebnis verbinde, hatten aber keine Vorschläge für neue Themen…
Umso dankbarer war ich für die medienwirksamen Hochzeitsvorbereitungen von Prinz Harry mit Meghan Markle. Schon vor einem halben Jahr hatte ich über eine Atemfreude mit dem Motto „Hochzeit“ nachgedacht, es aber nie umgesetzt. Die britischen Royals gaben den Ausschlag: Heiraten (spielen) wollen wir!
Jetzt nahm ich die Herausforderung an und gestaltete eine imaginäre Hochzeit im Gymnastiksaal:
Wir knicksten vor der Braut und trainierten neben den Fuß- und Kniegelenken parallel die Balance. Wir spielten enthusiastisch den Hochzeitsmarsch mit kraftstrotzenden Armen und flinken Fingern auf der imaginären Orgel und summten dabei. Wir streuten mit weiten Armbewegungen Blumen, schnupperten am Brautstrauß, begleiteten mit Pferdegetrappel (mundmotorische Übung) die Kutschfahrt und tröteten lautstark mit der Kapelle in die Trompeten.
Das Bühnenbild bestand aus „hingeworfenen Rosenblüten“ (Stoff als Unterlage), sehr eleganten grün-goldenen Tellern aus dem Geschirrschrank der Queen und opulenten Tüllblumen mit Glitzersteinen. Ein Strauß aus Kunstblumen in der Mitte schafft Höhe und sorgt für einen dreidimensionalen Blickfang. Jedes Mal habe ich nur fünf Minuten Zeit, zwischen dem vorhergehenden Angebot und der Atemfreude das Bühnenbild aufzubauen, das Therapiematerial unsichtbar und griffbereit zu verstauen, alle Ankommenden im Stuhlkreis anzuordnen und meinen Ablauf sichtbar zu platzieren. An diesem sonnigen Vormittag im Mai waren wir statt der üblichen 30 Personen nur 22, sodass alle deutlich mehr Spielraum hatten als sonst. Nicht, dass wir beim Reis werfen einander noch blaue Augen zufügen…
Kostenloses Material zur „Atemfreude“ als Download
„Atemfreude“ ist mein interaktives Konzept für Atemübungen mit SeniorInnen. Dabei erleben wir gemeinsam eine fröhliche Geschichte, ohne den Raum zu verlassen. In der Mitte des Stuhlkreises wird ein „Bühnenbild“ aufgebaut, das als Kulisse die Fantasie anregen und auf das Thema einstimmen soll.
Die Stunde beginnt mit einem Gedicht zur Einstimmung und für die passende Atmosphäre. Anschließend lockern wir Verspannungen und aktivieren den Körper von Kopf bis Fuß. Dabei wird der Atem direkt oder indirekt stimuliert. Übungen zum vertieften Atem und eine Phase der Atemwahrnehmung schließen sich an. Zusätzlich stimulieren mimische Aufgaben die orofaziale Muskulatur. Zum Schluss singen wir zusammen. Dabei klingen die oft brüchigen Stimmen der Hochaltrigen durch die vertiefte Atmung und die aufrechte, entspannte Haltung deutlich klarer als sonst. Das gemeinsame Singen stärkt das Gruppengefühl und bildet einen runden Abschluss der Stunde. Als „Abschiedsgeschenk“ verteile ich einen philosophischen Impuls, damit die guten Gedanken noch nachhallen können.
Neulich schrieb ich darüber, dass ich aktuell in den letzten Zügen eines Fachbuchs über die Atemfreude bin. Bis ich mein Konzept (hoffentlich!) erfolgreich bei einem Verlag untergebracht habe, biete ich mehrere exemplarische Stundenentwürfe kostenlos zum Download an. Auf der therapeutischen Materialsammlung madoo teile ich Spielideen für Senioren und viele, viele Übungsblätter aus meiner Arbeit mit Kindern damals. Im deutschsprachigen Raum stehen meine 130 Therapiematerialien auf Platz 3, darauf bin ich sehr stolz und freue mich über jeden hilfreichen Kommentar.
Lebenslustig bewegen und den Atem vertiefen: „Atemfreude“ wird ein Buch!
Manchmal helfen nur Pralinen: Harte Zeiten fordern harte Maßnahmen!
Das Manuskript über mein Konzept „Atemfreude“ wächst zu einem echten Buch heran. So viele Kapitel und Praxisanleitungen habe ich inzwischen zusammen, dass ich mich dringend nach einem Verlag umsehen will. Seit ich weiß, was alles nötig ist, um eineN LektorIn mit einem professionellen Angebot zu überzeugen, habe ich Herzrasen. Dagegen hilft ein knallhartes Arbeitspensum, und als Weichzeichner für das gestresste Gehirn versuche ich gerade Pralinen. Als Selbstmedikamentierung. Schlägt ganz gut an, mal gucken, wie die Spätfolgen aussehen…. 😉
Als Erstautorin muss ich mich natürlich besonders ins Zeug legen, um meine Expertise glaubhaft darzustellen. Zwei veröffentlichte Artikel über das Konzept in der Presse und Platz 5 auf der Hitliste der meistgeteilten Therapiematerialien bei madoo.net sind ein netter Anfang. Aber es muss mehr geben, um Interesse bei den LektorInnen zu wecken!
Also bat ich meine SeniorInnen gestern im Anschluss an die „Atemfreude“, mit zwei Sätzen ihre Meinung über das Angebot festzuhalten. Gerne anonym, damit es rechtlich übersichtlich bleibt. Ein Großteil der 23 Damen und Herren war von der Bitte erstmal überfordert, aber mir wurden reichlich positive Kommentare versprochen.
Mal gucken, wie viel Gewicht die Meinungen von begeisterten Teilnehmenden für einen Verlag haben…