aufmerksam, kreativ

Weihnachtskarte ganz fruchtig: Granatäpfel mit Schneeflocken kombiniert

Die ersten Weihnachtskarten bastelte ich dieses Jahr im Mai für einen Artikel in einer Fachzeitschrift.
Die „ernsthafte Produktion“ ging erst im September los, Stück für Stück stelle ich die unterschiedlichen Designs hier vor. Ganz entgegen der Reihenfolge, in der die Grußkarten entstanden, präsentiere ich heute die jüngste Kreation: Granatäpfel auf weihnachtlich getrimmt.
Dazu stempelte ich zwei Rottöne für die Früchte übereinander und zwei Grüntöne verwendete ich für die Blätter, den Rand zog ich wieder über ein Stempelkissen: Ich mag den lockeren, künstlerischen Effekt, den es ergibt.Als Hintergrund verwendete ich Streifen von rotem Papier mit silberfarbenen Glanzpunkten, stempelte einen Spruch und setzte ihn auf einen extra Papierstreifen.
Eine ausgestanzte Schneeflocke (als Material nahm ich eine Schokokuss-Verpackung) lockert die harten Kanten auf, rote Schneeflocken aus einer Paillettenmischung geben weitere Akzente.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

aufmerksam, kreativ

Grußkarten im schmalen Format: Ganz einfache Weihnachtsgrüße

Zwei Karten vom Basteltreff im Herbst:
Die Gastgeberin liebt diese Gestaltungsform besonders und brachte mich damit auf die Idee, später noch mit eigenen Materialien nach dem selben Prinzip zu basteln.
Dabei werden Stempel aus einem Set in harmonisch abgestimmten Farben vom Rand aus in die weiße Fläche gestempelt.
Anschließend wird das Motiv mit einem Spruch abgerundet und auf eine einfarbige Pappe als Kontrast geklebt.
Einfacher geht es kaum, und dennoch sind die Ergebnisse immer sooo effektvoll!

aufmerksam, kreativ

Herbstkarte mit französischem Flair: Vintage-Gruß basteln

Das gemeinsame Basteln von Grußkarten im französischen Stil mit den Teilnehmerinnen meines Online-Seminars hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich eine herbstliche Doppelkarte à la franςaise gestaltete. Im Hintergrund verwendete ich Motivpapier, dass an eine elegante Tapete erinnert. Ich stempelte Blätter und schnitt sie aus, fertigte einen Schriftzug an und schnitt Papierkordel zurecht. Gemeinsam mit einem ausgestanzten Ahornblatt und zwei Schmucksteinen fügte ich die Kreation zusammen.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

aufmerksam, kreativ, Presse

Mein sechstes Buch: „Soziale Betreuung: endlich klar! Kreativ und individuell planen und anleiten“

Nach sechs Jahren in der sozialen Betreuung von SeniorInnen habe ich alle Erfahrungen in dieses Grundlagenwerk eingedampft. Nun ist es im Buchhandel erhältlich: „Soziale Betreuung: endlich klar! Kreativ und individuell planen und anleiten“

Der erste Teil stellt viele Fragen, dazu habe ich als Bild einen Zirkus verwendet:
Das Publikum auf den Rängen: Was sind unsere Zielgruppen? Kommen sie gleichberechtigt vor oder gibt es Personen und Interessen, die nicht beachtet werden?
Die Manege: Wie sortieren wir die Vielfalt unserer Angebote? Welche Gruppenstunden sind doppelt, welche fehlen, was raubt unnötig Kraft?
Wer ist in unserer Abteilung die/der ZirkusdirektorIn? Wer bestimmt viele Entscheidungen, wer gibt das Tempo im Arbeitsalltag vor? Wie ist das Verhältnis zu Vorgesetzten und was wünschen „wir an der Basis“ uns an Unterstützung?
Die Raubtiere und Ziegen: Welche MitarbeiterInnen reiben sich untereinander, welche SeniorInnen sorgen für Unruhe? Wie entschärfen wir Konflikte im Team und zwischen BewohnerInnen oder Tagesgästen?
Der Zirkuswaggon: Wo tanke ich Kraft? Was sind meine Rückzugsmöglichkeiten im Arbeitsalltag und privat?
…und viele, viele Fragen mehr.
Sie laden zu einer Standortbestimmung ein: Wo stehen wir, wo stehe ich heute? Wohin möchte ich? Welche Aufgaben möchte ich abgeben, was stattdessen intensiver kultivieren?
Immer wieder gibt der „Sternenstaub für die Praxis“ kurze, handliche Tipps zur direkten Anwendung.

Im zweiten Teil folgt gaaaanz viel Praxis:
Wie teilen wir das Jahr auf? Wann organisieren wir welche Feste und welche Mottos gibt es jenseits ausgelutschter Klassiker?
Welche Struktur geben wir dem Monat, wie teilen wir Gruppenstunden und Einzelbetreuungen während der Woche auf?
Welche körperlichen, geistigen, kreativen und spirituellen Angebote haben wir? Was wollen wir bleiben lassen, was stattdessen neu dazu nehmen? Decken wir dabei alle Zielgruppen ab?
Ausflüge, Projektwochen und weitere Themen stelle ich mit Konzepten und Praxistipps vor.

Der dritte Teil besteht aus erlebten Geschichten aus meinem eigenen Arbeitsalltag:
Nun dürfen sich die LeserInnen zurücklehnen und heutnah dabei sein, wie ich täglich zwischen Freude und Chaos schwanke. Humorvolle Beobachtungen, reale Berichte und lustige Checklisten zeigen: Auch die anderen BetreuerInnen sind täglich zwischen vergnügt und vertrackt unterwegs.
Hier ist eine Leseprobe zu finden.

 

 

 

 

 

 

aufmerksam, kreativ

Herbstlaub, Pilze und Kürbisse: Grußkarten wie Collagen

Für diese Grußkarten schnitt ich Strukturpappe zu und faltete sie zu einer Doppelkarte. Darauf setzte ich herbstliche Bilder, die ich aus Motivpappe zuschnitt und deren Ecken ich mit einem Stanzer ausknipste. Den oberen Rand schmückte ich mit bunten Papierstreifen aus der Restekiste.

Auf festes, weißes Papier stempelte ich verschiedene Blattformen – nach einander pro Blatt in zwei Farbtönen, um eine lebendige Optik zu erzielen. Anschließend schnitt ich sie aus und arrangierte sie auf- und übereinander.
Aus Papierkordel drehte ich eine Schleife und setzte zusätzlich Schmucksteine auf. Mit einem kleinen Gruß schmuggelte ich die Karten auf die Schreibtische meiner Kolleginnen.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

aufmerksam, kreativ

Unterwasserlandschaft als Grußkarte: Mit gefährlichem Hai und fröhlichem Clownfisch

Der plötzliche Andrang für Karten für Kindergeburtstage führte dazu, dass ich kurzfristig neues Material besorgen musste: Schließlich bastle ich sonst nur Grüße für Erwachsene. Zum Glück (danke, Jesus) fand ich gleich im ersten Geschäft ganz wunderbare Aufkleber, die als Hauptattraktion dienen konnten: Plastische, fotorealistische Fische mit leichtem Glanzeffekt. Dann brauchte ich ja „nur noch“ die Unterwasserlandschaft entwerfen!

Also wählte ich leicht glänzende Karten in kräftigem Blau, aquarellierte den Hintergrund und schnitt ihn zu. In Hell- und Dunkelgrün stempelte ich Algen auf das „Wasser“ der aquarellierten Blautöne. Für den Sand riss ich goldfarbene Glitzerpappe zu einem passenden Streifen und klebte ihn auf den Hintergrund. Muscheln stempelte ich zweifarbig und schnitt sie aus, ebenso Seesterne. Sie wurden locker auf dem Sand angeordnet. Nun suchte ich mir immer „einen gefährlichen Fisch“ und einen „netten, bunten Fisch“ und platzierte sie in der oberen Hälfte. Sie bekamen silberfarbene Glitzersteine als Luftblasen aufgeklebt.
Die Karten kamen bei dem Herrn so gut an, dass seine beste Freundin für ihren Enkel prompt „auch so eine“ bestellte.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

aufmerksam, kreativ

Beileidskarten mit Dahlien: Schwierig, aber schön

Obwohl ich sehr, sehr häufig beruflich mit dem Tod konfrontiert bin, fällt es mir nach all den Jahren immer noch schwer, die richtigen Worte zum Aussprechen des Beileids zu finden. Entsprechend waren Kondolenzkarten auch nichts, was mich kreativ inspiriert hätte. Aber da sie bei uns im Haus so oft benötigt werden, habe ich für die nächste Kartenaktion eine Serie angefertigt.

Sowohl die Dahlienstempel als auch die Libelle habe ich über die Kleinanzeigen ergattert. Als erstes verwendete ich Motivpappe mit recht deprimierenden Naturmotiven, die mir für einen ersten Versuch aber gerade passend kamen. Am Ende sind sie doch recht bunt und abwechslungsreich geworden – typisch Marie eben. Aber ich hoffe, dass gerade dieses Layout überzeugt und für Abwechslung im Trauerfall sorgt. Ja, klingt makaber – aber es nützt ja nichts!

Später habe ich gemusterte Motivpappe in gedecktem Türkis verwendet und die Papierstreifen mit dem gestempelten Spruch eingerissen und mit Stempeltinte gefärbt.
Alle Karten erhielten kleine Kordelbündel, die für Textur und Glanz sorgen (auch, wenn das fotografisch wieder nicht gut deutlich wird).

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

aufmerksam, Gäste & Feste, kreativ

Fröhliches Eichhörnchen als Grußkarte zur Einschlung

Weitere Aufträge für Grußkarten zum Schulanfang wurden aufgegeben und sollten zügig erfüllt werden.
In diesem Fall bastelte ich für einen Jungen und seinen großen Bruder, der natürlich keinen Spruch „Viel Spaß in der Schule!“ bekam, sondern einen passenden Gruß.
Zur Sicherheit fertigte ich noch ein zweites Set an, dieses Mal mit einer Unterwasser-Landschaft, damit der stolze Opa sich aussuchen konnte, was ihm besser gefiel. Oder ein Eichhörnchen und eine Meereskarte wählen konnte.

Um das Thema „Schule“ sichtbar zu machen, verwendete ich als Hintergrund eine ausgerissene Seite eines kleinen Notizblocks. Das ist nicht etwa Sparsamkeit, weil mir das Material ausgegangen war, sondern absichtliches Design (-;
Die untere Hälfte gestaltete ich aus grün getuschtem Aquarellpapier, das ich mit einem Farnstempel in hell- und Dunkelgrün verzierte.
Ich finde das Eichhörnchen absolut großartig – es ist so vielseitig und maximal fröhlich! In Kürze habe ich wieder einen offenen Kartenverkauf, dafür werde ich noch mehrere Genesungskarten mit dem heiteren Waldbewohner anfertigen.

Auf Wunsch bastle ich gerne Doppelkarten nach eigenen Ideen, sie kosten 4,00 Euro. Eine Anfrage erreicht mich über mail@wisperwisper.de

aufmerksam, kreativ

Fliegende Herzen und rosafarbenes Puschelband: Einzigartige Grußkarte

Neulich entdeckte ich in einem Geschäft rosafarbene Puschel auf Draht. Eigentlich weit außerhalb meines üblichen Geschmacks, aber als effektvolles Detail auf einer meiner Grußkarten: Ein Traum! Die Herz-Stempel trieb ich über die Kleinanzeigen auf und musste sie unbedingt ausprobieren: Zusammen mit dem Puschelband, das zum Streicheln einlädt, was die Botschaft der Doppelkarte unterstreicht.
Als Hintergrund dient Motivpappe mit einem Streublümchenmuster im Aquarellstil. Aus Tonpapier in sattem Pfirsich und zartem Rosa schnitt ich zwei Fähnchen zu, das größere von beiden färbte ich an den Rändern mit einem roten Stempelkissen dunkel: Ein schöner Vintage-Effekt. Ein Glitzersteinchen pro Herz rundet die Gestaltung ab.
In das Innere der Karte klebte ich eine Sammlung von Sprüchen rund um das Thema „Herz“ und „Heilung“ und verschenkte es.

Meine handgefertigten Karten sind für 4,00 Euro erhältlich, ich freue mich über eine Kontaktaufnahme via mail@wisperwisper.de

aufmerksam, glaubhaft

Achtsamkeitsübung: Wolkenmeditation

Für die Achtsamkeitsstunde mit den SeniorInnen schrieb ich eine Wolkenmeditation. Dazu stellten alle ihre Stühle entlang der Fensterfront auf, schauten in den Himmel und ließen sich von meiner Moderation leiten.
Damit auch die BewohnerInnen, die die Gruppe nicht besuchen, sie einmal unbeobachtet ausprobieren könnten, verfasste ich einen Text für die monatliche Hauszeitschrift. Wer für eigene Treffen diese Form der Entspannung und Naturbeobachtung verwenden will, findet sie im kostenfreien Download: Wolkenmeditation

Viele weitere Ideen und Konzepte für Achtsamkeits-Nachmittage präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“, erschienen im Verlag Vincentz Network.